Netzpolitik

Journalismus
:Was Google deutschen Medien schuldet

1,3 Milliarden Euro im Jahr: Im Streit um faire Vergütung für journalistische Inhalte hat eine Studie berechnet, was Medien hierzulande entgeht.

SZ PlusVon Max Fluder

„Plattform-Soli“
:Das Henne-Ei-Problem des Internets

Löst Wolfram Weimers Idee von einer zehnprozentigen Steuer auf Werbeleistungen die Probleme des heutigen Netzes? Über die große Frage nach digitalem Eigentum, die so alt ist wie das World Wide Web.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Internet-Währungen
:Geld verbrennen leicht gemacht

Wirtschaftliche Experimente konnte der US-Präsident schon vor den Zöllen: Seine Internetwährung $TRUMP pulverisierte einiges Kapital. Solche „Social Tokens“ könnten dennoch zukunftsweisend für Kreative sein.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Prantls Blick
:Wo Hass und Hetze wachsen und gedeihen

Die Provokationen und Pöbeleien der AfD im Bundestag sind eine Vorlage fürs Internet: Dort wachsen sie zu einer Lawine des Hasses heran – die demokratische Politikerinnen und Politiker einschüchtern soll. Das gelingt leider immer öfter.

SZ PlusVon Heribert Prantl

MeinungMusk, Weidel und der Kampf um die Aufmerksamkeit
:Loslabern, rumgackern, vollstopfen

Rhetorisch unter aller Sau, aber harter Stoff für die rechte Gehirnhälfte: AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und Tesla-Chef Elon Musk zeigen auf X, was modernes Content-Marketing leisten kann.

SZ PlusEin Essay von Andrian Kreye

Meta und die Debattenkultur
:Donald Trump gefällt das

Meta beendet die Faktenprüfung in den USA. Was Mark Zuckerberg als Rückkehr zu den Unternehmenswurzeln bezeichnet, kommt dem designierten US-Präsidenten gerade gelegen. Und der Meta-Chef hat auch die EU im Visier.

SZ PlusVon Andrian Kreye

MeinungDemokratie
:Mit Elon Musks Meinungen sollte Deutschland klarkommen. Gegen seine Algorithmen muss es sich wehren

Der Tech-Milliardär hat technologische und viel effektivere Möglichkeiten, die Stimmung in diesem Land zu beeinflussen, als seine Meinungsäußerungen. Und hier ist die Politik wehrlos.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Brain-Rot-Phänomen im Internet
:Was fault denn da?

Sprachhüter haben „Brain Rot“ zum Begriff des Jahres erkoren, seitdem erschreckt die digitale Hirnfäule alias Komplettverblödung die Welt. Was ist dran an diesem Phänomen?

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Internethass auf Shurjoka
:Sie nennen es das Game

Zehntausende verabreden sich, um online Menschen zu quälen. Eines der Opfer ist Deutschlands bekannteste Gamerin. Über ein Spiel, in dem niemand unschuldig ist.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

Trump und die Tech-Elite
:Schöne neue Welt

Wie reagiert das Silicon Valley auf Trumps Wahlsieg? So mancher Tech-Opportunist träumt schon von „goldenen Zeiten“.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

KI und Demokratie
:Klarer, logischer, informativer

Hat künstliche Intelligenz das Potenzial, Menschen zu versöhnen, die politisch zerstritten sind? Google-Forscher glauben das – und haben die „Habermas-Maschine“ entwickelt.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Künstliche Intelligenz
:Musk vs. Marx

Künstliche Intelligenz boomt? In Wahrheit wird die Arbeit oft noch von Menschen gemacht, schlecht bezahlt und ausgebeutet. Das möchten die großen Tech-Firmen aber gern verschleiern.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Computersicherheit
:Wir verteidigen uns unendlich schlecht

Scott J. Shapiros „Von Hackern lernen“ ist eine amüsante Geschichte der Cyberkriminalität, die tiefe Einblicke in das Betriebssystem der Digitalisierung gewährt.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

Brasilien
:Oberstes Gericht hebt Sperre von Online-Plattform X auf

Nach wochenlangem Streit mit Tech-Milliardär Elon Musk treibt die Justiz ein Bußgeld in Millionenhöhe ein. Jetzt wird X in dem südamerikanischen Land wieder freigegeben.

Netzkolumne: Mark Zuckerbergs KI-Müll
:Sind wir von Bots umzingelt?

Auf der Konferenz Meta Connect kündigt Mark Zuckerberg KI-generierte Inhalte in den Feeds aller Nutzer an. Das Netz verbindet nicht mehr.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Netzkolumne: Neues Chat-GPT-Modell
:Schreib mir mal was Sinnliches

Chat-GPT veröffentlicht das Modell „o1“ und es gibt eine Studie darüber, was Menschen von KI wollen. Hauptsächlich: Hilfe bei Hausaufgaben und erotische Geschichten.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Netzkolumne
:Auf in die Schlacht

Ein Großteil der politischen Debatten im Internet findet mittlerweile bei Tiktok statt. Für den Umgang mit komplizierten Themen wie dem US-Wahlkampf oder dem Nahostkonflikt verheißt das leider nichts Gutes.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Soziale Netzwerke
:Stresstest für den Staat

Die Verhaftung des Telegram-Gründers Pawel Durow heizt die Debatte an, was denn Meinungsfreiheit im Netz bedeutet. Und wer sie bewahren soll.

SZ PlusVon Andrian Kreye

Internet
:China will seine Bürger durchleuchten

In China sollen bald alle Internetnutzer eine digitale Identifikationsnummer bekommen. Die Menschen sind an Überwachung gewöhnt, doch das geht vielen zu weit.

Von Lea Sahay

Soziale Medien
:Keine Likes aus der Türkei

Seit ein paar Tagen blockiert Ankara Instagram, Präsident Erdoğan redet von „digitalem Faschismus“. Doch soziale Medien sind enorm wichtig in dem Land.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Digitalkonzerne
:Tiktok muss sich den Regeln der EU beugen

Das Gericht der Europäischen Union hat eine Klage des Tiktok-Mutterkonzerns Bytedance abgewiesen. Das chinesische Unternehmen hatte sich dagegen gewehrt, in der EU besondere Auflagen erfüllen zu müssen.

Von Simon Groß

Pendant zu „Spam“
:Schweinefraß statt Informationen

Die schlechte Nachricht: KI verbreitet weiter Halbwahrheiten und Lügen. Die gute: Mit „Slop“ gibt es jetzt einen Begriff für den Unrat. Das könnte helfen.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

5G-Netz
:Der Huawei-Bann rückt näher

Deutschland soll unabhängiger von Chinas Mobilfunktechnik werden. Doch über die Details ist die Regierung zerstritten. Nach einem Spitzentreffen wird ein Verbot von Teilen der Marken Huawei und ZTE nun wahrscheinlicher.

SZ PlusVon Markus Balser und Vivien Timmler

Bekämpfung von Desinformation
:EU-Kommission geht gegen Facebook und Instagram vor

Die Kommission hat wegen des Verdachts auf Verstöße gegen EU-Recht ein Verfahren gegen den Konzern Meta eröffnet.

Netzkolumne
:Mit letzter Tinte

Vom Drucker übers Handy und den Fernseher bis zum Auto: Verbraucher verlieren die Kontrolle über Dinge, für die sie bezahlt haben. Über das perverse Geschäftsmodell von Apple, Tesla & Co.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

ExklusivFrances Haugen
:"Kaum jemand hat unserer Online-Welt so sehr geschadet wie Elon Musk"

2021 veröffentlichte sie interne Facebook-Dokumente, die zeigten, dass das Unternehmen wissentlich Menschen schadet. Im Interview findet Frances Haugen nun scharfe Worte für X-Chef Musk.

SZ PlusInterview von Max Muth und Lisa Nienhaus

KI-Anwendungen
:Wer hat Angst vor der Superintelligenz?

Getrieben von der Ahnung, dass man die Entwicklung nicht verschlafen darf, positionieren sich Staaten und Tech-Unternehmen in Sachen KI. Es ist ein Ringen um die Vorherrschaft - und eine Debatte, die stark von der Angst vor Überwachung geprägt ist.

SZ PlusEssay von Jannis Brühl

Schmutz, Häme und Verschwörung im Netz
:Das Ego-Problem

Moskau, Kate, AfD: Die digitale Öffentlichkeit könnte bei vielen Themen einiges zur Aufklärung beitragen. Aber sie braucht mehr denn je: Regeln.

SZ PlusVon Nils Minkmar

Ermittlungen
:EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Apple, Meta und Alphabet

Dabei soll geprüft werden, ob die US-Technologiekonzerne gegen neue EU-Regeln verstoßen. Falls ja, drohen hohe Strafen.

Tiktok
:Peking beklagt amerikanische "Gangster-Logik"

China wirft den USA im Streit um Tiktok Selbstgerechtigkeit vor. Dabei geht es um mehr als die Kontrolle über eine Online-Plattform.

SZ PlusVon Florian Müller

ExklusivNeue Datenbank
:Milliarden Daten zu Hass und Gewalt

In einer von der EU-Kommission eingerichteten Datenbank müssen Online-Plattformen wie Tiktok und Instagram erstmals öffentlich machen, wie sie mit problematischen Inhalten umgehen. Doch wesentliche Informationen fehlen.

SZ PlusVon Ayça Balcı und Ben Heubl

Digitalpolitik
:So will die Bundesregierung das freie Internet schützen

"Menschenzentriert" und "innovationsorientiert" soll sie sein, die neue internationale Digitalpolitik der Ampelkoalition. Aber was bedeutet das überhaupt - und warum ist sie nötig?

SZ PlusVon Simon Hurtz und Vivien Timmler

Netzkolumne
:Genosse Influencer

Wie Social-Media-Promis versuchen, ihre prekäre Geschäftsgrundlage mit gewerkschaftlichen Initiativen zu schützen.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Chaos Computer Club
:"Jemand könnte etwas sehr Dummes bauen, das die Menschheit auslöscht"

Linus Neumann, Sprecher des Chaos Computer Club, erklärt, wie die Menschheit vor der KI-Apokalypse bewahrt werden kann, und benennt die netzpolitischen Fehler der Bundesregierung.

SZ PlusInterview von Max Muth

Netzkolumne
:Mozart covert Taylor Swift

Dank künstlicher Intelligenz kann das Pop-Universum in jede Richtung vermixt und erweitert werden. Ist das Kunst?

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Netzkolumne
:Nacktbilder und Hundefotos

Wie Künstler sich dagegen wehren können, dass ihre Werke als Trainingsfutter für künstliche Intelligenz verwendet werden.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Digitalisierung
:Gegen die Zeitlupenwende

Auf dem Digitalgipfel diskutiert die Bundesregierung mit Wirtschaft und Gesellschaft über die Chancen künstlicher Intelligenz. Vizekanzler Habeck und Digitalminister Wissing sind sich erstaunlich einig - und haben eine Empfehlung.

Von Iris Mayer

Digitalstrategie
:Krautundrueben.de

In vielen Ländern haben Behördenwebsites eine einheitliche Endung. Auch in Deutschland sollte Schluss sein mit dem Wirrwarr. Doch Bayern sperrt sich.

Von Matthias Punz

Bayern
:Besessen davon, stattzufinden

Fabian Mehring ist einer der wichtigsten Unterstützer Hubert Aiwangers bei den Freien Wählern, nun bekommt der 34-Jährige sein erstes Ministerium in der bayerischen Regierung. Über seinen Weg nach der Methode Söder.

Von Andreas Glas

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
:Die Neue stellt sich vor

Während Innenministerin Faeser sich für den Rauswurf von BSI-Chef Schönbohm rechtfertigt, erklärt dessen Nachfolgerin Claudia Plattner ihre Vision für die deutsche Cybersicherheit.

Von Carim Soliman

Digitale Privatsphäre
:Bist du ein Hund?

Wer im Netz Anonymität für Dissidenten fordert, schafft sie auch für Straftäter. Doch ohne die Möglichkeit, online unerkannt zu bleiben, wäre das Internet undenkbar. Über ein Dunkelfeld.

SZ PlusVon Max Muth

Medienarchivierung
:Das letzte Gefecht des digitalen Weltgeists

Das "Internet Archive" speichert Websites, digitalisiert aber auch das Kulturerbe und bietet es der Öffentlichkeit an, wie eine Leihbibliothek. Damit hat es sich mächtige Feinde gemacht.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

Netzkolumne
:Geisterstädte

Google Street View hat zum ersten Mal seit 2010 seine Aufnahmen von deutschen Straßen aktualisiert. Anders als damals fürchtet sich heute kaum jemand noch um seine Privatsphäre.

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Umbenennung von Twitter
:Indonesien sperrt "X.com"

Der neue Name für Twitter sorgt in Indonesien für Probleme mit dem Gesetz. Unter der Domain waren bislang Pornoseiten erreichbar.

Netzkolumne
:Der CEO-Test

Im Chat ist eine KI kaum mehr zu erkennen, beim Demenz-Test aber fällt sie gnadenlos durch: Mit welchen Verfahren misst man am besten die Intelligenz von Maschinen?

SZ PlusVon Michael Moorstedt

Künstliche Intelligenz und Urheberrecht
:Einfach nur hungrig

Wie „schlau“ die KI ist, hängt davon ab, wie viele Texte sie verschlungen hat. Aber was darf sie lesen und was daraus machen? Autoren und Künstler wollen jetzt Grenzen setzen.

SZ PlusVon Jannis Brühl, Wolfgang Janisch, Andrian Kreye

MeinungSoziale Medien
:Die Methode Myanmar?

Macron und Biden wollen Gewalt verhindern, die von Tiktok- oder Twitter-Nutzern ausgeht. Ihre Absichten sind gut, ihre Ideen heikel.

SZ PlusKommentar von Andrian Kreye

Austritt aus EU-Verhaltenskodex
:Faeser kritisiert Verhalten von Twitter als "verantwortungslos"

Die Plattform könne sich nicht vor dem Gesetz gegen Fake News verstecken, betonen die Bundesinnenministerin und EU-Kommissar Breton.

Digitalisierung
:Bayern bündelt Daten auf neuer Plattform

Das öffentliche Portal fasst laut Digitalministerium Informationen von Staat und Behörden zusammen, bislang stehen 700 Datensätze bereit, weitere sollen nach und nach folgen.

Digitale Verwaltung
:Bund-ID: Nutzerzahlen schnellen in die Höhe

Laptop und Sofa statt Wartesaal in der Behörde: Mit der Bund-ID lassen sich Anträge online stellen. Wegen der Energiepauschale machen plötzlich viel mehr Menschen davon Gebrauch - allerdings nicht freiwillig.

Von Nadja Tausche

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