Energie:Strahlende BeteiligungBeim Aktionärstreffen von Eon wird über Urangeschäfte und den hohen Schuldenstand des Stromkonzerns diskutiert. Gute Nachrichten für das Management kommen derweil aus Luxemburg.
SZ PlusKernkraft:Wie man einen Kernreaktor zerlegtDas letzte Kapitel der Atomkraft ist eines der kompliziertesten: der Rückbau der Reaktoren. Erfahrung damit haben nur wenige Firmen. Wie sie die Kraftwerke zerlegen - und wie teuer das wird.
Strommarkt:Eon-Chef kritisiert AtomausstiegVorstandschef Birnbaum bezeichnet die Abschaltung des Eon-Vorzeigekernkraftwerks Isar 2 als Fehler. Fernwärmekunden, deren Rechnungen drastisch gestiegen sind, verspricht Eon individuelle Lösungen.
Energiebranche:Wer von den hohen Strompreisen profitiertEon verdient gut, doch der Konzernchef sagt, der Versorger sei kein Krisengewinnler. Tatsächlich helfen die gestiegenen Preise nicht allen Energiekonzernen.
SZ PlusEnergierechnung:Auf einmal sind 2000 Euro Nachzahlung fälligFernwärmekunden bei Eon müssen teils exorbitante Preise nachzahlen. Sie werfen dem Konzern vor, er bereichere sich auf ihre Kosten. Nun erwägen die Verbraucherzentralen, dagegen zu klagen.
SZ PlusEnergiekrise:Warum Uniper-Chef Maubach hinwirftUnter dem Manager musste der Gasimporteur verstaatlicht werden. Trotzdem verteidigt Maubach seine Bilanz, will nun aber den Weg für einen Neuanfang frei machen. Da ist er nicht allein.
Kabinettsklausur:Halbe Milliarde mehr im HärtefallfondsDie bayerische Staatsregierung weitet ihr Hilfsprogramm gegen die Energiekrise aus. Die Gesamtsumme von 1,5 Milliarden Euro soll nun auch Privatpersonen zugute kommen.
SZ PlusEnergiekrise:Wie Uniper zum Krisenfall wurdeMilliardenhilfen, Verstaatlichung und eine ungewisse Zukunft: Der Bund übernimmt den Gasimporteur, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. Die Geschichte hinter der wohl größten Rettungsaktion der deutschen Wirtschaft.
Isar 2:Eon zu Gesprächen über längere AKW-Laufzeit bereitDer Energiekonzern zeigt sich offen für einen längeren Betrieb des Kernkraftwerks in Niederbayern. Zuerst will man aber eine Prüfung der Bundesregierung abwarten.
Energiekrise:Eon will über Weiterbetrieb von Isar 2 verhandelnDer Energiekonzern hat bislang nicht durchgerechnet, was eine längere Laufzeit bedeuten würde. Für Eon-Chef Birnbaum ist nun erstmal die Politik am Zug. Er verspricht derweil Versorgungssicherheit - und will auch "persönlich alles tun".
Energiekrise:Der Bund will bei Uniper einsteigenEine Staatsbeteiligung von 30 Prozent an dem angeschlagenen Energieunternehmen ist im Gespräch - für die Kunden könnte es allerdings trotzdem teurer werden.
Stromkonzerne:Totgesagte dampfen längerAuch ohne Embargo verändert teures Gas den Energiemarkt: RWE verstromte Anfang 2022 mehr Braunkohle als zuvor. Deutschlands letzte Atomkraftwerke profitieren ebenfalls.
Energie:Gas ist doppelt so teuer wie im VorjahrJe länger die Energiekrise andauert, desto mehr müssen Haushalte für Heizung und Strom zahlen. Ein Embargo auf russisches Gas würde die Lage verschärfen, warnt Eon.
SZ PlusDie grüne Null:Wie Eon klimaneutral werden willNach dem Abschied von seinem Kraftwerksgeschäft will Deutschlands größter Versorger seine Emissionen auf Null drücken. Wie schnell das gelingt, hängt jedoch stark davon ab, welche Energie die Menschen kaufen.
Energiepolitik:Eon schließt längere Laufzeit für Atomkraftwerke ausDer Energiekonzern Eon hat den wiederholten Forderungen von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke noch einmal eine Absage erteilt.
SZ PlusRussland und Europa:Droht ein Wettlauf ums Gas?Wasserstoff-Lieferungen aus Australien, Abkommen mit Katar und den USA: Deutschland und die EU wollen unabhängig vom Gas aus Russland werden. Was ist geplant - und was passiert, wenn EU-Staaten das Gas ausgeht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Energiekrise:Warum "Frieren für den Frieden" nicht die eine Lösung istEon warnt vor Engpässen im nächsten Winter, sollte Deutschland kein Gas mehr aus Russland kaufen. Notfalls müssten erst Fabriken und dann erst Privatleute verzichten. Und Heizen würde wohl noch teurer.
SZ PlusExklusivEnergiewende:"Das Thema Kohle erledigt sich gerade von allein"Eon-Chef Leonhard Birnbaum über steigende Preise für Strom und Gas, die Aufregung um die Pipeline Nord Stream 2 - und die Pläne der neuen Ampelkoalition zur Energiewende.
Energie:Eon investiert Milliarden Euro ins NetzElektroautos, Wärmepumpen, Rechenzentren: Deutschlands größter Versorger will vom steigenden Stromverbrauch profitieren. Doch es gibt auch Kritik, der Aktienkurs fällt.
Energiepreise:Eon bietet Neukunden wieder Gas anMehrere Versorger warben zuletzt nicht mehr um Kunden, weil die Preise für Erdgas stark gestiegen waren . Nun steigt Eon wieder ein - doch es wird deutlich teurer.
SZ PlusDeutscher Aktienindex:Das sind die zehn Dax-NeulingeDer Dax wird größer: Von diesem Montag an umfasst Deutschlands wichtigster Aktienindex 40 Unternehmen. Die zehn Neuen im Check.
Energiewende:Wärme aus der KanalisationIn Berlin nutzen erste Gebäude die Energie des Abwassers in Kanälen, um zu heizen. Es ist eine kleine Antwort auf die große Frage, wie Häuser künftig klimaneutral warm werden sollen.
Leonhard Birnbaum:Der neue Eon-Chef ist optimistischer als seine AktionäreMehr Solarzellen, Wärmepumpen und Ladesäulen für Elektroautos: Eon-Vorstandschef Leonhard Birnbaum stellt Jahrzehnte voller Wachstum in Aussicht.
Energiekonzern:Eon will mehr als bloß stabil seinJohannes Teyssen hat den Energiekonzern umgekrempelt, nun zieht der Eon-Chef seine letzte Bilanz. Sein Nachfolger Leonhard Birnbaum kämpft gegen das Image einer langweiligen Netzfirma an.
Eon:Alles aufs NetzMehrere Rivalen wollen den Milliardentausch von Eon mit RWE stoppen. Eon gibt sich jedoch gelassen.
Eon, Innogy und weitere Versorger:Strompreise steigen um acht Prozent für Millionen Haushalte100 Euro mehr soll eine Familie im Durchschnitt zahlen: Viele Versorger erhöhen die Preise für Strom im Grundtarif. Was Verbraucher jetzt machen können.
Eon:Stellenabbau im RuhrgebietNach der Übernahme des Konkurrenten Innogy will Eon Stellen im Ruhrgebiet abbauen. Der Versorger teilt am Freitag zwar mit, dass Essen und Dortmund "sehr wichtige Konzernstandorte" blieben. Dennoch könnten in beiden Städten jeweils bis zu ...
Geretsried:10 000 Haushalte ohne StromWeil das Umspannwerk in Geretsried ausfiel, saßen etwa 10 000 Haushalte in Geretsried, Dietramszell, Eurasburg, Königsdorf und Eglfing am Samstagabend für kurze Zeit im Dunkeln. Der Stromausfall ereignete sich um 19.08 Uhr und dauerte etwa ...
Eon:Bei Innogy wird durchregiertDrei Wochen nach der Übernahme des Versorgers Innogy regiert der Energiekonzern Eon bei dem bisherigen Konkurrenten durch. Der Aufsichtsrat von Innogy hat Eon-Chef Johannes Teyssen zu seinem Vorsitzenden ernannt. Das teilte Innogy am Donnerstagabend ...
Energiemarkt:Was die Zerschlagung von Innogy für Folgen hatDeutschlands Energiesektor sortiert sich neu: Eon und RWE dürfen nach Zustimmung der EU die RWE-Tochter Innogy unter sich aufteilen. Das trifft vor allem die Beschäftigten.
Eon:Innogy-Übernahme im HerbstRund anderthalb Jahre nach der angekündigten Übernahme der RWE-Tochter Innogy sieht sich Eon-Chef Johannes Teyssen kurz vor dem Ziel. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir wie geplant die Freigabe aus Brüssel erhalten werden und die Transaktion im ...
Eon:Deal mit RWE in Brüssel angemeldetNach RWE hat auch Eon die Neuaufteilung der Geschäftsfelder der beiden Energieriesen bei der Europäischen Kommission angemeldet. Die Wettbewerbshüter in Brüssel müssen die geplante Zerschlagung der RWE-Tochter Innogy genehmigen. RWE und Eon wollen ...
Kraftwerk Isar 2:Zwei Jahre länger AtomstromDas Kraftwerk Isar 2 wird erst Ende 2022 abgeschaltet, nicht wie geplant Mitte 2020. Der Stadtrat setzt sich mit diesem Beschluss über eigene Bedenken hinweg. Der Grund dafür ist ein Deal, den die Stadtwerke nicht verhindern können.
In Münsing und weiteren Gemeinden:4000 Haushalte ohne StromBayernwerk nennt Kurzschluss in einer Freileitung als Ursache.
SZ PlusRWE-Chef im Interview:"Etwas richtig vor die Wand zu fahren, kann heilsam sein"Rolf Martin Schmitz übers Scheitern, seinen Deal mit Eon, den grünen Umbau und das baldige Ende der fossilen Kraftwerke.
SZ PlusInnogy:TalentschwundVor der geplanten Übernahme durch den Konkurrenten Eon verliert der Energieversorger Innogy Kunden und Beschäftigte. Zehn Wochen nach dem schrecklichen Anschlag meldet sich Finanzchef Bernhard Günther zurück.
SZ PlusRWE und Eon:Zu politischDer Energiekonzern will seine Strom- und Gasnetze an den Rivalen Eon abgeben und ganz auf Kraftwerke setzen. Aktionärsvertreter kritisierten die Pläne auf der Hauptversammlung in Essen: Das sei der riskantere Weg.
Energiemarkt:KampfpauseJohannes Teyssen und Rolf Martin Schmitz waren erbitterte Rivalen, jetzt sind sie Partner. Der Deal zwischen Eon und RWE beweist ihre Kaltschnäuzigkeit.
SZ PlusRWE und Eon:Alte Feinde, Hand in HandRWE und Eon erklären, wie sie den Strommarkt neu aufteilen wollen. Auch zu Arbeitsplätzen müssen sie sich äußern.
Energie:Deutschlands große Stromrivalen erfinden sich neuRWE und Eon verabschieden sich vom klassischen Geschäft der Stromversorger. Verbraucher können das Schauspiel ganz entspannt verfolgen.
Stromkonzerne:Deutscher Energiemarkt steht vor gewaltigem UmbruchDie beiden Dax-Konzerne Eon und RWE wollen ihre Geschäfte neu aufteilen. Die Politik sieht Vorteile. Doch der Plan könnte scheitern.
SZ PlusTarifverhandlungen:Warnstreik im AtomkraftwerkHunderte Beschäftigte haben in drei Kernkraftwerken die Arbeit niedergelegt. Mit ihrem Warnstreik wollen sie 5,5 Prozent mehr Lohn durchsetzen.
Geothermie:Warum sich Poing nicht vor Erdbeben fürchten mussOb die Geothermie an den Erschütterungen schuld ist, kann eine Gutachterin nicht sagen - aber sie gibt deutliche Entwarnung.
Eon:Endlich mal schwarze ZahlenDer Energiekonzern meldet Gewinn und verspricht steigende Dividenden - nach Milliarden-verlusten im Jahr 2016. Beim Umbau zum grünen Versorger profitiert Eon von einer saftigen Steuerrückzahlung.
Eon:Eon will Kunden für Solarzellen gewinnen - gemeinsam mit GoogleDer Energieversorger startet ein neues Portal. Daten von Google sollen den Kunden zeigen, ob sich eine Solaranlage auf dem Dach lohnt.
Energieversorgung:Spannungen mit dem NetzbetreiberDie Bayernwerk AG will auf einer Trasse zwischen Dachau und Maisach neue Strommasten bauen. Wenn die betroffenen Landwirte nicht entschädigt werden, erwägen sie, gegen das Unternehmen zu klagen
Sondersitzung zum Karl-Lederer-Platz:Sorgen, Drohungen, aber auch ZustimmungGeretsrieder Ausschuss behandelt 74 Stellungnahmen zur geplanten Bebauung.
SZ PlusRekordverlust bei Eon:Ganz untenDer Stromkonzern liefert wegen der Energiewende das dritte Milliardenminus in Folge ab. Von jetzt an aber soll es wieder bergauf gehen, sagt der Vorstand. Doch die Finanzmittel dafür sind eng.
Eon:Eon macht größten Verlust der FirmengeschichteWenige Monate nach dem kompletten Umbau des Konzerns meldet der Energieversorger ein Minus von 16 Milliarden Euro. Der Neuanfang könnte trotzdem gelingen.