Die grüne Null:Wie Eon klimaneutral werden will

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Viel spricht dafür, dass die bisweilen überlasteten Stromnetze ein wachsendes Geschäft darstellen. (Foto: CSP_vectorchef /imago images/dpa)

Nach dem Abschied von seinem Kraftwerksgeschäft will Deutschlands größter Versorger seine Emissionen auf Null drücken. Wie schnell das gelingt, hängt jedoch stark davon ab, welche Energie die Menschen kaufen.

Von Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

Man mag es sich beim Trinken kaum vorstellen, aber ja, auch Bier hat eine CO₂-Bilanz. Das gilt auch für König Pilsener: Die Brauerei aus Duisburg verbrennt bislang Kohle, um Maische zu erhitzen oder Würze zu kochen. Doch stattdessen soll bald Hitze aus der Nachbarschaft die Klimabilanz retten: Thyssenkrupp leitet künftig Abwärme des Stahlwerks zu der nahen Brauerei. Der Versorger Eon baut dafür eine Hunderte Meter lange Leitung.

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