Werner Herzog - Alles zum Thema - SZ.de

Werner Herzog

Alles zum Thema

Werner Herzog im Filmmuseum München
:Ein Rastloser kehrt heim

Der Regisseur vergibt einen von ihm gestifteten Filmpreis – die Münchner Leute der Woche.

Von Sabine Buchwald, Philipp Crone, Josef Grübl, Sonja Niesmann

Münchner Leute der Woche
:Reinhold Messner weiß, was Glück bedeutet

Wie der Extrembergsteiger seinen 80. Geburtstag feiern wird, warum Philipp Lahm zu sich nach Hause einlädt und wann IT-Referentin Laura Dornheim persönlich anzutreffen ist.

Von Sabine Buchwald, Martina Scherf, Agentur dpa, Agentur KNA

SZ Plus"Der Sturm / Das Dämmern der Welt" an den Kammerspielen
:Hoffnung über Bord

Kann man Shakespeare und Werner Herzog zusammenbringen? An den Münchner Kammerspielen versucht es Jan-Christoph Gockel. Seine Botschaft: Der Mensch wird sich selbst zerstören.

Von Christiane Lutz

SZ PlusRegisseur Jan-Christoph Gockel
:"Wir können nicht nur Operettenstadl machen"

Jan-Christoph Gockel inszeniert an den Münchner Kammerspielen den Theaterklassiker "Der Sturm", indem er ihn mit Werner Herzogs "Das Dämmern der Welt" zusammenbringt. Ein Gespräch darüber, warum Shakespeare pur heute kein Weg mehr ist.

Interview von Yvonne Poppek

Kino
:Diva im Dschungel

Die Oper "Florencia en el Amazonas" wird live aus New York in Münchner Kinos übertragen.

Von Josef Grübl

Leute
:Der "First Dog" muss ausziehen

Nach mehreren Beißattacken musste der Hund des US-Präsidenten jetzt das Weiße Haus verlassen, Sharon Osbourne träumt von einem eigenen Museum, und Werner Herzog reist nur mit einer Bibel im Gepäck.

Filmgespräche & Ehrung
:Das Ende der Sowjetunion

Werner Herzog kommt ins Filmmuseum München und vergibt den nach ihm benannten Preis. Im Fokus steht ein georgischer Regisseur und seine fulminante Politfarce.

Von Josef Grübl

Kino
:Wiederentdeckte Perspektive

In seiner neuen Spielzeit zeigt das Filmmuseum Werke im schmalen Academy-Format. Die Retrospektiven sind Josef von Sternberg, Doris Dörrie, Nicolas Philibert oder Ennio Morricone gewidmet.

Von Josef Grübl

Kino
:Werner-Herzog-Filmpreis für georgischen Regisseur

Rezo Gigineishvili wird für seinen mutigen Spielfilm "Patient #1" ausgezeichnet. Das Werk handelt von den letzten Tagen eines sowjetischen Generalsekretärs und wird im Oktober in München vorgestellt.

Filmreihe
:Flimmernde Leinwand

Das Werkstattkino zeigt im Juni Wüstenfilme.

Von Josef Grübl

Leute
:Gründe zu feiern

Heidi Klum geht als Riesenwurm zur Halloween-Party, Taylor Swift bricht Rekorde, und nach Sahra Wagenknecht wird ein roter Krebs benannt.

Werner-Herzog-Preis
:Von Helden, Träumen und Albträumen

Werner Herzog verleiht den nach ihm benannten Filmpreis seinem iranischen Kollegen Asghar Farhadi für den Film "A Hero". Das Filmmuseum zeigt jetzt seine Retrospektive.

Von Susanne Hermanski

Kino
:Heldenreise

Der iranische Regisseur Asghar Farhadi erhält den Werner-Herzog-Filmpreis.

Von Josef Grübl

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Tobsuchtsanfälle im Herbstlaub

Über das Nacktwohnen, das Ausleuchten der Seele, auf einen zu­fliegende Gewehrkugeln und das neue Buch des Filmregisseurs Werner Herzog.

Von Axel Hacke

SZ PlusWerner Herzog wird 80
:Es lebt und zappelt

Eine tolle Ausstellung in der Berliner Kinemathek erkundet Werner Herzogs Werk, das sich eigentlich gegen jede Musealisierung sperrt.

Von Anke Sterneborg

Kino
:Radikale Träumer und Gestalter

Im Münchner Filmmuseum beginnt die neue Spielzeit mit Werner Herzog, Ildikó Enyedi und Olympia-Filmen.

Von Josef Grübl

SZ PlusAutobiografie von Werner Herzog
:Dschungelfieber

„Ich wäre lieber tot, als zu einem Psychoanalytiker zu gehen“: Der Regisseur Werner Herzog wird 80 und hat seine Autobiografie geschrieben. Ein Ereignis.

Von David Steinitz

Auszeichnung
:Asghar Farhadi erhält Werner-Herzog-Filmpreis

Der renommierte iranische Regisseur wird für sein Drama "A Hero" geehrt. Zur Verleihung im Oktober wird er in München erwartet.

Theater
:Stellvertreter für die Katastrophe

Wie von Fukushima erzählen? Der Autor Nis-Momme Stockmann und der Regisseur Jan-Christoph Gockel versuchen es in ihrem Projekt "Der unsichtbare Reaktor" am Staatstheater Nürnberg.

Von Christine Dössel

SZ PlusWerner Herzog wird 80
:Diener des Wahnsinns

Eine Künstliche Intelligenz hat ein Kondensat aller Filme von Werner Herzog gebildet und daraus ein Drehbuch gemacht. Entstanden ist ein Film voll dunkler Romantik, in dem eine Witwe Sex mit einem Toaster hat.

Von Philipp Bovermann

Pop
:Der Schöpfung auf der Spur

Elektronik-Pionier, Urtext-Interpret, Soundtrack-Lieferant für Werner Herzog: Der 2001 gestorbene Florian Fricke war vieles, vor allem aber Kopf der großen Münchner Gruppe "Popol Vuh". Ein neues Vinyl-Boxset gibt Einblick in die Vielfalt seines Schaffens.

Von Martin Pfnür

Werner Herzog: "Das Dämmern der Welt"
:Im Dickicht

Ein japanischer Soldat lebt 30 Jahre im Dschungel, weil die Ablösung nie kam. Seine Geschichte erzählt Werner Herzog in "Das Dämmern der Welt".

Von Nicolas Freund

SZ PlusWerner Herzog über Dichtung und Wahrheit
:Lizenz zum Schummeln?

Darf sich jede Filmemacherin auf Werner Herzogs "ekstatische Wahrheit" berufen? Nein, sagt der Meister.

Von Willi Winkler

Dokumentarfilm
:Mein Vater, der Schauspieler

In Tokio kann man Schauspieler als Verwandte mieten, wenn die eigene Familie zu peinlich ist. Der neue Film von Werner Herzog spielt mit dieser grotesken Wahrheit - und vermischt selbst Realität und Fiktion.

Von Sofia Glasl

SZ PlusWerner Herzog
:"Dieser Baby Yoda, oder wie das Ding heißt"

Regisseur Werner Herzog spielt in der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" mit. Ein Gespräch über Helden, Bösewichte und das Kino in Zeiten von Corona.

Interview von Nicolas Freund

Serie "The Mandalorian"
:Die beste "Star Wars"-Geschichte seit Langem

Herzhaft und süß zugleich: Die neue Serie "The Mandalorian" macht gespenstisch viel richtig.

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusWerner Herzog und Ernst Reijseger
:"Film und Musik können einander verstärken"

Regisseur Werner Herzog und Musiker Ernst Reijseger über Kunst und Tücken der Filmmusik jenseits gefühliger Hollywood-Soundtracks - und warum Rhythmus für einen Film so wichtig ist.

Interview von Reinhard J. Brembeck

SZ PlusSZ MagazinKino
:»Das Staunen ist der Beginn des Kinos«

Für seine beiden neuen Filme drehte der Regisseur Werner Herzog in der Salzwüste Boliviens und an den Kratern aktiver Vulkane. Ein Gespräch über die lange Suche nach dem, was Menschen ausmacht.

Von Thomas Bärnthaler

SZ PlusInterview mit Werner Herzog
:"Das Staunen ist der Beginn des Kinos"

Für seine beiden neuen Filme drehte der Regisseur Werner Herzog in der Salzwüste Boliviens und an den Kratern aktiver Vulkane. Ein Gespräch über die lange Suche nach dem, was Menschen ausmacht.

Interview: Thomas Bärnthaler, SZ-Magazin

Herzog-Doku bei Netflix
:Bedingungslose Obsession für das Feuer

Der deutsche Regisseur Werner Herzog reist für eine Netflix-Doku von Vulkan zu Vulkan - und darf sogar nach Nordkorea einreisen.

Filmkritik von David Steinitz

Analyse
:"So etwas habe ich noch nie gesehen"

Werner Herzog kommentiert stoisch Kanye Wests Musikvideo "Famous". Ob das Filmchen Kunst ist? Oh ja, findet der Regisseur.

Von David Steinitz

Hollywood ohne Hollywood
:Und bitte noch 100 Kilometer geradeaus laufen

Wer das Filmemachen in einer Online-Masterklasse mit Regisseur Werner Herzog lernen will, den erwarten spezielle Geduldsproben - und eine Pflichtlektüre über Vögel.

Von David Steinitz

SZ JetztFilmemacher
:Werner Herzog antwortet bei Reddit auf Fanfragen

Der Filmemacher hat das Konzept von Reddits "Ask me anything" verstanden - und beantwortet wirklich jede Frage. Hühner findet er übrigens dumm.

SZ PlusWerner Herzog
:Lektionen in krimineller Energie

Der Regisseur über seine Außenseiterrolle in Hollywood, Dreharbeiten in Nordkorea, seine Filmhochschule für Schurken und die Archivierung seines Lebenswerks.

Interview von Fritz Göttler und David Steinitz

Berlinale-Gewinner Jafar Panahi
:Zur seelischen Genesung ein Goldener Bär

Seit Jafar Panahi in seiner Heimat einem Berufsverbot untersteht, haben Preise für den iranischen Regisseur immer eine politische Dimension. Der Goldene Bär für seinen Berlinale-Beitrag "Taxi" geht aber auch künstlerisch in Ordnung.

Von Paul Katzenberger

Filme der Berlinale 2015
:Bestrafung des eigenen Körpers als Frustbewältigung

Eine makabre Komödie über die Borderline-Gesellschaft, ein Balkanwestern und ein Film über Obsessionen einer Kammerzofe: Die Kandidaten für den Goldenen Bären könnten nicht unterschiedlicher sein.

Von David Steinitz

Dokumentarfilm "From One Second to the Next"
:Ohne böse Absicht

Ein werdender Vater schreibt seiner Frau beim Autofahren "I love you" - und reißt in diesem unaufmerksamen Moment drei fremde Kinder in den Tod. Werner Herzogs neuer Film "From One Second to the Next" dokumentiert Unfälle, die von SMS-schreibenden Fahrern verursacht wurden. Sehr bewegend.

Von Kathleen Hildebrand

Schurkenrolle in "Jack Reacher"
:Werner Herzog wird böse

Neben ihm wirkt Tom Cruise trotz Lederjacke und Pistole wie eine bezaubernde Disneymaus. Als Schurkendarsteller in "Jack Reacher" ist Werner Herzog auch jenseits der siebzig für Überraschungen gut. Kurzes Wiedersehen mit einem Charakterkopf, der fremd bleiben will.

Von Anne Philippi

Aktuell im Kino: "Jack Reacher"
:Tom Cruise demoliert den Actionhelden

In diesem Film hat "Jack Reacher" nichts von der massig hünenhaften Statur des Reachers, die Lee Child in seinen Thrillern beschreibt. Der Actionstreifen gerät nicht nur wegen Hauptdarsteller Tom Cruise immer wieder ins Trudeln. Zum Glück ist da noch Werner Herzog.

Von Anke Sterneborg

46. Internationale Hofer Filmtage
:Hoffen bis zum nächsten Mal

Die Ansätze stimmen, doch dann verlieren sich manche Beiträge der diesjährigen Hofer Filmtage im Belanglosen. Für Lichtblicke sorgten die erfahrenen Filmemacher - wenn die jungen Regisseure ihre nächsten Film nun noch konsequenter bis zum Ende durchdenken, ist es gut bestellt um das deutsche Kino.

Paul Katzenberger

Werner Herzog zum 70.
:Atem der Gefahr

Sein Tatendrang ist vehement, seine Filme zielen aufs Ende der Welt. Jetzt feiert Filmemacher Werner Herzog seinen 70. Geburtstag - und setzt noch immer alles daran, seinen Kollegen zu zeigen, mit welch winzigem Budget er einen dreckigen kleinen Film drehen kann.

Fritz Göttler

Klaus Kinski zum 20. Todestag
:"Das einzige Genie, dem ich begegnet bin"

Genie und Wahnsinn, Exzentriker und feinsinniger Privatier: Klaus Kinski wandelte stets auf schmalem Grat. Für seine Wutausbrüche bekannt, war er einer der beeindruckendsten Charakterdarsteller des deutschen Films. Regisseur Werner Herzog bezeichnete ihn als Genie. Heute vor 20 Jahren starb er an einem Herzinfarkt in Kalifornien. Seine Karriere in Bildern.

Christopher Pramstaller

"Die Höhle der vergessenen Träume" im Kino
:Am Ursprung der Kunst

Werner Herzog, einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films, dreht leidenschaftlich Dokumentarfilme am Rande der Fiktion. Nun hat er sich aufgemacht, die Chauvet-Höhle in Südfrankreich filmisch zu erforschen. Dort befinden sich die ältesten bekannten Malereien der Welt. Er entdeckte dort das Urkino der Menschheit.

Susan Vahabzadeh

Berlinale 2011
:Der mit den Schatten tanzt

Werner Herzogs atemberaubend kitschige 3D-Doku über uralte Höhlenmalerei - und ein Wettbewerbsfilm über Tschernobyl, der sich furchtbar wichtig nimmt: Neues von der Berlinale.

Martina Knoben

Kletterer Stefan Glowacz
:Des Kaisers neue Wege

Stefan Glowacz, einer der weltbesten Kletterer, ist jahrelang free solo - ohne Seil - geklettert. Jetzt bricht er zu einer Expedition auf. Ein Gespräch über neue Wege und den Tod.

Thomas Becker

Im Gespräch: Werner Herzog
:Der "Vernünftige"

Verrückter, Abenteurer, Obsessiver: Die Liste der Legenden über Filmemacher Werner Herzog ist lang. Er selbst stellt das jetzt mal richtig. Die Bilder.

Interview: Tobias Kniebe

Kino: Bad Lieutenant
:Keine Macht den Drögen

Werner Herzogs neuer Film handelt von der hirnerweichenden Eigenschaft des Lebens, dass manche Arschlöcher mit all ihren Missetaten am Ende sogar noch befördert werden.

Tobias Kniebe

Berlinale-Preisverleihung
:Türkischer Honig für den Bären

Ein Goldener Bär für die Türke, trotzige Grüße von Polanski aus dem Schweizer Chalet und ein nackter Chinese. Bei der Berlinale sind die Bären verliehen worden. In Bildern.

66. Filmfestspiele in Venedig
:Film ab in Lagunenstadt

Die Filmwelt schaut nach Venedig: Das älteste Filmfestival der Welt ist eröffnet worden - und zahlreiche Schauspieler, Regisseure und Gäste flanierten über den roten Teppich.

Stefan Glowacz
:Über dem Abgrund

Stefan Glowacz ist einer der besten Kletter der Welt. Luftige Bilder vom Fels.

Birgit Lutz-Temsch

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