Online-Journalismus:Die "taz" verzichtet auf Bezahlschranke

Bei der taz wird es weiterhin keine Online-Bezahlschranke für journalistische Inhalte geben. Aline Lüllmann, die im Juni das Geschäftsführer-Trio komplettieren wird, sagte im Interview auf die Frage, ob man in den nächsten Jahren eine Paywall ausschließe: "Ja, das schließen wir aus. Das widerspricht der Grundhaltung der taz an der Stelle." Die überregionale Tageszeitung geht einen anderen Weg: Sie richtete vor Jahren ein freiwilliges Bezahlmodell für Online-Inhalte ein. Den Angaben zufolge machen inzwischen mehr als 20 000 Leser mit. Der durchschnittliche freiwillig gezahlte Betrag liege pro Monat bei 5,61 Euro.

© SZ vom 05.05.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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