Arbeitsmarkt

ExklusivArbeitsmarkt
:Immer mehr jungen Menschen ohne Abschluss droht Arbeitslosigkeit

In Deutschland steigt die Zahl der jungen Leute, die keine Ausbildung haben. Besonders häufig sind das Migranten. Eine paradoxe Rolle spielt dabei der Mindestlohn.

SZ PlusVon Bastian Brinkmann

Serie Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
:Sackgasse mit System

Behindertenwerkstätten gelten als "goldener Käfig": Warum bei aller Kritik die meisten Beschäftigten ein Berufsleben lang dort bleiben.

Von Sabrina Ebitsch und Natalie Sablowski

Serie Inkusion auf dem Arbeitsmarkt
:„Eher Rückschritt als Fortschritt“

Seit Jahren wird Deutschland für seine zögerlichen Inklusionsanstrengungen gerügt. Gerade auf dem Arbeitsmarkt tun Politik und Unternehmen zu wenig für behinderte Beschäftigte. Wo es hakt und was von der neuen Regierung zu erwarten ist.

Von Sabrina Ebitsch und Natalie Sablowski

Serie Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
:"Als ich den Arbeitsvertrag gekriegt hab, hab ich geweint"

Sebastian Wirth hat den Sprung aus einer Behindertenwerkstatt in einen regulären Job geschafft – das gelingt viel zu selten. Was bei ihm anders lief und wie es mehr als nur vier Prozent schaffen können.

Von Sabrina Ebitsch und Natalie Sablowski

Arbeit
:Der Ausbildungsmarkt in Bayern ist unter Druck

Die bayerische Metall- und Elektroindustrie erwartet einen deutlichen Rückgang bei den neuen Ausbildungsverträgen. Und auch die Aussichten für aktuelle Azubis haben sich verschlechtert.

SZ JetztArbeitslos trotz Studium
:„An manchen Tagen kommen drei Absagen“

Ein abgeschlossenes Studium bedeutet auch beruflichen Erfolg? Nicht immer. Warum es junge Hochschulabsolventen in diesem Jahr schwerer bei der Jobsuche haben – und wieso es Akademiker besonders belasten kann, arbeitslos zu sein.

SZ PlusText: Johannes Fromm, Johann Posch und Philipp von Reinersdorff

Strompreise
:Dieses Stahlwerk setzt auf die neue Regierung

Das Unternehmen Georgsmarienhütte ließ im Winter seinen Schmelzofen nur nachts und am Wochenende laufen – wegen der hohen Strompreise. Jetzt hoffen die Betreiber wieder.

SZ PlusVon Björn Finke

Industrie
:Deutschlands zweitgrößtem Stahlwerk droht das Aus

Die Hütte HKM in Duisburg sucht einen Investor, sonst steht der Betrieb mit 3000 Beschäftigten vor dem Ende. Ausgerechnet jetzt kündigt der Großkunde Thyssenkrupp seinen Liefervertrag.

SZ PlusVon Björn Finke

Studie
:Arbeitslosigkeit steigt 2025 in allen Bundesländern

Wegen der schwachen Konjunktur werden in diesem Jahr viele Menschen in Deutschland ihren Job verlieren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Regionen.

MeinungArbeit und Krankheit
:Der Mensch ist keine Output-Maschine

Der Ton wird rauer gegenüber Menschen, die nicht das Glück haben, gesund zu sein. Statt Lohnfortzahlungen zu streichen und mit Kündigung zu drohen, sollten Unternehmen darüber nachdenken, wie sie allen ein besseres Arbeiten ermöglichen können.

SZ PlusEssay von Valentin Dornis

Konjunkturflaute
:Industrie baut fast 70 000 Stellen ab

Das hört sich nach großen Jobverlusten an, aber im Vergleich zu 2014 ist die Zahl der Industriejobs mit 5,5 Millionen noch immer sehr hoch. Und es gibt auch Branchen, die neu einstellen.

Stellenabbau bei ZF
:Beschäftigte sammeln Sparideen

Der Autozulieferer aus Friedrichshafen plant, 14 000 Stellen abzubauen. Der Betriebsrat hatte die Beschäftigten aufgerufen, alternative Sparpläne zu erarbeiten – diese werden nun präsentiert.

Arbeitsmarkt im Landkreis Ebersberg
:Zaghaftes Frühlingserwachen

Im März ist die Zahl der Menschen auf Jobsuche im Landkreis Ebersberg leicht gesunken, die Stellenangebote werden aber auch weniger.

Von Wieland Bögel

Wirtschaftsstandort
:Sauerland, das bessere Deutschland?

Bodenständig, geradlinig und ein bisschen stur: Im Wahlkampf hat Friedrich Merz seine Heimat zum Vorbild für die Republik erklärt. Und jetzt? Zeit für einen Besuch in einer Region, die anders ist, als viele denken.

SZ PlusVon Björn Finke

Wirtschaft in Bayern
:Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt in Bayern bleibt aus

So viele Arbeitslose gab es in Bayern in einem März seit Langem nicht mehr. Fachleute sehen nun die neue Bundesregierung gefordert.

Arbeitsmigration
:Mit welchen Schwierigkeiten ausländische Fachkräfte kämpfen

Juan Pablo Tabares Castano kam aus Kolumbien nach Deutschland, um zu arbeiten. Und Deutschland braucht jede Fachkraft. Alle könnten gewinnen – aber sind ausländische Mitarbeiter hier wirklich willkommen?

SZ PlusVon Julius Seibt

MeinungRezession
:Ein Feiertag weniger, das wäre jetzt das richtige Signal

Die Schuldengaudi von Union, SPD und Grünen lässt viele Menschen glauben, nun kann es weitergehen wie bisher. Kann es nicht. Deutschland muss trotzdem sparen, um aus der Krise zu kommen.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

Arbeitsmarkt
:445 000 Menschen pendeln zum Arbeiten nach Bayern

Viele Menschen pendeln täglich zur Arbeit – und machen dabei auch nicht an der Landesgrenze halt. Wie steht Bayern in dieser Hinsicht da?

Autozulieferer
:ZF macht mehr als eine Milliarde Euro Verlust

Einer der wichtigsten Zulieferer legt erneut schlechte Zahlen vor. Auch in diesem Jahr soll es nicht besser werden. Die Wende will das Unternehmen schaffen, indem es Geschäftsbereiche teilweise verkauft – und Stellen streicht.

Von Tobias Bug

Recruiting
:Bewerbungsgespräch mit der KI

Lebensläufe bewerten, Fragen von Bewerbern beantworten und Einstellungs-Chats führen – all das kann inzwischen die künstliche Intelligenz. Macht das Bewerbungsprozesse fairer?

SZ PlusVon Julius Seibt

MeinungWirtschaftspolitik
:Die vielen Milliarden sind richtig, jetzt kommt es auf die Details an

Das, was der Bundestag verabschiedet hat, muss ein großes Konjunkturpaket werden – nur dann bringt es Deutschland wirklich voran.

SZ PlusKommentar von Caspar Busse

Autoindustrie
:Audi streicht bis zu 7500 Jobs

Jetzt gibt es auch bei der VW-Tochter ein hartes Sparprogramm. Die Beschäftigten müssen auch finanzielle Einschnitte hinnehmen. Dafür gibt es eine Jobgarantie bis 2033.

SZ PlusVon Christina Kunkel

Arbeitsmarkt
:Hohe Mieten in Großstädten verschärfen den Fachkräftemangel

Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur, Jobs: Großstädte bieten viel, wenn da nicht die Kosten wären. Manche Menschen ziehen deshalb weg, zeigt eine Umfrage – mit Folgen für die Wirtschaft.

Duisburg
:Wie Deutschlands Krisenstadt die Wende schaffen will

Duisburg ist Europas größter Stahlstandort, leidet aber unter Armut und Arbeitslosigkeit. Der Wirtschaftsförderer der Kommune will Technologiefirmen ansiedeln – und kämpft dabei mit Altlasten.

SZ PlusVon Björn Finke

MeinungArbeitsmarkt
:Warum die Gesellschaft ihre Haltung zu den Alten verändern muss

Alt werden wollen viele Menschen, das Geschäft mit der Langlebigkeit boomt. Doch was nützt das alles, wenn die Gesellschaft mit ihren Älteren nichts anfangen kann? Viele würden gerne länger arbeiten, doch ihnen fehlen die Anreize. Zeit für ein radikales Umdenken.

SZ PlusEssay von Silvia Liebrich

MeinungLogistik
:Die Botschaft ist völlig richtig. Der Zeitpunkt ist völlig daneben.

Die Deutsche Post kappt 8000 Jobs. Für die Entscheidung gibt es gute Gründe, doch der Zeitpunkt ist idiotisch gewählt.

SZ PlusKommentar von Björn Finke

Logistik
:Deutsche Post streicht 8000 Jobs

Der weltweit größte Logistikkonzern DHL verdient weniger und will sparen. Daher fallen im deutschen Brief- und Paketgeschäft viele Jobs weg. Ein Handelskrieg mit den USA könnte das Dax-Mitglied zusätzlich belasten – oder ihm sogar nützen.

Von Björn Finke

Autobranche
:Bosch: Werden um weiteren Stellenabbau nicht herumkommen

Die schwierige Wirtschaftslage macht dem Autozulieferer- und Technologiekonzern Bosch weiter zu schaffen. Was laut Firmenchef Hartung Konsequenzen hat.

Wirtschaft
:Etwas weniger Arbeitslose

Die Erwerbslosenquote geht im Februar leicht zurück. Der Vergleich mit 2024 zeigt aber, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert hat.

Von Andreas Ostermeier

Deutsche Industrie
:„Wir alle sind bequem geworden“

Maschinenbau-Verbandspräsident Bertram Kawlath spricht über die Wahlerfolge der AfD, Brandmauern und die Schuldenbremse. Es gebe keine Deindustrialisierung, sagt er, aber der Standort brauche ein Upgrade.

SZ PlusInterview von Elisabeth Dostert und Alexander Mühlauer

Arbeitsmarkt
:Arbeitslosigkeit in Deutschland leicht zurückgegangen

Im Vergleich zum Vormonat sind weniger Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich sind die Zahlen allerdings gestiegen.

Arbeitsmarkt
:Weniger Jobsuchende

Die Agentur für Arbeit meldet für den Landkreis Dachau im Februar einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften stieg zuletzt an.

Haushaltsgeräte
:Miele spürt die Krise

Der Familienkonzern spart und verlagert Jobs nach Polen. Über ein neues Werk in Trumps Amerika kann sich das Unternehmen aber freuen.

SZ PlusVon Björn Finke

Standort Deutschland
:So kommt die Wirtschaft wieder in Schwung

Zu wenige Investitionen, zu viel Bürokratie: Diese Themen kamen im Wahlkampf viel zu kurz. Dabei verharrt Deutschland in der Wirtschaftskrise. Fünf Vorschläge, wie es wieder aufwärtsgehen könnte.

SZ PlusVon Michael Bauchmüller, Thomas Fromm, Simon Groß, Alexander Hagelüken, Helmut Martin-Jung, Kathrin Werner

Industrie
:Steht Deutschlands zweitgrößtes Stahlwerk vor dem Aus?

Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann arbeiten 3000 Menschen. Die Eigentümer wollen das Werk schließen, wenn sich kein Käufer findet. Nun hat ein Interessent hingeschmissen – nach einem halben Jahr Verhandlungen.

SZ PlusVon Björn Finke

MeinungDiskussion um längere Arbeitszeiten
:Lasst die Leute in Ruhe arbeiten – dann stimmt auch das Ergebnis

In Deutschland wird so viel gearbeitet wie lange nicht, doch es kommt immer weniger dabei herum. Das liegt aber nicht daran, dass die Beschäftigten faul sind.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

ExklusivBanken
:Commerzbank-Betriebsratschef verteidigt Stellenabbau

Für Betriebsratschef Sascha Uebel ist der Stellenabbau kein Zeichen von Schwäche. Zugleich greift er Unicredit-Chef Orcel scharf an: „Das ist wie ein schlechter Flirt.“

SZ PlusVon Meike Schreiber

Arbeitsmarkt
:Studie: Höhere Rüstungsausgaben können 200 000 Jobs bringen

Wenn Deutschland mehr Geld für Rüstung ausgeben muss, hat das auch wirtschaftliche Auswirkungen. Es könnten neue Jobs und technologischer Fortschritt geschaffen werden, meinen Forscher.

Industrie
:Weniger Stellen und mehr Kurzarbeit im Maschinenbau

Die Geschäfte der Maschinenbauer laufen schlecht und die Aussichten sind trübe. Deshalb rechnet die Branche auch für dieses Jahr mit einem Stellenabbau.

Von Elisabeth Dostert

Thyssenkrupp
:U-Boot-Werften gehen an die Börse

Der weltweit größte Hersteller nicht-atomgetriebener U-Boote soll künftig am Aktienmarkt gehandelt werden. Denn die bisherige Konzernmutter Thyssenkrupp will Anteile verkaufen.

Von Björn Finke

Banken
:Commerzbank baut 3900 Stellen ab

Der Großteil der Jobs falle in Deutschland weg, teilt der Dax-Konzern mit. Damit soll eine Übernahme durch die italienische Unicredit verhindert werden.

Handel
:Kaufland kehrt zu umstrittenen Werkverträgen zurück

Schock im Logistikzentrum der Supermarkt-Kette: Tarifbeschäftigte sollen auf Lohn verzichten oder durch billigere Arbeitskräfte aus Osteuropa ersetzt werden. Das alles wegen Schnäppchenware.

SZ PlusVon Michael Kläsgen

Migration
:Wie der Rechtsruck der Wirtschaft schadet

Wo rechtspopulistische Parteien viele Stimmen bekommen, haben es Unternehmen offenbar schwer, Stellen mit ausländischen Arbeitskräften zu besetzen. Wie stark wirkt dieser Effekt?

SZ PlusVon Sebastian Herrmann

Stahlindustrie im Ruhrgebiet
:Der Kanzler besucht das Herz der Krise

Olaf Scholz verspricht im Ruhrgebiet bei den Stahlarbeitern von Thyssenkrupp niedrigere Strompreise. Die Beschäftigten wollen aber auch wissen, was er gegen die wachsende Fremdenfeindlichkeit tut.

Von Björn Finke

Wirtschaft
:Bayerische Metallarbeitgeber erwarten häufig Jobabbau

Fast die Hälfte der bayerischen Metallarbeitgeber erwarten einer Umfrage ihres Branchenverbands zufolge einen Rückgang der Beschäftigung. Aufbaupläne sind dagegen selten.

Abgehängte Jugendliche
:Einmal unten, immer unten?

Niemand glaubte an Luca Schmitz, er selbst am allerwenigsten. Sein Lebenslauf: schlechte Noten, Hauptschulabschluss, arbeitslos. Doch dann fand er doch einen Ausbildungsplatz. Und träumt nun vom eigenen Malerbetrieb.

SZ PlusVon Paulina Würminghausen (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

Arbeitsmarkt
:Zahl der Arbeitslosen steigt auf höchsten Stand seit fast zehn Jahren

Die Zahl der Menschen, die keine Arbeit haben, steigt. Und es wird für sie immer schwieriger, einen geeigneten Job zu finden.

Wirtschaft
:Höchste Zahl an Arbeitslosen in Bayern seit 15 Jahren

Die Zahlen aus der Arbeitsmarktstatistik für Bayern sehen nicht gut aus. Zwar steigt die Arbeitslosigkeit im Winter saisonbedingt stets an. Doch das Plus fällt dieses Mal sehr deutlich aus.

Arbeitsmarktzahlen
:Arbeitslosigkeit steigt auf höchsten Stand seit fast zehn Jahren

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar auf knapp drei Millionen gestiegen – seit 2015 lag sie nicht mehr höher.

Arbeitsmarkt in Bayern
:670 Millionen gegen den Fachkräftemangel

Weiterbildung reicht aber nicht aus, um den Wohlstand in Bayern zu sichern. Der einzige Weg dahin sei "über eine gute Zuwanderung", sagt der Chef der Arbeitsagentur in Bayern.

Gutscheine: