Karoline Georges' Roman "Totalbeton":Das ultimative Bauwerk
In Karoline Georges' dystopischem Roman "Totalbeton" befreit sich ein Kind aus seiner Unmündigkeit.
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Christiane Lutz schrieb ihren ersten Artikel über eine italienische Großfamilie für den Schwarzwälder Boten. Sie studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Anglistik an der LMU München und absolvierte im Anschluss ihre Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Seit 2012 schreibt sie für die SZ, am liebsten über Theater (von dem auf der Bühne, davor, dahinter), Gesellschaft und das Münchner Stadtleben.
In Karoline Georges' dystopischem Roman "Totalbeton" befreit sich ein Kind aus seiner Unmündigkeit.
Bei der Online-Premiere von "Niemand wartet auf dich" schlüpft Juliane Köhler am Residenztheater in mehrere Rollen. Regisseurin Daniela Kranz nimmt das digitale Format allerdings nicht ernst genug - ein ärgerliches Versäumnis
Das Staatstheater Augsburg hat "Oleanna" als Virtual-Reality-Stück inszeniert. Dabei kommt der Zuschauende dem Kampf zwischen einer Studierenden und ihrem Dozenten unangenehm nah
Drei unterschiedliche Frauen und das Thema Verantwortung: Juliane Köhler schlüpft in "Niemand wartet auf Dich" im Residenztheater in alle Rollen.
Der "Drei Masken Verlag" für Theaterliteratur feiert heuer 111. Geburtstag. Doch die Coronakrise bringt auch das traditionsreiche Münchner Unternehmen in finanzielle Nöte
In nur fünf Jahren hat Intendant Matthias Lilienthal die Münchner Kammerspiele vielleicht für immer verändert. Eine Dokumentation beschreibt die Erfolgsgeschichte in drei Akten.
Staatstheater bleiben geschlossen. Kritik gibt es nur vereinzelt
Das Residenztheater zeigt in "Borderline" Geschichten aus Nord- und Südkorea.
Dömötör inszeniert am Residenztheater die Uraufführung von "Marienplatz" - als Stream.
Sophie Hunger, Faber und Dino Brandão haben ein Album über die Liebe gemacht. In Mundart. Schweizer Mundart! Es ist grandios.
Jegliche sinnliche Spannung ist aus der Stadt gewichen. Die Münchner sind alle zu desinfizierten, schlecht gelaunten Stoßdämpfern mutiert - fast alle.
Liesl Weapon trägt Tracht, trinkt Bier und ist schlagfertig. Singt sie auf der Bühne ihre kernigen Gstanzl, tobt das Publikum. Amelie Diana Magdeburg trennt sich nun von ihrem Künstlernamen. Aber wie wird man jemanden los, der einem so nahe ist?
Eine Installation mit 222 Schaufensterfiguren soll auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen - doch die Aktion sorgt für reichlich Missfallen.
Für die Kultur wäre eigentlich ein Budget von 251 Millionen Euro vorgesehen gewesen. Nun muss gespart werden - vor allem bei den großen Institutionen.
Das Staatstheater Augsburg beschäftigt seit Herbst eine Projektleiterin für digitale Entwicklung - als einziges Theater in Bayern und eins der wenigen überhaupt. Warum fremdelt das Theater noch immer mit der Digitalisierung?
Christian Stückl wird Ehrenbürger.
Hofspielhaus klagt gegen Schließung