- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Digital - 2020
618 Meldungen aus dem Ressort Digital
Meinung Apple will das Tracking auf iPhones einschränken. Und was ist mit Android? Dafür braucht es schärfere Datenschutzgesetze.
Kein System ist zu 100 Prozent sicher, weiß IT-Sicherheitsforscher Christoph Saatjohann. Warum er dennoch seine Daten für die elektronische Patientenakte freigeben würde.
"Fitnesspapst" Ingo Froböse glaubt nicht, dass sich das Training durch die Corona-Pandemie dauerhaft ins Wohnzimmer verlagert, sondern eher in die virtuelle Realität. Das dürfte auch die klassische Muckibude verändern.
Hunderte Millionen iPhone-Besitzer müssen bald zustimmen, bevor Apps bestimmte Daten sammeln dürfen. Das versetzt Facebook in Panik - das mit Apple ohnehin eine innige Abneigung verbindet.
Das Smartphone schwächelt oder ist gar kaputtgegangen? Wer schon viel ins Apple-Universum investiert hat, wird wohl wieder zum iPhone greifen. Aber auch andere Hersteller bauen gute Handys.
Raketenwerfer-Arme und Neon-Werbung: Ausgerechnet das Subgenre Cyberpunk aus den frühen Achtzigern soll uns die Zukunft zeigen. Her mit den frischen Dystopien!
Twitter hat dazu aufgerufen, humorvoll mit dem Jahr 2020 abzurechnen. In den Tweets bekommt das Pandemie-Jahr, was es verdient.
Das Justizministerium plant eine Updatepflicht für digitale Geräte. Leben Smartphone und Smart Home bald länger?
Der MDR berichtet von einer "Hackerattacke" auf den Verlag. Tatsächlich dürfte es sich um Ransomware handeln, die die Systeme lahmlegt. Ob am Mittwoch Zeitungen der Gruppe erscheinen werden, ist unklar.
Das Geschäft mit gefälschten Interaktionen brummt: Eine Studie zeigt, wie hilflos die großen Plattformen dem Betrug mit Kommentaren, Views und Likes begegnen. Besonders schlecht steht Tiktok da.
Auf Tiktok werden mögliche Klausuraufgaben der Zukunft gesammelt - rund um das Thema Pandemie. Dabei stellt sich heraus: Corona wird wohl eine echte Herausforderung bleiben.
Eine in den USA entdeckte Hacker-Attacke hat auch deutsche Behörden aufgeschreckt. Ihre Befürchtung: Auch hierzulande könnten die Cyberspione in sensible Datennetze von Konzernen und staatlichen Stellen eingedrungen sein.
Journalisten des Senders Al Jazeera sollen mit der berüchtigten Spionagesoftware "Pegasus" ausgespäht worden sein. Die Angreifer nutzten wohl eine Lücke in Apples Betriebssystem, die noch in vielen Geräten klafft.
Blackmagic bietet eine Filmkamera an, die für vergleichsweise wenig Geld viel kann. Aber sie verlangt auch ein gewisses Können.
Die EU stellt ein Grundgesetz fürs Netz vor, die USA verklagen Facebook und Google: Die Politik will in der digitalen Welt mitreden und dem Silicon Valley Zügel anlegen.
Weil es schnell gehen musste, hat Münchens IT-Dienstleister alle Schüler und Lehrer in ein einziges Microsoft-Team gepackt. Das hat Folgen, die nicht jedem klar sein dürften.
Das Hype-Spiel "Cyberpunk 2077" funktioniert nicht richtig. Aber warum ist es dann schon auf dem Markt?
Der digitale Großangriff "Sunburst" trifft die USA ins Mark. Die zuständige US-Behörde stuft ihn nun als "ernste Gefahr" ein. Und auch Microsoft ist betroffen.
Meinung Verbände und einige Musiker klagen über die Konsequenzen eines Urheberrechts-Gesetzes, das sie selbst mit ihrer Lobbyarbeit herbeigeführt haben. So kehrt auch die Debatte um Uploadfilter wieder.
Ob Spielkonsole oder Sneaker: Immer wieder schnappen Bots Käufern limitierte Produkte weg. Warum Kunden gegen die Maschinen im Netz kaum eine Chance haben.
Den Entwicklern von "Cyberpunk 2077" ist ein herausragendes Computerspiel gelungen, auch wenn Grafikfehler und Bugs das Spielerlebnis trüben.
Das neue IT-Sicherheitsgesetz erlaubt es Huawei, unter Auflagen beim deutschen 5G-Ausbau mitzumachen. Das BSI wird massiv aufgerüstet und soll sich bald auch um die Bürger kümmern.
Mit Daumen oder Herzen zeigen Nutzer bei Facebook oder Twitter, dass sie etwas gut finden. Aber kann das digitale "Gefällt mir" auch strafbar sein? Die Cyber-Ermittler der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt tasten sich gerade vor.
Die Computeringenieurin war bei Google für die ethischen Fragen künstlicher Intelligenz zuständig. Bis sie rausflog - was aus ihrer Sicht ebenjene ethischen Fragen aufwirft.
Bei einem Cyber-Angriff auf US-Ministerien lesen die Eindringlinge E-Mails der Regierung mit. Fachleute gehen davon aus, dass staatsnahe russische Hacker dahinterstecken. Deren Kampagne gefährdet Behörden und Unternehmen weltweit.
Meinung Es geht um ein Internet für den Menschen: Wenn Europa die Plattformwirtschaft wirklich kontrollieren will, müssen wir manipulative Geschäftsmodelle verbieten.
Pornhub lösche Videos nicht konsequent, die den Missbrauch Minderjähriger zeigen, berichtete die "New York Times". Der Druck auf das Unternehmen wächst, seine Krisenstrategie verpufft.
Bekannte Musiker wie Travis Scott oder J Balvin treten dieses Jahr im Onlinespiel "Fortnite" auf. Über Konzerte, bei denen man durch Wurmlöcher taucht - und sich trotzdem wie im Autokino fühlt.
Im Internet rekrutieren Terroristen Nachwuchs. Weil die EU junge Menschen dadurch gefährdet sieht, nimmt sie Plattformbetreiber künftig stärker in die Pflicht.
Erst wollen US-Bundesstaaten seinen Konzern zerstückeln, dann schwächeln Messenger und Instagram. Und in Deutschland gibt es Ärger wegen Facebooks Plänen in der virtuellen Realität.
Constantin-Film wollte an E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Personen kommen, die Filme illegal auf der Plattform hochgeladen hatten. Der Bundesgerichtshof sieht dafür aber keinen Grund.
Gamer sind mittlerweile das Lieblingsziel sogenannter DDoS-Attacken. Das liegt auch daran, dass heute selbst Laien die Angriffe steuern können.
Eine der renommiertesten IT-Sicherheitsfirmen der Welt wurde gehackt. Die Angreifer dürften interessante Werkzeuge für ihr Arsenal gefunden haben.
Eine US-Firma entdeckt mehr als 30 Sicherheitslücken in vielgenutzter IoT-Software. Das BSI warnt daraufhin so viele betroffene Hersteller wie möglich. Doch nicht alle reagieren. Der Fall zeigt ein generelles Problem mit dem Internet der Dinge.
Von Januar an werden Besitzer gar nicht mal so alter Android-Modelle viele Fehlermeldungen im Web sehen, weil Verschlüsselungszertifikate auslaufen. Gute Lösungen gibt es noch nicht.
Die Corona-Warn-App gibt es nun auch in einer völlig quelloffenen Variante - allerdings nur für Android-Nutzer. Programmiert haben sie vier deutsche Entwickler.
Anti-Stalkerware-Expertin Leena Simon erklärt, warum sie ihr Handypasswort nie ihrem Partner geben würde - und warum Stalking-Apps jeden treffen können.
Wer bei Facebook unter einem falschen Namen auftritt, darf gesperrt werden. Das hat das OLG München entschieden.
Nach Vorwürfen, die Plattform verbreite Videos von Vergewaltigungen Minderjähriger, muss das Porno-Imperium Mindgeek um Geldströme fürchten.
Schach umgab lange Zeit die Aura der genial brütenden Meisterdenker. Dann kam Corona. Und ein quasselnder Großmeister, der Schach zum Gaming-Trend machte.
In normalen Zeiten liefern Games Adrenalin-Kicks. Und nun? Erscheint es plötzlich reizvoll, im "Landwirtschafts-Simulator" virtuell Heu einzufahren. Eine Liebeserklärung an das Genre der Simulationsspiele.
Als alle plötzlich Mund-Nasen-Schutz trugen, scheiterten die Algorithmen an den halb verdeckten Gesichtern. Doch die Branche schaut jetzt stärker auf die Augen.
Smartphones, Fitness-Apps, Kaffeemaschinen: Geräte werden zunehmend intelligenter und lassen sich immer leichter bedienen. Dahinter steckt ausgeklügeltes Design, das uns den Alltag erleichtert. Doch diese technische Entwicklung hat auch eine dunkle Seite.
Immer mehr Menschen schauen online zu, wenn andere am Computer spielen und sich dabei selbst kommentieren. Der böseste, lustigste Streamer ist ein der Gewalt zugeneigter Wasservogel.
In der Pandemie spielen noch mehr Menschen online als vorher - auch weil es auf Zoom beim besten Willen nichts mehr zu besprechen gibt. Damit wird das Internet endgültig zu einem Lebensraum.
Vor dem US-Supreme-Court wird der Fall eines Polizisten in Geldnot verhandelt. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, wann der Zugriff auf Computer illegal ist - und ob Journalisten noch Daten aus Webseiten herauskratzen dürfen.
Facebooks oberste Inhaltswächter stellen die ersten Fälle vor, mit denen sie sich beschäftigen werden. Offenbar will das Gremium sein Mandat recht weit auslegen.
In anderen Ländern können Algorithmen schon sehr viel. Auch die Bürokratie bezwingen. Dabei geht es zwar fix, aber nicht immer demokratisch zu.
Forscher wollen herausgefunden haben: In der freien Welt nutzen Menschen das Darknet eher, um an Drogen und Kinderpornografie zu gelangen, als in unterdrückerischen Regimen. Das lassen die Macher des anonymen Internets nicht auf sich sitzen.
Wie begeistert man mehr Frauen für IT-Berufe? Ira Diethelm ist Professorin für Informatik-Didaktik und sagt, dass weibliche Vorbilder in Top-Funktionen alleine nicht reichen.