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"Die guten Chefs sind nicht automatisch die Softies"
Die frühere Siemens-Managerin Janina Kugel kennt sich aus mit Führungskräften. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen guten und schlechten Chefs, Vertrauen und die Frage, warum mehr Aufgaben mehr Spaß bedeuten können.
Bitte, lieber Artur, hör auf zu rauchen
Unser Autor raucht seit acht Jahren, und seine Lunge seit acht Jahren mit. Heute meldet sie sich zu Wort.
So findet man den passenden ETF
Einfach, transparent und fair: Indexfonds gelten als Einfach-Anlage an der Börse. Doch wer sie kaufen will, steht oft vor vielen Entscheidungen. Ein Fahrplan in zehn Schritten.
Woher kommt das Virus?
Seit 16 Monaten forscht die Welt zur Corona-Krise. Aber auf eine Frage gibt es immer noch keine Antwort - nur viele Theorien. Über die heikle Suche nach dem Ursprung von Sars-CoV-2.
"Erinnern reicht nicht, wir müssen alles gegen die neuen Nazis tun"
Eddie Jaku hat als Auschwitzüberlebender mit 100 Jahren das Buch "Ich bin der glücklichste Mensch der Welt" geschrieben. Ein Gespräch über Hass und spätes Glück.
Der Armin, das ist Familie
Armin Laschet und ich - was einen verbindet, wenn man eine Heimat teilt, in der man nach dem Prinzip lebt: "Du kannst nicht beides, versprechen und halten." Ein Gastbeitrag von Ildikó von Kürthy.
"Was soll denn aus dir mal werden?"
Zahlenwirrwarr, scheinbar unlösbare Aufgaben und die Angst, dass andere sie unterschätzen: Der Weg in den Beruf ist für Menschen mit Dyskalkulie voller Hürden - dabei gibt es Abhilfe.
Deutschlands schönste Grillzange
Markus Lanz ist nicht zwingend beliebt. Aber, seien wir ehrlich: ziemlich gut. Was ist denn da passiert? Ein Gastbeitrag von Micky Beisenherz.
Was Ausgangssperren bringen
Kaum eine Maßnahme ist so umstritten wie bundesweite nächtliche Ausgangssperren. Doch welchen Nutzen haben sie wirklich?
Der Erfinder der Freundlichkeit
Der Ingenieur Jürgen Machate hat in seinem Leben sechs Patente erhalten - und eine Anfrage von einem Rüstungskonzern, ob er was für sie entwickeln könnte. Besuch bei einem, der sich lieber um eine höfliche Fahrradklingel kümmert.
Am 26. April 1986 explodierte der Block 4 des Kernkraftwerks in Tschernobyl. Die Folgen des Unglücks sind bis heute zu spüren. Aktuelle Nachrichten und Hintergründe über den Katastrophen-Reaktor.
Vor 30 Jahren kam es in Tschernobyl zum Super-GAU. Heute droht erneut radioaktives Material in die Umwelt zu gelangen. Eine neue Schutzhülle soll Abhilfe schaffen - doch einfach wird es nicht.
Von Patrick Illinger
Erst 36 Stunden nach der Kernschmelze wurde Pripjat evakuiert. Übrig geblieben ist eine verlassene Stadt mit einem Vergnügungspark, der am Tag nach dem Unglück eröffnet werden sollte und Plattenbauten, die die Natur zurückerobert hat.
Weltweit haben sich gigantische Mengen Atommüll aufgetürmt - doch niemand will sie haben. Anders in Schweden: Dort konkurrierten zwei Städte darum, zur Endlagerstätte zu werden.
Von Christoph Behrens
30 Jahre nach der Katastrophe schlummern in Reaktor 4 noch immer enorme Mengen radioaktiven Materials - und 3000 Arbeiter kommen täglich auf das Gelände.
Ein paar Dutzend oder doch Tausende? Noch immer streiten Wissenschaftler über die tatsächlichen Folgen des ersten großen Atomunfalls in Europa. Es gibt sehr unterschiedliche Opferzahlen.
Von Marlene Weiß
Vor dreißig Jahren explodierte der Atomreaktor in Tschernobyl. Der Fotograf Gerd Ludwig war neunmal in der verstrahlten Zone. Ein Gespräch über eine andauernde Katastrophe.
Interview von Alex Rühle
Jedes Jahr bringt eine Hilfsorganisation Kinder aus der Gegend um Tschernobyl nach Wales. Ein britischer Fotograf hat dokumentiert, wie sie sich erholen und in der fremden Umgebung selbst alltäglichste Dinge bestaunen.
Von Bence Jünnemann-Illés
Der Betonbunker um den havarierten Tschernobyl-Reaktor gilt als Notlösung. Jetzt wird für mehr als zwei Milliarden Euro eine Schutzhülle errichtet. Sie löst das Problem nicht.
Ein Feuer in der Nähe der ehemaligen Nuklearanlage von Tschernobyl schürt Ängste vor einer neuen Katastrophe. Ukrainische Behörden beschwichtigen. Umweltschützer sind besorgt.
Die Atomruine von Tschernobyl bekommt ein neues Dach, das den Unglücksreaktor auf Jahrzehnte hinaus versiegeln soll. Ein Besuch vor Ort ist wie eine Zeitreise - der Meiler ist nicht die einzige üble Hinterlassenschaft sowjetischer Atomtechnik.
Von Patrick Illinger, Pripjat
Radioaktive Fässer, verlassene Häuser, ein gespenstisch leerer Vergnügungspark - der Eintritt nach Tschernobyl ist wie die Reise in eine andere Welt.
Der alte Betonschutz ist brüchig, der neue Stahl-Sarkophag erst halb fertig: Die Atomruine im ukrainischen Tschernobyl braucht dringend eine gewaltige Schutzhülle. Doch die bislang für den Bau bereitgestellten Mittel gehen offenbar schon bald zu Ende.
Als moralisches Gedächtnis der zerfallenden Sowjetunion hat sie oft unter der Zensur gelitten. Doch Swetlana Alexijewitsch arbeitete furchtlos weiter an ihren Büchern, die Themen wie Tschernobyl oder den sowjetischen Afghanistankrieg aufgriffen. Nun wurde die weißrussische Schriftstellerin in Frankfurt mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Ingeborg Nünke holt Kinder aus Wolinzy aus Weißrussland in den Landkreis. Der Ort ist heute noch stark von den Auswirkungen Tschernobyls betroffen.
Von Sophie Rohrmeier
Sie war das prominenteste Gesicht der Piratenpartei, dann zog sie sich wegen ihres Studiums und gesundheitlicher Probleme ins Private zurück. Jetzt ist Marina Weisband wieder präsent - und nennt Details zu ihrer Krankheit: Sie leide an einer Immunschwäche, ausgelöst durch die Atomkatastrophe in Tschernobyl.
Die Zone lebt: Schriftsteller Javier Sebastián lässt einen Kernphysiker durch Tschernobyl radeln. Sein Roman über die Geisterstadt und ihre heimlichen Bewohner beschreibt einen Ort verbrecherischer Verschleierungstaktiken aber auch die Faszination, die von menschlicher Vergänglichkeit ausgeht.
Von Jutta Person
Die "Erdinger Hilfe für Tschernobyl" empfängt auch in diesem Jahr wieder ukrainische Mädchen und Jungen und bereitet ihnen schöne Sommerferien
Von Nadja Neqqache
Diese Einschätzung stammt nicht aus dem Argumentationsleitfaden einer radikalen Umweltgruppe, sondern von einem Max-Planck-Institut: Die Reaktoren, die noch 20 bis 25 Jahre am Netz bleiben, könnten in dieser Zeit zwei Kernschmelzen produzieren. Allerdings regt sich gegen diese Hochrechnung auch Widerspruch.
Von Christopher Schrader
Eine Million Liter Öl im Meer: Kein Mensch kann sich so etwas Abstraktes vorstellen. Zum Glück gibt es eine Website, die Ereignisse aus Nachrichten und Menschheitsgeschichte verblüffend verständlich macht.
Von Peter Praschl
Nach monatelanger Pause dürfen Touristen wieder Ausflüge zum Katastrophenreaktor in Tschernobyl unternehmen. Doch die ukrainischen Behörden stellen neue Bedingungen.
Die Parteiführung der Linken hatte eine Personaldebatte abgelehnt - innerhalb der Partei wird sie aber dennoch geführt. Der linke Flügel bringt eine Kandidatur von Sahra Wagenknecht für die geplante Doppelspitze in der Bundestagsfraktion ins Spiel.
Becquerel-Grenzwert von Wildfleisch und Pilzen wird 25 Jahre nach Tschernobyl immer noch überschritten.
Von Peter Haacke
Schwammerl-Verzicht wegen Tschernobyl? Dann müssen Sie auch bei Wildbret aufpassen. Die Tiere fressen, was ihnen schmeckt. Im Landkreis Erding sind bisher aber keine kontaminierten Wildschweine aufgetaucht.
Von Thomas Daller
Weltgesundheitsorganisation und Vereinte Nationen kommen zu völlig anderen Opferzahlen der Katastrophe in Tschernobyl als Greenpeace oder die Ärzte gegen Atomkrieg. Der Streit um die Folgen des Super-GAUs zeigt vor allem eins: wie wenig wir über die Wirkung radioaktiver Strahlung wirklich wissen.
Von Markus C. Schulte von Drach
Nukleare Unfälle machen nicht an Ländergrenzen halt: 25 Jahre nach Tschernobyl mahnt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon eine weltweite Debatte über Kernkraft an - und fordert schärfere Regeln für die Atomsicherheit auf internationaler Ebene.
Ein Gastbeitrag von Ban Ki Moon