Autozulieferer:Bosch legt gute Zahlen vor - und doch kriselt es

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Wer über die A8 aus dem Süden nach Stuttgart fährt, der kann das riesige Bosch-Logo an einem Parkhaus gar nicht übersehen. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Der schwäbische Autozulieferer ist eigentlich nicht bekannt für große Dramen. Doch jetzt streicht der Konzern Stellen, obwohl das Geschäft noch gut läuft. Und Kritik wird laut.

Von Tobias Bug und Christina Kunkel, Stuttgart

Lieber verliere er Geld als Vertrauen, sagte einst Robert Bosch, Gründer des mittlerweile größten Automobilzulieferers der Welt. Bosch verdient sein Geld heute auch mit Werkzeugen, Kühlschränken und Wärmepumpen. Das Stiftungsunternehmen legt viel Wert darauf, sich als sozial und verantwortlich zu präsentieren. Da Bosch nicht an der Börse notiert ist, müssen die Stuttgarter keine Aktionäre glücklich machen, die auf hohe Gewinnmargen und Renditen pochen.

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