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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Gewinner des deutschen Buchpreises Saša Stanišić wirft dem Nobelpreisträger Peter Handke Blindheit vor - und macht das Erzählen über die Jugoslawienkriege damit zur Literaturdebatte dieser Tage.
Lange war "Jazz & The City" ein lokales Ereignis. Unter der Leitung von Tina Heine hat sich die fünftägige Veranstaltung in Salzburg zu einem Treffen entwickelt, bei dem eifrig experimentiert wird - was auch die Münchner Szene schätzt
Erstmals in München: das fünfte deutsch-ukrainische Schriftstellertreffen "Brücke aus Papier"
Das Münchner Papiertheater-Festival führt nach Transsilvanien und in den fernen Osten. Eine Begleitausstellung zeigt Miniaturbühnen aus drei Jahrhunderten
Um Bares und Wahres, ums Gold und ums Sammeln geht es in München dieser Tage noch mehr als sonst, wo die Stadt selbst grad so golden leuchtet, dass es eine wahre Schau ist. Die Highlights-Ausstellung in der Residenz und die Messe Kunst & Antiquitäten im Haus der Kunst sind nur zwei Beispiele dafür
Der "Bergdoktor" Hans Sigl in der Komödie
In 18 Interviews erzählen Inderinnen aus verschiedenen sozialen Milieus von ihrem Leben als Frau
Rapperin Little Simz verzückt ihre Fans im Ampere
Eine schwarze Komödie über die Reichsbürger am Theater Bamberg wirkt wie krude Erfindung, aber alle Verschwörungstheorien darin findet man auch im Internet.
Weil sich die Jury nicht einigen konnte, geht der Booker-Preis 2019 an zwei Frauen. Das ist einerseits ein kleiner Eklat - aber andererseits: ein Doppelsieg für zwei starke Autorinnen.
Der südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho hetzt in seinem großartigen Film "Parasite" zwei Familien aufeinander.
Das Bayerische Nationalmuseum restituiert nun an Konrad Bernheimer. Unklar bleibt indes, woher das Geld für den umstrittenen Ankauf stammte.
Wenn der Klang des Instruments zum Vollmond passt, der über der Münchner Allerheiligenhofkirche scheint: Der südafrikanische Klavierkünstler Kristian Bezuidenhout begeistert mit Mozart auf dem Hammerflügel.
Demonstrationen gegen die Istanbul-Biennale. Deren Thema ist Umweltzerstörung. Ihre Sponsoren verdienen ihr Geld aber mit Öl, Plastik und Rohstoffen.
Grandiose neue Musik von Vagabon, DJ Spinn und Matana Roberts - sowie die Antwort auf die Frage, warum Pharrell Williams seinen Superhit "Blurred Lines" inzwischen doch eher sehr, sehr problematisch findet.
Der Museumsrenner in der Stadt ist weiterhin die Ausstellung mit Werken von Leandro Erlich - der gern mit Banksy verglichen wird. Er mag nicht ganz so sozialkritisch sein wie sein britischer Kollege, aber seine Illusionskunst ist großartig.
Die umwerfende Asmik Grigorian singt in Frankfurt die Titelrolle in Giacomo Puccinis "Manon Lescaut".
Die Psychologin und Bloggerin Fatouma Harber hat den Islamisten und dem malischen Staat die Stirn geboten. Seit dem Abzug der Hilfsorganisationen bildet sie in Timbuktu Frauen zu digitalen Aktivistinnen aus.
Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk spricht zur Eröffnung der Buchmesse über den "Kulturkrieg" in Polen - und gratuliert ihrem Preisträger-Kollegen Peter Handke.
Romane und Sachbücher, Hörbuch und Jugendliteratur, Reise und Zeitgeschehen: Zum Auftakt der Buchmesse eine Übersicht der wichtigsten Werke.
Ein Kanon für die abendländische Literatur war sein Beitrag gegen die fortschreitende Zersplitterung der Gesellschaft: Am Montag ist der amerikanische Literaturwissenschaftler Harold Bloom gestorben.
Bjarke Ingels schafft Wahrzeichen für eine Moderne, in der Spaß und Umweltbewusstsein zueinander finden können. Sein neuestes Projekt: Ski fahren auf der Müllverbrennungsanlage.
Der Schriftsteller ist vom Nobelpreis für Peter Handke tief getroffen. Er verlor seine Heimat an den Krieg, in dem Handke einseitig Partei ergriff.
Bilder Zum Auftakt der Buchmesse: ein Debütroman, der genauso absurd ist wie sein Titel, Olga Tokarczuks "Die Jakobsbücher" und der Roman von Buchpreisträger Saša Stanišić.
Die iranische Streaming-Plattform Melovaz lässt Künstlerinnen von ihren Platten-Covern verschwinden. Die Musik darf bleiben. Die Männer auch - es sei denn, sie umarmen einander.
Mit Bildern von Frankfurter Büchermenschen und ihren liebsten Leseorten in der Stadt.