E.ON

SZ PlusStrom
:"Europa ist schlicht zu langsam"

Eon verdient glänzend und will jetzt mehr als 40 Milliarden Euro investieren, vor allem in die Netze. Dafür fordert Firmenchef Birnbaum Bürokratieabbau - und mehr Ehrlichkeit von der Politik.

Von Björn Finke

SZ PlusChemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg

Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.

Von Björn Finke

Energiekonzern Uniper
:Krise, welche Krise?

Ende 2022 musste der Strom- und Gasanbieter noch vom Staat gerettet werden. Nun erzielt er einen Rekordgewinn - und nutzt das Geld, um sich neu zu erfinden.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivElektrizität
:"Wir müssen die Energiewende nicht nur in Berlin erklären, sondern auch im Erzgebirge"

Der Stromkonzern Eon ist dafür zuständig, all die neuen Wind- und Solarparks anzuschließen. Firmenchef Leonhard Birnbaum befürchtet höhere Kosten für Verbraucher - und kritisiert die Bundesregierung.

Interview von Caspar Busse und Björn Finke

SZ PlusFernwärme
:Eon fordert hohe Nachzahlungen

Kunden des Energiekonzerns haben gerade hohe Fernwärme-Rechnungen fürs Jahr 2022 erhalten. Die Verbraucherzentrale geht vor Gericht, das Bundeskartellamt prüft mehrere Anbieter. Sind diese Preise rechtens?

Von Nakissa Salavati

SZ PlusStrom
:Die Energiewende stockt: Ohne Strategie kein Kraftwerk

Seit Monaten ringt die Koalition um einen Plan, wann, wo und wie in Deutschland neue Gaskraftwerke gebaut werden sollen. Nun werden die potenziellen Bauherren langsam nervös.

Von Michael Bauchmüller und Björn Finke

Energie
:Strahlende Beteiligung

Beim Aktionärstreffen von Eon wird über Urangeschäfte und den hohen Schuldenstand des Stromkonzerns diskutiert. Gute Nachrichten für das Management kommen derweil aus Luxemburg.

Von Björn Finke

SZ PlusKernkraft
:Wie man einen Kernreaktor zerlegt

Das letzte Kapitel der Atomkraft ist eines der kompliziertesten: der Rückbau der Reaktoren. Erfahrung damit haben nur wenige Firmen. Wie sie die Kraftwerke zerlegen - und wie teuer das wird.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Björn Finke, Düsseldorf

Strommarkt
:Eon-Chef kritisiert Atomausstieg

Vorstandschef Birnbaum bezeichnet die Abschaltung des Eon-Vorzeigekernkraftwerks Isar 2 als Fehler. Fernwärmekunden, deren Rechnungen drastisch gestiegen sind, verspricht Eon individuelle Lösungen.

Von Björn Finke

Energiebranche
:Wer von den hohen Strompreisen profitiert

Eon verdient gut, doch der Konzernchef sagt, der Versorger sei kein Krisengewinnler. Tatsächlich helfen die gestiegenen Preise nicht allen Energiekonzernen.

Von Björn Finke

SZ PlusEnergierechnung
:Auf einmal sind 2000 Euro Nachzahlung fällig

Fernwärmekunden bei Eon müssen teils exorbitante Preise nachzahlen. Sie werfen dem Konzern vor, er bereichere sich auf ihre Kosten. Nun erwägen die Verbraucherzentralen, dagegen zu klagen.

Von Thomas Öchsner

SZ PlusEnergiekrise
:Warum Uniper-Chef Maubach hinwirft

Unter dem Manager musste der Gasimporteur verstaatlicht werden. Trotzdem verteidigt Maubach seine Bilanz, will nun aber den Weg für einen Neuanfang frei machen. Da ist er nicht allein.

Von Björn Finke

Kabinettsklausur
:Halbe Milliarde mehr im Härtefallfonds

Die bayerische Staatsregierung weitet ihr Hilfsprogramm gegen die Energiekrise aus. Die Gesamtsumme von 1,5 Milliarden Euro soll nun auch Privatpersonen zugute kommen.

Von Andreas Glas und Johann Osel

SZ PlusEnergiekrise
:Wie Uniper zum Krisenfall wurde

Milliardenhilfen, Verstaatlichung und eine ungewisse Zukunft: Der Bund übernimmt den Gasimporteur, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. Die Geschichte hinter der wohl größten Rettungsaktion der deutschen Wirtschaft.

Von Caspar Busse und Thomas Fromm

Isar 2
:Eon zu Gesprächen über längere AKW-Laufzeit bereit

Der Energiekonzern zeigt sich offen für einen längeren Betrieb des Kernkraftwerks in Niederbayern. Zuerst will man aber eine Prüfung der Bundesregierung abwarten.

Energiekrise
:Eon will über Weiterbetrieb von Isar 2 verhandeln

Der Energiekonzern hat bislang nicht durchgerechnet, was eine längere Laufzeit bedeuten würde. Für Eon-Chef Birnbaum ist nun erstmal die Politik am Zug. Er verspricht derweil Versorgungssicherheit - und will auch "persönlich alles tun".

Von Caspar Busse

Energiekrise
:Der Bund will bei Uniper einsteigen

Eine Staatsbeteiligung von 30 Prozent an dem angeschlagenen Energieunternehmen ist im Gespräch - für die Kunden könnte es allerdings trotzdem teurer werden.

Von Caspar Busse

Stromkonzerne
:Totgesagte dampfen länger

Auch ohne Embargo verändert teures Gas den Energiemarkt: RWE verstromte Anfang 2022 mehr Braunkohle als zuvor. Deutschlands letzte Atomkraftwerke profitieren ebenfalls.

Von Benedikt Müller-Arnold

Energie
:Gas ist doppelt so teuer wie im Vorjahr

Je länger die Energiekrise andauert, desto mehr müssen Haushalte für Heizung und Strom zahlen. Ein Embargo auf russisches Gas würde die Lage verschärfen, warnt Eon.

Von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusDie grüne Null
:Wie Eon klimaneutral werden will

Nach dem Abschied von seinem Kraftwerksgeschäft will Deutschlands größter Versorger seine Emissionen auf Null drücken. Wie schnell das gelingt, hängt jedoch stark davon ab, welche Energie die Menschen kaufen.

Von Benedikt Müller-Arnold

Energiepolitik
:Eon schließt längere Laufzeit für Atomkraftwerke aus

Der Energiekonzern Eon hat den wiederholten Forderungen von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke noch einmal eine Absage erteilt.

SZ PlusRussland und Europa
:Droht ein Wettlauf ums Gas?

Wasserstoff-Lieferungen aus Australien, Abkommen mit Katar und den USA: Deutschland und die EU wollen unabhängig vom Gas aus Russland werden. Was ist geplant - und was passiert, wenn EU-Staaten das Gas ausgeht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, Björn Finke, Brüssel, und Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

Energiekrise
:Warum "Frieren für den Frieden" nicht die eine Lösung ist

Eon warnt vor Engpässen im nächsten Winter, sollte Deutschland kein Gas mehr aus Russland kaufen. Notfalls müssten erst Fabriken und dann erst Privatleute verzichten. Und Heizen würde wohl noch teurer.

Von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusExklusivEnergiewende
:"Das Thema Kohle erledigt sich gerade von allein"

Eon-Chef Leonhard Birnbaum über steigende Preise für Strom und Gas, die Aufregung um die Pipeline Nord Stream 2 - und die Pläne der neuen Ampelkoalition zur Energiewende.

Interview von Caspar Busse und Benedikt Müller-Arnold

Energie
:Eon investiert Milliarden Euro ins Netz

Elektroautos, Wärmepumpen, Rechenzentren: Deutschlands größter Versorger will vom steigenden Stromverbrauch profitieren. Doch es gibt auch Kritik, der Aktienkurs fällt.

Von Benedikt Müller-Arnold

Energiepreise
:Eon bietet Neukunden wieder Gas an

Mehrere Versorger warben zuletzt nicht mehr um Kunden, weil die Preise für Erdgas stark gestiegen waren . Nun steigt Eon wieder ein - doch es wird deutlich teurer.

Von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusDeutscher Aktienindex
:Das sind die zehn Dax-Neulinge

Der Dax wird größer: Von diesem Montag an umfasst Deutschlands wichtigster Aktienindex 40 Unternehmen. Die zehn Neuen im Check.

Von Caspar Busse

Energiewende
:Wärme aus der Kanalisation

In Berlin nutzen erste Gebäude die Energie des Abwassers in Kanälen, um zu heizen. Es ist eine kleine Antwort auf die große Frage, wie Häuser künftig klimaneutral warm werden sollen.

Von Benedikt Müller-Arnold

Leonhard Birnbaum
:Der neue Eon-Chef ist optimistischer als seine Aktionäre

Mehr Solarzellen, Wärmepumpen und Ladesäulen für Elektroautos: Eon-Vorstandschef Leonhard Birnbaum stellt Jahrzehnte voller Wachstum in Aussicht.

Von Benedikt Müller-Arnold

Energiekonzern
:Eon will mehr als bloß stabil sein

Johannes Teyssen hat den Energiekonzern umgekrempelt, nun zieht der Eon-Chef seine letzte Bilanz. Sein Nachfolger Leonhard Birnbaum kämpft gegen das Image einer langweiligen Netzfirma an.

Von Benedikt Müller-Arnold

Eon
:Alles aufs Netz

Mehrere Rivalen wollen den Milliardentausch von Eon mit RWE stoppen. Eon gibt sich jedoch gelassen.

Von Benedikt Müller-Arnold

Eon, Innogy und weitere Versorger
:Strompreise steigen um acht Prozent für Millionen Haushalte

100 Euro mehr soll eine Familie im Durchschnitt zahlen: Viele Versorger erhöhen die Preise für Strom im Grundtarif. Was Verbraucher jetzt machen können.

Eon
:Stellenabbau im Ruhrgebiet

Nach der Übernahme des Konkurrenten Innogy will Eon Stellen im Ruhrgebiet abbauen. Der Versorger teilt am Freitag zwar mit, dass Essen und Dortmund "sehr wichtige Konzernstandorte" blieben. Dennoch könnten in beiden Städten jeweils bis zu ...

Eon
:Bei Innogy wird durchregiert

Drei Wochen nach der Übernahme des Versorgers Innogy regiert der Energiekonzern Eon bei dem bisherigen Konkurrenten durch. Der Aufsichtsrat von Innogy hat Eon-Chef Johannes Teyssen zu seinem Vorsitzenden ernannt. Das teilte Innogy am Donnerstagabend ...

Energiemarkt
:Was die Zerschlagung von Innogy für Folgen hat

Deutschlands Energiesektor sortiert sich neu: Eon und RWE dürfen nach Zustimmung der EU die RWE-Tochter Innogy unter sich aufteilen. Das trifft vor allem die Beschäftigten.

Von Benedikt Müller und Björn Finke

Eon
:Innogy-Übernahme im Herbst

Rund anderthalb Jahre nach der angekündigten Übernahme der RWE-Tochter Innogy sieht sich Eon-Chef Johannes Teyssen kurz vor dem Ziel. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir wie geplant die Freigabe aus Brüssel erhalten werden und die Transaktion im ...

Eon
:Deal mit RWE in Brüssel angemeldet

Nach RWE hat auch Eon die Neuaufteilung der Geschäftsfelder der beiden Energieriesen bei der Europäischen Kommission angemeldet. Die Wettbewerbshüter in Brüssel müssen die geplante Zerschlagung der RWE-Tochter Innogy genehmigen. RWE und Eon wollen ...

Kraftwerk Isar 2
:Zwei Jahre länger Atomstrom

Das Kraftwerk Isar 2 wird erst Ende 2022 abgeschaltet, nicht wie geplant Mitte 2020. Der Stadtrat setzt sich mit diesem Beschluss über eigene Bedenken hinweg. Der Grund dafür ist ein Deal, den die Stadtwerke nicht verhindern können.

Von Heiner Effern

In Münsing und weiteren Gemeinden
:4000 Haushalte ohne Strom

Bayernwerk nennt Kurzschluss in einer Freileitung als Ursache.

Von Claudia Koestler

SZ PlusRWE-Chef im Interview
:"Etwas richtig vor die Wand zu fahren, kann heilsam sein"

Rolf Martin Schmitz übers Scheitern, seinen Deal mit Eon, den grünen Umbau und das baldige Ende der fossilen Kraftwerke.

Von Michael Bauchmüllerund Benedikt Müller

SZ PlusInnogy
:Talentschwund

Vor der geplanten Übernahme durch den Konkurrenten Eon verliert der Energieversorger Innogy Kunden und Beschäftigte. Zehn Wochen nach dem schrecklichen Anschlag meldet sich Finanzchef Bernhard Günther zurück.

Von Benedikt Müller

SZ PlusRWE und Eon
:Zu politisch

Der Energiekonzern will seine Strom- und Gasnetze an den Rivalen Eon abgeben und ganz auf Kraftwerke setzen. Aktionärsvertreter kritisierten die Pläne auf der Hauptversammlung in Essen: Das sei der riskantere Weg.

Von Benedikt Müller

Energiemarkt
:Kampfpause

Johannes Teyssen und Rolf Martin Schmitz waren erbitterte Rivalen, jetzt sind sie Partner. Der Deal zwischen Eon und RWE beweist ihre Kaltschnäuzigkeit.

Von Michael Bauchmüller, Berlin und Benedikt Müller, Bonn

SZ PlusRWE und Eon
:Alte Feinde, Hand in Hand

RWE und Eon erklären, wie sie den Strommarkt neu aufteilen wollen. Auch zu Arbeitsplätzen müssen sie sich äußern.

Von Benedikt Müller

Energie
:Deutschlands große Stromrivalen erfinden sich neu

RWE und Eon verabschieden sich vom klassischen Geschäft der Stromversorger. Verbraucher können das Schauspiel ganz entspannt verfolgen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Stromkonzerne
:Deutscher Energiemarkt steht vor gewaltigem Umbruch

Die beiden Dax-Konzerne Eon und RWE wollen ihre Geschäfte neu aufteilen. Die Politik sieht Vorteile. Doch der Plan könnte scheitern.

Von Markus Balser, Berlin, Benedikt Müller und Jan Schmidbauer

SZ PlusTarifverhandlungen
:Warnstreik im Atomkraftwerk

Hunderte Beschäftigte haben in drei Kernkraftwerken die Arbeit niedergelegt. Mit ihrem Warnstreik wollen sie 5,5 Prozent mehr Lohn durchsetzen.

Von Benedikt Müller

Eon
:Endlich mal schwarze Zahlen

Der Energiekonzern meldet Gewinn und verspricht steigende Dividenden - nach Milliarden-verlusten im Jahr 2016. Beim Umbau zum grünen Versorger profitiert Eon von einer saftigen Steuerrückzahlung.

Von Thomas Kirchner

Eon
:Eon will Kunden für Solarzellen gewinnen - gemeinsam mit Google

Der Energieversorger startet ein neues Portal. Daten von Google sollen den Kunden zeigen, ob sich eine Solaranlage auf dem Dach lohnt.

Von Benedikt Müller

SZ PlusRekordverlust bei Eon
:Ganz unten

Der Stromkonzern liefert wegen der Energiewende das dritte Milliardenminus in Folge ab. Von jetzt an aber soll es wieder bergauf gehen, sagt der Vorstand. Doch die Finanzmittel dafür sind eng.

Von Karl-Heinz Büschemann

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