Ob Berichte aus dem Schulleben, ein Themenschwerpunkt zur Landtagswahl oder ein eigener Podcast: Der Blog "friedo" macht vor, wie vielfältig das Arbeiten in einer Online-Schülerzeitung sein kann.
ExklusivJan Fleischhauer zu "Nius"
:"Für mich geht nicht jeden Tag die Welt unter"
Der "Focus"-Kolumnist Jan Fleischhauer wollte ein TV-Format beim Portal "Nius" starten, für das auch Julian Reichelt arbeitet. Hier erklärt er, warum es dazu nun doch nicht kommen wird.
Journalismus
:Digital-Kiosk Blendle stellt Geschäfte ein
Der Onlinedienst, bei dem man journalistische Artikel einzeln kaufen konnte, gibt nach acht Jahren auf.
SZ Jetzt30 Jahre Jetzt
:„Jetzt greift Themen auf, die woanders keinen Platz finden“
Leserinnen und Leser erzählen, was ihnen das Magazin bedeutet – und was sie am liebsten daran ändern würden.
SZ JetztJubiläum
:Eine Reise durch 30 Jahre jetzt-Magazin
Wie sah das jetzt-Magazin 1993 aus? Welche Texte wurden in 30 Jahren am meisten gelesen? Und was hat K wie Kantinenaufmarsch mit jetzt zu tun? Ein ABC zum Geburtstag.
Verlage gegen SWR
:Gericht untersagt Version der SWR-App "Newszone"
16 Zeitungsverlage hatten gegen die öffentlich-rechtliche App geklagt, weil sie zu "presseähnlich" sei. Was das für den jahrelangen Streit zwischen Verlagen und Sendern bedeutet.
Medien in Deutschland
:Es geht um mehr als eine App
16 Zeitungsverlage gehen juristisch gegen die SWR-App "Newszone" vor. Dahinter steht ein schon lange schwelender Streit - und die kniffelige Frage: Was ist eigentlich "presseähnlich"?
77 Jahre SZ
:Wie die Homepage entsteht
Für viele Nutzer ist die Startseite das tägliche Gesicht der SZ - aber wie kommen die Nachrichten eigentlich aufs Handy und in den Rechner?
Journalismus
:Grimme Online Award für Ken-Jebsen-Podcast und Atomkraft-Doku
Bei der wichtigsten Auszeichnung für Publizistik im Internet gewinnen auffallend viele Podcasts.
Datenschutz
:Kampf ums Ja-Wort
Ein neues Datenschutz-Gesetz sollen User vor Missbrauch im Netz bewahren. Wie aus einer guten Idee am Ende großer Schaden für Online-Medienhäuser erwachsen kann.
Pressefreiheit in der Türkei
:Erdoğan nimmt die letzten kritischen Stimmen ins Visier
Die türkische Regierung hat die meisten Sender und Zeitungen staatsfromm gemacht. Deshalb informieren sich viele Türken auf kritischen Webseiten im Internet. Doch das soll sich nun gründlich ändern.
Rechtsstreit um Stadtportale
:Bürgerservice mit Helmut Dietl
Streamingtipps, Restaurantempfehlungen, Nachrichtenmeldungen - die Stadtportale vieler Kommunen überschreiten die Grenze zwischen Staat und Presse. Das könnte sich bald ändern.
Nach Klage von SZ und anderen Medienhäusern
:Stadt München muss Online-Portal umgestalten
Das Landgericht urteilt, dass muenchen.de mit seinem Angebot gegen das Gebot der Staatsferne der Presse verstößt.
Online-Journalismus
:Die "taz" verzichtet auf Bezahlschranke
Bei der taz wird es weiterhin keine Online-Bezahlschranke für journalistische Inhalte geben. Aline Lüllmann, die im Juni das Geschäftsführer-Trio komplettieren wird, sagte im Interview auf die Frage, ob man in den nächsten Jahren eine Paywall ...
Blattmacher-Wettbewerb
:"Habt Mut, online zu gehen"
Wer im Internet publiziert, steht vor vielen Chancen und Hürden. Die Online-Gewinner verraten, wie die Schülerzeitung im Netz ein Erfolg wird.
Online-Journalismus
:Ein TÜV für Medien-Glaubwürdigkeit?
Das Start-Up News Guard will beurteilen, ob Nachrichtenseiten verlässliche Informationen bieten - oder Fake-News. Das klingt gut, bringt aber auch Probleme mit sich.
Ultrarechte Internetseite "Infowars"
:Fake News vom Weißen Haus?
Die US-Internetplattform "Infowars" fällt immer wieder mit hetzerischen Inhalten auf. Das Weiße Haus stört sich nicht daran und veröffentlicht ein Video der Seite, um sich im Fall Jim Acosta zu rechtfertigen.
Online-Journalismus
:Aus der Vogelperspektive
Mit künstlicher Intelligenz will die Internetseite "The Buzzard" Politik-Themen vielseitig beleuchten und somit dem Problem der Filterblasen begegnen.
SZ-Datenanalyse
:Auch AfD-Anhänger liken "Mainstream-Medien"
Von wegen "Lügenpresse": Drei große Nachrichtenportale gefallen den Facebook-Fans der AfD. Der Datensatz zeigt auch, auf welche Medien sich Fans von Linkspartei und CSU einigen können.
Online-Medien
:Wir gegen sie
Die populistische US-Website "Breitbart" will nach Deutschland expandieren. Obwohl noch niemand weiß, ob und wann diese Pläne Realität werden sollen, schmieden die Gegner bei einer Tagung in Berlin bereits Abwehrpläne.
Prozesse
:Warum in Regensburg ein Pressekrieg tobt
"Pegida-Peter" gegen den "linksfaschistoiden Gesinnungsblockwart" - ein Internetportal und zwei Anzeigenblätter schlagen in der Oberpfalz aufeinander ein.
"Spiegel Online"-Geschäftsführerin Katharina Borchert gibt ihren Posten zum Ende des Jahres ab und und zieht um ins Silicon Valley.
Online-Medien
:Auf einen Klick
Nach Facebook, Apple und Snapchat wollen offenbar auch Twitter und Google News anbieten. Interessant daran sind nicht nur die möglichen Partner, sondern ist auch die Zusammenarbeit zweier Giganten.
Mitten in Norwegen
:Schau mal, wer da klickt
Die SZ Dachau wird weltweit online gelesen. Eine ganze Stunde lang hatte sie sogar 47 Leser aus Norwegen. Das ist schön, aber auch sehr verwirrend.
Gerichtsurteil zu Online-Artikeln
:Ein Verbot reicht
Zufriedenheit bei Bild.de: Dem Portal war die nicht nur die Veröffentlichung eines Artikel verboten worden, der hinter einer Bezahlschranke lag, sondern auch die des frei zugänglichen Teasers auf den Artikel. Nachdem das Oberlandesgericht Köln deutlich gemacht hatte, dass es das separate Verbot des Teasers nicht verhängen wolle, einigte sich das Nachrichtenportal mit dem Kläger auf einen Vergleich.
Online-Journalismus
:Alltag in Mali
Krieg, Krise, Katastrophe: Die drei K kleben an Afrika wie Kaugummi an der Schuhsohle. Im deutschsprachigen Online-Magazin "JournAfrica" aus Leipzig sollen afrikanische Autoren über ihren Alltag schreiben - aber das ist gar nicht so leicht.
"Instant Articles"
:Facebook startet Kooperation mit Verlagen
Von heute an kann man bei Facebook vollständige Artikel von vielen großen Medien lesen. In Deutschland machen zum Start zwei Verlage mit. Die Kooperation könnte das Geschäft mit journalistischen Inhalten nachhaltig verändern.
Onlinemagazin mit kostenpflichter Kommentarfunktion
:Trolle zur Kasse, bitte
Beim amerikanischen Onlinemagazin "Tablet" kosten Kommentare nun Geld, das soll Pöbler fernhalten. Doch was, wenn die Trolle brav zahlen - und weiterstänkern? Die Chefredakteurin gibt sich pragmatisch.
Zukunft von "Bildblog"
:Wann Leser ihr Portemonnaie zücken
"Bildblog" ist dank Spenden vorerst gerettet. Das Beispiel zeigt: Leser sind bereit, für Independent-Journalismus im Netz zu bezahlen - wenn sie einen Bedarf sehen.
Online-Bezahlmodelle
:Im Leserausch
Das schwedische Startup Readly startet in Deutschland und bietet unbegrenzten Zugriff auf 750 Magazine für knapp zehn Euro an. Springer-Blätter oder die "New York Times" sucht man dort jedoch vergeblich - die setzen auf die Konkurrenz.
Buzzfeed Deutschland
:Teilen und herrschen
Seit wenigen Tagen gibt es die Website "Buzzfeed" auch auf Deutsch. In den USA sind deren Hitlisten und Tiervideos irre erfolgreich. Die hiesigen Macher halten die Erwartungen lieber klein.
Zahlmodelle im Netz
:Neu am digitalen Kiosk
Wie bringt man junge Leute dazu, im Internet Geld für Journalismus auszugeben? Die Erfinder der Dienste Blendle und Readly haben da ein paar Ideen.
Onlinedienst LaterPay
:Bezahlen wie im Restaurant
Erst das Vergnügen, dann das Bezahlen: Beim Onlinedienst LaterPay lesen Kunden einen Text und bezahlen erst nach der Lektüre. Verlage sind interessiert, die "Hamburger Morgenpost" setzt das System ab Herbst ein. Ist das die Zukunft im Journalismus?
Anreißertexte in Zeiten der Paywall
:Das Ende des klassischen Teasers
Werden Online-Medien mit Bezahlschranken künftig dazu verpflichtet, in ihren Anreißertexten objektiver zu informieren? Ein Gericht soll das nun klären.
Online-Projekt "Floskelwolke"
:Sanfte Sprachpolizei
"Blutbad", "Luft nach oben", "Tote gefordert": Welche Floskel taucht wie oft in den deutschen Medien auf? Das Online-Projekt "Floskelwolke" will genau das aufzeigen - und erhält im Netz begeisterten Zuspruch. Doch die Wolke hat Schwächen, das gibt auch Macher Udo Stiehl zu.
Magazin "Der Spiegel"
:Überraschende Wende im Machtkampf
Erfolg für "Spiegel"-Chefredakteur Wolfgang Büchner: Alle drei Gesellschafter stützen seinen Kurs zur Verzahnung von Print und Online. Auch die Mitarbeiter-KG schlägt sich auf Büchners Seite - obwohl sich zuvor mehr als 80 Prozent der "Spiegel"-Leute gegen seine Pläne ausgesprochen hatten.
Machtkampf beim "Spiegel"
:Chaos 3.0
Beim "Spiegel" rumort es: Das Konzept "Spiegel 3.0", das Chefredakteur Wolfgang Büchner durchsetzen will, stößt auf den Widerstand vieler Redakteure. Ob die für Freitag angesetzte Gesellschafterversammlung zu einer Entscheidung kommt, ist kurzfristig nicht absehbar.
Crowdfunding-Plattform
:Krautreporter finden genug Unterstützer
Am letzten Tag der selbstgesetzen Monatsfrist hat das Crowdfunding-Projekt "Krautreporter" die notwendigen 15.000 Abonnenten zusammenbekommen. Nun können die Initiatoren des Projektes also doch damit beginnen, den nach ihrer Auffassung "kaputten Online-Journalismus" zu reparieren.
SZ JetztParodie-Account @Erspartdenklick
:Tweets gegen den Heftigstyle
"Sie glauben nie, was passiert, wenn Sie eine Flasche Coca-Cola kochen": So werden auf Twitter Artikel angepriesen. Was dann passiert? Einfach hier klicken.
Journalismus-Projekt Krautreporter
:Substanz statt Husch-Husch
Das Online-Magazin Krautreporter sollen viele Unterstützer statt eines Verlags finanzieren - dafür dürfen sie mitreden. Eine Hoffnung für den Journalismus? Eher noch unklar.
Neues Magazin "Shift"
:Print-Produkt für Onliner
Ein gedrucktes Magazin für junge Menschen, die am liebsten online lesen: Ist das sinnvoll? Ja, findet Journalist Daniel Höly. Im Interview spricht er über die Herausforderungen und darüber, warum Netzaffine ein Print-Medium brauchen.
Website Buzzfeed
:Von Kriegen und Katzen
Auf der Webseite Buzzfeed stehen harte Nachrichten neben billigen Witzen. Nach vier Jahren schreibt Gründer Jonah Peretti nun schwarze Zahlen. Sein Ziel ist ehrgeiziger: Er will den Journalismus verändern.
Online-Journalismus
:Handelsblatt übernimmt Online-Portal Meedia
"Er hat sich wirtschaftlich immer etwas schwer getan": Deswegen wird der Branchendienst "Meedia" nun von der "Handelsblatt"-Verlagsgruppe übernommen. Meedia-Gründer Dirk Manthey will sich mit dem Verkauf zeitlich entlasten und berichtet von seinen Plänen im Food-Journalismus.
Online-Journalismus
:"Huffington Post" drängt in deutschen Medienmarkt
Noch 2013 will die "Huffington Post" den deutschsprachigen Raum "zu unserem wachsenden Portfolio internationaler Ausgaben hinzufügen". Während in Deutschland vermehrt über Bezahlschranken im Internet diskutiert wird, plant die "HuffPost" mit einem gängigen Finanzierungsmodell.
Dortmunder "Ruhrbarone"
:Wie ein Lokal-Blog für Pressevielfalt sorgen will
In Dortmund haben drei Tageszeitungen jetzt einen nahezu identischen Lokalteil. Die Zeitungskrise bedroht die Pressevielfalt. Lokale Blogs versuchen gegenzusteuern und könnten so profitieren. Der Gründer der "Ruhrbarone", Stefan Laurin, spricht im Interview über die furchtbare Lage der Branche und seine Vorstellungen von der Zukunft.
Online-Strategie des "Economist"
:"Wir können uns nicht verschenken"
Die Entscheidung für eine Bezahlschranke im Netz sei "ganz leicht" gewesen, sagen sie: Das Wochenmagazin "The Economist" ist im Web erfolgreich - obwohl es das Gegenteil von dem tut, was alle machen.
SZ JetztDiskussion um Interneterklärer
:Neues Feindbild: "Twitter-Tussi"
Der neue Job für "irgendwas mit Medien"-Macherinnen ist angeblich die "Twitter-Tussi" - eine Frau, die Nachrichtenmoderatoren und dem Fernsehpublikum erklärt, was im Internet gerade so passiert. Aber nicht alle finden diese hämische Bezeichnung angebracht.
Zu hohe Produktionskosten
:"Newsweek" wird zum reinen Online-Angebot
Im Juli hatte sie noch von "Panikmache" gesprochen, nun macht sie es selbst offiziell: Laut "Newsweek"-Chefredakteurin Brown wird das US-Magazin seine Printausgabe einstellen und komplett auf Digital umstellen. Der britische "Guardian" wehrt sich zeitgleich gegen ähnliche Gerüchte.
US-Online-Zeitung expandiert
:Huffington will nach Deutschland
Die "Huffington Post" erhöht das Tempo bei ihrer aggressiven Expansionsstrategie. Nach der Gründung von Ablegern in Kanada, Großbritannien und Frankreich soll es nun auch eine deutsche Ausgabe der amerikanischen Online-Zeitung geben. Unternehmensgründerin Arianna Huffington wäre mit ihrem Portal dann in fünf Ländern vertreten.
Murdochs gratis "Wall Street Journal" online
:Er ist so frei
Überraschender Schachzug des Mediengiganten: Rupert Murdoch ist eigentlich der strengste Verfechter von Bezahlmodellen im Internet. Für den geplanten Online-Auftritt des "Wall Street Journal" auf Deutsch macht er eine Ausnahme. Ein Angriff auf "Handelsblatt" und "Financial Times Deutschland".