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"Kinder brauchen eine Sprache für ihren Körper"
Wann ist der beste Zeitpunkt für sexuelle Aufklärung? Was sind die geeigneten Worte? Im Interview erklärt die Sexualwissenschaftlerin Christiane Kolb, worauf man achten sollte - und was Kinder vor Übergriffen schützt.
"Inzwischen bin ich vollkommen schamlos"
Mats Schönauer entlarvt seit Jahren die Mechanismen der Klatschpresse. Jetzt hat er gemeinsam mit dem Satiriker Jan Böhmermann ein Magazin herausgebracht. Ein Gespräch über gedehnte Wahrheiten und unterschätzte Gefahren.
Fataler Kaufrausch
Die Modeindustrie ist einer der schlimmsten Klimasünder. Dennoch tätigen viele Menschen impulsive Käufe - und schieben das schlechte Gewissen beiseite. Wie sich das ändern ließe.
Kennt das Internet mein Passwort?
Wie behält man die Kontrolle über seine Daten? Der renommierte IT-Experte Troy Hunt über Datenlecks, die Gefahren von Smart Homes und Passwörter, die jeder benutzt.
Es war ein Komplott
Aus dem Hinterhalt rufen zwölf Klubs eine Superliga aus, die Uefa prüft, ihre Teams sofort aus allen Wettbewerben zu werfen. Vereine aus Frankreich und Deutschland gehören nicht zu den Abtrünnigen - deswegen kommt ihnen im Machtkampf größte Bedeutung zu.
Grüner wird's nicht
Ganz ohne Gerumpel wurde Annalena Baerbock von ihrer Partei zur Kanzlerkandidatin gekürt. Kann Politik so schön sein? Aber nein, es ist jetzt schon klar, was sie sich im Wahlkampf wird anhören müssen: zu jung, zu unerfahren, zu versöhnlich.
Wie der Pandemie-Stillstand Ihnen Geld bringen kann
Weil in der Corona-Krise weniger Auto gefahren wird, machen Versicherer Sondergewinne. Marktführer HUK-Coburg gibt einen Teil davon an die Kunden weiter. Das setzt die Wettbewerber unter Druck. Was das für Verbraucher bedeutet.
"Der Wolf ist kein Dämon"
Die Wolfsbestände wachsen in Deutschland. Steigt damit das Risiko, Opfer eines Wolfsangriffs zu werden? Ja und nein, lautet die Antwort von Experten.
Am 26. April 1986 explodierte der Block 4 des Kernkraftwerks in Tschernobyl. Die Folgen des Unglücks sind bis heute zu spüren. Aktuelle Nachrichten und Hintergründe über den Katastrophen-Reaktor.
Vor 25 Jahren havarierte die Nuklearanlage in Tschernobyl, seitdem kämpft Karin Wurzbacher mit "Mütter gegen Atomkraft".
Von Blanche Mamer
Ein Vierteljahrhundert nach dem Super-GAU haben Kremlchef Medwedjew und der ukrainische Präsident Janukowitsch am Atomreaktor von Tschernobyl der Opfer der Katastrophe gedacht. Beide Staatschefs setzen jedoch unbeirrt weiter auf Atomkraft.
Am Morgen des 26. April 1986 bricht Mykola Isajew zur Arbeit auf - zu einer ganz normalen Schicht im Reaktor 4 von Tschernobyl, glaubt er. Dann erlebt er die Hölle. An den Folgen jenes Tages vor 25 Jahren leidet er bis heute.
Von Christopher Schrader
Der Super-GAU von Tschernobyl wirkt noch immer nach. Selbst 25 Jahre nach der Katastrophe strahlen in Süddeutschland Pilze und Wildschweine. Die Gesundheitsgefahren sind allerdings offenbar gering.
Von Claudia Füssler
Eine Region nach dem Super-GAU: Für die Besucher ist es ein kurzer Ausflug in eine bedrückende Welt. Doch manche Menschen ringen nahe am havarierten Reaktor um ein ganz normales Leben.
Inmitten der Sorge um das havarierte japanische Kernkraftwerk Fukushima gedenkt die Welt des Super-GAUs in Tschernobyl. Die Atom-Explosion in der Ukraine "brachte furchtbares Leid über Millionen von Menschen. Und sie tut es immer noch", warnten Atomkraftgegner. Heute jährt sich das Reaktorunglück zum 25. Mal.
Ein Vierteljahrhundert nach dem Super-GAU in der Ukraine und während des Kampfes gegen die Strahlung aus Fukushima-1 haben in der Nacht die Gedenkfeierlichkeiten für die Opfer von Tschernobyl begonnen. Weltweit erinnern Menschen an die Reaktorkatastrophe.
Manche Katastrophen brennen sich tief ins kollektive Gedächtnis ein - so wie der Reaktorunfall von Tschernobyl. Ein Unglück aber wie die Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon gerät nach nur einem Jahr schon in Vergessenheit. Sobald es keine Bilder von verseuchten Vögeln mehr gibt, setzt der Prozess der Verdrängung ein.
Ein Kommentar von Jeanne Rubner
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl kehren Mascha und Leonid zurück in das Sperrgebiet. Was erwartet sie dort? Eine Kurzgeschichte von T.C. Boyle - exklusiv für das SZ-Magazin.
Hilfe für den Sarkophag: Auf der Geberkonferenz in Kiew kommen mehr als eine halbe Milliarde Euro zusammen, um den Katastrophenreaktor von Tschernobyl zu ummanteln.
Ein Jahrmarkt, auf dem nie Kinder spielten, und Klassenzimmer, in denen die Farben der Propaganda noch leuchten - ein Besuch.
Eine Audioslideshow von Matthias Kolb
Die Katastrophe von Tschernobyl hat Weißrussland hart getroffen - nun plant Präsident Lukaschenko einen neuen Meiler. Für manche ist das alles einfach nur noch ein Verbrechen.
Von Frank Nienhuysen, Astrawez
Wie sehr ähnelt die japanische Reaktorkatastrophe jener in der früheren Sowjetunion? Sehr, sagen die einen. Das japanische Unglück wird den weltweit größten Atomunfall von Tschernobyl nicht annähernd übertreffen, sagen die anderen.
Von Jeanne Rubner
Japan hat zugegeben, dass die Katastrophe von Fukushima genau so schlimm ist wie die von Tschernobyl, viele Menschen müssen ihre verstrahlte Heimat nun doch verlassen. Von den Nuklearbehörden wurden sie von Anfang an über das wahre Ausmaß der Katastrophe getäuscht.
Von Christoph Neidhart
Als der Atomreaktor von Tschernobyl in die Luft geht, ist unsere Autorin zwei Tage alt. Ein Interview mit ihrer Mutter.
Japan klammert sich an die Hoffnung, dass sich eine vollständige Kernschmelze in Fukushima-1 noch verhindern lässt. Wie könnte das gelingen - und was, wenn es schiefgeht?
Von Markus C. Schulte von Drach
Er war in der Hölle von Tschernobyl, machte mit die ersten Bilder vom explodierten Reaktor. Ein Gespräch mit dem Fotografen Igor Kostin über die Angst vor der Radioaktivität, verstrahlte Menschen - und das Leben nach einer Reaktorkatastrophe.
Interview: Eugen Maier
Kein anderes Thema bringt seit langem so viele Menschen in Deutschland auf die Straße wie die Atomkraft. Der Nuklear-Dissens ist viel mehr als ein politisches Streitthema, er gehört zu den identitätsstiftenden Themen der Bundesrepublik.
Ein Kommentar von Kurt Kister
Der Fotograf Igor Kostin hat Tschernobyl zu seinem Lebenswerk gemacht: Wie kein anderer hat er über Jahre hinweg die Folgen des Super-GAUs in der damaligen Sowjetunion dokumentiert. Eine Auswahl an Bildern.
Die Arbeit der Tepco-Mitarbeiter im AKW Fukushima-1 erinnert an die Liquidatoren von Tschernobyl. Nach der Explosion im Block 4 schickte Moskau Hunderttausende in die Todeszone. Viele dieser Helden sind tot - andere bleiben mit ihren Schmerzen allein.
Von Matthias Kolb
Vor 25 Jahren schockierte der Super-GAU im Kernkraftwerk von Tschernobyl die Welt. Zehntausende Menschen starben, die Region ist bis heute verstrahlt. Die Katastrophe bedeutete auch das Ende der Mär vom sicheren Atomkraftwerk.
Manche Pilze aus Osteuropa sind noch immer mit Cäsium-137 aus den radioaktiven Niederschlägen von Tschernobyl belastet. Deutlich stärker radioaktiv sind allerdings die Wildschweine in Süddeutschland.
Zwischen Beklemmung und dem radioaktiven Atem der Geschichte: Ein Tagesausflug in die Umgebung von Tschernobyl birgt zwiespältige Erlebnisse.
Die russischen Behörden logen - und müssen nun zugeben: Die Waldbrände haben die radioaktiv verseuchten Gebiete rund um Tschernobyl erreicht. Die Menschen dort sind in Gefahr. Über der Region soll der Wind in Richtung Nordosten drehen. Was bedeutet das für Deutschland und Europa?
Von Berit Uhlmann
In Russland brennen nuklear verseuchte Gebiete - droht jetzt eine neue Tschernobyl-Wolke? Strahlenschützer geben Entwarnung: Wegen der günstigen Wetterlage und der geringen Strahlung erwarten sie keine Gefahr für Deutschland.
Von Katrin Blawat