Erdwärme

Energie
:Wenig Geld für Erdwärme

Die Grünen beklagen, dass es für Geothermie nur "Fördergelder im Mikrobereich" gegeben habe. In 15 Jahren sei weniger Geld geflossen als pro Tag für Gas und Öl nach Russland.

SZ PlusGeothermie
:Geothermie: Die unterschätzte Kraft aus der Tiefe

Mit klimaneutraler Wärme aus der Tiefe könnten viele Haushalte von Gas unabhängig werden. Städte wie Hamburg, München und Bochum wollen Geothermie zum wichtigen Baustein ihrer Energiewende machen. Ein Besuch vor Ort.

Von Silvia Liebrich und Benedikt Müller-Arnold

Geretsried
:Energie aus 4500 Metern Tiefe

Nach zwei gescheiterten Anläufen soll die Geothermie in Gelting doch noch nutzbar gemacht werden. Die Technik dafür ist innovativ. Bei Erfolg könnten ganz Geretsried und halb Wolfratshausen mit Fernwärme versorgt werden.

Von Florian Zick

Geothermie im Landkreis Starnberg
:Expedition in die Tiefe

Ein Familienunternehmen will nach heißem Wasser bohren, um Herrsching und den Landkreis mit Strom und Wärme zu versorgen. Dafür fehlen aber noch 14 Millionen Euro.

Interview von Manuela Warkocz

Geothermie in Herrsching
:Gemeinsam bohren

Josef Birner sucht Geldgeber für einen neuen Anlauf bei der Geothermie am Ammersee. Es ist das bundesweit erste Crowdfunding-Projekt in dem Metier.

Von Michael Berzl

Erdwärme
:Pullach sieht in Geothermie Geldquelle

Energieversorger und Gemeindekämmerer treten Spekulationen um Kooperation mit Münchner Stadtwerken entgegen

Von Michael Morosow

Erdwärme
:Zweifel an Zufahrt

Ausbau des Geothermie-Projekts bei Höhenrain umstritten

Von Susanne Hauck

Erdwärme
:Comeback der Geothermie angekündigt

Die Daldrup AG will in zwei bis fünf Jahren in Puchheim ihre Anlage doch noch verwirklichen - ohne die Stadt, aber mit Unterstützung privater Investoren. Die Bürgerinitiative kündigt Widerstand an

Von Peter Bierl

Erdwärme
:Puchheim zahlt Prozesskostenhilfe

Bürgermeister Norbert Seidl kündigt einen Fonds für Rechtsstreitigkeiten bei Geothermieschäden an. Der Geschäftsführer der Bohrfirma verspricht eine lückenlose Überwachung des Betriebs

Von Peter Bierl

Geothermieanlage in Icking
:Mit Hilfe von oben nach ganz tief unten

In Attenhausen bei Icking ist der Bohrturm aufgebaut, wo Deutschlands größte Geothermieanlage entstehen soll. Bei der Weihe der Meißel unterstreichen die Anwesenden die Bedeutung des Projekts zur Energiewende. Im Spätherbst wird klar sein, ob die Bohrung erfolgreich war.

Von Susanne Hauck

Geothermie
:Icking widerspricht Naturschützern

Der Bund Naturschutz hat in einem offenen Brief die geplante Geothermieanlage kritisiert, nun antwortet die Bürgermeisterin - ebenfalls öffentlich.

Von Claudia Koestler

Geothermie
:Aufgerüttelt

Bevor in einem hundert Quadratkilometer großen Gebiet südlich von Pullach seismische Untersuchungen des Untergrunds beginnen, versuchen die Geothermie-Unternehmen, Bedenken der Bevölkerung zu zerstreuen.

Von Michael Morosow

Erdwärme
:Aufgerüttelt

Bevor in einem 100 Quadratkilometer großen Gebiet südlich von Pullach, um Schäftlarn, seismische Untersuchungen des Untergrunds beginnen, versuchen die Geothermie-Unternehmen Bedenken der Bevölkerung zu zerstreuen

Von Michael Morosow

Grünwald
:Erdwärme bleibt bis 2021 im Minus

Wirtschaftspläne für die Geothermie vorgestellt

Von Claudia Wessel

Erdwärme
:Pech aus der Tiefe

Einst als Gelddruckmaschine gepriesen, verkauft Unterhaching seine Geothermie-Anlage nach Millionen-Verlusten fast komplett an Grünwald. Das Kalina-Kraftwerk wird nach vielen Pannen wohl demnächst abgerissen. Schuld am Scheitern ist eine unausgereifte Technik

Von Michael Morosow

Erdwärme
:Mehrheit stimmt für Übernahme

Grünwald will Geothermie-Anteile in Unterhaching aufstocken

Geothermie
:SPD will Erdwärme Grünwald aufteilen

Eine zweite Gesellschaft soll helfen, die Risiken zu minimieren.

Von Claudia Wessel

Geothermie
:Energie aus dem Boden

Erdwärme wird nicht nur in Wohnhäusern, sondern auch in Gewerbeimmobilien eingesetzt. Doch für die Sonden braucht es Platz, der in den Städten oft fehlt.

Von Bärbel Brockmann

Energiewende
:Unterhaching zieht den Stecker

Das störanfällige Kalina-Kraftwerk der Geothermie-Anlage muss erneut heruntergefahren werden. Vielleicht für immer. Die Gemeindewerke Oberhaching dagegen wollen mit der Technik Strom produzieren.

Von Michael Morosow und Iris Hilberth

Unterhaching
:Eine Frage der Technik

Das Kalina-Kraftwerk galt bei seinem Einbau als Pionierleistung. Heute erhebt sich Kritik.

Von Michael Morosow

Investor
:Geothermie-Projekt in Icking soll das größte in Deutschland werden

Die Anlage soll Strom für 50 000 Haushalte liefern. Ein Geldgeber aus Finnland pumpt 160 Millionen Euro in den Bau.

Von Claudia Koestler

Seismologie
:Wie der Mensch die Erde erschüttert

Wenn die Erde bebt, fragen Seismologen weltweit immer häufiger: Haben Menschen die Stöße ausgelöst?

Von Jonathan Ponstingl

SZ PlusIsland mit Kindern
:Im Land der Legenden

Vulkane und Gletscher, Geysire und Wälder, Donnergott und Elfen: Island ist wie gemacht für Reiseabenteuer mit Kindern. Eine Tour über eine Insel, wo man mit Monstertrucks durch Flüsse fährt und Brot im Boden bäckt.

Von Thomas Heinloth

Erdwärme
:Endspurt in 4800 Metern Tiefe

Die Bohrung für das Geltinger Geothermiekraftwerk ist fast abgeschlossen. Ob dort Wasser fließt, muss ein Pumptest zeigen

Von Claudia Koestler

SZ PlusEnergiegewinnung
:427 Grad heißes Wasser

In Island wurde an einem Vulkan 4,7 Kilometer weit in die Tiefe gebohrt - dorthin, wo Stahl weich wird und Wasser einen bizarren Aggregatzustand einnimmt. Es könnte der Weg zu einer völlig neuen Energiequelle sein.

Von Karl Urban

Erdwärme
:Bohrung mit Hindernis

Damit das Geothermieprojekt in Gelting starten kann, musste ein altes Stahlrohr aus 4000 Metern Tiefe entfernt werden

Von Claudia Koestler

Geothermie
:Warum in Poing die Erde bebt

Viermal hat es im Münchner Osten in den vergangenen Wochen Erdstöße gegeben. Forscher vermuten, die Beben sind menschengemacht.

Von Barbara Mooser

Neue Tonlage in Grünwald
:Die Geothermie kommt an

Der Gemeinderat nimmt den Bericht der Erdwärme Grünwald diesmal positiv auf. Die Anschlussquote liegt im Soll.

Von Claudia Wessel

Geothermie in Icking
:Die Angst vor dem großen Bohrer

Im Ortsteil Attenhausen soll nach heißem Wasser gebohrt werden. Manche Einwohner fürchten Schäden an ihren Häusern. Der Gemeinderat will sie vertraglich schützen.

Von Claudia Koestler

Rottach-Egern
:Straße sinkt bei Geothermie-Bohrung um zwei Meter ab

Bei Arbeiten in Rottach-Egern ist die Firma auf eine Wasserblase gestoßen. In dem Ort geht nun die Sorge um, dass es zu weiteren Erdrutschen kommen könnte.

Von Matthias Köpf

Icking
:Kraftwerk in Sicht

Ein Ortstermin offenbart die Ausmaße der geplanten Geothermie-Zentrale bei Walchstadt. Der Gemeinderat fordert eine Verlagerung.

Von Ingrid Hügenell

Geothermie
:Der nächste Bohrturm

In Icking soll heißes Wasser aus vier Kilometern Tiefe gefördert werden, um Strom zu produzieren. Der Gemeinderat berät über den Bau eines Kraftwerks nahe Walchstadt.

Von Claudia Koestler

Energieversorgung in Sauerlach
:Biomasse statt Geothermie

Weil die Pumpe der Stadtwerke München immer wieder ausfällt, müssen die Sauerlacher oftmals mit Fernwärme aus dem gemeindeeigenen Heizwerk auskommen. Der Ausbau des Netzes stockt.

Von Michael Morosow

Probleme bei der Geothermie Grünwald
:Die Pumpe macht nicht mehr mit

In Grünwald ist die Beteiligung an der Unterhachinger Geothermiegesellschaft wegen der vielen Pannen dort umstritten. Nun gibt es auch an der eigenen Anlage Probleme.

Von Claudia Wessel

Geothermie
:Erdwärme für den Südosten

Geothermie-Kraftwerke in Brunnthal sollen Tausende Haushalte klimafreundlich mit Energie versorgen. Unternehmen planen bis 2019 den Aufbau eines Leitungsnetzes nach Ottobrunn, Neubiberg, Höhenkirchen-Siegertsbrunn und Hohenbrunn.

Von Michael Morosow

SWM
:Schnitzeljagd in Orange

Die Messungen sind beendet - in dieser Woche werden die orangefarbenen Kabel aufgerollt, die sich über 1000 Kilometer erstreckten.

Unterföhring
:Nummer eins in Erdwärme

In Unterföhring ist erstmals eine bestehende Geothermie-Anlage um zwei Bohrungen und eine Energiezentrale erweitert worden. Das Erdwärme-Heizwerk liefert nun 22 Megawatt ist damit das leistungsstärkste in Deutschland.

Von Sabine Wejsada

Geothermie Unterhaching
:Der Spaltpilz

Die einst als Gelddruckmaschine gefeierte Geothermie-Anlage ist in Unterhaching hoch umstritten.

Von Michael Morosow

Geothermie
:Grünwalder hadern mit Einstieg in Unterhaching

Vor den Haushaltsberatungen kocht in Grünwald bei Gemeinderäten der Ärger über die Investition ins Unterhachinger Geothermieprojekt hoch. Grüne, SPD, FDP und PBG stoßen sich an den Millionenausgaben und der ausbleibenden Rendite.

Von Claudia Wessel

Erdwärme für München
:Schatzsuche per Schall

München soll die erste Großstadt werden, die ihre gesamte Fernwärme aus regenerativen Quellen bezieht. Dafür schicken die Stadtwerke München eine Flotte schwerer Messfahrzeuge auf die Straße.

Von Elisa Harlan

Geothermie in Unterschleißheim
:Sprudelnde Einnahmen

Die Unterschleißheimer Geothermiegesellschaft verbucht erstmals einen Gewinn. Dabei hatte die Stadt bei dem Projekt zunächst mit einigen Rückschlägen zu kämpfen.

Von Alexandra Vettori

Geothermie in Markt Schwaben
:Tiefergehende Verhandlungen

Markt Schwaben und die Bayernwerke unterschreiben eine Absichtserklärung über gemeinsame Geothermie-Bohrungen in Poing.

Von Isabel Meixner

Geothermie in Deutschland
:Die Angst vor dem Bohrer

Risse in den Wänden, Erdbeben - davon berichten die Anwohner, die in der Nähe von Geothermie-Bohrungen leben. Experten hingegen warnen vor übertriebenen Bedenken, diese Form der Wärme- und Energiegewinnung sei vielversprechend für die Zukunft

Von Andreas Frey

SZ MagazinGourmet-Küche in Island
:Direkt an der Quelle

Früher wuchs auf Island vor allem: Moos. Entsprechend einfach war die Küche. Seit dank Erdwärme jetzt hier auch Ingwer, Tomaten und Paprika angebaut werden, kann man auf der Insel richtig gut essen.

Von Lars Reichardt

SZ-Podium in Starnberg
:Licht und Schatten der Windkraft

Ein hochkarätig besetztes Podium diskutiert am Donnerstag, 14. April, ab 20 Uhr in der Kreissparkasse Starnberg über die Energiewende.

Sabine Bader

Wiesbaden
:Bohrung löst mächtige Wasserfontäne aus

Bei einer Erdwärmebohrung neben dem hessischen Finanzministerium wird eine Wasserblase getroffen - 6000 Liter pro Minute quellen aus der Erde.

Fossilienfund
:Dino-Nachwuchs im natürlichen Brutkasten

Bereits Dinosaurier setzten in der Kreidezeit auf regenerative Energie. Sie vergruben ihre Eier in der Nähe von heißen Quellen, um die Erdwärme auszunutzen.

Cordula Sailer

Erdwärme
:Richtig sparen

Wer Heizkosten sparen will, für den könnte Erdwärme eine sinnvolle Alternative sein. Nach einer Studie des Landesamts für Umwelt sinken die Kosten durch Geothermie immens.

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