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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der wichtigste britische Literaturpreis, der Booker Prize, geht in diesem Jahr erstmals an zwei Autorinnen: Margaret Atwood und Bernardine Evaristo.
Der aus Bosnien-Herzegowina stammende Autor zeigt sich bei seiner Dankesrede erschüttert über den Nobelpreis an Peter Handke. Der habe in seinem jüngst prämierten Werk eine wichtige Sache vergessen.
Kit Armstrong begeistert mit einer beseelten Schumann-Deutung
Zu den Regisseuren, die schon recht früh mit Hannelore Elsner gedreht haben, gehören Edgar Reitz und Bernhard Sinkel. An diesem Dienstag erinnern sie mit einem Filmgespräch in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste an die Schauspielerin
Verdis "Attila" konzertant im Prinzregententheater
Vierzehn Münchner Künstler bespielen auch dieses Jahr wieder ausgewählte Zimmer im Hotel Mariandl
Der Autodidakt Henri Matisse ist einer der großen Anreger seiner Epoche. Eine Ausstellung der Mannheimer Kunsthalle folgt seinen Spuren. Kirchner, Purrmann und Pechstein haben von ihm gelernt.
Ein faszinierendes Tanzoratorium: Helmut Lachenmanns "Mädchen mit den Schwefelhölzern" wird in Zürich zur politischen Parabel.
Rare Musik eines bekannten Meisters: Mari Kodama und Kent Nagano haben Beethovens "nulltes" Klavierkonzert, die pubertär-frische Talentprobe des damals 14-Jährigen, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin aufgenommen.
Das Publikum feiert "Amphitryon" als Abschied von Regisseur Herbert Fritsch und Ankunft des Schauspielers Joachim Meyerhoff.
Wer glaubt, es sei originell, sich über die Masse an schlechten Büchern zu echauffieren, sollte Friedrich Schlegel lesen. Der wetterte schon 1797 gegen die viele "lose Waare".
200 Kilometer entfernt von Paris bezieht der Louvre sein neues Sammlungslager in Nordfrankreich. Es soll 250000 Kunstwerke aufnehmen.
Birgit Schmitz verlässt Hoffmann und Campe im Streit. Autorinnen und Autoren sind irritiert, empört.
Der Politikwissenschaftler Wolf-Dieter Narr war voller Zorn über die Verhältnisse, in denen Bürger- und Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Im Alter von 82 Jahren ist er jetzt nach langer Krankheit in Berlin gestorben.
In Nepal ergründet Helge Timmerberg das Geheimnis magischer Worte.
Smaragdrot, Lila und Cremetöne: Nicole Strasser fotografiert die Normandie in Farben, dass man sofort hin möchte. Auch wenn das nur ein kleiner Ausschnitt der Realität ist.
Miriam Spies reibt sich freudig an marokkanischen Lebensgewohnheiten.
Immer dem guten Geschmack nach: Christian Seiler isst sich um die Welt.
Nach dem Mord des Bruders plant der Held einen Rachefeldzug.
Ein Streifzug durch die Kosmologie.
Eine Liebe im norwegischen Schulalltag.
Die Haustiere im Hexenhaushalt und ihr zauberliches Familienleben.
Die Böckchen-Bande erleben ein popkunterbuntes Filzstiftabenteuer - diesmal im Altersheim.
Englische Gute-Nacht-Gedichte - übertragen von deutschen Autoren.
Der 9. November wird immer wieder gern als deutscher "Schicksalstag" eingestuft. Dabei gibt es Verbindungen und Zusammenhänge, wie Wolfgang Brenner, sowie Anke Hilbrenner und Charlotte Jahnz erklären.
Der Roman "Poet X" erzählt vom Rap als Rettung, um nicht an destruktiven Gefühlen zu ersticken und die Kraft der eigenen Worte zu erleben.
30 Jahre nach dem Mauerfall dominieren bittere Bilanzen und schräge Tonlagen. Und sogar die alte "Unrechtsstaats"-Debatte feiert fröhliche Urständ. Drei Bücher zeigen exemplarisch, wie man DDR-Geschichte aufarbeiten kann - und wie lieber nicht.
Ein Sammelband von Politikwissenschaftlern ergründet die Erfolge der AfD - faktenreich und klug.
Thomas Kleine-Brockhoff legt einen politischen Leitfaden für eine neue liberale Ordnung des Westens vor, jenseits von zynischer Realpolitik und Selbstüberschätzung.
Alexander Grau liefert eine scharfe Polemik gegen den in Deutschland grassierenden politischen Kitsch.
Der Journalist Bernd Ulrich hat eine schwungvolle und schonungslose Klimakrisen-Reflexion vorgelegt. Es ist ein sehr persönlicher Aufruf eines erklärten Veganers geworden, zu viele Details und Fakten sind da nur hinderlich.
Daniela Hodorová erkundet ihre Heimatstadt Prag. Ihr Buch handelt vom Umbruch der Jahre 1989/90. Endlich ist es auch auf Deutsch erschienen.
"Muss ich Ihnen erzählen, dass Deutschland noch nie so antisemitisch war wie gerade jetzt?": Der bis in die literaturpolitischen Details interessante Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Dolf Sternberger.
Wie kam es zum Mauerfall? Hans-Hermann Hertle hat die Geschichte des 9. November 1989 aus verschiedenen Blickwinkeln rekonstruiert.
"Hübscher Blick auf das adriatische Meer; sonst eigentlich langweilig": Dieter Richter begleitet Theodor und Emilie Fontane nach Italien.
Er war der Sohn eines kommunistischen Arztes, kam mit der Roten Armee nach Deutschland zurück und wurde einer der wichtigsten Regisseure. Antje Vollmer und Hans-Eckardt Wenzel porträtieren Konrad Wolf und sein Jahrhundert der Extreme.
Kundig und detailverliebt führt Bruno Preisendörfer durch die Welt Johann Sebastian Bachs.
Der Islamwissenschaftler, Kritiker und Übersetzer Stefan Weidner stellt die "Literaturen des Orients" vor, vom Mittelalter bis in die jüngste Gegenwart. Er führt in Echoräume und Konfliktzonen.
Eichhörnchen sind die Sympathieträger unter den Stadttieren. Doch ihre Munterkeit sollte man sich genauer anschauen, rät Josef Reichholf, denn sie ist tatsächlich ihr größtes Problem.