Schulden

Schulden

SZ PlusImmobilienfinanzierung
:Wenn plötzlich das Geld ausgeht

Job weg, Krankheit oder Scheidung: Es kann manchmal schnell gehen, dass Käufer ihren Immobilienkredit nicht mehr bedienen können. Das Zuhause ist dann aber nicht unbedingt verloren.

Von Simone Gröneweg

Schuldneratlas
:Wie die Deutschen in die Überschuldung rutschen

Knapp sieben Millionen Menschen werden ihre Kredite nicht mehr abstottern können. Arbeitslosigkeit ist immer seltener der Auslöser.

SZ PlusSZ-Serie "Reden wir über Liebe"
:"Es gibt keine Geldprobleme, nur Beziehungsprobleme"

Geld - einer der häufigsten Konfliktauslöser bei Paaren. Eine Expertin für Geld und Beziehung erklärt, warum so ein Streit eine Chance für die Liebe sein kann. Und was er mit Sex zu tun hat.

Interview von Violetta Simon

Weitere Artikel

SZ PlusBundestag
:Wer den historischen Schuldendeal wirklich erfunden hat

Ausgerechnet ein SPD-Mann hatte kurzfristig ein Team von vier höchst unterschiedlichen Ökonomen zusammengestellt. Am Ende steht ein Multi-Milliarden-Schuldenpakt. Besonders ein Wissenschaftler wird nun kritisiert.

Von Caspar Busse und Markus Zydra

SZ PlusMeinungFinanzpaket
:Merz' Ansatz, gleich zu Beginn den Befreiungsschlag zu wagen, ist richtig

Die politische Lage ließ gar nichts anderes zu. Die Kritiker der Neuverschuldung irren.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusBundestag
:Die Milliarden-Frage ohne Joker

Am Dienstag wollen Union, SPD und Grüne das Finanzpaket verabschieden. Kritiker warnen: So könnten gigantische Verschiebebahnhöfe entstehen für Lieblingsprojekte der neuen Regierung.

Von Claus Hulverscheidt und Henrike Roßbach

SZ PlusMeinungSchuldenpaket
:Mehr Geld für die Verteidigung muss sein. Aber lasst die Babyboomer mitbezahlen!

Das Schuldenpaket von Union, SPD und Grünen ist zu groß und belastet die Jungen und Mittelalten übermäßig. Dabei gibt es gute Ideen, das zu ändern.

Kommentar von Lisa Nienhaus

SZ PlusMeinungKoalition
:Die Kleinen haben den Preis in unwirkliche Höhen getrieben

Union, SPD und Grüne haben sich geeinigt – allerdings zu astronomischen Kosten. Besonders die geschrumpften Parteien der politischen Mitte haben teure Zugeständnisse ausgehandelt. Wie lange kann sich der Staat das noch leisten?

Kommentar von Nicolas Richter

Aktuelles Lexikon
:Billion

Eine Zahl mit sehr vielen Nullen – zwölf, um genau zu sein –, die fortan eine zentrale Größe für den Bundeshaushalt sein wird.

Von Harald Freiberger

Milliardenpakete
:Grüne machen Weg für Merz frei

Die Partei setzt bei Verhandlungen mit den künftigen Koalitionären von Union und SPD durch, dass es 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz geben soll. Das Verfassungsgericht weist Eilanträge gegen die geplante Sondersitzung des bisherigen Bundestags ab.

Von Robert Roßmann

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Ist ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro künftigen Generationen zumutbar?

Union und SPD wollen Schulden im großen Stil machen. Was das für junge Menschen bedeuten könnte.

Kommentare von Michael Bauchmüller und Constanze von Bullion

SZ PlusGrundgesetzänderungen
:Der Bundestag erwartet eine spektakuläre Sitzung

Eine Billion Euro Schulden für Verteidigung und Infrastruktur: Der bisherige Bundestag kommt noch einmal zusammen, um über die Pläne von Union und SPD zu beraten. Um was geht es genau? Und was wollen Grüne und FDP?

Von Robert Roßmann

SZ PlusMeinungKünftige Regierung
:Auch die größte Neuverschuldung macht kein Tischleindeckdich

Verständlich, dass Umweltverbände, die Bauwirtschaft oder die Kultur beklagen, dass das geplante Milliarden-Finanzpaket ihre Wünsche kaum berücksichtigt. Aber sie verstehen da etwas falsch.

Kommentar von Joachim Käppner

SZ PlusSozialpolitik und Regierungsbildung
:Rente steigt um 3,74 Prozent

Die SPD bekommt mehr Schulden für Infrastruktur, als sie im Wahlkampf überhaupt gefordert hat. Wird Friedrich Merz der beste SPD-Kanzler seit Willy Brandt? Ein Gespräch mit Arbeitsminister Hubertus Heil, der an den Sondierungen beteiligt ist.

Interview von Bastian Brinkmann

SZ PlusMeinungSondervermögen
:Geld allein ist noch keine Lösung

Fast eine Billion Euro neuer Schulden? Vielleicht gibt es dazu ja wirklich keine sinnvolle Alternative. Aber Vorsicht, der Staat könnte mit dieser Summe auch das Falsche tun.

Kommentar von Henrike Roßbach

Europas Verteidigung
:Ursula von der Leyen will EU-Schulden für Aufrüstung

Die Staaten Europas sollen rasch mehr Geld für Verteidigung ausgeben. Dafür will die EU-Kommission jetzt hohe Milliardenbeträge mobilisieren.

Von Jan Diesteldorf

Schuldneratlas
:Mehr Münchner verschulden sich

Die Mieten sind hoch, die Lebenshaltungskosten steigen: Erstmals seit fünf Jahren können wieder mehr Menschen in der Stadt ihre Rechnungen nicht begleichen, wie der Schuldneratlas zeigt. Welche Stadtteile besonders betroffen sind.

Von Ekaterina Kel

Haushalt
:Neuverschuldung steigt auf 119 Milliarden Euro

Deutschland hat 2024 erneut deutlich mehr Geld ausgeben als eingenommen. Ursprünglich war ein Defizit von 113 Milliarden Euro erwartet worden.

Verteidigung
:Warum Ursula von der Leyen die Schulden-Schleusen öffnet

Die EU-Staaten ringen um höhere Militärausgaben, die Präsidentin der Europäischen Kommission will ihnen zusätzlichen Raum dafür geben. Für Deutschland führt das zu einer unbequemen Erkenntnis.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusBildung
:Wie viel das Leben kostet

Was bedeutet Überschuldung? Und warum ist es so wichtig, bei Verträgen immer das Kleingedruckte zu lesen? Darüber klärt die Schuldenprävention der Caritas auch an Schulen auf. Ein Besuch im Klassenzimmer.

Von Jacqueline Lang

SZ PlusMeinungGeldsorgen der Stadt
:Das reiche München steuert auf den finanziellen Kollaps zu

Bis Ende 2028 sollen unvorstellbare 11,67 Milliarden Euro Schulden angehäuft werden. Es drängt sich der fatale Eindruck auf: Vielen Politikern ist nicht bewusst, was sie gerade anrichten.

Kommentar von Heiner Effern

Konsum
:Online-Shopping führt immer häufiger zu Überschuldung

Fast jeder Dritte, der im vergangenen Jahr Hilfe bei Schuldnerberatungen gesucht hat, hatte unbezahlte Rechnungen bei Versandhändlern. Vor allem jüngere Menschen und Frauen sind betroffen.

SZ PlusBörse
:Trump treibt die Kurse an – kurzfristig

Ob Aktien, Anleihen oder Dollar: Die Börse jubelt über den Wahlsieg des Republikaners. Sie blendet dabei langfristige Risiken wie Zollkriege, steigende Inflation und Staatsverschuldung aus.

Von Harald Freiberger

Washington
:Drittgrößtes Haushaltsdefizit in der Geschichte der USA

Der Fehlbetrag im US-Haushalt ist auf 1,8 Billionen US-Dollar gestiegen. Nur zu Zeiten der Corona-Pandemie war das Haushaltsdefizit der USA größer.

Frankreichs Haushalt
:Die Superreichen sollen helfen

Frankreich hat so viele Schulden wie noch nie, Premierminister Barnier muss die Staatsfinanzen in den Griff bekommen. Er hat aber keine Mehrheit im Parlament – und verfolgt Ideen, die dem Präsidenten nicht gefallen.

Von Oliver Meiler

„Raus aus den Schulden“
:TV-Schuldnerberater Peter Zwegat ist tot

Zwegat war vor allem durch die RTL-Sendung „Raus aus den Schulden“ bekannt. Er wurde 74 Jahre alt.

SZ PlusDraghi-Report
:Was auch immer nötig ist

Mario Draghi hat einst den Euro gerettet. Nun bescheinigt er der EU, dass sie tief in der Krise steckt, und verlangt nichts weniger als einen neuen Kraftakt: gemeinsame Investitionen und, ja auch, gemeinsame Schulden – und ein Ende der Brüsseler Regelwut.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungErderwärmung
:Hitze ist teuer, also macht endlich mehr Schulden: fürs Klima

Der grüne Umbau von Wirtschaft und Alltagsleben kostet. Sehr viel Geld sogar. Aber mal andersherum gefragt: Wie viel kostet das Nichtstun? 38 000 000 000 000 Dollar – pro Jahr wohlgemerkt.

Kommentar von Kathrin Werner

Wirtschaft und Finanzen im Oberland
:Münsing im Minus

Für die Jahre 2024 und 2025 erstellt die Kommune einen Doppelhaushalt. Im Finanzausschuss spricht der Kämmerer von knapp zehn Millionen Euro Schulden.

Von Benjamin Engel

Staatsfinanzen
:Mit fast 2,5 Billionen Euro in der Kreide

Deutschlands öffentliche Haushalte sind so hoch verschuldet wie nie zuvor. Allerdings hat das Statistische Bundesamt auch ausgerechnet: In den Bundesländern sind die Schulden zuletzt zurückgegangen.

SZ PlusHohe Zinsen
:Afrika ist in der Schuldenfalle

Die Proteste in Kenia machen auf ein globales Problem aufmerksam: Immer mehr Entwicklungsländer versinken in den Schulden. Woran liegt das? Und wie finden sie wieder heraus?

Von Paul Munzinger

SZ PlusBundeshaushalt
:Ausgebremst

Die Bundesregierung wird 2025 einige Milliarden weniger ausgeben können als in den Jahren zuvor. Damit hält sie die Grenze für die Neuverschuldung ein. Welche Ministerien sparen müssen – und welche Ressorts noch ganz gut davonkommen.

Von Bastian Brinkmann, Constanze von Bullion, Claus Hulverscheidt, Paul-Anton Krüger, Roland Preuß, Henrike Roßbach, Sina-Maria Schweikle und Vivien Timmler

Landesbanken
:Schulden für die Helaba: Rechnungshof kritisiert Land Hessen

Die hessische Landesregierung steckt zwei Milliarden Euro in die Landesbank. Der Rechnungshof moniert nun fehlende Transparenz und mangelnden Einfluss des Landes.

Von Meike Schreiber

SZ PlusÜberschuldung
:„Haft droht nur, wenn dem Gerichtsvollzieher der Besuch verweigert wird“

Immer mehr junge Menschen geraten in die Schuldenfalle, vor allem wegen der verlockenden Bezahlmöglichkeit im Internet "Buy now, pay later". Aber auch Senioren mit kleinen Renten verlieren schnell den Überblick. Margit Wander, Schuldnerberaterin der Caritas, erzählt, was man tun muss, wenn die Kontopfändung droht.

Von Gudrun Regelein

Defizitverfahren
:EU-Kommission will sieben Länder zum Sparen zwingen

Die EU-Kommission leitet erstmals seit vier Jahren wieder Verfahren gegen Defizitsünder ein, darunter Frankreich und Italien. Vor allem das zweitgrößte Euro-Land bietet Anlass zur Sorge.

Von Jan Diesteldorf

Haushaltsdebatte in Düsseldorf
:Opposition kritisiert NRW-Chef Wüst für seinen Schuldenhaushalt

Eine schwarze Null hatte die schwarz-grüne Regierung in Nordrhein-Westfalen für das laufende Haushaltsjahr angekündigt – tatsächlich fehlen 1,2 Milliarden Euro. SPD und FDP werfen der Koalition Planlosigkeit vor.

Von Kathrin Müller-Lancé, Christian Wernicke

Staatsschulden
:Die Geste zählt

Der Staat nimmt Spenden von Bürgern entgegen, die beim Schuldenabbau helfen wollen. Dafür werben will er aber nicht. Warum eigentlich?

Von Henrike Roßbach

Niederlande
:Raus aus den Schulden

In Arnheim hilft die Kommune einzelnen Familien aus ihren Geldproblemen - bedingungslos. Das Experiment ist umstritten.

Von Thomas Kirchner

Haushaltspolitik
:1445 Euro pro Kopf - Bayerns Verschuldung steigt an

Von 2012 bis 2023 hat der Aufwuchs etwas mehr als 21 Prozent betragen. Im bundesweiten Vergleich der Schuldenquote schneiden die bayerischen Kommunen aber immer noch mit am besten ab.

Frankreichs Staatsfinanzen
:"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand"

Großes Defizit, hohe Staatsschulden: Emmanuel Macrons Ruf als vernünftiger Buchhalter leidet. Und sein Finanzminister schreibt Bücher. Dabei müsste Frankreich endlich die Augen öffnen, warnt der Präsident des Rechnungshofs.

Von Oliver Meiler

Brüssel
:EU einigt sich auf neue Schuldenregeln

Die geplante Reform steht nach langem Streit kurz vor dem Abschluss. Die Bundesregierung konnte Änderungen durchsetzen, aber auch andere sind zufrieden.

SZ MagazinGute Frage
:Schutz oder Geld

Unsere Leserin will bei einem Freund endlich ihre Schulden begleichen. Der hat in der Zwischenzeit aber ein Drogenproblem entwickelt – und könnte das Geld dafür nutzen. Was ist richtig: Geld zurückzahlen oder aus Fürsorge zurückbehalten?

Von Johanna Adorján

USA
:Trump-Vertrauter Giuliani meldet Insolvenz an

New Yorks ehemaliger Bürgermeister war in der vergangenen Woche zu einer Schadenersatzzahlung von 148 Millionen Dollar verurteilt worden.

SZ PlusMeinungHaushalt
:Wenn Fürsorge zu Bevormundung wird

Bürokratie entschlacken? Das sollte im Grundgesetz beginnen, und zwar bei der Schuldenbremse. Diese engt das Parlament und damit demokratische Prozesse unnötig ein.

Kommentar von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungHaushalt
:In solchen Zeiten spart man nicht - man investiert

Immer heißt es, der Staat dürfe künftigen Generationen keinen Berg an offenen Krediten hinterlassen. Doch, darf er. Besser jedenfalls als kaputte Brücken, marode Schulen und lahmes Internet.

Kommentar von Vivien Timmler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Parteitag der Grünen: Realitätscheck in Karlsruhe

Die Grünen sind gerade bei vielen Themen in der Defensive. Geht von ihrem Parteitag neuer Schwung aus?

Von Lars Langenau und Nicolas Richter

SZ PlusStaatsfinanzen
:Es gibt einen Weg aus dem Haushaltsdebakel

Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts gilt für die klimafreundliche Zukunft: Hoch mit dem CO₂-Preis! Aber das allein reicht nicht. Was Ökonomen raten.

Von Lisa Nienhaus

Kommunale Finanzentwicklung
:Wolfratshausen vor dem Schuldenloch

Bis zum Jahr 2027 könnte die Flößerstadt mit 40 Millionen Euro in den Miesen stehen. Angesichts dessen könnten heftige Debatten über anstehende Investitionsprodukte drohen.

Von Benjamin Engel

SZ PlusInvestitionen und Fachkräftemangel
:"Deutschland macht Industriepolitik aus der Mitte des 20. Jahrhunderts"

Der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze nimmt die deutsche Politik auseinander. Auch CDU-Chef Friedrich Merz, der im Sommer konstatierte, Deutschland sei auf dem besten Weg, wieder der kranke Mann Europas zu werden, spiele ein gefährliches Spiel.

Interview von Thomas Fromm und Meike Schreiber

Seidenstraßen-Gipfel
:Ein holpriges Jubiläum

China feiert den zehnten Geburtstag des Megaprojekts "Neue Seidenstraße". Kritiker werfen dem Land vor, kleinere Staaten in eine Schuldenfalle zu locken. Xi beschuldigt den Westen.

Von Lea Sahay

Haushalt
:Deutsche Staatsschulden steigen

Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte haben Ende Juni Verbindlichkeiten von 2417 Milliarden Euro.

SZ MagazinGute Frage
:Geld oder Freundschaft

Die Familie unserer Leserin muss ein Haus verkaufen, um schuldenfrei zu werden. Sollte sie das niedrigere Angebot eines engen Freundes annehmen – oder lieber das des vermögenden Nachbarn, das die Schuldensumme abdeckt?

Von Johanna Adorján

SZ PlusSchulden
:Vollgas oder Vollbremsung?

Deutschland verschuldet sich wieder. „Na und?“, fragen die einen. „Schluss damit“, fordern die anderen. Was für Schulden im ganz großen Stil spricht und was dafür, die Schuldenbremse wieder ernst zu nehmen.

Von Claus Hulverscheidt

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