Deutsche Umwelthilfe

SZ PlusDeutsche Umwelthilfe vs. Tui
:Jetzt gehen Umweltschützer gegen die Kreuzfahrtindustrie vor

Tui Cruises und andere Anbieter betonen gern, dass die Kreuzfahrt klimafreundlicher wird. Die Deutsche Umwelthilfe klagt jetzt gegen deren Klimaversprechen. Die Frage ist, ob das die Branche verändern kann.

Von Lea Hampel und Sonja Salzburger

Abgase
:Kraftfahrtbundesamt ermittelt gegen BMW

Haben auch die Münchner bei ihren Dieselmotoren geschummelt? Das KBA prüft neue Vorwürfe gegen BMW. Es könnte ein Rückruf Zehntausender Fahrzeuge drohen.

Von Christina Kunkel

Bundesregierung
:Zu mehr Klimaschutz verdonnert

Die Bundesregierung verliert vor Gericht. Denn eigentlich hätte sie im vorigen Jahr Sofortprogramme vorlegen müssen, um die Emissionen im Verkehr und bei Gebäuden zu senken. Das tat sie nicht. Nun muss sie nachbessern.

Von Michael Bauchmüller und Wolfgang Janisch

Urteil zur Klimaschutzpolitik
:Klimaschutzpolitik der Bundesregierung rechtswidrig

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg verpflichtet die Ampelkoalition zur Vorlage von Sofortprogrammen. Geklagt hatten die Deutsche Umwelthilfe und der BUND - sie werfen der Ampel zu laxen Klimaschutz vor.

SZ PlusDeutsche Umwelthilfe und Meta
:Gegen Mordfantasien im Netz

Klimapolitik ist zum Kampffeld in sozialen Medien geworden. Die Deutsche Umwelthilfe will Hass und Gewaltaufrufe in Facebook-Gruppen nicht mehr hinnehmen - und zieht gegen den Mutterkonzern Meta vor Gericht.

Von Thomas Hummel und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusDieselfahrverbot in München
:Umwelthilfe und Verkehrsclub klagen erneut gegen die Stadt

Die Verbände wollen erzwingen, dass München doch umfassender auf Dieselfahrverbote setzt. Die Stadt hatte erst jüngst entschieden, auf weitere Maßnahmen verzichten zu wollen.

Von Joachim Mölter

Klimaklagen
:Wenn Flüsse den Rechtsweg gehen

Klimaklagen sind längst ein weltweites Phänomen, inzwischen dürften es fast 3000 sein - von Verfahren gegen Unternehmen und Behörden bis hin zu Klagen für ganze Ökosysteme.

Von Wolfgang Janisch

Streit um neue Beschränkungen
:Verbände wollen Aussetzung des Dieselfahrverbots nicht hinnehmen

Die Stadt München möchte die zweite Stufe des Dieselfahrverbots nicht umsetzen - obwohl der Stickstoffdioxid-Grenzwert 2023 nicht eingehalten wird. Die Deutsche Umwelthilfe und der Verkehrsclub Deutschland drohen mit rechtlichen Schritten.

Von Heiner Effern

SZ PlusExklusivAmpelkoalition
:Spur der Verwüstung 

Lange waren Naturschützer für die Grünen eine sichere Bank. Doch nun zeigen sich tiefe Risse: Die Klimapolitik der Ampel empfinden viele als Zumutung - aber auch die Parteispitze wünscht sich mehr Unterstützung.

Von Markus Balser und Michael Bauchmüller

SZ PlusDiesel-Abgase
:Umwelthilfe erhebt schwere Vorwürfe gegen BMW

Bisher konnte sich der Autohersteller aus dem Dieselskandal heraushalten. Doch neue Messungen bei älteren Modellen zeichnen ein anderes Bild, die Deutsche Umwelthilfe spricht von den "höchsten je gemessenen Stickoxidemissionen". Wie kann das sein?

Von Christina Kunkel

Hatespeech auf Facebook
:Radikal gegen die Menschenhatz

Der Chef der Deutschen Umwelthilfe will nicht länger seine Tage damit zubringen, Dutzende Strafanzeigen gegen Facebook-Hetzer zu stellen - und verlangt deshalb, dass einschlägige Chatgruppen einfach pauschal geschlossen werden. Das wäre ein Novum.

Von Ronen Steinke

Verhandlung in München
:Umwelthilfe zieht Klima-Klage gegen Staatsregierung überraschend zurück

Der Verein wollte den Freistaat vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zu mehr Klimaschutz zwingen. Doch nach der mündlichen Verhandlung überwiegen die juristischen Zweifel.

Prozess
:Bayerns Klimapolitik vor Gericht

Die Deutsche Umwelthilfe will den Freistaat zu schärferen Klimaschutzmaßnahmen zwingen. Am Donnerstag verhandelt der Verwaltungsgerichtshof über die Klage der Organisation.

Von Christian Sebald

Diesel-Fahrverbot
:Ausnahmen für Pflegekräfte und Schichtdienstleistende

Der Stadtrat stimmt Befreiungen vom Diesel-Fahrverbot zu. Nun könnten neue Klagen drohen, weil die Ausnahmen nicht Teil einer Vereinbarung mit Klimaschützern sind.

Von Andreas Schubert

Deutsche Umwelthilfe
:Widerspruch gegen LNG-Terminal

Die Deutsche Umwelthilfe sieht die Laufzeit des Flüssigerdgas-Terminals in Wilhelmshaven bis 2043 kritisch. Der Betrieb müsse auf zehn Jahre beschänkt werden.

SZ PlusExklusivAutoverkehr
:Sieben Bürger klagen für bessere Luft in Städten

Bisher ging es bei Klagen der Deutschen Umwelthilfe um die Einhaltung von Grenzwerten für Stickstoffdioxid und Feinstaub. Jetzt aber ziehen Betroffene vors Bundesverfassungsgericht - sie wollen strengere Grenzwerte. Drohen neue Tempolimits?

Von Markus Balser

SZ PlusEnergiekrise und Umweltschutz
:"Notfallmaßnahmen müssen Notfallmaßnahmen bleiben"

Den Bau der LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel will die Umwelthilfe nicht mutwillig verzögern. Ein Gespräch mit ihrem Chef Sascha Müller-Kraenner über das, was er dennoch von der Regierung erwartet.

Interview von Thomas Hummel

Gerichtsstreit
:Umweltschützer wollen Mercedes zu früherem Verbrenner-Aus zwingen

Die Deutsche Umwelthilfe will erstreiten, dass der Autobauer spätestens 2030 nur noch Elektroautos verkaufen darf. Aber kann ein Gericht einem Konzern das vorschreiben?

Von Christina Kunkel

MeinungEnergiepolitik
:Recht bleibt Recht

Minister Habeck will lieber gestern als heute Flüssigerdgas anlanden. Der Deutschen Umwelthilfe legt er deshalb nahe, auf Klagen zu verzichten. Das geht zu weit.

Von Michael Bauchmüller

Umweltschutz
:"Vielleicht bin ich einfach wütender als andere"

Marlene ist erst 13 Jahre alt und engagiert sich für die Umwelt. Sie hat gemeinsam mit acht anderen jungen Menschen eine Verfassungsbeschwerde zur Klimaschutzpolitik eingereicht. Was treibt sie an?

Von Elisabeth Fleschutz

SZ PlusKlimaklagen
:Heute lacht niemand mehr

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im April 2021 muss Deutschland schnell mehr fürs Klima tun. Einer, der für diese Entscheidung gekämpft hat, ist Remo Klinger, Anwalt für die Deutsche Umwelthilfe - und für ihn geht es jetzt erst richtig los.

Von Thomas Hummel

SZ PlusKlimawandel
:Justitia soll die Welt retten

Ein fulminanter Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom Frühjahr hat gezeigt: Auch Gerichte reden beim Kampf gegen die Erderhitzung mit. Weltweit häufen sich die Klagen gegen Staaten und Unternehmen - eine wird entscheidend sein.

Von Wolfgang Janisch

Leserdiskussion
:Klimaschutzgesetz: Ihre Meinung zum Urteil des Verfassungsgerichts

Das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung greift aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts zu kurz. Die Karlsruher Richter verpflichteten den Gesetzgeber, bis Ende kommenden Jahres die Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen für die Zeit nach 2030 näher zu regeln.

SZ PlusAutomobilindustrie
:Ungebetene Post von Tesla

Der US-Autobauer drängelt in ungewöhnlicher Manier auf eine Beschleunigung des Baus seiner Autofabrik in Brandenburg. Der selbstgewählte Verbündete: die Deutsche Umwelthilfe.

Von Max Hägler und Jan Heidtmann, Berlin

Gerichtsurteil
:Fahrverbote prüfen reicht - verhängen muss man sie nicht

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hält die Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Münchner Luftreinhalteplan für unbegründet - Grund ist ein Detail in einem früheren Richterspruch.

Von Dominik Hutter

Diesel-Fahrverbote
:Streit über saubere Luft: Söder muss wohl nicht in Haft

Die Staatsregierung verhängt keine Fahrverbote in München, obwohl Gerichte dies fordern. Für eine Zwangshaft gegen den Ministerpräsidenten stellt der EuGH jetzt aber hohe Hürden auf.

Von Dominik Hutter

Streit um Luftreinhalteplan
:Droht Markus Söder die Zwangshaft?

Der Europäische Gerichtshof will am Dienstag klären, ob ein Mitglied der bayerischen Staatsregierung ins Gefängnis muss, weil sich der Freistaat nicht ausreichend um sauberere Luft in München bemüht hat.

Von Wolfgang Janisch

Deutsche Umwelthilfe
:Ungeliebt, aber im Recht

Wer für die Verbraucher und die Umwelt kämpft, kann nicht immer nur nett sein.

Von Wolfgang Janisch

BGH-Entscheidung
:Deutsche Umwelthilfe darf weiter klagen und abmahnen

Der Verband hatte unter anderem vor Gericht Diesel-Fahrverbote erwirkt und Abmahnungen an Autohändler verschickt. Nun entschied der BGH, dass die Methoden in Ordnung sind.

Leserdiskussion
:Ihre Meinung zur Deutschen Umwelthilfe

Der Verein ist in der Politik derzeit nicht wirklich beliebt: Er klagt sich durch die Instanzen, um die Behörden auf die Einhaltung der eigenen Ziele zu verpflichten - in aller Regel mit Erfolg. Das ist eine nützliche Arbeit für die Demokratie, meint SZ-Autor Stephan Radomsky.

Diesel-Klagen
:Ist die Deutsche Umwelthilfe nur ein Abmahnverein?

Der Bundesgerichtshof prüft die Klagebefugnis der Organisation - und gab eine erste Einschätzung ab.

Von Wolfgang Janisch

Gemeinnützigkeit
:Zu modern und zu politisch fürs Gemeinwohl?

Karnevalisten, Schützenvereine und sogar die Rüstungslobby gelten als gemeinnützig - Globalisierungskritiker aber nicht. Nach dem Urteil gegen Attac ergeben sich Fragen.

Von Jana Anzlinger

Deutsche Umwelthilfe
:Die wahren Übeltäter entlarvt

Für die einen ist er ein Held, für die anderen eher nicht: Jürgen Resch, der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, wird wegen seines Feldzuges für Fahrverbote in Kommunen gehasst und geliebt, wie diese Leserbriefe zeigen.

Deutsche Umwelthilfe
:Toyota steigt aus

Die Japaner beenden nun ihre Kooperation mit der Umwelthilfe. Diese war immer lauter gegen Autokonzerne vorgegangen. Beide dürften froh über die Trennung sein.

Von Michael Bauchmüller

Automobilindustrie
:Toyota will Zahlungen an die Deutsche Umwelthilfe stoppen

Der Verein setzt derzeit vor Gericht ein Diesel-Fahrverbot nach dem anderen durch. Nun verliert er einen prominenten Geldgeber.

Diesel-Fahrverbot in Hamburg
:"Subjektiv ist nichts zu spüren"

In Hamburg gelten bereits Tabus für ältere Dieselautos - zumindest auf knapp 2,2 Kilometern. Anwohner und Ökologen haben sich das anders vorgestellt. Über ein kurioses Fahrverbot.

Von Peter Burghardt

Luftqualität
:Diesel-Fahrverbote: Deutsche Umwelthilfe will Handeln erzwingen

Die Organisation kann sich sogar eine Zwangshaft für Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf vorstellen.

Von Dominik Hutter

Deutsche Umwelthilfe
:Wie sich der größte Schreck der deutschen Autoindustrie finanziert

Die Deutsche Umwelthilfe führt einen lauten Kampf gegen allerlei Umweltsünden. Aber woher hat der mitgliederschwache Verein eigentlich sein Geld? Jetzt zeigt sich: Auch von der Telekom und der Regierung.

Von Max Hägler, Berlin, und Klaus Ott, München

ExklusivAbgasskandal
:Deutschland in der Diesel-Dämmerung

Neue Dokumente zeigen, wie Audi und VW bei der Abgasreinigung auf die schiefe Bahn gerieten. Wie der Dieselbetrug begann, der nun zu Fahrverboten in Stuttgart führte.

Von Josef Kelnberger und Klaus Ott

Diesel-Fahrverbote
:Warum Stuttgart bald Dieselautos aussperren muss

Die Landesregierung hatte gehofft, mit Software-Nachrüstungen das Schadstoffproblem der baden-württembergischen Hauptstadt zu lösen. Die Richter bezweifeln das - und haben gute Argumente dafür.

Von Thomas Harloff

Luftverschmutzung
:Stuttgarter Verwaltungsgericht billigt Diesel-Fahrverbote

Die Richter halten Software-Nachrüstungen für keine geeignete Maßnahme, um die Schadstoffe in der Stuttgarter Luft zu verringern.

Luftverschmutzung
:Deutsche Umwelthilfe beantragt Zwangsgeld gegen Bayern

Weil die Staatsregierung einen Bericht zur Luftverschmutzung zurückhält, fordert die Umweltorganisation eine Strafe - und lässt noch einschneidendere Maßnahmen prüfen.

Von Nina Bovensiepen

Deutsche Umwelthilfe
:Deutsche Umwelthilfe treibt ihre Gegner vor sich her

Die Deutsche Umwelthilfe ist winzig, aber sehr erfolgreich. Der Verband hat allerdings ein ernstes Problem - weil er auch Spenden von Firmen annimmt.

Von Michael Bauchmüller

Dienstwagen
:Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Bayerische Staatsregierung

Denn die Staatskanzlei will nicht verraten, wie viel Schadstoffe der Dienstwagen von Horst Seehofer ausstößt.

ExklusivKlage von Umweltschützern
:Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Daimler

Seine Dieselmotoren reduzieren Emissionen auf ein Minimum, sagt der Autokonzern. Stimmt nicht, sagen die Umweltschützer - und setzen Daimler wegen irreführender Angaben unter Druck.

Von Markus Balser

Erhöhte Abgaswerte
:Abgastricks der Autohersteller - legal oder nicht?

VW hat bei Abgasmessungen manipuliert. Und die anderen Hersteller? Ihre Stickoxidwerte sind zum Teil sehr hoch - nur eine verbotene Software will keiner benutzt haben.

Analyse von Thomas Fromm und Max Hägler

Abgastest Mercedes C 220 CDI
:Ärger mit dem wundersamen Dieselmotor

Eine C-Klasse blamiert sich beim Abgastest einer niederländischen Prüforganisation. Sofort gibt es Betrugsvorwürfe, doch Mercedes kann sich rechtfertigen.

Analyse von Joachim Becker

Abgasmessung
:Renault Espace überschreitet Stickoxid-Grenzwerte massiv

Die Deutsche Umwelthilfe hat nachgemessen und bei dem Van "auffällige Muster" beim Abgastest festgestellt. Mit Vorwürfen hält sie sich jedoch zurück - aus gutem Grund.

Von Michael Bauchmüller

Abgasbelastung
:Wie Münchens Luft sauberer werden soll

Höhere Parkgebühren, billige MVV-Tickets, Fahrverbote: Die Deutsche Umwelthilfe will die Stadt zu "einschneidenderen Maßnahmen" vor allem gegenüber Autofahrern zwingen.

Von Marco Völklein

Deutsche Umwelthilfe
:Vorwürfe gegen Opel wegen Abgastest

Neuer Abgasskandal oder fehlerhafte Messung? Wie sauber ist der Zafira Diesel? Die Deutsche Umwelthilfe liefert sich eine Auseinandersetzung mit Opel.

Von Joachim Becker

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