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Archiv für Ressort Medien - September 2020
148 Meldungen aus dem Ressort Medien
Twitter drängt Politiker und Journalisten dazu, stärkere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung zu verwenden, um Cyberattacken zu verhindern.
Am harmlosesten sind die Schusseligen, aber auch sie können die Welt ins Wanken bringen - jedenfalls ihre eigene kleine. Gravierender wird es, je skrupelloser die Akteure sind.
Frank Witzel und Leonhard Koppelmann nähern sich mit ihrem Hörspiel "Bruchstücke" den fragmentarischen Stücken im Werk von Friedrich Hölderlin.
Visa Vie ist mit Anfang 30 schon seit Jahren eine Größe im Hip-Hop-Journalismus. Beim Besuch in Berlin erzählt sie vom Sexismus in der Branche und ihrem eigenen Wandel.
Auch Sandra Maischberger hat jetzt einen Podcast. Ein Gespräch darüber, warum das sein muss, die Nachteile des Fernsehstudios und warum Menschen mit Ecken und Kanten im Lebenslauf besonders gute Gäste sind.
Zwischen die beiden Kanzleraspiranten passt bei "Maybrit Illner" kein Blatt Papier. Die Überraschung liefert ein Hygiene-Professor, für den sich Corona fast schon erledigt hat.
Die Prosieben-Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nutzen 15 Minuten Sendezeit wieder einmal, um relevantes Privatfernsehen zu machen - und das Leid der Menschen in Moria zu zeigen.
"Herren" mit Tyron Ricketts ist ein Film über Alltagsrassismus, Familienstreitigkeiten, Jobsuche mit Mitte 40. Keine komplizierte Geschichte. Aber deswegen keine unwichtige.
Nach dem Kalten Krieg zog sich der vom US-Kongress finanzierte Auslandssender RFE/RL aus vielen Regionen im Osten zurück. Jetzt bekommt er in Ländern wie Ungarn und Belarus neue Relevanz.
"Überweben" ist ein luftleichtes Hörspiel nach Briefen der libanesischen Schriftstellerin Etel Adnan.
Katja Wildermuth, Albrecht Frenzel und Christian Vogg bewerben sich um den Posten des Intendanten beim Bayerischen Rundfunk - dass nur eine Frau auf der Kandidatenliste auftaucht, ist überraschend.
Brand in Moria, Corona, Rassismus - warum bestimmt immer nur ein Thema den öffentlichen Diskurs? Das liegt auch an unserem Gehirn, erklärt Neurowissenschaftlerin Maren Urner.
15 Minuten Sendezeit haben die Entertainer Joko & Klaas ihrem Arbeitgeber Pro Sieben in einer Spielshow abgerungen. Sie nutzen sie, um Elend und Leid der Menschen in Moria zu dokumentieren.
In Nordengland traut sich ein 13-Jähriger nur mit einem Messer bewaffnet in die Schule. Ronja von Rönne stellt Millionären dreiste Fragen - auf die sie manchmal keine Antworten bekommt. Unsere Podcast-Empfehlungen.
Seit Frühjahr dieses Jahres begleitet ein Filmteam die Redaktion von Europas größter Boulevardzeitung. Beteiligte sagen, es soll "keine PR-Show" werden.
Karla merkt nach dem Tod ihres Mannes, dass sie ihn eigentlich nicht gekannt hat. Was bleibt da zu sagen? Beeindruckend viel. Vor allem dank der großartigen Schauspielerin Anke Engelke.
Der Schauspieler Ewan McGregor ist mit seinem Kumpel Charley Boorman von der Südspitze Südamerikas nach Los Angeles gefahren - auf elektrischen Motorrädern. Ein Gespräch über nachhaltiges Reisen, Motorradunfälle und alte Freundschaften.
Die Räume des Instituts für Rundfunktechnik in München wurden durchsucht. Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung.
Zusätzlich zur Wochenausgabe soll ein "digitales Tagesmedium" an den Start gehen. Chefredakteur Florian Klenk will damit den "Mikrokosmos Wien" spiegeln - so, dass er auch außerhalb der Stadt interessiert.
Ende des Jahres muss die neue Rundfunkfinanzierung von den Landesparlamenten gebilligt werden. In Sachsen-Anhalt gibt es nun auch von den Linken Widerstand: wegen der Intendantengehälter.
Die Millionärstochter Nancy Cunard wollte 1934 mit dem Buch "Negro" eine Anthologie schwarzer Kultur vorlegen. Ein Hörspiel dazu schlägt mühelos die Brücke in die Gegenwart.
Rassistisch belegte Begriffe und Frauenfeindlichkeit: Der RBB bittet für den Ausschnitt eines Podcasts mit Serdar Somuncu um Entschuldigung. Der Ausschnitt sei aus dem Zusammenhang gerissen und als "gezielte Provokation" zu sehen.
Wie findet der trimediale BR einen neuen Intendanten als Nachfolger für den scheidenden Ulrich Wilhelm? Ganz "oldschool" mit Papier.
Der Springer-Vorstandschef räumt Fehler bei der Berichterstattung über die gewaltsamen Tode von fünf Kindern ein.
München will auch "Babylon Berlin" sein: In dem großangelegten Sechsteiler "Oktoberfest 1900" wird die gemütliche Wiesn zum Schauplatz blutiger Machtspiele im Stil großer Mafia-Sagen.
Vermisstensuche auf Selbstfindungswanderweg: "Missing Lisa" könnte eine starke Dramaserie sein - wenn nur weniger geredet würde.
Jo Angerer berichtet als einer der wenigen deutschen Fernsehkorrespondenten für die ARD aus Minsk. Ein Gespräch über Mut, die Verhaftung seines Kamerateams - und eintöniges Hotelfrühstück.
Zu Beginn der "Anne Will"-Sendung am Sonntagabend berichtet die WDR-Journalistin Isabel Schayani live aus Lesbos, vor ihrem Mikrofon sitzt eine Familie aus Afghanistan. Es sind Szenen, die kein Zuschauer so schnell vergessen dürfte.
"Funkstille" ist ein bisschen US-Crimestory in Hessen, ein bisschen Mutter-Tochter-Drama, ein bisschen erste Liebe. Der Mordfall ist eher höflicher Zaungast.
Im "Heute-Journal" taucht plötzlich ein Mann mit Schutzausrüstung auf, viele Zuschauer sind verwirrt. Das ZDF löst das Rätsel noch am selben Abend im Kulturmagazin "Aspekte" auf.
Ein Hörspiel von Moritz Rinke erinnert an Goethes "Wahlverwandtschaften": Zwei Männer und zwei Frauen begegnen sich in einer Berliner Villa - und den Gespenstern ihrer Vergangenheit.
Um das neue Sendeschema bei HR 2 hatte es vorab viel Ärger gegeben, jetzt geht es los. Auch bei RBB Kultur ändert sich einiges.
Jessy Wellmer spricht über die besondere Verantwortung der Öffentlich-Rechtlichen und die Veränderung ihres Berufs im Jahr 2020 - und erklärt, warum sie nicht das Nummerngirl der Deutschen Fußball Liga ist.
Transgender, Co-Parenting, Leihmutterschaft, der offene Umgang mit psychischer Gesundheit: Was einst Reality-TV war, ist längst Realität geworden.
In ihrem Debüt-Roman "Queenie" erzählt Candice Carty-Williams von Alltagsrassismus und Panikattacken, schlechtem Sex und besten Freundinnen.
Jan Böhmermanns Twitter-Tagebuch ist ein absolut unterhaltsames Porträt einer Ära. Und: Man kann sich beim Lesen an einem Humor wärmen, der ein wenig verloren gegangen scheint.
Der Deutsche Radiopreis würdigt Journalisten und Moderatoren, die in schwierigen Zeiten außergewöhnliche Programme machen. Diesmal werden besonders viele Frauen ausgezeichnet.
Das Radio öffnet die großen Fässer: Es geht um koloniales Erbe, um Krieg und Black Lives Matter. Und um die Erinnerung daran, dass Jimi Hendrix auch schon seit 50 Jahren tot ist.
Alles muss man selbst machen als Filmheld: der Technik trotzen, Revolutionen anzetteln, Schiffe versenken. Besonders schwierig: die Familie ertragen.
"Doppelpass" nimmt seit 25 Jahren den Fußball so ernst wie seine Fans: als wichtigste Hauptsache der Welt. Und doch ist erstaunlich, wie wenig sich die Sendung in einem Vierteljahrhundert verändern musste - oder durfte.
Jan Böhmermann veröffentlicht ein Interview, das nach seiner Darstellung in der FAS erscheinen sollte und dann doch nicht publiziert wurde. In einem offenen Brief auf Twitter verlangt er eine Erklärung.
Der Sänger wendet sich gegen einen Beitrag, in dem es um Rassismusvorwürfe im Tabalugahaus geht. Der Fall könnte Folgen für die wichtige Verdachtsberichterstattung haben.
Der Deutsche Presserat hat insgesamt 12 neue Rügen ausgesprochen. Schwere Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht sieht das Gremium in dem Artikel über die angeblich "grob falsche" Corona-Studie in der "Bild".
Eigentlich wollen Maybrit Illners Gäste nicht spekulieren, wer hinter dem Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker steckt. Ein bisschen gerätselt wird dann aber doch. Besonders viel Fantasie hat dabei Gregor Gysi.
"Hamburger Abendblatt" und "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" geben gemeinsam ein Heft heraus, das den Trainer Jürgen Klopp würdigt. Und ihn zu einer gewissen Übergröße aufbläst.
Das Hörstück "Gang nach Buchenwald" des Medienkünstlers Christoph Korn zeichnet die Leiden der Häftlinge auf ihrem Weg zum Konzentrationslager nach - in einer klanglich aufgeladenen Gedankenwelt.
Der Reporter Julio Valdivia ist in der mexikanischen Provinz Veracruz tot aufgefunden worden. Zuvor soll er Morddrohungen erhalten haben.