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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Berliner Kammergericht wollte mit seinem Urteil zu den Gema-Tantiemen die Position der Komponisten stärken. Es hat sie aber geschwächt.
1983 saß Cornelia Schleime in Furcht vor der Staatsmacht der DDR auf gepackten Koffern. Ein Teil ihres Schaffens ist verschollen. Jetzt zeigt eine Ausstellung ihr übriges Werk.
Lothar Gall, 1936 in Ostpreußen geboren, gehört zu den prägenden Historikern der Bundesrepublik. An diesem Samstag wird er 80 Jahre alt.
Der amerikanische Comedian und Show-Moderator hat einen Vorschlag. Man solle Donald Trump behandeln wie ein Kleinkind. Ihn bitten, es noch einmal ganz genau zu erklären.
Wenn der Mensch sich selbst zum Schöpfer aufschwingt, fühlt er sich in seinen künstlichen Welten in Sicherheit. Bis diese so kompliziert werden, dass sie ein Eigenleben entfalten - wie in Michael Crichtons Film "Westworld".
Auf ihren Chefposten in Salzburg und Birmingham zeigt Mirga Gražinytė-Tyla aus Litauen gerade, was junge Dirigentinnen inzwischen bewegen können. Eine Begegnung.
An einem Julinachmittag im Jahr 1873 beendete der Dichter Paul Verlaine eine Eifersuchtsszene, indem er auf seinen Geliebten Arthur Rimbaud schoss. Nun wurde der Revolver, der Literaturgeschichte schrieb, in Paris versteigert.
China zeigt eine Ausstellung Anselm Kiefers, allerdings ohne die Zustimmung des Künstlers. Die Folge: Ein riesiger Krach und eine fruchtbare Debatte unter chinesischen Künstlern.
Haruki Murakami und Thomas Glavinic könnten unterschiedlicher nicht sein. Und doch verbindet die beiden Schriftsteller mehr, als man denkt. In zwei aktuellen Publikationen äußern sie sich über ihr Leben und Schreiben.
Bei den Londoner Altmeister-Auktionen macht sich - trotz schöner Werke von Tizian und Goya - der zunehmend schwindende Nachschub bemerkbar. Ruef versteigt Werke aus der Sammlung von Betty Böck.
Mit den Jahresgaben bessern die Kunstvereine ihre Budgets auf und werben neue Mitglieder. Doch manchen ist das Geschäft zunehmend suspekt.
Giulia Becker, Autorin beim "Neo Magazin Royale", gibt dem Feminismus die satirische Coolness, die er verdient.
Die beiden Männer respektieren sich gegenseitig für ihre erbarmungslose Stärke. Doch wie sie als Führungsfiguren miteinander umgehen werden, ist gefährlich offen.
Sie war Brecht-Schauspielerin, Chansonsängerin und die "Muddi" im TV-Erfolg "Adelheid und ihre Mörder": Jetzt ist Gisela May im Alter von 92 Jahren in Berlin gestorben.
Die sind zwar durchaus vorhanden - um sie zu finden, muss man allerdings schon sehr genau hinsehen. Ein Tumblr verdeutlicht das auf humorvolle Art.
Minderheitenrechte dürfen nicht gegen die soziale Frage ausgespielt werden. Wer das versucht, um mehrheitsfähig zu sein, hat in der Auseinandersetzung mit den Populisten schon verloren.
Bilder Bei Dilbert ringt man um Empathie und bei den Peanuts um Smalltalk. Viel Spaß mit unseren Comics!
"Blue & Lonesome" ist das erste Studioalbum der Band seit elf Jahren - und als reines Blues-Cover-Album eine tiefe Verneigung vor den eigenen Helden. Mehr leider nicht.
Kabarettist Josef Hader beschreibt Österreich vor der Bundespräsidentenwahl, Unterschiede zwischen der FPÖ und Trump - und seine partielle Sehnsucht nach der Monarchie.
Die Monacensia wird nächste Woche wieder eröffnet
Monacensia-Leiterin Elisabeth Tworek über die Zukunft des sanierten Hildebrandhauses
"Narcopolis" - ein Trip durch Mumbai im Pathos
Sarah Lehnerer hat den Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub13 bekommen. Ihre Arbeit "Images, I see symptoms no reflexions" ist in der Platform zu sehen
"Coconami" und der Schuster Ferdl feiern
Das Pavel Haas Quartett im Herkulessaal
Die Komödie "Auf ein Neues" im Bayerischen Hof
Wer wissen will, was in der Münchner Kunstszene los ist, sollte einen Blick in die Jahresgaben-Ausstellung des Kunstvereins werfen
Plötzlich suchen viele wieder den Einen, den Retter. Würden sie das im Kinosaal tun und nicht in der Wahlkabine, wäre alles halb so schlimm
Drei bulgarische Bands im Hansa 39
Nicht alle Gewalttaten in Berlin sind rassistisch motiviert, manchmal genügt schon ein normaler Raub, um eine Farbe aus der Stadt verschwinden zu lassen. Das Verhältnis der Grünen zur Polizei aber bleibt gespannt.
Der Tiroler Bibliothekar Helmuth Schönauer hat seit 1982 viertausend Rezensionen verfasst und verschickt. Jetzt liegen sie in fünf Bänden gesammelt vor.
Die erst 23-jährige Beatrice Rana zeigt im Herkulessaal ihr gewaltiges Können. Sie ist auf dem Weg zum Nachwuchsstar.
Die Romane des Autors sind auch 100 Jahre nach seinem Tod unvergessen. Jack Londons Leben und Karriere zeigen die Selbsterschaffung eines Genies - und seine Zerstörung.
Wie verhält sich Donald Trump eigentlich zur Kunst? Und wie die Kunst zu ihm? Viele träumen schon von einer neuen Ära der Gegenkultur. Sie vergessen nur all diejenigen, die Kunst als Sammler und Mäzene auch finanzieren.
Der "Bad Sex in Fiction Award" geht an den Italiener Erri de Luca.
Wieder im Kino: Der legendäre tschechische Filmklassiker "Marketa Lazarová" ist das finstere Gegenstück zu "Game of Thrones".
Das Bauhaus ist mehr als die Wagenfeld-Leuchte: Es war eine Utopie mit Strahlkraft. Am Sonntag wird es 90 Jahre alt.
2015 führte das Schauspiel Leipzig Aischylos' Drama "Die Schutzflehenden" gemeinsam mit Elfriede Jelineks "Die Schutzbefohlenen" auf. Die Diskussionen moderierte SZ-Redakteur Jens Bisky.
Eine Schau in Nürnberg zeigt, wie Modelle in früheren Jahrhunderten aussahen.
In den Niederlanden hat man fast fünfzehn Jahre Vorsprung im Umgang mit fremdenfeindlichen Parteien. Kann man daraus lernen? Ein deutsch-holländisches Expertentreffen ist uneins.