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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Jackie Thomaes Roman "Brüder" handelt von Identität, Männerfreundschaften, der DDR, Rassismus, Familie. Das Schönste daran: Man wird in diesen Roman, der für den Deutschen Buchpreis nominiert ist, hineingezogen wie in einen Wortwechsel an der Bar.
Die Idylle ist wieder da, in der Literatur deutscher Debütanten. Dass da etwas nicht stimmen kann, zeigt Raphaela Edelbauers Roman "Das flüssige Land". Nominiert für den Deutschen Buchpreis.
Japan und Uckermark: Miku Sophie Kühmels Debütroman "Kintsugi" nimmt sich die japanische Technik des "Goldflickens" zum Vorbild und ist für den Deutschen Buchpreis nominiert.
An die Elbe mit Saša Stanišić, der sein bislang persönlichstes Buch geschrieben hat. Es heißt "Herkunft" und erzählt von Menschen, die er liebt, einem Land, das es nicht mehr gibt.
Alle Elemente dieses Romans hängen aufs Innigste zusammen: Norbert Scheuers meisterhafter Roman "Winterbienen" besingt die Einheit aller Dinge. Nominiert für den Deutschen Buchpreis.
Igor Levit spielt das Publikum im Prinzregententheater schwindlig
Delphine Galou singt Vivaldi in der Residenzwoche
Das Franz-Marc-Museum zeigt, wie der Blaue Reiter neue Formen fand
Eine Gruppe junger Frauen hat keine Lust auf langweilige Touristenattraktionen. Sashas Vater, der Archäologe ist, hat in Mexiko eine versunkene Maya-Stadt entdeckt. Diese wollen die Freundinnen erkunden. Auf ihrem Tauchgang erscheinen jedoch plötzlich Haie und der Ausgang aus der Ruinenstadt ist versperrt
Andrea Marcon lässt die Philharmoniker federn
Was ist Nature Writing? Und warum entdeckt es die deutschsprachige Literatur gerade jetzt? Über ein Genre, das heute so politisch ist wie kein anderes.
Geborgenheit für junge Seelen: Alain Mabanckou bedient sich in seinem Roman "Petit Piment" wie viele afrikanische Klassiker der kindlichen Perspektive.
Herzschmerz, Punk, Gemetzel: Sion Sonos Netflix-Edeltrash-Film "The Forest of Love".
"Die Hydra": Sandra Hüller spricht Heiner Müller am Schauspielhaus Bochum - sanft, leicht und leise. Am Ende bläst ein enormer Sturm über die Bühne.
Der Kunsthistoriker Eike Schmidt bleibt an den Uffizien in Florenz. Er verzichtete damit in letzter Sekunde auf einen Wechsel an das Kunsthistorische Museum in Wien. Seine Absage führt in Österreich zu einem politischen Eklat.
"Landschaft und Literatur waren für mich immer verbunden": Ein Gespräch mit dem britischen Erfolgsautor.
Intimste Geständnisse waren Zeichen von Authentizität. Heute lassen sie sich per Software genauso generieren wie kompromittierende Szenen aller Art. Damit sind alle wahren Bilder entwertet. Deep Fakes sind die neuen Fake News.
Die Alte Nationalgalerie in Berlin entdeckt ihre Künstlerinnen aus der Zeit vor 1919 wieder. Es zeigt sich: Die größte Feindin der malenden und meißelnden Frauen war am Ende die Kunstgeschichte.
Autonome Waffensysteme und algorithmische Kriegsführung sind ernsthaft auf dem Vormarsch. Sollten Killerroboter verboten werden? Oder lassen sie sich humanisieren?
Jane Fonda setzt sich seit den Sechzigern für viele gute Zwecke ein - Frieden, Gleichberechtigung und jüngst Klimaschutz. Die 81-Jährige will nicht aufgeben - auch wenn ihr nun eine Haftstrafe droht.
Der US-Schauspieler Robert Foster ("Breaking Bad") ist gestorben. 1997 glänzte er in Tarantinos "Jackie Brown" - und war wieder im Geschäft.
Sara Danius war als erste Frau "ständiger Sekretär" der Literaturnobelpreis-Akademie - und ein ungewöhnlicher Geist: Prousts Kompositionsprinzip verglich sie einmal mit Mayonnaise.
Die Tatort-Schauspielerin Karin Hanczewski im Interview ohne Worte über scheiternde Mütter, ein Leben am Existenzminimum und Dinge, die man von Pferden lernen kann.