:15 000 Freiwillige auf dem Weg in spanische Dörfer
Zudem sind zahlreiche Soldaten und Beamte im Einsatz. Mehr als 200 Menschen konnten nach den verheerenden Regenfällen nur noch tot geborgen werden.
THW übt Katastrophenschutz
:Koordination im Chaos
150 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks aus ganz Bayern simulieren in Geretsried eine Hochwasser-Katastrophe und testen ihre Kommunikationssysteme.
Ehrenamt in Bayern
:Altersgrenze bei Feuerwehrleuten soll auf 67 Jahre steigen
Derzeit endet der aktive Dienst für die freiwilligen Helfer mit 65 Jahren, nun wird er wohl an das gesetzliche Rentenalter angepasst. Nötig sind aber noch mehr Maßnahmen, um rein personell die Zukunft der Organisationen zu sichern.
Wirbelstürme in den USA
:Hurrikan „Milton“ hinterlässt schwere Schäden und mehrere Tote
Millionen Haushalte sind ohne Strom und viele Tausend Menschen ohne Trinkwasser. Dennoch sagt Floridas Gouverneur: „Zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario.“
Bundesweiter Warntag
:Deutschland testet den Katastrophenalarm
Was muss ich tun, um telefonisch vor einer großen Gefahr gewarnt zu werden? Wieso ertönen nicht überall Sirenen? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum bundesweiten Warntag.
Mitten in Baierbrunn
:Mit dem Tauchsieder auf der Isar
Wenn beim Kanufahren die Handy-App vor Keimbelastung im Wasser warnt.
Ehrenamt in Bayern
:„Es ist ein Mythos, dass sich früher Menschen stärker eingebracht haben“
Feuerwehr, Sportverein, Flüchtlingshilfe – wie kann freiwilliges Engagement attraktiv bleiben, wenn sich unsere Gesellschaft wandelt? Ein Gespräch mit Doris Rosenkranz, Professorin an der Hochschule Nürnberg und Expertin für Ehrenamt.
Island
:Ein vier Kilometer langer Riss im Boden
Zum sechsten Mal innerhalb weniger Monate ist in Island ein Vulkan ausgebrochen – begleitet von zahlreichen Erdbeben.
Trinkwasseralarm in Nordrhein-Westfalen
:Putin im Hinterkopf
Hans-Peter Schick, Bürgermeister von Mechernich, warnte seine Bürger am Donnerstag vor Gefahr im Trinkwasser. Sabotage? Zuvor hatte die Bundeswehr ein Loch im Zaun eines Speichers entdeckt. Ein Interview nach der Entwarnung.
Aus der Landespolitik
:Bayerns Freiwillige Feuerwehren und die drängende Frage: Wer löscht morgen?
Der aktive Dienst von Feuerwehrleuten endet mit 65 Jahren. Schon länger wird über eine Anhebung oder gar Aufhebung der Altersgrenze debattiert. Nach der Sommerpause will sich der Landtag damit befassen.
Brand- und Katastrophenschutz
:„Red Farmers“: Bauern helfen Feuerwehren beim Löschen
Wenn ein Feld oder Wald brennt, kommen die Feuerwehren teils an ihre Grenzen. Oft helfen dann Bauern an Ort und Stelle aus. Die bisher spontane Zusammenarbeit wird nun auf eine professionelle Basis gestellt.
Flutkatastrophe im Ahrtal
:Rücktrittsforderungen in Rheinland-Pfalz
Umweltstaatssekretär Manz und Landesverwaltungschef Linnertz müssten sofort entlassen werden, verlangt die CDU im Untersuchungsausschuss-Bericht zur Ahrtal-Katastrophe.
Zivilschutz
:Rotes Kreuz fordert Milliarden für den Zivilschutz
Die Zeltstadt Labor 5000 soll Zehntausenden bei Katastrophen, Krieg oder Flucht Unterschlupf bieten. Doch der Aufbau einer mobilen deutschen Betreuungsstation kommt kaum voran – und legt Probleme im Katastrophenschutz frei.
Hochwasser in Bayern
:Drei Boote gegen die Flut
Mit einem Zwölf-Punkte-Plan will Bayerns Innenministerium bis 2025 den Katastrophenschutz stärken. Die Umsetzung läuft schleppend, Retter hoffen nach dem Hochwasser auf mehr Tempo.
Hochwasser
:Hochwasserlage bleibt dramatisch
Die Flut richtet in Süddeutschland schwere Schäden an. Bei einem Besuch im Katastrophengebiet verspricht Kanzler Olaf Scholz Unterstützung für die Betroffenen. Eine Pflichtversicherung lehnt die FDP ab.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Hochwasser in Süddeutschland: Es geht nur noch um Leib und Leben
In den überschwemmten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg ist die Lage bisher nicht entspannt. Hilfskräfte sind im Dauereinsatz - und hoffen auf ein Ende des Regens.
Katastrophenschutz
:Krisenstab koordiniert Einsätze
Feuerwehren und Hilfsdienste rücken etwa 300 Mal aus.
Flutkatastrophe in Bayern
:„Wir können nichts mehr tun“
Weite Teile des Freistaats versinken am Wochenende im Hochwasser, die Lage ist auch für Helfer dramatisch. In manchen Orten muss sich die Feuerwehr den Fluten geschlagen geben. Es gibt erste Todesopfer. Eindrücke aus einem Katastrophengebiet.
Ehrenamt
:Zu wenige Menschen brennen für die Feuerwehr
Es fehlt an Wertschätzung und Dank, die Lust auf gesellschaftliches Engagement und Frauen werden zu wenig gefördert: Ein Team der „Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm“ hat untersucht, wie das hohe Potenzial bei Freiwilligen Feuerwehren erhalten werden kann – und woran es krankt.
Katastrophenschutz
:Notunterkunft für 200 Menschen
Die Geretsrieder Rettungswache des Bayerischen Roten Kreuzes eröffnet das Katastrophenschutzzentrum "K 2" am Keplerweg. Es soll etwa bei Bombenfunden als kurzfristiges Ausweichquartier dienen.
Katastrophenschutz
:Geldsorgen überschatten das THW-Jubiläum
Das Technische Hilfswerk München-Land feiert sein 50-jähriges Bestehen - und zeigt sich enttäuscht über die Kürzung der Bundesmittel, die auch den Kreisverband empfindlich trifft.
Flutkatastrophe
:Keine Anklage gegen Landrat aus dem Ahrtal
Der CDU-Politiker Jürgen Pföhler war in der Flutnacht für den Katastrophenschutz zuständig. Hätte er den Tod einiger Menschen verhindern können? Die Staatsanwaltschaft hat Zweifel.
Innere Sicherheit
:Warntag in Bayern nicht ganz störungsfrei verlaufen
Im Ernstfall kann eine Katastrophenwarnung Leben retten. Um sicherzustellen, dass alle Systeme funktionieren und jeder die Alarme erkennt, wurde es am Donnerstag wieder laut. Aber nicht überall.
Katastrophenschutz
:Die Retter mit dem langen Atem
Überflutung, S-Bahn-Unglück oder Stürme: Die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks sind nicht so schnell zur Stelle wie die Kollegen von der Feuerwehr oder der Notarzt. Doch wenn sie gebraucht werden, bleiben sie zum Teil über Wochen. Das schätzt mittlerweile auch die Politik wieder.
Oberfranken
:Bayreuths Rathaus wird zur Radiostation - aber nur im Notfall
Die Stadt hat im Gebäude die technischen Möglichkeiten geschaffen, um zum Beispiel bei einem Blackout die Bevölkerung informieren zu können.
Überschwemmungen
:Der letzte Wall
Der Dauerregen belastet die Deiche. Manche sind stabiler als andere. Wie hält man Wasser über längere Zeit auf - und was ist das Problem in Oldenburg?
Hochwasser
:Sandsäcke, Sorgen und Solidarität
Ob an der Hunte in Niedersachsen oder im Süden Sachsen-Anhalts: Die Lage bleibt kritisch. Seit Tagen sind Feuerwehr, Hilfskräfte und Freiwillige dabei, Barrieren zu verstärken. Eine anstrengende Situation, die Menschen aber auch einander näher bringt.
Hochwasser
:"Es fehlt an materieller Ausstattung"
Verbände und Politiker beklagen angesichts des Hochwassers Mängel bei der Katastrophenhilfe. Gefordert werden längst versprochene Gelder, aber auch gleiche Bedingungen für Einsatzkräfte.
Katastrophenschutz
:Ein Plan für jeden Notfall
Der Feuerwehr- und Katastrophenschutzplan des Landkreises Ebersberg soll fortgeschrieben werden. Künftig wird der Fokus verstärkt auf konkrete Bedrohungsszenarien wie Extremwetter, Waldbrände oder Blackouts gelegt.
Klimawandel
:Wie sich die Schweiz gegen Naturkatastrophen wappnet
Bergstürze, Erdrutsche, Überschwemmungen gibt es in der bergigen Schweiz schon seit Jahrhunderten. Doch solche Ereignisse nehmen zu. Wie gut sind die Eidgenossen vorbereitet?
Bundesweiter Warntag
:Am Donnerstag wird für den Ernstfall geprobt
An vielen Orten in Deutschland werden wieder Sirenen zu hören sein. Bund, Länder und Kommunen testen die Alarmsysteme für Katastrophen. In München werden aber nur Handys vibrieren.
Flut in Thessalien
:Ein Land geht unter
In Griechenland versinkt eine ganze Region im Wasser. Premier Mitsotakis verspricht schnelle Hilfe - die Naturkatastrophen dieses Sommers könnten ihm auch politisch gefährlich werden.
EU-Flotte
:Feuerwehr von oben
Weil in Europa viele Wälder brennen, schafft die EU erstmals eigene Löschflugzeuge an. Auch die Mitgliedsstaaten helfen sich mit Maschinen aus - zwei davon stehen in Deutschland.
Brände
:"Die Regierung sagt uns nicht, was passiert"
Auf der Hawaii-Insel Maui steigt die Zahl der Opfer unaufhörlich. Niemand weiß, wie viele Menschen noch vermisst sind. Opfer können nur mit DNA-Tests identifiziert werden - haben die Behörden versagt?
Klimafolgen
:Am besten rauf aufs Autodach
Mit diesen elf Tipps ist man im Urlaub besser auf heftige Wetterereignisse vorbereitet.
Rettungsübung im Wald
:Die geplante Katastrophe
Die Feuerwehr simuliert einen Flugzeugabsturz mitten im Ebersberger Forst. Kein unwahrscheinlicher Ernstfall: Hier krachte tatsächlich schon mal eine Maschine in die Bäume.
Bevölkerungsschutz
:Bayern möchte Katastrophenschutz ausbauen
Innenminister Herrmann stellt Zwölf-Punkte-Plan vor, der bis 2025 umgesetzt werden soll. Damit soll auf die steigende Zahl und Intensität von Großschadensereignissen reagiert werden können.
Brandbekämpfung im Gebirge
:Mit Hacke und Helikopter gegen die Flammen
Mit dem fortschreitenden Klimawandel wird wohl auch die Zahl der Waldbrände in Bayerns Bergen steigen. Der Freistaat steckt viel Geld in Ausrüstung und Ausbildung von Polizei und Feuerwehren. Doch am besten ist es, wenn löscht, wer schon droben ist.
Kritische Infrastruktur
:Faesers Notfallplan
Die Bundesinnenministerin will lebenswichtige Strukturen wie Transportwege, Wasserwerke oder Müllunternehmen besser vor Angriffen schützen. Verantwortlich bleiben die Betreiber - und mehr Geld vom Staat gibt es vorerst nicht.
Hunderte Rettungskräfte im Einsatz
:Felder brennen in Oberfranken - Häuser evakuiert
In der Gemeinde Michelau werden Anwohner in Sicherheit gebracht. Der Landrat ruft zwischenzeitlich den Katastrophenfall aus. Mittlerweile ist die Situation aber wieder unter Kontrolle.
Regierungs-Ausweichsitz
:Wohin mit dem Kanzler?
Die meisten Bunker sind heute Museen, Party Locations oder Luxuswohnungen. Wer wissen will, wo die Regierung im Fall der Fälle arbeiten könnte, bekommt schwammige Antworten. Klar ist: Deutschland steht da eher blank da.
Katastrophenschutz
:Die riskante Stille auf den Dächern
Die Zahl der funktionsfähigen Warnsirenen in Bayern ist geringer als gedacht. Die Aufstockung geht nur schleppend voran. Woran das liegt.
Reden wir über
:Katastrophenschutz im Landkreis
Klaus Ciecior leitet den Ortsverband Geretsried des Technischen Hilfswerks und ist zuständig für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Unwetter in Italien
:"Wir haben so um Wasser gebetet - und jetzt macht es uns kaputt"
An der Adria steht die Badesaison bevor, doch nun sind viele Strände verwüstet. Nach Unwettern rund um Bologna und Rimini steigt die Zahl der Toten auf mindestens 13. Das Auswärtige Amt warnt vor Einschränkungen für Urlauber.
ExklusivTechnisches Hilfswerk
:Dem THW fehlen Hunderte Ausbildungsplätze für Helfer
Die Bundesregierung will infolge des Ukraine-Kriegs den Bevölkerungsschutz ausbauen. Genug Freiwillige gäbe es - aber ein Mangel an Schulungsplätzen alarmiert die Politik.
MeinungSicherheitspolitik
:Die deutsche Strategie: kleines Karo
Die Ampelregierung verabschiedet sich von einem großen sicherheitspolitischen Projekt: einem Nationalen Sicherheitsrat. Was ist wichtiger - die Kompetenzen einzelner Ministerien oder die Sicherheit der Menschen?
Rettungsstaffel Königsdorf
:Üben für den Ernstfall
Das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen und das Segelflugzentrum Königsdorf üben die Zusammenarbeit am Boden und in der Luft.
Katastrophenschutz
:"Es ist mir ein Herzensanliegen, die Kameraden zu schützen"
Die Physikerin Tanja Stimpel-Lindner hat an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg mit Kooperationspartnern einen winzigen Sensor entwickelt, der radioaktive Stoffe und gefährliche Gase erkennen kann. Er soll auch für kleine Feuerwehren erschwinglich sein.
Niall Ferguson
:„Putin würde der Einsatz von Atomwaffen nicht helfen“
Der Historiker Niall Ferguson hat eine Kulturgeschichte der Katastrophen geschrieben. Ein Gespräch über die Lust am Untergang, das Versagen des Westens in der Ukraine-Politik und die Diskussionen mit seiner Frau, der Publizistin Ayaan Hirsi Ali.
Bundesweiter Warntag
:Viele Handys blieben stumm
Nicht alles am zweiten bundesweiten Warntag klappte. Warum der Präsident des Bundesamts für Katastrophenhilfe trotzdem von einem Erfolg spricht.