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Archiv für Ressort Digital - April 2019
58 Meldungen aus dem Ressort Digital
China und das Silicon Valley wetteifern um die Vorherrschaft bei neuen Technologien. Und Deutschland? Debattiert über Risiken und Nebenwirkungen.
Großbritannien will den Zugang zu Sexseiten wie Youporn oder Pornhub einschränken: Nutzer sollen ihre Volljährigkeit per Ausweis verifizieren müssen. Kritiker warnen vor Lecks der supersensiblen Daten.
Die Quizze wurden infolge des Cambridge Analytics Skandals oft kritisiert. Inwieweit dieser Schritt etwas besser macht, bleibt jedoch unklar
Das Portal iFixit untersuchte das Galaxy Fold - und muss den Artikel auf Druck von Samsung aus dem Netz nehmen. Damit setzt sich eine Woche voller Pannen und Peinlichkeiten fort.
Meinung Sogar Mark Zuckerberg fordert Regulierung. Höchste Zeit, ihm seinen Wunsch zu erfüllen.
Facebook sei in Teilen außer Kontrolle geraten, kommentiert SZ-Autor Simon Hurtz. Sogar Mark Zuckerberg plädiert für schärfere Datenschutzgesetze und demokratische Aufsicht für globale Plattformen.
Im Netz teilen Menschen gerade ihre kleinen Alltags-Erkenntnisse - die manchmal ziemlich groß sind.
Der BGH hat entschieden: Der Netzbetreiber darf seinen Wlan-Kunden einen zweiten Hotspot auf die Router laden, sodass auch Menschen außerhalb der Wohnung diesen nutzen können. Verbraucherschützer hatten dagegen geklagt.
Die neue Fluggast-Datenbank der Bundesregierung liefert für jeden echten Treffer 400 Falschtreffer. Die Opposition stellt den Nutzen des Instruments in Frage.
Die britische Regierung hat eine Liste mit den beliebtesten Passwörtern veröffentlicht - und die lässt einen am Gespür der Menschen für Sicherheit im Netz zweifeln.
Das mussten Trump-Supporter auf die harte Tour lernen.
Samsung verschiebt den Start des Galaxy Fold auf unbestimmte Zeit. Mehrere Testexemplare des 2000-Euro-Handys hatten versagt.
Das PDF-Dokument darf legal geteilt werden. Trotzdem schlugen die Algorithmen 32 Mal zu. Der Fall zeigt, wie fehleranfällig Maschinen sind - und worauf sich die EU mit der Urheberrechtsreform eingelassen hat.
Tech-Milliardäre überbieten sich mit verrückten Ideen, um das Internet zu den Massen zu bringen - ob per Ballon, Satellit oder Rakete. In Afrika wittern sie neue Nutzer für Amazon, Google oder Facebook.
Der Nintendo Gameboy holte vor 30 Jahren die Videospiele aus den düsteren Hallen und wurde zum Symbol einer neuen Gaming-Kultur. Doch was machte ihn so erfolgreich?
Das Computerspiel "Anno 1800" romantisiert die Zeit des Kolonialismus. Aber Vorsicht: Wer es zu wild treibt, bringt das Volk zur Rebellion.
Obwohl die Funktion in der Kritik stand, hat das Unternehmen Nutzern die Möglichkeit genommen, das Hochladen ihrer Kontakte abzulehnen.
Bei mehreren Testgeräten flackert das Display oder fällt ganz aus. Für Samsung steht bei dem 2000-Euro-Handy viel auf dem Spiel. Jetzt muss der Konzern zeigen, dass er Krisen-PR kann.
Mit dem Firefox-Browser will die Mozilla-Stiftung das Gegengewicht zu Chrome sein. Das werde aber immer schwieriger, sagt Geschäftsführer Mark Surman. Doch Nutzer könnten die Macht der großen Plattformen brechen.
Bilder Der Prototyp aller Handhelds: Nintendos Gameboy wird 30 Jahre alt - und hat so manche Wandlung durchgemacht. Eine Zeitreise in Bildern.
Bilder Rumhüpfen im Pilzland, mit dem Oktopus durch den Weltraum oder stundenlanges Blöcke-Verschieben: Zum runden Geburtstag von Nintendos Gameboy erinnerten sich SZ-Autoren an ihre schönsten Spiel-Erlebnisse. Und an eine besondere Enttäuschung.
Das Ende des Spieleregals rückt näher: Microsoft stellt eine Xbox ohne Laufwerk vor, Sony gibt Details zur Playstation 5 preis. Nicht alle Gamer sind begeistert von der rein digitalen Zukunft.
Russland will sich vom globalen Internet abkoppeln. Sarkis Darbinjan von der NGO RosKomSvoboda erklärt, warum das Vorhaben nicht wie gewünscht funktionieren wird und was er mit "IP-Genozid" meint.
Livestreams der brennenden Kathedrale lösen auf der Plattform einen Hinweis auf die Anschläge vom 11. September aus. Schuld sind Youtubes Algorithmen - schon wieder.
Eine App verspricht Kunden ein Kinoticket, wenn sie ihre Aufmerksamkeit für 20 Minuten opfern. Dafür werden sie überwacht.
Der EU-Ministerrat hat der Urheberrechtsreform zugestimmt. Nun müssen die Richtlinien in nationales Recht umgesetzt werden. Was heißt das für Deutschland?
Video Zensur oder Retter von Kunst und Unterhaltungsindustrie? Filter-Software war der größte Streitpunkt der nun beschlossenen EU-Urheberrechtsreform. Wie die Technik eingesetzt werden könnte.
Der EU-Rat hat der Urheberrechtsreform zugestimmt. Wie lange dauert es, bis die Richtlinie umgesetzt wird? Drohen Upload-Filter? Und was macht Deutschland? Die wichtigsten Antworten.
Heute stimmen die EU-Länder ein letztes Mal über die Urheberrechtsreform ab. Zum Feindbild der Gegner wurde CDU-Politiker Axel Voss. Ein Gespräch über den eskalierten Streit ums Internet.
Hat Gott einen Twitteraccount? Eher nicht. Oder doch? Unter @TheTweetOfGod postet ein gewisser "Gott" viele Weisheiten - und einige Bosheiten - über uns Menschen. Eine Auswahl.
Der ehemalige Wikileaks-Mitarbeiter James Ball erklärt, warum er Julian Assange für hochmütig hält - und man den Verhafteten dennoch unterstützen muss.
Unter dem Hashtag #MusikgeschichteAlsBrotbelag stellen Twitter-User ihre Lieblingslieder als Brotbelag dar. Die Ergebnisse sind erstaunlich schön.
Wie aus peinlichen Posts eine Twitter-Challenge wurde.
Auf Roblox verbringen Kinder in den USA mehr Zeit als auf allen anderen Webseiten. Nun startet es Deutschland. Die Macher kämpfen gegen Bedenken, dass Kinder dort nicht sicher seien.
Auch wenn Assange in der Botschaft festsaß, machte Wikileaks Politik. Die Plattform leakte CIA-Hackertricks, Bundestags-Dokumente über den BND, und mischte den US-Wahlkampf auf - ganz im Sinne ihres Schöpfers.
Wer dachte, die Spracheingaben seien nur für Software gedacht, der irrt einem Bericht zufolge. Amazon-Mitarbeiter können auch Informationen sehen, mit denen Nutzer identifiziert werden könnten.
Der Online-Riese Amazon beansprucht die Internetendung ".amazon" für sich. Doch Amazonas-Anrainerstaaten wehren sich seit Jahren gegen dieses Ansinnen. Nun zeichnet sich ein Ende des Streits ab.
Ein rein russisches Netz, wie es der Kreml plant, wäre sehr aufwendig. Um den Datenverkehr zu überwachen, gibt es einfachere Methoden.
Das Parlament in Moskau stimmt für ein "souveränes Internet" - angeblich, um das Land gegen schädliche Einflüsse zu schützen. Kritiker halten es für den Versuch, die Gesellschaft zu kontrollieren und Proteste zu ersticken.
Die Polizei soll Konten von Verdächtigen bei Facebook oder anderswo zwangsweise übernehmen dürfen. Das möchte das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer in die Strafprozessordnung hineinschreiben lassen.
Meinung Ein Koloss von einem Paragrafen: Ein neues Gesetz soll einen Verdächtigen notfalls per Beugehaft zwingen, sein Passwort zu verraten. Ermittler sollen durch seine Augen blicken, mit seiner Stimme sprechen - und andere reinlegen.
Microsoft will Gamern mit Behinderung das Computerspielen erleichtern. Der dafür gebaute Adaptive Controller ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber kein Allheilmittel.
Bilder In Berlin sind die Auszeichnungen für die besten deutschen Games vergeben worden. Der begehrte Publikumspreis geht an eine zauberhafte Denksportaufgabe.
Die EU-Kommission will, dass soziale Netzwerke Terror-Propaganda schnell entfernen, und argumentiert mit dem brutalen Video von Christchurch. Das Parlament sieht sich unter Druck gesetzt.
Polizisten sollen laut einem Gesetzentwurf von Innenminister Seehofer im Netz die Konten Verdächtiger übernehmen dürfen. Wer sein Passwort nicht verrät, dem würden dann harte Sanktionen drohen.
Keine Angst mehr vor Datenverlust: Microsoft macht das "sichere Entfernen" von USB-Sticks endgültig überflüssig. Das hat aber auch einen Nachteil.
Kaum etwas wird so häufig fotografiert und auf Social Media geteilt wie Essen. Das wäre nicht weiter schlimm, würde dabei nicht etwas Wichtiges verloren gehen: die reale Geselligkeit.
Exklusiv Nutzer dürfen anonym in Foren auftreten, müssen aber wohl eine Handynummer hinterlegen. Das will die Wiener Regierungskoalition diese Woche beschließen - obwohl das Projekt auf Unverständnis stößt.
Die Sinologin Kristin Shi-Kupfer sieht den Wunsch nach mehr Datenschutz als Chance, die europäischen Standards in der Digitalwirtschaft durchzusetzen. Doch wie gefährlich werden Chinas Techfirmen noch für die europäische Konkurrenz?
Immer wieder gibt es Berichte über verstecke Kameras in Airbnb-Appartements. Jetzt traf es eine neuseeländische Familie in Irland. Die Firma reagiert erneut nur zögerlich.