Arbeitsmarkt

SZ PlusMeinungArbeitswelt
:Zuckerberg will seine Mitarbeiter antreiben – aber es gibt kein Zurück in die Leistungskultur der Achtziger

Kommentar von Tobias Bug
Portrait Korrespondent Baden-Württemberg, Redaktion Wirtschaft Tobias Bug

Bad Tölz-Wolfratshausen
:Mehr Arbeitslose im Dezember

Die Agentur für Arbeit meldet einen Anstieg der Quote im Landkreis auf 2,4 Prozent. Auch die Stellenanzeigen werden weniger.

Von Fiona Fuchs

Studie
:Mindestens 3,3 Millionen Menschen arbeiten schwarz

Insbesondere Besserverdienende arbeiten am Fiskus vorbei – der Betrug lohnt sich für sie besonders. Auch beim Geschlecht und beim Alter gibt es Unterschiede.

SZ PlusAutokonzern
:VW-Manager sollen auf Hunderte Millionen Euro Einkommen verzichten

Um den größten deutschen Autokonzern zu stabilisieren, sparen die Arbeitnehmer Milliarden Euro ein. Auch das Management leistet einen Beitrag. Nur für den Vorstand gibt es noch keine konkreten Angaben.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusExklusivLohnreport
:Nach mehr Gehalt fragen lohnt sich

Wenn Arbeitnehmer in Deutschland 2024 auf mehr Geld pochten, hatten sie oft Erfolg. Auffallend häufig allerdings sind Beschäftigte mit ihrer Lohnsteigerung unzufrieden – aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusDiskussion um Karenztage
:Sind die Deutschen wirklich ein Volk von Blaumachern?

Allianz-Chef Bäte will die Lohnfortzahlung erst ab dem zweiten Krankheitstag. Aber was sagen die Zahlen? Lässt sich eine solche Forderung wissenschaftlich rechtfertigen?

Von Jonas Junack, Christina Kunkel und Max Muth

SZ PlusMeinungPro und Contra zu Karenztagen
:Keine Lohnfortzahlung, gleich am ersten Tag?

Allianz-Chef Oliver Bäte hat vorgeschlagen, dass Arbeitnehmer die Kosten für den ersten Krankheitstag selbst tragen sollen. Damit hat er eine neue Debatte entfacht. Was dafür und was dagegen spricht:

Von Kerstin Bund und Christina Kunkel

Arbeitsmarkt im Landkreis Ebersberg
:Mehr Menschen auf Jobsuche

Im Dezember nimmt die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ebersberg leicht zu, auch im Jahresvergleich steigt die Quote.

Von Wieland Bögel

Wirtschaft in Bayern
:Mehr Krise, mehr Arbeitslose

Rund 293 000 Menschen waren im Dezember 2024 in Bayern arbeitslos gemeldet – deutlich mehr als im Vorjahr. Auch andere Zahlen zeigen, dass die Wirtschaftskrise am Arbeitsmarkt angekommen ist.

Von Maximilian Gerl

Arbeitsmarkt
:Zahl der Erwerbstätigen auf Rekordniveau gestiegen

Der anhaltenden Konjunkturflaute zum Trotz war die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr so hoch wie nie seit der Wiedervereinigung. Ein Trend, der sich wohl nicht fortsetzen wird.

Ulrich Walwei
:Der Mann hinter den Arbeitsmarktzahlen

Ulrich Walwei ist seit Jahrzehnten einer der einflussreichsten Politikberater in Sachen Arbeitsmarktforschung. Nun hört er auf - und macht doch weiter.

Von Uwe Ritzer

SZ PlusMeinungArbeitsmarkt
:Warum den lokalen Behörden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgehen

Kindergärtner und Busfahrerinnen fehlen? Ja, klar. Nun aber trifft es auch die kommunalen Verwaltungen. Sie finden nicht mehr genügend Fachkräfte, die Schreibtischarbeit machen können und wollen. Das könnte einen bestimmten Grund haben.

Kommentar von Karin Kampwerth

SZ PlusTechnische Probleme
:Den Drucker anbrüllen? Ganz normal!

70 Prozent schreien bei Problemen ihre technischen Geräte an. Wobei man sagen muss, dass einige das durchaus verdient haben. Drucker beispielsweise. Und aufmerksamkeitsheischende Laptops, die ständig Updates machen wollen.

Von Paulina Würminghausen

MeinungGeflüchtete in Deutschland
:Der Wert eines Menschen liegt nicht in seinem ökonomischen Nutzen

Deutschland ist auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Es ist daher in Ordnung, Geflüchtete aufzufordern, sich möglichst schnell am wirtschaftlichen Leben zu beteiligen. Es darf nur kein Kriterium dafür sein, ob sie Hilfe bekommen.

Kommentar von Torben Kassler

SZ PlusKrise der Industrie in Schweinfurt
:„Die nächsten Jahre könnten brutal werden“

Schweinfurt ist Bayerns klassische Industriestadt. Nicht zuletzt die Automobilbranche hat sie stark und stolz gemacht. Und jetzt? Drohen Tausende Stellen wegzufallen – wie in ganz Bayern.

Von Maximilian Gerl, Olaf Przybilla

SZ PlusSyrien
:Und weg mit dir

Yousef Joubin lebt seit zehn Jahren in Deutschland, als Sanitäter rettet er Leben. Der Syrer ist also eine dieser Fachkräfte, die dringend gebraucht werden – könnte man meinen.

Von Benedikt Peters, Paulina Würminghausen

SZ Gute Werke
:„Ich bin froh, dass ich überlebt habe“

Josef Müller wollte raus in die Welt mit einem Wohnmobil, aber es ist viel schiefgelaufen in seinem Leben. Inzwischen wohnt er mit seiner Katze in Riem. Und freut sich über den Sonnenaufgang auf dem Buga-Hügel.

Von Julia Schriever

SZ PlusDeindustrialisierung
:Sparen in der Chemieindustrie: „Was weg ist, ist weg“

Die Chemieindustrie steckt in einer tiefen Krise: Anlagen werden dauerhaft stillgelegt, Jobs abgebaut. Es gibt Übernahmen, Insolvenzen und Sparprogramme – so wie bei Evonik.

Von Michael Bauchmüller, Elisabeth Dostert und Björn Finke

SZ PlusMeinungKinder und Karriere
:Man kann nicht alles haben – zumindest nicht gleichzeitig

Die Chefin der Allianz-Lebensversicherung gibt ihren Posten ab, um mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Ihre Chancen für eine Rückkehr nach ganz oben sind trotzdem gut – anders als für die meisten anderen Eltern.

Kommentar von Sonja Salzburger

SZ PlusArbeitskräfte aus Syrien
:Dringend gebraucht

Zuwanderer aus Syrien stellen in Deutschland weniger als ein Prozent der Angestellten. Doch viele arbeiten in Branchen, in denen Personal fehlt.

Von Lisa Nguyen und Benedikt Peters

SZ PlusKündigung
:Das sollten Sie bei Abfindungen beachten

Viele große deutsche Unternehmen wollen Mitarbeiter entlassen. Wie man bei Kündigungen an eine Abfindung kommt, und was das für Steuern oder Arbeitslosengeld bedeutet.

Von Valentin Dornis

SZ PlusMeinungWirtschaftspolitik
:Die Stahlindustrie braucht einen Staat, der flexibel hilft

Kanzler Scholz lädt zum Branchengipfel und verspricht pragmatische Hilfe beim Abschied von Koks und Kohle.  Dieser Realismus ist richtig und wichtig.

Kommentar von Björn Finke

Sparmaßnahme
:Heidelberger Druck streicht 450 Stellen

Rund 100 Millionen Euro Personalkosten sollen eingespart werden. So will der Heidelberger Druckmaschinenhersteller Raum für  wichtige Investitionen schaffen.

Arbeitsmarkt
:Event-Coaching in der Schlossberghalle

Bei einem Event-Coaching am Mittwoch, 11. Dezember, in der Starnberger Schlossberghalle findet eine Veranstaltung von 9 bis 18 Uhr statt, die Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützen will. Im Fokus stehen praxisnahe Workshops ...

SZ PlusWirtschaftspolitik
:„China überholt uns“

Europa müsse endlich kapieren, in welchem Schlamassel die Wirtschaft steckt, meint der französische Ökonom Antonin Bergeaud. Er erklärt, warum die Produktivitätskrise unseren Wohlstand gefährdet – und damit auch die politische Stabilität.

Interview von Kathrin Werner und Markus Zydra

IAB-Forscher
:So wenig Überstunden in Deutschland wie noch nie

Im Sommer machten die Arbeitnehmenden im Schnitt 3,3 bezahlte und knapp 4 unbezahlte Überstunden, teilt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mit.

SZ PlusBeschäftigte
:Der Arbeitsmarkt entwickelt sich „erstaunlich schlecht“

Lange war die Beschäftigung in Deutschland trotz all der Krisen stabil. Nun könnte der Arbeitsmarkt kippen, fürchten Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Vor allem die Entwicklung in der Industrie sei besorgniserregend.

Roland Preuß

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Massenentlassungen: Welche Jobs wegfallen - und wie es weitergeht

Die Konjunkturflaute hat bittere Folgen für viele Arbeitnehmer. Antworten auf die wichtigsten Fragen gibt Volkswirt Sebastian Dullien von der Hans-Böckler-Stiftung.

Von Lars Langenau

SZ PlusArbeitsmarkt
:Gibt es im Winter mehr als drei Millionen Arbeitslose?

In Deutschland suchen deutlich mehr Menschen einen Job als vor einem Jahr. Und jetzt baut die Industrie massiv Stellen ab.

Von Alexander Hagelüken

Arbeitsmarkt
:Zahl der Arbeitslosen sinkt im November leicht

Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,9 Prozent – niedriger als im Oktober, aber spürbar höher als im November vor einem Jahr. Die Wirtschaftsschwäche belaste den Arbeitsmarkt, sagt BA-Chefin Nahles.

SZ PlusLebenslanges Lernen
: „Wenn du programmieren kannst, interessiert keinen, was du studiert hast“

VW, Thyssenkrupp, Bosch: Gerade planen viele Unternehmen, Stellen abzubauen. Und die Menschen, die plötzlich keinen Job mehr haben? Sie müssen umgeschult werden. Das ist ab einem gewissen Alter aber gar nicht mehr so einfach.

Von Paulina Würminghausen

SZ PlusKonjunktur
:Industrie warnt Politik vor Untätigkeit

Die Wirtschaftskrise ist mit voller Wucht auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Verbände und Gewerkschaften mahnen Entscheidungen noch vor der Neuwahl des Bundestags im Februar an.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusIndustrie
:Standort Deutschland in Not

Der Chemiekonzern BASF legt Anlagen still und baut Tausende Stellen ab. Er will nachhaltiger werden und seine Emissionen senken. Nicht nur auf dem Werksgelände in Ludwigshafen geht es jetzt um die Zukunft. Eine Ortsbesichtigung.

Von Elisabeth Dostert und Thomas Fromm

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Krise bei Thyssenkrupp ist made in Germany

Der größte deutsche Stahlhersteller streicht Tausende Jobs. Das hat mit China zu tun, aber vor allem auch mit Fehlentscheidungen der Politik und des Managements.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte streicht jede fünfte Stelle

Deutschlands größter Hersteller will binnen sechs Jahren etwa 5000 von 27 000 Jobs abbauen. Zudem sollen Aufgaben ausgelagert werden. Die IG Metall ist empört.

Von Björn Finke

Demografischer Wandel
:Ein Schock, der keiner ist

Regierungsberater warnen vor einem „Demografie-Schock“ auf dem Arbeitsmarkt. SZ-Leserinnen und -Leser kommen zu einem anderen Ergebnis: Die Probleme wurden verschlafen.

SZ PlusGeflüchtete als Arbeitskräfte
:Wenn Bürokratie zum Verzweifeln ist

Das Handwerk hat gravierende Nachwuchsprobleme. Menschen aus dem Ausland könnten helfen – aber Geflüchtete und Firmenchefs scheitern oft an den Behörden. Zu Besuch in einem fränkischen Malereibetrieb.

Von Laura Städtler

SZ PlusAutoindustrie
:Ford will in Deutschland 2900 Jobs abbauen

Das Geschäft mit Elektroautos läuft nicht, neue Modelle kommen bei den Kunden nicht an. Jetzt plant der Autobauer Ford, rund ein Viertel der Stellen am Standort Köln zu streichen.

Von Björn Finke, Christina Kunkel

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte ist nun offiziell wertlos

Der Krisenkonzern verbucht einen weiteren Milliardenverlust, doch Vorstandschef López verspricht Besserung. Zugleich warnt der Manager, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft stockt und klimaschädliches Erdgas länger eingesetzt werden soll.

Von Björn Finke

Inder in Deutschland
:Glücklich trotz Regenwolken

Immer mehr Menschen aus Indien wollen in Deutschland arbeiten und leben. Woran liegt das?

Von David Pfeifer

SZ PlusArbeitswelt
:Als Chef mit der Zeit gehen? Gar nicht so einfach

In einer Welt voller Krisen, die sich ständig wandelt, müssen sich auch Chefs verändern. Doch wie führt man richtig? Hier gehen die Meinungen auseinander.

Von Paulina Würminghausen

Autobranche
:Ford schickt Kölner Beschäftigte in Kurzarbeit

Die schwache Nachfrage nach Elektroautos macht auch Ford zu schaffen. Das hat Folgen für die Beschäftigten im Kölner Werk.

SZ PlusMeinungWirtschaft
:Lindner und die FDP machen es sich zu einfach – SPD und Grüne aber auch

Das Problem von Ludwig Erhards Nachfolgern ist nicht die Schuldenbremse, der Sozialstaat oder der Klimaschutz. Es gibt auch nicht zu wenig Reformen. Was Deutschland fehlt: Zuversicht – und die Bereitschaft, mehr zu arbeiten.

Kommentar von Judith Wittwer

SZ PlusExklusivArbeitsmarkt
:Regierungsberater warnen: Der Demografie-Schock wird Deutschland hart treffen

Die deutsche Bevölkerung altert rasant. Das Land sei auf die Folgen für den Arbeitsmarkt nicht vorbereitet, beklagen Ökonomen. Die Alten könnten jedoch auch zur Lösung des Problems werden.

Von Bastian Brinkmann

Autoindustrie
:Krise der Autoindustrie erfasst Zulieferer

Die Probleme von Herstellern wie Volkswagen bringen die ganze Branche in Bedrängnis. Nach Bosch und ZF Friedrichshafen streicht das fränkische Unternehmen Schaeffler Tausende Jobs.

Von Thomas Fromm

SZ PlusMeinungAutomobilindustrie
:Schaeffler und Co leiden, weil Volkswagen und Mercedes leiden

E-Mobilität, Konkurrenz aus China: Die Branche ist hierzulande in der Krise – und die trifft Zulieferer und deren Beschäftigte noch viel härter als die Automarken selbst.

Kommentar von Thomas Fromm

Jobs im Landkreis Ebersberg
:Herbstliche Ruhe am Arbeitsmarkt

Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ebersberg ist zuletzt leicht gesunken – ein Trend, der sich auch in anderen Regionen zeigt. Für 2025 schaut die Prognose allerdings eher düster aus.

Von Andreas Junkmann

SZ PlusGeschichtsbild
:Arbeitskampf der Metaller

Stahlarbeiter wehrten sich in den Achtzigern gegen die Schließung des Hüttenwerks in Rheinhausen. Jetzt wird wieder protestiert in Duisburg – und auch bei Volkswagens Autofabriken.

Von Björn Finke

SZ PlusVolkswagen in der Krise
:Ruppige Töne in Wolfsburg

VW fordert von der Belegschaft einen Gehaltsverzicht. Die Gewerkschaft nennt geplante Werksschließungen und Entlassungen „Kahlschlagfantasien“. Der Konzern verweist auf Sparzwänge und einen Gewinneinbruch von 64 Prozent.

Von Alexander Hagelüken, Kathrin Werner

Wirtschaft
:Eine gute und eine schlechte Nachricht vom bayerischen Arbeitsmarkt

Während die Arbeitslosenquote in Bayern steigt, gibt es positive Signale bei den Ausbildungen. Doch die Herausforderungen wachsen weiter.

Von Maximilian Gerl

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