:Immer mehr jungen Menschen ohne Abschluss droht Arbeitslosigkeit
In Deutschland steigt die Zahl der jungen Leute, die keine Ausbildung haben. Besonders häufig sind das Migranten. Eine paradoxe Rolle spielt dabei der Mindestlohn.
Serie Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
:Sackgasse mit System
Behindertenwerkstätten gelten als "goldener Käfig": Warum bei aller Kritik die meisten Beschäftigten ein Berufsleben lang dort bleiben.
Serie Inkusion auf dem Arbeitsmarkt
:„Eher Rückschritt als Fortschritt“
Seit Jahren wird Deutschland für seine zögerlichen Inklusionsanstrengungen gerügt. Gerade auf dem Arbeitsmarkt tun Politik und Unternehmen zu wenig für behinderte Beschäftigte. Wo es hakt und was von der neuen Regierung zu erwarten ist.
Serie Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
:"Als ich den Arbeitsvertrag gekriegt hab, hab ich geweint"
Sebastian Wirth hat den Sprung aus einer Behindertenwerkstatt in einen regulären Job geschafft – das gelingt viel zu selten. Was bei ihm anders lief und wie es mehr als nur vier Prozent schaffen können.
Arbeit
:Der Ausbildungsmarkt in Bayern ist unter Druck
Die bayerische Metall- und Elektroindustrie erwartet einen deutlichen Rückgang bei den neuen Ausbildungsverträgen. Und auch die Aussichten für aktuelle Azubis haben sich verschlechtert.
SZ JetztArbeitslos trotz Studium
:„An manchen Tagen kommen drei Absagen“
Ein abgeschlossenes Studium bedeutet auch beruflichen Erfolg? Nicht immer. Warum es junge Hochschulabsolventen in diesem Jahr schwerer bei der Jobsuche haben – und wieso es Akademiker besonders belasten kann, arbeitslos zu sein.
Strompreise
:Dieses Stahlwerk setzt auf die neue Regierung
Das Unternehmen Georgsmarienhütte ließ im Winter seinen Schmelzofen nur nachts und am Wochenende laufen – wegen der hohen Strompreise. Jetzt hoffen die Betreiber wieder.
Industrie
:Deutschlands zweitgrößtem Stahlwerk droht das Aus
Die Hütte HKM in Duisburg sucht einen Investor, sonst steht der Betrieb mit 3000 Beschäftigten vor dem Ende. Ausgerechnet jetzt kündigt der Großkunde Thyssenkrupp seinen Liefervertrag.
Studie
:Arbeitslosigkeit steigt 2025 in allen Bundesländern
Wegen der schwachen Konjunktur werden in diesem Jahr viele Menschen in Deutschland ihren Job verlieren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Regionen.
MeinungArbeit und Krankheit
:Der Mensch ist keine Output-Maschine
Der Ton wird rauer gegenüber Menschen, die nicht das Glück haben, gesund zu sein. Statt Lohnfortzahlungen zu streichen und mit Kündigung zu drohen, sollten Unternehmen darüber nachdenken, wie sie allen ein besseres Arbeiten ermöglichen können.
Konjunkturflaute
:Industrie baut fast 70 000 Stellen ab
Das hört sich nach großen Jobverlusten an, aber im Vergleich zu 2014 ist die Zahl der Industriejobs mit 5,5 Millionen noch immer sehr hoch. Und es gibt auch Branchen, die neu einstellen.
Stellenabbau bei ZF
:Beschäftigte sammeln Sparideen
Der Autozulieferer aus Friedrichshafen plant, 14 000 Stellen abzubauen. Der Betriebsrat hatte die Beschäftigten aufgerufen, alternative Sparpläne zu erarbeiten – diese werden nun präsentiert.
Arbeitsmarkt im Landkreis Ebersberg
:Zaghaftes Frühlingserwachen
Im März ist die Zahl der Menschen auf Jobsuche im Landkreis Ebersberg leicht gesunken, die Stellenangebote werden aber auch weniger.
Wirtschaftsstandort
:Sauerland, das bessere Deutschland?
Bodenständig, geradlinig und ein bisschen stur: Im Wahlkampf hat Friedrich Merz seine Heimat zum Vorbild für die Republik erklärt. Und jetzt? Zeit für einen Besuch in einer Region, die anders ist, als viele denken.
Wirtschaft in Bayern
:Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt in Bayern bleibt aus
So viele Arbeitslose gab es in Bayern in einem März seit Langem nicht mehr. Fachleute sehen nun die neue Bundesregierung gefordert.
Juan Pablo Tabares Castano kam aus Kolumbien nach Deutschland, um zu arbeiten. Und Deutschland braucht jede Fachkraft. Alle könnten gewinnen – aber sind ausländische Mitarbeiter hier wirklich willkommen?
MeinungRezession
:Ein Feiertag weniger, das wäre jetzt das richtige Signal
Die Schuldengaudi von Union, SPD und Grünen lässt viele Menschen glauben, nun kann es weitergehen wie bisher. Kann es nicht. Deutschland muss trotzdem sparen, um aus der Krise zu kommen.
Arbeitsmarkt
:445 000 Menschen pendeln zum Arbeiten nach Bayern
Viele Menschen pendeln täglich zur Arbeit – und machen dabei auch nicht an der Landesgrenze halt. Wie steht Bayern in dieser Hinsicht da?
Autozulieferer
:ZF macht mehr als eine Milliarde Euro Verlust
Einer der wichtigsten Zulieferer legt erneut schlechte Zahlen vor. Auch in diesem Jahr soll es nicht besser werden. Die Wende will das Unternehmen schaffen, indem es Geschäftsbereiche teilweise verkauft – und Stellen streicht.
Recruiting
:Bewerbungsgespräch mit der KI
Lebensläufe bewerten, Fragen von Bewerbern beantworten und Einstellungs-Chats führen – all das kann inzwischen die künstliche Intelligenz. Macht das Bewerbungsprozesse fairer?
MeinungWirtschaftspolitik
:Die vielen Milliarden sind richtig, jetzt kommt es auf die Details an
Das, was der Bundestag verabschiedet hat, muss ein großes Konjunkturpaket werden – nur dann bringt es Deutschland wirklich voran.
Autoindustrie
:Audi streicht bis zu 7500 Jobs
Jetzt gibt es auch bei der VW-Tochter ein hartes Sparprogramm. Die Beschäftigten müssen auch finanzielle Einschnitte hinnehmen. Dafür gibt es eine Jobgarantie bis 2033.
Arbeitsmarkt
:Hohe Mieten in Großstädten verschärfen den Fachkräftemangel
Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur, Jobs: Großstädte bieten viel, wenn da nicht die Kosten wären. Manche Menschen ziehen deshalb weg, zeigt eine Umfrage – mit Folgen für die Wirtschaft.
Duisburg
:Wie Deutschlands Krisenstadt die Wende schaffen will
Duisburg ist Europas größter Stahlstandort, leidet aber unter Armut und Arbeitslosigkeit. Der Wirtschaftsförderer der Kommune will Technologiefirmen ansiedeln – und kämpft dabei mit Altlasten.
MeinungArbeitsmarkt
:Warum die Gesellschaft ihre Haltung zu den Alten verändern muss
Alt werden wollen viele Menschen, das Geschäft mit der Langlebigkeit boomt. Doch was nützt das alles, wenn die Gesellschaft mit ihren Älteren nichts anfangen kann? Viele würden gerne länger arbeiten, doch ihnen fehlen die Anreize. Zeit für ein radikales Umdenken.
MeinungLogistik
:Die Botschaft ist völlig richtig. Der Zeitpunkt ist völlig daneben.
Die Deutsche Post kappt 8000 Jobs. Für die Entscheidung gibt es gute Gründe, doch der Zeitpunkt ist idiotisch gewählt.
Logistik
:Deutsche Post streicht 8000 Jobs
Der weltweit größte Logistikkonzern DHL verdient weniger und will sparen. Daher fallen im deutschen Brief- und Paketgeschäft viele Jobs weg. Ein Handelskrieg mit den USA könnte das Dax-Mitglied zusätzlich belasten – oder ihm sogar nützen.
Autobranche
:Bosch: Werden um weiteren Stellenabbau nicht herumkommen
Die schwierige Wirtschaftslage macht dem Autozulieferer- und Technologiekonzern Bosch weiter zu schaffen. Was laut Firmenchef Hartung Konsequenzen hat.
Wirtschaft
:Etwas weniger Arbeitslose
Die Erwerbslosenquote geht im Februar leicht zurück. Der Vergleich mit 2024 zeigt aber, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert hat.
Deutsche Industrie
:„Wir alle sind bequem geworden“
Maschinenbau-Verbandspräsident Bertram Kawlath spricht über die Wahlerfolge der AfD, Brandmauern und die Schuldenbremse. Es gebe keine Deindustrialisierung, sagt er, aber der Standort brauche ein Upgrade.
Arbeitsmarkt
:Arbeitslosigkeit in Deutschland leicht zurückgegangen
Im Vergleich zum Vormonat sind weniger Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich sind die Zahlen allerdings gestiegen.
Arbeitsmarkt
:Weniger Jobsuchende
Die Agentur für Arbeit meldet für den Landkreis Dachau im Februar einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften stieg zuletzt an.
Haushaltsgeräte
:Miele spürt die Krise
Der Familienkonzern spart und verlagert Jobs nach Polen. Über ein neues Werk in Trumps Amerika kann sich das Unternehmen aber freuen.
Standort Deutschland
:So kommt die Wirtschaft wieder in Schwung
Zu wenige Investitionen, zu viel Bürokratie: Diese Themen kamen im Wahlkampf viel zu kurz. Dabei verharrt Deutschland in der Wirtschaftskrise. Fünf Vorschläge, wie es wieder aufwärtsgehen könnte.
Industrie
:Steht Deutschlands zweitgrößtes Stahlwerk vor dem Aus?
Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann arbeiten 3000 Menschen. Die Eigentümer wollen das Werk schließen, wenn sich kein Käufer findet. Nun hat ein Interessent hingeschmissen – nach einem halben Jahr Verhandlungen.
MeinungDiskussion um längere Arbeitszeiten
:Lasst die Leute in Ruhe arbeiten – dann stimmt auch das Ergebnis
In Deutschland wird so viel gearbeitet wie lange nicht, doch es kommt immer weniger dabei herum. Das liegt aber nicht daran, dass die Beschäftigten faul sind.
Für Betriebsratschef Sascha Uebel ist der Stellenabbau kein Zeichen von Schwäche. Zugleich greift er Unicredit-Chef Orcel scharf an: „Das ist wie ein schlechter Flirt.“
Arbeitsmarkt
:Studie: Höhere Rüstungsausgaben können 200 000 Jobs bringen
Wenn Deutschland mehr Geld für Rüstung ausgeben muss, hat das auch wirtschaftliche Auswirkungen. Es könnten neue Jobs und technologischer Fortschritt geschaffen werden, meinen Forscher.
Industrie
:Weniger Stellen und mehr Kurzarbeit im Maschinenbau
Die Geschäfte der Maschinenbauer laufen schlecht und die Aussichten sind trübe. Deshalb rechnet die Branche auch für dieses Jahr mit einem Stellenabbau.
Thyssenkrupp
:U-Boot-Werften gehen an die Börse
Der weltweit größte Hersteller nicht-atomgetriebener U-Boote soll künftig am Aktienmarkt gehandelt werden. Denn die bisherige Konzernmutter Thyssenkrupp will Anteile verkaufen.
Banken
:Commerzbank baut 3900 Stellen ab
Der Großteil der Jobs falle in Deutschland weg, teilt der Dax-Konzern mit. Damit soll eine Übernahme durch die italienische Unicredit verhindert werden.
Handel
:Kaufland kehrt zu umstrittenen Werkverträgen zurück
Schock im Logistikzentrum der Supermarkt-Kette: Tarifbeschäftigte sollen auf Lohn verzichten oder durch billigere Arbeitskräfte aus Osteuropa ersetzt werden. Das alles wegen Schnäppchenware.
Migration
:Wie der Rechtsruck der Wirtschaft schadet
Wo rechtspopulistische Parteien viele Stimmen bekommen, haben es Unternehmen offenbar schwer, Stellen mit ausländischen Arbeitskräften zu besetzen. Wie stark wirkt dieser Effekt?
Stahlindustrie im Ruhrgebiet
:Der Kanzler besucht das Herz der Krise
Olaf Scholz verspricht im Ruhrgebiet bei den Stahlarbeitern von Thyssenkrupp niedrigere Strompreise. Die Beschäftigten wollen aber auch wissen, was er gegen die wachsende Fremdenfeindlichkeit tut.
Wirtschaft
:Bayerische Metallarbeitgeber erwarten häufig Jobabbau
Fast die Hälfte der bayerischen Metallarbeitgeber erwarten einer Umfrage ihres Branchenverbands zufolge einen Rückgang der Beschäftigung. Aufbaupläne sind dagegen selten.
Abgehängte Jugendliche
:Einmal unten, immer unten?
Niemand glaubte an Luca Schmitz, er selbst am allerwenigsten. Sein Lebenslauf: schlechte Noten, Hauptschulabschluss, arbeitslos. Doch dann fand er doch einen Ausbildungsplatz. Und träumt nun vom eigenen Malerbetrieb.
Arbeitsmarkt
:Zahl der Arbeitslosen steigt auf höchsten Stand seit fast zehn Jahren
Die Zahl der Menschen, die keine Arbeit haben, steigt. Und es wird für sie immer schwieriger, einen geeigneten Job zu finden.
Wirtschaft
:Höchste Zahl an Arbeitslosen in Bayern seit 15 Jahren
Die Zahlen aus der Arbeitsmarktstatistik für Bayern sehen nicht gut aus. Zwar steigt die Arbeitslosigkeit im Winter saisonbedingt stets an. Doch das Plus fällt dieses Mal sehr deutlich aus.
Arbeitsmarktzahlen
:Arbeitslosigkeit steigt auf höchsten Stand seit fast zehn Jahren
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar auf knapp drei Millionen gestiegen – seit 2015 lag sie nicht mehr höher.
Arbeitsmarkt in Bayern
:670 Millionen gegen den Fachkräftemangel
Weiterbildung reicht aber nicht aus, um den Wohlstand in Bayern zu sichern. Der einzige Weg dahin sei "über eine gute Zuwanderung", sagt der Chef der Arbeitsagentur in Bayern.