Womit fängt man an bei einem Abend, der so überbordend und gleichzeitig so hoffnungslos ist wie dieser? An dem Regisseur Jan-Christoph Gockel Shakespeares "Der Sturm" und Werner Herzogs Roman "Das Dämmern der Welt" zusammenbringen will. Teil der Inszenierung sind dabei auch ein Schiffswrack, eine Band, ein Luftgeist, der einen Zweitjob als Barkeeper annimmt. Und etliche Werner-Herzog-Referenzen: "Fitzcarraldo", "Aguirre", Klaus Kinski.
"Der Sturm / Das Dämmern der Welt" an den Kammerspielen:Hoffnung über Bord
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Kann man Shakespeare und Werner Herzog zusammenbringen? An den Münchner Kammerspielen versucht es Jan-Christoph Gockel. Seine Botschaft: Der Mensch wird sich selbst zerstören.
Von Christiane Lutz
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