SZ PlusAtomausstieg:Am Ende steht: Nein danke!Diesen Samstag sollen die letzten drei AKWs für immer ihren Dienst einstellen. Es ist der Schlusspunkt in einem bemerkenswerten Kapitel deutscher Geschichte.
Radioaktivität:Pilze in Bayern teilweise weiterhin stark belastetDas geht aus einem Bericht des Bundesamts für Strahlenschutz hervor. Manche Regionen überschreiten auch Jahrzehnte nach der Tschernobyl-Katastrophe den Grenzwert um ein Vielfaches.
MeinungAtomkraft:Ja, sicher?In Zeiten der Energiekrise verheißen längere Atom-Laufzeiten manchen eine Linderung der Not. Die Sicherheit der Anlagen tritt dabei in den Hintergrund. Es ist ein Spiel mit dem Feuer.
SZ PlusTschernobyl:Abzug der AhnungslosenGut möglich, dass viele der russischen Soldaten, die wochenlang in Tschernobyl waren, gar nicht wussten, wo sie da genau sind. Und wie gefährlich die Todeszone ist. Geblieben ist von ihnen nicht viel, außer jede Menge Minen.
Krieg in der Ukraine:Die Risiken minimierenFünfzehn Atomreaktoren, zum Teil inmitten von Kampfhandlungen: Internationale Experten versuchen, die ukrainischen Kernkraftwerke sicher zu halten.
Atomkraftwerke in der Ukraine:Gefechte am AtomkraftwerkRussische Truppen feuern Marschflugkörper über Kernkraftanlagen. Die Internationale Atomenergiebehörde sagt bei einem Besuch in Tschernobyl technische Unterstützung zu.
Pilze:"Eine Strahlenbelastung von mehreren Röntgenuntersuchungen"Der Radioaktivitätsexperte Hauke Doerk warnt auch 36 Jahre nach dem Atomunfall von Tschernobyl vor verseuchtem Wildbret und Pilzen. Welche Arten sind besonders betroffen?
SZ PlusOberfranken:Erst Tschernobyl, jetzt der KriegEin fränkischer Verein holt seit Jahren Kinder aus der Region um das ukrainische Atomkraftwerk Tschernobyl zur Erholung nach Bayern. Nun kehren einige als Kriegsgeflüchtete zurück.
Anzinger Initiative:"Die Leute trauen sich gar nicht zu schreiben"Seit 31 Jahren hilft Ingeborg Nünke Kindern aus der Nähe von Tschernobyl, ein bisschen unbeschwerte Freude zu erleben. Doch nun ist der Kontakt zu ihren Freunden in Belarus gekappt.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":"Es braucht keinen Angriff, um eine Atomkatastrophe auszulösen"Russische Soldaten haben Europas größtes Atomkraftwerk angegriffen. Was Sie darüber wissen müssen.
SZ PlusKrieg in der Ukraine:Welche Gefahr geht von ukrainischen Kernkraftwerken aus?Bei Gefechten rund um Europas größtes Atomkraftwerk bricht ein Feuer aus. Die Situation vor Ort scheint unter Kontrolle, Experten sind dennoch alarmiert. Denn Risiken bestehen nicht nur durch einen direkten Beschuss der Anlagen.
SZ PlusKrieg in der Ukraine:Welche Gefahr geht von Tschernobyl aus?Russische Soldaten haben das Sperrgebiet um die Reaktorruinen eingenommen. Experten sorgen sich um die langfristigen Folgen.
SZ PlusTschernobyl:Gefechte zwischen AtommüllRussische Soldaten haben das Sperrgebiet von Tschernobyl eingenommen. Rund um die Reaktorruine lagert radioaktiver Abfall, die Strahlenbelastung ist hoch. Atomexperten sind entsetzt von den Entwicklungen.
Krieg in der Ukraine:"Heute wird der härteste Tag"In der Nacht startet Russland eine zweite Angriffswelle auf die Ukraine, vor allem in Kiew kommt es zu schweren Explosionen. Im Laufe des Tages rechnet die ukrainische Regierung mit Panzerangriffen auf die Hauptstadt.
SZ PlusUkraine-Krise:Angst vor dem digitalen KriegSeit Hacker auf den Webseiten der ukrainischen Regierung eine Drohung hinterlassen haben, sind die Sorgen groß: Steckt Russland dahinter? Wenn ja: Droht jetzt ein Cyberkrieg - oder hat er gar schon begonnen? Was der Angriff zu bedeuten hat.
Nachruf auf Harald Mueller:Autor des atomaren SupergausDer Dramatiker und Übersetzer Harald Mueller ist gestorben. Sein "Totenfloß" war nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl 1986 das Stück der Stunde.
Energiepolitik:Atomkraft, ja gerne!Mark Nelson organisiert Demonstrationen gegen den Atomausstieg. Die deutsche Angst vor der Kernenergie hält er für irrational. Teil 4 der SZ-Serie.
SZ PlusSZ-Serie zur Atomkraft:"Der Staat hat der Atomenergie das Grab mitgeschaufelt"Von Wackersdorf bis "Die Wolke": Der Physiker und Philosoph Armin Grunwald erklärt, warum Deutschland mehr Sorge vor der Atomkraft hat als seine Nachbarn. Teil 2 der SZ-Serie.
SZ PlusAtomkraft:Mit Volldampf zurückWährend Deutschland aus der Atomkraft aussteigt, bauen Frankreich und die Niederlande neue Reaktoren - als Beitrag zum Klimaschutz. Erlebt die nukleare Stromerzeugung gerade eine globale Renaissance? Teil 1 der SZ-Serie.
Unterfranken:Frauen, Futter, Freiheit!Zugezogene stehen unter Beobachtung. Wenn so einer seine neue Heimat mit "Tschernobyl" vergleicht, kommt das nicht gut an. Man kann es ihnen aber auch besonders hübsch machen.
Im Kino: "Der Masseur" von Małgorzata Szumowska und Michal Englert:Messias aus der TodeszoneIn ihrem Film "Der Masseur" erkunden Małgorzata Szumowska und Michal Englert Erlösungssehnsüchte im Spätkapitalismus. Eine Rettung ist nicht in Sicht.
Tschernobyl:"Ungeeignet für eine dauerhafte Besiedlung"Vor 35 Jahren kam es in Tschernobyl zur Atomkatastrophe. Obwohl die Radioaktivität vor Ort zurückgeht, sei die Umgebung um den Reaktor noch immer alles andere als sicher, sagt der Radiologe Martin Steiner. In Deutschland müssen vor allem Pilzsammler vorsichtig sein.
35 Jahre Tschernobyl:Der unsichtbare TodGefahr in der Luft, Angst vor ungeschützten Kontakten: Durch die Pandemie wirken die Tschernobyl-Bilder des Fotografen Gerd Ludwig erschreckend vertraut.
SZ Plus1986: Tschernobyl:Bedrohliches SchweigenAm Abend des 29. April 1986 gesteht die sowjetische Regierung das Entweichen radioaktiver Stoffe in Tschernobyl ein. Über die Ausmaße des Unglücks ist nichts bekannt - doch es gibt beunruhigende Gerüchte.
Literatur:Vom Instinkt der RegenwürmerNahe und ferne Desaster: Das Pandemie-Tagebuch der Autorin Fang Fang erinnert verblüffend an die Zeitzeugenberichte aus Tschernobyl.
Tschernobyl:Deutsche Hilfe gegen BrändeDeutschland hilft beim Löschen von Bränden um Tschernobyl. "Die schnelle Hilfe umfasst 80 Dosimeter zur Messung der Radioaktivität und rund 15 Kilometer Feuerwehrschläuche", teilte die deutsche Botschaft in Kiew mit. Zudem werde ein für Wald- und ...
Tschernobyl:Flammen rund um den SarkophagSind die Brände in der radioaktiven Sperrzone um den 1986 explodierten Tschernobyl-Reaktor unter Kontrolle? Die ukrainische Regierung versichert: ja. Doch Satellitenfotos stimmen skeptisch.
Ukraine:Einsatzkräfte kämpfen gegen Feuer bei TschernobylDer Wald in der Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk brennt seit mehr als einer Woche. Umweltschützer befürchten jetzt, dass Radioaktivität freigesetzt wird.
Politik in München:Die UnermüdlicheUrsula Esau kam durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu ihrem politischen Engagement. Mit 91 Jahren ist sie immer noch Ortsvorsitzende der ÖDP in Ottobrunn.
Atom-GAU in Tschernobyl:Kettenreaktion à la SowjetunionDer Autor Adam Higginbotham hat die Tschernobyl-Katastrophe neu aufgerollt und liefert damit viele erhellende Denkanstöße.
Zum Tod von "Die Wolke"-Autorin Pausewang:Verdrängen gilt nichtGudrun Pausewang mutete ihren jungen Lesern zu, sich mit schweren Konflikten zu befassen. Denn wenn die Autorin eines nicht wollte, dann dies: leichtsinnig Mut machen.
Gesundheit:33 Jahre nach Tschernobyl: Pilze immer noch belastetDie Böden in mehreren Gebieten in Bayern wurden nach der Reaktorkatastrophe durch radioaktiven Regen verseucht. Einige Speisepilzarten weisen bis heute erhöhte Werte auf.
Tschernobyl-Katastrophe:Im Inneren des Atom-SarkophagsDer havarierte Reaktor in Tschernobyl hat eine neue Hülle bekommen. Die 36 000 Tonnen schwere Konstruktion soll den Abbau des immensen Atommülls im Inneren ermöglichen.
Tschernobyl:Die unsichtbare Zerstörung"Haben Sie sie gesehen?" fragt Anna Petrowna Badajewa über die Radioaktivität. "Welche Farbe hat sie? Einige sagen, daß sie farblos und geruchlos ist, andere sagen, daß sie schwarz ist. Wie Erde!" Tatsächlich gibt es Filmaufnahmen aus Tschernobyl ...
"Chernobyl" auf Sky:Zu viel Drama auf Kosten der WahrheitKann eine Serie über den schlimmsten Atomunfall der Menschheitsgeschichte zu dick auftragen? In "Chernobyl" geht das. Leider.
Tschernobyl-Jahrestag:Ein Mann, ein OrtFür den Rest der Welt ist die Gegend um Tschernobyl die Todeszone, für Iwan Iwanowitsch ist sie seine Heimat. Er lebt allein in seinem Dorf, nur mit den Hühnern. Zu Besuch bei einem, der einfach nicht fortgehen will.
SZ PlusTschernobyl-Tourismus:Schön hierWer einen Tag Tschernobyl bucht, zahlt 80 Euro. Dafür gibt es ein bisschen Strahlung und Grusel. Und wer mag, darf die Realität so hindrapieren, dass alles fürs Foto passt.
Stollhof in Deining als Leuchtturmprojekt:Pionier für gutes LebenDer Landwirt Sebastian Köglsperger feiert 80. Geburtstag. Sein Umgang mit der Natur brachte bundesweit die Ökobewegung voran.
Atomunfälle:Strahlender HerbstVor 60 Jahren ereigneten sich in Großbritannien und der Sowjetunion zwei der schlimmsten atomaren Unglücke. Bis heute arbeiten Forscher daran, die Auswirkungen zu analysieren.
SZ-MagazinFotoreportage:Warum so viele freiwillig im Sperrgebiet um Tschernobyl lebenDer Fotograf Pierpaolo Mittica reist seit 15 Jahren immer wieder an den Ort der Katastrophe von vor dreißig Jahren. Im Interview erzählt er, warum so viele trotz dramatischer gesundheitlicher Folgen zurückgekehrt sind.
SZ Espresso am 29.11.2016:Der Tag kompakt - die Übersicht für EiligeWas heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.
Kernenergie:Tschernobyl zeugt von der Hybris des MenschenDie neue Hülle über dem Reaktor bedeckt ein Problem, löst es aber nicht: Die Atomkraft ist weder technisch beherrschbar noch moralisch gerechtfertigt.
Ukraine:Hightech-Mantel für den Reaktor von TschernobylDer neue Sarkophag über dem Katastrophen-Reaktor ist schwer wie ein Flugzeugträger und voller Elektronik. Trotzdem hat er nur einen Zweck: Zeit zu gewinnen.
00:30Tschernobyl:Wie die Hülle über den Reaktor kamDas Zeitraffervideo zeigt, wie der Sarkophag über den Reaktor gezogen wird.
Ukraine:Tschernobyl bekommt eine gigantische HülleNoch nie wurde ein Bauwerk wie dieses mehr als 36 000 Tonnen schwere Stahlkonstrukt so weit bewegt. Der neue Sarkophag soll 100 Jahre lang vor Strahlung aus dem havarierten Akw schützen.
Tschernobyl:Ein GAU kann jederzeit wieder passierenVor 30 Jahren geschah die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Derzeit wird dort eine neue Schutzhülle gebaut. Doch was ist das schon - angesichts der immensen Halbwertszeiten von Radionukliden, fragen Leser.
jetztInterview:"Ohne Kernenergie wäre es eine bessere Welt"Ein junger Greenpeace-Aktivist über 30 Jahre Tschernobyl - und warum uns Atomkraft alle angeht.
01:3430 Jahre nach Tschernobyl:Drohnenvideo: Flug über die Geisterstadt PripjatErst 36 Stunden nach der Kernschmelze wurde Pripjat evakuiert. Übrig geblieben ist eine verlassene Stadt mit einem Vergnügungspark, der am Tag nach dem Unglück eröffnet werden sollte und Plattenbauten, die die Natur zurückerobert hat.
03:11Schon gewusst:Tschernobyl wird uns noch Jahrzehnte beschäftigenVor 30 Jahren kam es in Tschernobyl zum Super-GAU. Heute droht erneut radioaktives Material in die Umwelt zu gelangen. Eine neue Schutzhülle soll Abhilfe schaffen - doch einfach wird es nicht.
01:3330 Jahre nach Tschernobyl:Drohnenvideo: Flug über die Geisterstadt PripjatErst 36 Stunden nach der Kernschmelze wurde Pripjat evakuiert. Übrig geblieben ist eine verlassene Stadt mit einem Vergnügungspark, der am Tag nach dem Unglück eröffnet werden sollte und Plattenbauten, die die Natur zurückerobert hat.