Mahmud Abbas

SZ PlusKrieg im Nahen Osten
:Was wird aus dem Gazastreifen?

Israel und seine Verbündeten haben unterschiedliche Vorstellungen für die Zeit nach dem Krieg. Einige israelische Minister äußern jedoch Ideen, für die sie scharf verurteilt werden.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist

Auch wenn Netanjahu und die Hamas es nicht wollen - es gibt einen Weg zum Frieden: die Zwei-Staaten-Lösung. Die Bundesregierung sollte die Initiative ergreifen.

Gastkommentar von Meron Mendel

SZ PlusUmfrage im Gazastreifen und im Westjordanland
:Ohne Schutz, ohne Vertrauen

Politische Lösungen in den Palästinenser-Gebieten sind nicht in Sichtweite. Und das macht die Hamas dort populärer.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusJahresrückblick 2023
:Eine Zäsur im Nahen Osten

Erst löste die bisher rechteste Regierung Massenproteste aus, dann rückte Israel nach dem Hamas-Terror zusammen. Der Krieg führte auch der Welt vor Augen, dass dieser Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern befriedet werden muss.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusKrieg in Nahost
:Die Siedler planen ihre Rückkehr nach Gaza

Jahrzehntelang lebte die Israelin Anita Tucker in dem schmalen palästinensischen Küstengebiet am Mittelmeer, ehe sie wie viele andere Siedler Gaza verlassen musste. Jetzt hofft sie, bald zurückziehen zu können - und beschönigt dabei die Vergangenheit.

Von Tomas Avenarius

Nahost
:Versuch eines Friedensgipfels in der Wüste

Die Vertreter westlicher und arabischer Staaten kommen in Kairo zu einer eilig organisierten Nahost-Konferenz zusammen. Auf eine Abschlusserklärung können sie sich nicht einigen, gemeinsame Forderungen gibt es aber trotzdem.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusKrieg in Nahost
:Eine Bodenoffensive rückt näher

Nach den Terror-Attacken der Hamas hat Israel die Bewohner im Norden des Gazastreifens aufgefordert, Richtung Süden zu fliehen. Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen eines Einmarsches für die Zivilbevölkerung.

Von Stefan Kornelius

SZ PlusPalästinensergebiete
:Präsident ohne Macht

Formal ist Mahmud Abbas für die gesamten palästinensischen Gebiete zuständig. Doch wie viel hat er tatsächlich noch zu sagen?

Von Alexandra Föderl-Schmid

Palästinenser
:Angst vor dem Ausverkauf

Die Palästinenser fürchten, dass die Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien ihre letzte Chance auf eine Staatsgründung vernichtet. Aus dieser Sorge kann eine Gefahr für die ganze Region erwachsen.

Von Peter Münch

Nahost
:Wo andere das Sagen haben

Palästinenser-Präsident Abbas besucht das vom israelischen Militär verwüstete Flüchtlingslager von Dschenin. Doch er ist dort ein Anführer ohne Rückhalt im Volk.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungNahost
:China - der nächste Weltpolizist?

Nachdem die Volksrepublik zwischen Iran und Saudi-Arabien vermittelt hat, strebt sie nun nach Höherem: einer Einigung zwischen Israel und den Palästinensern. Immerhin löst das Bewegung aus.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Nahostkonflikt
:Israel genehmigt Siedlungen im Westjordanland - Sicherheitslage angespannt

In den kommenden Tagen werde ein Ausschuss zusammentreten, um neue Wohnsiedlungen zu genehmigen, teilt das Büro von Ministerpräsident Netanjahu mit. Israel feuert nach Raketenangriffen aus dem Gazastreifen auf Waffenfabrik.

USA und Israel
:"Ein sehr schwieriger Moment"

Kurz nach dem tödlichen Anschlag in Ostjerusalem mahnt US-Außenminister Blinken in Israel, Rache sei nicht die Antwort. Seine Treffen mit dem rechten Premier Netanjahu und Palästinenserchef Abbas sind eine Gratwanderung.

Von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungAntisemitismus-Debatte
:Sommer '22

Schlussstrich ziehen? Oder dem Thema Antisemitismus endlich mehr Aufmerksamkeit widmen? Der Documenta-Skandal könnte zur Zäsur im Umgang der Deutschen mit dem Judenhass werden.

Gastbeitrag von Christina Morina

SZ PlusGastbeitrag
:Fälscher der Geschichte

Die Holocaust-Entgleisung von Mahmud Abbas zeigt einmal mehr: Im Nahostkonflikt versuchen beide Seiten immer wieder, den Mord an sechs Millionen Juden für politische Zwecke zu missbrauchen.

Von Meron Mendel

Scholz und Abbas
:Lapid dankt Scholz für Telefonat

Der Kanzler hat die Holocaust-Äußerung von Palästinenserchef Abbas scharf verurteilt - und der israelische Premier würdigt das.

Von Daniel Brössler

Am Tag nach dem Eklat
:Scholz "zutiefst empört" über Abbas

Der Kanzler bemüht sich nach den Holocaust-Vorwürfen des Palästinenserpräsidenten um Schadensbegrenzung. Sein Sprecher nimmt die Schuld für den versäumten Widerspruch auf sich.

Von Daniel Brössler

SZ PlusScholz, Abbas und der Holocaust
:Handschlag statt Rauswurf

Palästinenserpräsident Abbas wirft Israel "50 Holocausts" vor - ausgerechnet im Kanzleramt und im Beisein von Olaf Scholz. Der reagiert viel zu spät. Ein kommunikatives Desaster.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungKanzler
:Scholz lässt sich von Abbas vorführen

Der Bundeskanzler widerspricht nicht, als der Palästinenserpräsident Unsägliches zum Holocaust sagt. Und das ist nicht der einzige Fehler, der ihm passiert.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Kanzleramt
:Empörung nach Holocaust-Vergleich von Abbas

Im Berliner Kanzleramt spricht Palästinenserpräsident Abbas von "50 Holocausts", die Israel begangen habe. Scholz verurteilt den Vergleich - aber erst hinterher. Israels Ministerpräsident Lapid spricht von einer "moralischen Schande".

Von Daniel Brössler

Treffen mit Scholz
:Abbas wirft Israel "Holocaust" an den Palästinensern vor

Eklat bei einer Pressekonferenz mit Kanzler Scholz: Palästinenserpräsident Abbas wird gefragt, ob er sich für das Olympia-Attentat von 1972 entschuldigen wolle. Statt zu antworten, löst er Empörung aus.

Nahost
:Es bleiben nur Entsetzen und Empörung

Von Tunis bis Amman trauern Menschen um die getötete Reporterin Shireen Abu Akleh. Sie stand für eine neue Art des Live-Journalismus in der arabischen Welt. Beim Trauerzug in Jerusalem gehen Einsatzkräfte heftig gegen die Trauernden vor.

Von Dunja Ramadan

Palästinenser-Gebiete
:Es brodelt im Westjordanland

Seit dem Tod des Oppositionellen Nizar Banat in Polizeigewahrsam protestieren im Westjordanland so viele Menschen wie noch nie. Präsident Abbas lässt seine Sicherheitskräfte brutal gegen sie vorgehen.

Von Peter Münch
03:57

Israel und Gaza
:Siegesfeier auf Trümmern

Der jüngste Krieg zwischen Israel und Gaza wird von beiden Seiten als Erfolg gefeiert. Aber für die Menschen vor Ort ist die Lage katastrophal.

Video von Peter Münch und Annika Sehn

SZ PlusPalästinenser-Gebiete
:"Er verkauft nur noch Illusionen"

Im Alleingang hat Präsident Abbas die versprochen Wahlen abgesagt und so seine Amtszeit indirekt verlängert. Frustriert sind nicht nur Anhänger der islamistischen Hamas, sondern auch junge Palästinenser. Sie alle wollen wissen: Wie geht es nun weiter?

Von Peter Münch

MeinungDemokratie
:Die Entrechteten

Unter einem durchsichtigen Vorwand hat der palästinensische Präsident Mahmud Abbas die Wahl abgesagt. Statt seinem Volk demokratische Rechte zu gewähren, klammert er sich an die Macht.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Parlamentswahl
:Palästinenser-Wahl verschoben

Präsident Abbas nennt einen Streit mit Israel als Grund. Dahinter könnte jedoch auch die Angst vor einem Machtverlust stehen.

Von Peter Münch, Tel Aviv

Nahostkonflikt
:Drohungen reichen nicht

Der palästinensische Präsident Abbas wird mit seinen Ankündigungen, die Abkommen mit den USA und Israel zu kündigen, nichts erreichen. Aber es könnte einen anderen Weg für die Palästinenser geben.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Nahostkonflikt
:Palästinenser kündigen alle Abkommen mit Israel und USA auf

Palästinenserpräsident Abbas hatte immer wieder gedroht, Annexionsschritte Israels im Westjordanland würden das Ende der Friedensverträge bedeuten.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nahost-Friedensplan: Der unfaire Deal

Der US-Präsident stellt einen Plan vor, den die Palästinenser nur ablehnen können. Auch aus Verbundenheit zu Benjamin Netanjahu.

Moritz Baumstieger und Jean-Marie Magro

Nahost
:Palästinensische Regierung tritt zurück

Hintergrund sind anhaltende Meinungsstreitigkeiten zwischen Fatah und Hamas. Palästinenserpräsident Abbas will die radikalislamische Hamas offenbar isolieren.

Nahostkonflikt
:Wo ist all die Hoffnung auf Frieden hin?

Jede Woche neue Gewalt: Wie unversöhnlich die Positionen im Nahostkonflikt sind, zeigen PLO-Sprecher Frangi und der israelische Ex-Offizier Shalicar.

Von Lars Langenau

Palästina
:Mahmud Abbas, der gescheiterte Präsident

Das Erbe von Abbas ist bescheiden: Der Friedensprozess im Nahen Osten steht still, und die Palästinenser sind gespalten. Mit seinen politischen Zielen ist er gescheitert.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Palästinenserpräsident
:Abbas entschuldigt sich für Aussagen zum Holocaust

Der 83-Jährige betont, er wolle mit den Israelis "Seite an Seite in Frieden und Sicherheit" leben. Kurz vor seiner Entschuldigung ist Abbas erneut an die Spitze des obersten PLO-Gremiums gewählt worden.

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Israel
:Heikle Themen erwarten Maas in Israel

Der neue Außenminister besucht Netanjahu. Ganz oben auf der Agenda steht der Atomdeal mit Iran. Auch der Siedlungsbau könnte Gesprächsthema werden.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusPalästinensergebiete
:Sorge um Abbas

Wegen seines schlechten Gesundheitszustands gibt es eine Debatte über die Nachfolge des Palästinenser-Präsidenten. Sein Wunschnachfolger ist jedoch eher schwach.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Nahostreise
:Gabriel und Netanjahu sprechen - diesmal ohne Zigarre

Auf seiner Nahostreise nähern sich der Außenminister und Israels Premier wieder an. Politisch aber bleiben Differenzen. Harmonischer ist das Treffen mit Palästinenserpräsident Abbas.

Von Nico Fried

SZ PlusPalästinenser
:Vereint im Nein zu Trump

Bei seinem Besuch in Brüssel wirbt Präsident Abbas bei den Europäern für eine Anerkennung Palästinas. Die EU macht eine Hilfs-Zusage für Flüchtlinge.

Von Daniel Brössler

Nahostkonflikt
:Abbas nennt Trumps Jerusalem-Entscheidung "Ohrfeige des Jahrhunderts"

Im Verhältnis zu Israel würden die Palästinenser nun die Verträge von Oslo und alle anderen Vereinbarungen überdenken.

Nahostkonflikt
:Israel riegelt Gaza-Grenzen ab

Als Reaktion auf Raketen aus dem Palästinensergebiet fliegt Israel außerdem Luftangriffe. US-Vizepräsident Mike Pence verschiebt seine Nahost-Reise - vorgeblich aber nicht wegen des Konflikts, sondern aus einem ganz anderen Grund.

Nahostkonflikt
:Palästina hat seine Bedeutung für die islamische Welt verloren

Nicht alle islamischen Staaten stehen hinter der Entscheidung, Ost-Jerusalem zur Hauptstadt Palästinas zu erklären. Von dieser Spaltung kann nur ein Land profitieren: Iran.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Israel
:Regierungskreise: Trump wird Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen

US-Regierungsmitarbeitern zufolge entspreche der Vorgang der Anerkennung der "historischen und aktuellen Realität". Der Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem werde wohl Jahre dauern.

Nahostkonflikt
:Gabriel warnt Trump vor Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt

Es geht um die mögliche Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Die Palästinenser sehen darin einen "Todesstoß" für die Zwei-Staaten-Lösung. Die Türkei spricht von einer "roten Linie für Muslime".

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Nächste Eskalationsstufe im Nahostkonflikt, Gefechte in Venezuela, Verhandlung zur Grundsteuer.

Von Dorothea Grass

Einigung über Gazastreifen
:Das Abkommen zwischen Hamas und Fatah ist nur ein erster Schritt

Ob es den Menschen im Gazastreifen besser gehen wird, hängt davon ab, wie gut alle Beteiligten das Abkommen umsetzen. Ein wichtiger Punkt fehlt bislang.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

Palästina-Konflikt
:Abbas bricht Kontakte zu Israel ab

Aufgrund des Streits um den Tempelberg in Jerusalem hat der Palästinenserpräsident alle Beziehungen zu Israel aufgekündigt.

Von Dunja Ramadan

Nahostkonflikt
:US-Botschaft wird vorerst nicht nach Jerusalem verlegt

Donald Trump will die Botschaft in Israel bis auf Weiteres in Tel Aviv belassen. Die Verlegung sei aber nicht vom Tisch, sondern nur verschoben.

US-Präsident in Nahost
:Zerstörung Israels? - "Nicht mit Donald J. Trump!"

In Jerusalem verspricht der US-Präsident eine harte Haltung gegenüber Iran. In der starken "Sicherheitspartnerschaft" der USA und Israels sieht er einen "wunderbaren Unterschied" zur Obama-Regierung.

Auslandsreise des US-Präsidenten
:Trump besucht Israel, Saudi-Arabien und den Vatikan

Seit Wochen gibt es Spekulationen, wohin die erste Auslandsreise des US-Präsidenten gehen wird. Jetzt steht die Reiseroute.

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