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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Ausstellung im Museum Fürstenfeldbruck zeigt Heiligenfiguren und Gemälde, die August Aumiller zusammengetragen hat
Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung im Nationaltheater
Ännie ist abgehauen, und Mitschüler, Lehrer und Eltern fragen sich: Wohin? Thomas Melles Drama am Theater in Bremen.
Man kann nicht immer nur fernsehen, aber manchmal hilft nur fernsehen: In der Serie "Designated Survivor" übt sich Woche für Woche ein unbedarfter Präsidenten-Neuling im Amt, und das ist spannender als CNN.
In der Graphischen Sammlung München lagern Werke von Rudolf von Alt aus Nazibesitz. Jetzt gibt das Museum ein großes Aquarell an die Erben eines in Auschwitz ermordeten jüdischen Sammlers zurück.
Wie ergeht es einem Flugkapitän, der 155 Menschenleben mit einer Notlandung rettet? Clint Eastwoods Film "Sully" handelt vom Verblassen eines bestimmten Heldentypus aus der weißen Mittelschicht.
Zwei kleine Verlage bieten Lyrik im Abonnement an, zu günstigen Preisen. Ein Streifzug durch das neue Angebot von brüterich press und roughbooks.
Im französischen Wahlkampf spielt die Kulturpolitik weder bei Rechten noch bei den Linken eine besonders große Rolle. Geteilter Enthusiasmus ist geteiltem Desinteresse gewichen. Das verspricht nichts Gutes.
Kurt Steinmann hat die "Orestie" des Aischylos neu übersetzt. Im hohen Ton und mit modernen Redensarten macht er dieses Kunstwerk der Kunstwerke zugänglich.
Die Open School East im Londoner Stadtteil Hackney hat tolle Künstler hervorgebracht. Und, was ganz selten ist: Sie hat von ihren Studenten keine Gebühren verlangt. Nun muss sie weg... London ist für freischaffende Künstler unbezahlbar geworden.
Sadismus und Sexismus: Schostakowitschs Oper "Lady Macbeth von Mzensk" am Münchner Nationaltheater.
Wie schreibt man über Langeweile, ohne zu langweilen? Matthias Zschokke döst in seinem Roman über einer Antwort ein.
1938 halfen Museumschefs beim Kunstraub in 70 Münchner Sammlungen. Ein neues Buch arbeitet den Fall auf - es ist schon der zweite Versuch.
Wie stark Londons Tanzszene (noch) ist, zeigen die neuen Arbeiten von Wayne McGregor und Akram Khan. Aber der Brexit ist eine Gefahr.
Immigranten, Teenager, Eisverkäufer: Chris Porsz knipste in seiner Heimatstadt Peterborough einst alle Menschen, die ihm interessant erschienen. Knapp 40 Jahre später porträtierte er sie noch einmal. Die Wirkung ist verblüffend.
Das Gärtnerplatz-Orchester und Gastdirigent Johannes Klumpp
David Schalko und Hannes Ringlstetter über ihre "eierlegende Wollmilchshow" im BR
"Djihad. Fragmente" erzählt vom Radikalisierungsprozess zweier sich nach Orientierung sehnender Teenager. In Ingolstadt wurde das Stück von Volker Schmidt jetzt - ohne neuen Deutungsansatz - uraufgeführt
Hazel Brugger erträgt das Leben
Cecilia Bartolis Auftritt im Prinzregententheater
Die Münchner Symphoniker unter Reinhard Goebel
Der Künstler Markus Heinsdorff entwickelt Objekte, die zu günstigem und mobilem Bauen anregen sollen. Nun steht sein "Space Ship" vor der Pinakothek der Moderne
Die große britische Rockband "Status Quo" geht auf eine letzte elektrische Tour und sucht neue Wege
HP Falkner mit Gstanzln
Es gibt ein Leben nach dem Ende: Musiker des Ensembles "piano possibile" gründeten im Oktober 2015 das NKM - neues Kollektiv München
Das neue Album von R'n'B-Hoffnung The Weeknd zeigt: Im Pop wirkt eine geheime Macht, die alles nach ihrem Willen formt.
Vom Geist des Kapitalismus in der aufkommenden Moderne: Fontanes "Schimmelreiter" und Dostojewskis "Spieler" am Hamburger Thalia Theater.
Mit ihrer Filmreihe "Femmes totales", die gerade durch Deutschland tourt, will die Münchner Verleiherin Monika Kijas Regisseurinnen und ihre Werke fördern, die sonst leider durchs Raster der Kinoauswertung fallen.
Ein Schatz ist gehoben: Efrat Gal-Ed hat Leben und Werk des Dichters Itzik Manger erschlossen.
Die Ausstellung "Schloss. Stadt. Berlin" im Ephraim-Palais zeigt, wie das Schloss vom Rand in die Mitte rückte - ein Lehrstück für Stadtplaner.
Der amerikanische Zeichner Ed Piskor erzählt die Geschichte des Hip-Hop als Comic. Gerade ist der zweite Band über die Jahre 1981 bis 1983 erschienen.
Milena Busquets' Roman "Auch das wird vergehen" ist in viele Sprachen übersetzt worden. Gelegentlich wird die Autorin mit Françoise Sagan verglichen. Das aber ist ungerecht. Und zwar für Françoise Sagan.
Mit der Wahl von Donald Trump ist das ländliche Amerika ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt: Der junge Autor Callan Wink erzählt mit wuchtiger Dezenz Geschichten aus dieser Welt.
Athen wird neben Kassel das zweite Zentrum der Documenta im kommenden Jahr. Doch wie macht man Kultur, wenn nach sechs Jahren Krise alle Strukturen zusammengebrochen sind - und der letzte Cent verbraucht ist?
Der amerikanische Politikwissenschaftler Mark Lilla wirft den Liberalen "moralische Hysterie" vor, spricht über die Fehler der Linken und das reaktionäre Denken.
Ein Junge, der - durch einen Fluch bestimmt - bald sterben wird, ein Mädchen, das ihn rettet. Verbindung zwischen Magie und Realität.
Der Band "Flucht und Integration" von Christine Schulz-Reiss in der Reihe "Basiswissen zum Mitreden" beantwortet Fragen, die die Öffentlichkeit bewegen. Gegen Fremdenfeindlichkeit und Hilfen zu Integration. Schon für junge Leser.
"Mein Städte-Atlas" zeigt in sehr eigenwilligen Stadtkarten, wo die Sehenswürdigkeiten sind, die Kinder sich anschauen sollen und die sie wirkliche interessieren werden.
Flätscher ist ein Stinktier, außerdem ein guter Detektiv und der beste Freund des schüchternen Theo. Als Ermittlerpaar können die beiden einen gerissenen Trickdieb fangen. Weitere Abenteuer warten.
Kristina Gehrmanns außergewöhnliche dreibändige Graphic Novel über die Franklin-Expedition, die an ihrem eigenen Kapitän scheiterte.
Die neue Halbschwester für Franka ist wild, verliebt und bringt die ganze Familie durcheinander, besonders die kleine Schwester. Sehr schöne Patchwork-Geschichte.
Drei Außenseiter werden zu Freunden, als sie mit den Großvätern einen Schatz suchen. Ungewöhnlich Verbindung zwischen Familiengeschichte und Jungenleben. Sehr literarisch.