Reden wir über:Katastrophenschutz im LandkreisKlaus Ciecior leitet den Ortsverband Geretsried des Technischen Hilfswerks und ist zuständig für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
SZ PlusUnwetter in Italien:"Wir haben so um Wasser gebetet - und jetzt macht es uns kaputt"An der Adria steht die Badesaison bevor, doch nun sind viele Strände verwüstet. Nach Unwettern rund um Bologna und Rimini steigt die Zahl der Toten auf mindestens 13. Das Auswärtige Amt warnt vor Einschränkungen für Urlauber.
SZ PlusExklusivTechnisches Hilfswerk:Dem THW fehlen Hunderte Ausbildungsplätze für HelferDie Bundesregierung will infolge des Ukraine-Kriegs den Bevölkerungsschutz ausbauen. Genug Freiwillige gäbe es - aber ein Mangel an Schulungsplätzen alarmiert die Politik.
SZ PlusMeinungSicherheitspolitik:Die deutsche Strategie: kleines KaroDie Ampelregierung verabschiedet sich von einem großen sicherheitspolitischen Projekt: einem Nationalen Sicherheitsrat. Was ist wichtiger - die Kompetenzen einzelner Ministerien oder die Sicherheit der Menschen?
Rettungsstaffel Königsdorf:Üben für den ErnstfallDas Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen und das Segelflugzentrum Königsdorf üben die Zusammenarbeit am Boden und in der Luft.
Katastrophenschutz:"Es ist mir ein Herzensanliegen, die Kameraden zu schützen"Die Physikerin Tanja Stimpel-Lindner hat an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg mit Kooperationspartnern einen winzigen Sensor entwickelt, der radioaktive Stoffe und gefährliche Gase erkennen kann. Er soll auch für kleine Feuerwehren erschwinglich sein.
SZ PlusNiall Ferguson:"Putin würde der Einsatz von Atomwaffen nicht helfen"Der Historiker Niall Ferguson hat eine Kulturgeschichte der Katastrophen geschrieben. Ein Gespräch über die Lust am Untergang, das Versagen des Westens in der Ukraine-Politik und die Diskussionen mit seiner Frau, der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali.
Bundesweiter Warntag:Viele Handys blieben stummNicht alles am zweiten bundesweiten Warntag klappte. Warum der Präsident des Bundesamts für Katastrophenhilfe trotzdem von einem Erfolg spricht.
SZ PlusMeinungWarntag:Die Deutschen haben den Sinn für Gefahren verlorenDie Bundesbürger sorgen sich viel und gerne. Doch im Katastrophenfall ließen sich die Menschen hierzulande kaum alarmieren. Und dabei ist das Fehlen von Sirenen auf deutschen Dächern nur ein Symptom für ein tieferliegendes Problem.
Bevölkerungsschutz:Was passiert am bundesweiten Warntag?Am Donnerstag wird in Deutschland der Katastrophenfall getestet. Was man darüber wissen muss.
Katastrophenschutz:Wie sich Bayern für den Blackout rüstetNach den Attacken auf Kabel und Pipelines wappnet sich der Freistaat für den Ernstfall: Kommunen erhalten Satellitentelefone und Notstrom-Lastwagen. Und im Landtag sieht manch einer auch Klimaaktivisten als Sicherheitsrisiko.
01:40Schutz bei Katastrophen:So funktioniert das neue Warnsystem Cell BroadcastUm Menschen vor Extremwetterereignissen zu warnen, wird Cell Broadcast eingeführt. Alle Handybesitzer sollen in den nächsten Tagen eine Art SMS bekommen.
Warnsystem:Katastrophenwarnung ohne SirenengeheulWie kann man im Ernstfall möglichst viele Menschen schnell alarmieren? Die Stadt München und die MVG setzen jetzt auch auf Informationen im öffentlichen Raum und in Verkehrsmitteln.
Bevölkerungsschutz:Deutschland testet den ErnstfallFehlende Sirenen, Computerpannen: Der erste bundesweite Warntag vor zwei Jahren war ein Fiasko. Am Donnerstag wird erneut die höchste Alarmstufe simuliert - und viele Menschen wieder nicht erreichen.
Katastrophenschutz:Deutschland bekommt ein Handy-Warnsystem für alle. Warum so spät?Mit einem Test startet im Dezember Cell Broadcast, das im Notfall fast jedes Mobiltelefon erreichen soll - Jahre später als in den USA oder Japan und zu spät für die Menschen im Ahrtal. Dabei empfahl das Innenministerium die Technik schon 2001.
SZ PlusMeinungBedrohungen:So kann es nicht weitergehenCorona-Pandemie, Flut im Ahrtal, kritische Infrastruktur: Die Versäumnisse beim Bevölkerungsschutz werden in immer schnellerer Folge sichtbar. Die schwersten Prüfungen aber stehen wohl noch bevor.
SZ PlusKatastrophenvorsorge:Nur die Reichsten überlebenWie sich Milliardäre und Prepper auf Superkatastrophen vorbereiten und was wir daraus lernen können.
Katastrophenschutz:Neuried bereitet sich auf Blackout vorDie Gemeinde investiert 230 000 Euro in Sirenen, Satellitentelefone und Notstromaggregate.
SZ PlusSchutz kritischer Infrastruktur:So rüstet sich München für den KrisenfallGibt es Trinkwasser, wenn der Strom ausfällt? Bleibt die U-Bahn im Tunnel stecken und das Handy tot? Wie sich Behörden und Firmen auf verschiedene Szenarien vorbereiten - vom Blackout bis zu Anschlägen.
SZ PlusKatastrophenschutz:Pläne für den BlackoutAngesichts von Ukrainekrieg und Energiekrise steigt die Angst vor einem flächendeckenden Stromausfall. Viele Kommunen in Bayern treffen dafür Vorkehrungen, und manche empfehlen das nun auch ihren Bürgern.
Bundeswehr:Neues Führungskommando für Heimatschutz aufgestelltFür Auslandseinsätze hat die Bundeswehr schon länger ein Führungskommando. Nun bekommt sie auch eines für Aufgaben im Inland.
SZ PlusMeinungHaftung nach Katastrophen:Tödlicher TÜV"Menschen wie Müll behandelt", klagt der Papst. War das bei der Staudamm-Katastrophe in Brasilien so? Warum darüber nun in München verhandelt wird.
SZ PlusKatastrophen:"Ob aus einer Naturgefahr eine Katastrophe wird, hängt von uns ab"Ob Fluten, Brände oder Dürren: Wie schlimm ein Naturereignis wird, hänge vom Menschen ab, sagt die Ökologin Zita Sebesvari. Ein besseres Verständnis der Zusammenhänge könne Katastrophen verhindern.
Überschwemmungen in Pakistan:Klimawandel hat Monsunregenfälle verstärktNoch immer stehen große Teile Pakistans unter Wasser, fast 1500 Menschen sind bei den Überschwemmungen ums Leben gekommen. Nun haben sich Klimaforscher mit der Jahrhundertkatastrophe auseinandergesetzt. Ihr Ergebnis: "Wir haben nicht einfach Pech gehabt."
Unwetter:Erdrutsch und Überschwemmungen durch StarkregenDie Regenfälle von Freitag auf Samstag haben die Pegel der Flüsse in Süddeutschland und Österreich ansteigen lassen. Trotzdem verlief die Nacht vergleichsweise glimpflich. Der Überblick.
Fluten, Brände, Sirenen:Wie Bayern seinen Katastrophenschutz reformieren willInnenminister Herrmann stellt Investitionen in Millionenhöhe vor, um damit Polizei und Feuerwehr moderner auszustatten. Vom Bund fordert er mehr Geld - zum Beispiel für Warnsirenen.
Klimaschutz im Landkreis:Anpassungskonzept kommt voranExpertenrunde zu Folgen des Klimawandels tagt erneut, Umsetzung ist für kommendes Jahr geplant.
MeinungAtomkraft:Ja, sicher?In Zeiten der Energiekrise verheißen längere Atom-Laufzeiten manchen eine Linderung der Not. Die Sicherheit der Anlagen tritt dabei in den Hintergrund. Es ist ein Spiel mit dem Feuer.
Katastrophenalarm:Unklare Finanzierung des Sirenennetz-AusbausDer Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Bayerns Ressortchef Joachim Herrmann (CSU), fordert von der Bundesregierung dringend Klarheit über die Finanzierung des Sirenennetz-Ausbaus.
SZ PlusLernen aus der Flut:Wie Kompetenzwirrwarr den Katastrophenschutz behindertStürme, Starkregen und extreme Trockenheit stellen Einsatzkräfte vor zunehmende Herausforderungen. Dabei wäre Deutschland eigentlich gut aufgestellt.
SZ PlusResilienzbericht:Wie Deutschland den Katastrophenschutz stärken willWassermangel, Sturzfluten, Extremwetter: Bestimmte Regionen Deutschlands könnten unbewohnbar werden. Beim Schutz vor Katastrophen soll sich einiges ändern. Was das Strategiepapier vorsieht.
SZ PlusEin Jahr nach der Flut:Der Taucher, der 65 Menschen retteteNach dem Jahrhunderthochwasser in NRW retteten sie Menschen, befreiten Tiere, sperrten unterspülte Brücken: Patrick Reichelt ist Polizeitaucher und wäre in den Fluten selbst fast ertrunken. Wie er sich an den Tag erinnert.
MeinungKlimawandel:Schluss mit dem LeichtsinnDer Klimawandel produziert immer häufiger Hitze wie an diesem Wochenende, auch schon im Juni. Aber wie gefährlich solche Ereignisse besonders für ältere und geschwächte Menschen sind, wird noch immer unterschätzt.
Wegen Trockenheit und Hitze:Erhöhte WaldbrandgefahrDie Regierung von Oberbayern rechnet wegen der anstehenden Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 36 Grad mit einer erhöhten Waldbrandgefahr und hat deshalb für Sonntag die Luftbeobachtung für alle oberbayerischen Landkreise angeordnet. Die ...
Kriegserinnerungen:Nürnberger Verein macht alte Bunker ausfindigMehr als zwanzig Schutzräume sind den Ehrenamtlichen seit Dezember gemeldet worden. Ein Zeitzeuge berichtete von panischen Schockzuständen.
Katastrophenschutz im Landkreis:31 Millionen Euro sind eine "wahnsinnig große Hausnummer"Das geplante Feuerwehrausbildungs- und Katastrophenschutzzentrum am Kammermüllerhof wird teuer. Das Gebäude soll aufsteigend bis zu 25 Meter hoch werden. Dazu kommen noch 200 Stellplätze.
Katastrophenschutz:Innenminister Herrmann fordert mehr Geld für SirenenNach dem landesweiten Probealarm am Donnerstag klagt der CSU-Politiker über mangelnde Förderungen vom Bund. In Bayern ist nur die Hälfte der benötigten Anlagen verfügbar.
Probealarm in Bayern:Das Geschäft mit den SirenenNach den Pannen um den bundesweiten Warntag 2020 will Bayern wieder in analoge Sirenentechnik investieren. Auch ein Unternehmen aus Kirchseeon ist wieder gefragt. Über das Alarmschlagen in digitalen Zeiten.
SZ PlusVorratshaltung:Vorbereiten auf die große KatastropheWie überlebt man, wenn die kritische Infrastruktur zusammenbricht? Eine Privatinitiative gibt Tipps - und erklärt, warum sich jede und jeder auf den Tag vorbereiten sollte.
Garchinger Reaktor:Hinweise für den StörfallIn einer aktuellen Broschüre informieren TU, Landratsamt und Regierung, wie sich Anwohner bei einem atomaren Unglück zu verhalten haben.
Corona-Pandemie:Bayern hebt den Katastrophenfall aufDer Wegfall des organisatorischen Instruments unterstreicht den jüngsten Kurs der Corona-Lockerungen im Freistaat. Weniger als 200 Intensivbetten sind im Freistaat derzeit mit Sars-Cov-2-Patienten belegt.
SZ Plus"404 Error" von Esther Paniagua:Vier Mahlzeiten bis zur ApokalypseDas Buch "404 Error" beschreibt, was passiert, wenn weltweit das Internet ausfällt. Wie wahrscheinlich ist das?
Zivilschutz im Landkreis Freising:Im Ernstfall muss die Tiefgarage vorerst reichenEine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Johannes Huber an das Landratsamt und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ergibt, dass die noch vorhandenen Schutzräume nur bedingt funktionsfähig sind. Von 2007 an stellten Bund und Länder sogar die Wartung der Bunker ein. Jetzt will man wohl nacharbeiten.
SZ PlusKatastrophenschutz:Aufzeichnungen aus einem KellerlochMit dem Krieg in der Ukraine steigt auch in Deutschland der Wunsch nach mehr Sicherheit. Doch welche Form könnte diese annehmen? Ein Besuch im Parsdorfer Schutzbunker.
SZ PlusMeinungDeutschland:Alles auf KanteVon der Bundeswehr bis zum Katastrophenschutz: Politik und Gesellschaft beginnen zu bemerken, wie sehr sie die Vorsorge vernachlässigt haben, die in Krisenzeiten nötig ist.
Katastrophenschutz:Retter unabhängiger machenDie Gefahren von Hochwasser oder Waldbränden steigen durch den Klimawandel. Für den Katastrophenschutz in Bayern will der Feuerwehrverband deshalb Verbesserungen erreichen. Und denkt dabei auch an Einsätze in anderen Ländern.
Berlin:Der Mann für alle KrisenfälleDer frühere Feuerwehrchef Albrecht Broemme baute schon die Berliner Impfzentren auf, jetzt soll der Pensionär auch die Flüchtlinge in der Hauptstadt unterbringen.
Freising:Über der BelastungsgrenzeIn einem Facebook-Post schreibt sich THW-Chef Michael Wüst von der Seele, was ihn aktuell bewegt - die Resonanz darauf ist enorm.
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Freising:Benefizlauf zugunsten der Diakonie KatastrophenhilfeDas Evangelisch-Lutherische Pfarramt in Freising veranstaltet einen Spendenlauf unter dem Motto "Ich will laufen - Ich will spenden". Interessenten können sich bis 16. März per E-Mail ( lisa.koller@elkb.de) anmelden. Das Ganze funktioniert so: Die ...