Digitalpolitik:So will die Bundesregierung das freie Internet schützen

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Die Bundesregierung will Netzsperren, Internetabschaltungen, Desinformationskampagnen und Zensur entgegenwirken. (Foto: Christin Klose/dpa)

"Menschenzentriert" und "innovationsorientiert" soll sie sein, die neue internationale Digitalpolitik der Ampelkoalition. Aber was bedeutet das überhaupt - und warum ist sie nötig?

Von Simon Hurtz und Vivien Timmler, Berlin

"Das freie Internet ist in Gefahr." Diesen Satz spricht kein Netzguru oder IT-Sicherheitsexperte. Er kommt von Volker Wissing, als Bundesminister zuständig für digitale Angelegenheiten. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Strategie seines Ministeriums für internationale Digitalpolitik verabschiedet. Sie soll nicht weniger als die Demokratie und Freiheit im digitalen Raum schützen: vernetzen und gleichzeitig unabhängig machen. Vor allem aber soll sie "menschenzentriert" und "innovationsorientiert" sein. Was das bedeutet, warum es Volker Wissing so wichtig ist - und was die konkreten Folgen sind. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

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