Münchner Sicherheitskonferenz

USA fordern von Europäern Zusagen für Absicherung eines Friedens in der Ukraine

Deswegen hat Washington einen Fragebogen an die Verbündeten geschickt. Einige EU-Staats- und Regierungschefs wollen am Montag in Paris beraten. Zur umstrittenen Rede von J. D. Vance und seinen darin angeführten Beispielen gibt es weitere Details.

Die Sicherheitskonferenz zum Nachlesen

Deutschland und die Welt
:Die Großmacht, die sich klein macht

Aus der Sicht des Auslands steht Deutschland deutlich besser da, als man hierzulande denkt. Es wird Zeit, das eigene Selbstbild kritisch zu hinterfragen.

Ein Gastbeitrag von Tobias Bunde und Sophie Eisentraut

Europäisch-amerikanische Beziehungen
:Läutet schon die Totenglocke?

Die Entfremdung zwischen Europa und den USA hat sich mit Donald Trumps zweitem Amtsantritt rasant beschleunigt, stellt eine Studie fest. Auch untereinander sind die Europäer in wichtigen geopolitischen Fragen uneins.

Von Tobias Zick

SZ PlusWaffen der Zukunft
:KI und Infanterie

Neue Technologien verändern die Kriegsführung bereits massiv, Angriffe werden präziser und schneller. Entscheidend aber bleibe der Mensch, sagen Experten – als Kontrolleur der künstlichen Intelligenz, aber auch als klassischer Soldat.

Von Sebastian Gierke

Weitere Artikel

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Kasernenstuben nicht fein genug?

Offizieranwärter der Luftwaffe machen extra ihre Zimmer frei, doch 200 Beamte der Polizei aus Baden-Württemberg und Berlin lehnen die Übernachtung im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck ab. Sie verlangen ein 4-Sterne-Hotel.

Von Erich C. Setzwein

SZ PlusUSA und Europa
:„Ich bin weder schockiert noch überrascht“

Die Präsidentin der Europäischen Investitionsbank, Nadia Calviño, über Trumps Alleingang in Sachen Ukraine, den Auftritt von J. D. Vance in München und die Frage, was Europa jetzt tun muss, um die regelbasierte Weltordnung zu verteidigen.

Interview von Matthias Kolb und Alexander Mühlauer

SZ PlusBundestagswahl
:„Unsere Gesellschaft ist ein Opfer ihres Erfolges“

Den liberalen Demokratien sei der Selbstbehauptungswille abhandengekommen, sagt der Politikwissenschaftler Carlo Masala. Im Interview spricht der Professor der Bundeswehr-Universität München über die Bedrohung Europas durch Russland, Trump und Putin - und eine Rückkehr zur Wehrpflicht.

Interview von Martin Mühlfenzl

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Der Wahnsinn hat Methode

US-Vizepräsident J. D. Vance überzog die Europäer auf der Sicherheitskonferenz mit absurden Behauptungen und Vorwürfen. Dummheit war das nicht. Über einen alten autoritären Trick.

Essay von Detlef Esslinger

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Europa kämpft um einen Platz am Verhandlungstisch

US-Präsident Donald Trump beginnt mit Russland Gespräche über ein Ende des Kriegs in der Ukraine. Die EU-Staaten will er zu deren Empörung nicht beteiligen – obwohl sie seinen Deal glaubwürdig absichern sollen.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Lovely Rita, lonely Rita

Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth wird am Montag 88 Jahre alt. Sie hat ihren Christdemokraten den Feminismus und ein Stück Liberalität beizubringen versucht. Aber der Merz-CDU fehlt der feine Geist der alten Dame.

Von Heribert Prantl

SZ PlusSicherheitskonferenz München
:Es war einmal mit Amerika

Selten hat die Sicherheitskonferenz in München so gebebt vor Empörung – und ja, auch das: Angst. Seit der Rede von J. D. Vance steht nicht weniger als die Weltordnung infrage. Sicher ist nur eines: In Moskau dürften sie ihr Glück kaum fassen.

Von Stefan Kornelius

SZ PlusProteste gegen Münchner Sicherheitskonferenz
:Pro-Palästina-Parolen und die Angst vor dem großen Krieg

Die Demonstrationen gegen die Sicherheitskonferenz prägen den Tag in München. Bei der Abschlusskundgebung auf dem Marienplatz relativieren Redner die Verbrechen der Nazis, die "Querdenker" werden von Scholz' Besuch am Ort des Anschlags ausgebremst.

Von Martin Bernstein und Jana Wejkum

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Duell auf Distanz

Die Münchner Sicherheitskonferenz bot am Samstag eine Bühne für den Wahlkampf in Deutschland. Olaf Scholz wies Vorwürfe von US-Vizepräsident J. D. Vance zurück und leistete sich Seitenhiebe gegen Friedrich Merz. Der CDU-Chef wurde vor seinem Auftritt bereits als „Herr Kanzler“ begrüßt.

Von Daniel Brössler

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Selenskij mahnt Europa: „Könnten Ihre Streitkräfte genauso kämpfen?“

Der ukrainische Präsident stellt in München klare Forderungen an seine Verbündeten und eine Frage, die lange nachhallen wird. Eine undiplomatische Antwort lässt erahnen, wie sehr er gerade unter Druck steht.

Von Sebastian Gierke

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Antwortsuche im Zappendustern

In München wird in diesen Tagen klar: Im transatlantischen Verhältnis ist etwas zerbrochen. Doch wie die Europäer es reparieren können und ob die Amerikaner es überhaupt reparieren wollen, ist offen. Stattdessen wächst unter den Europäern die Sorge vor einem perfiden Plan des US-Präsidenten und seiner Mitstreiter.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungBundestagswahl
:J. D. Vance empfiehlt die AfD als Partner. Was für ein Affront

Der US-Vizepräsident hält Brandmauern für undemokratisch, weil damit der Wählerwille ignoriert werde. Das ist eine Frechheit, und die bringt Kanzlerkandidat Friedrich Merz in eine schwierige Lage.

Kommentar von Henrike Roßbach

SZ PlusMünchner Sicherheitskonferenz
:In Erwartung eines Showdowns

Das neue Amerika hat der diesjährigen Sicherheitskonferenz eine Serie beunruhigender Botschaften vorausgeschickt. Der Bundespräsident eröffnet sie mit einer Ansprache, die es in sich hat. Der US-Vizepräsident antwortet mit einer Standpauke.

Von Daniel Brössler

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:J. D. Vance auf der Sicherheitskonferenz: Kulturkampf statt Sicherheitspolitik

Der US-Vizepräsident sieht in Europa die Demokratie gefährdet und kritisiert seine Partner scharf. Nur über europäische Sicherheit spricht er nicht.

Von Matthias Kolb und Leopold Zaak

J. D. Vance in München
:Undiplomatische Ansagen

In München irritiert der US-Vizepräsident mit einer Rede über die angeblich fehlende Meinungsfreiheit in Europa. J. D. Vance mischt sich auch in den Wahlkampf ein.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusZahl der Einsatzkräfte erhöht
:Wie die Polizei Politiker und Demonstranten schützen will

Versammlungen an einem Ort ließen sich besser absichern als Demonstrationszüge, sagt der Vizepräsident. Die Verantwortlichen von „Fridays for Future“ haben deshalb ihre Pläne geändert. Ob andere Gruppen am Wochenende der Sicherheitskonferenz nachziehen, ist offen.

Von Martin Bernstein

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Europa muss aufhören mit dem Wehklagen – und sein Schicksal in die Hand nehmen

Zugegeben, mit Donald Trump ist der sicherheitspolitische Katastrophenfall eingetreten. Aber die Vorstellung ist doch absurd, dass dieser reiche Kontinent unfähig sein soll, sich gegen eine Mittelmacht wie Russland zu wappnen.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusAktuelles Lexikon
:Bayerischer Hof

Münchner Fünf-Sterne-Hotel, das während der Sicherheitskonferenz einer Festung gleicht. Viele hochrangige Politiker und Experten führen hier vertrauliche Gespräche – und pflegen die Kunst der Ballsaal-Diplomatie.

Von Christian Mayer

SZ Plus„Man muss auf diesen Putin zugehen“
:Was die Friedensaktivistin Maria Feckl antreibt

Die Organisatorin der Münchner Friedenskonferenz, einer Gegenveranstaltung zur Sicherheitskonferenz, hat klare Positionen, zum Ukraine-Krieg und zum Israel-Palästina-Konflikt. Und sagt: „Wir stellen die Fragen, die gestellt werden müssen.“

Von Bernd Kastner

Können die Vereinten Nationen noch etwas bewirken?
:Der Krisenherd heißt Sicherheitsrat

Die UN stecken 80 Jahre nach ihrer Gründung in einer tiefen Sinnkrise. Ihr wichtigstes Gremium spiegelt noch die alte Weltordnung und ist zur Farce geworden, spätestens seit Russland Krieg führt. Trotz allem – die Weltorganisation wird noch immer dringend gebraucht.

Von Boris Herrmann

Internationale Ordnung
:Alle Macht dem Recht

Kriege, Regelbrüche, Drohungen: Steht das Völkerrecht vor seinem Ende? Ein Blick in die Praxis macht Hoffnung: Viele Staaten respektieren die selbstgewählten Regeln, auch wenn es gravierende Verletzungen gibt.

Gastbeitrag von Kai Ambos

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Was Europa jetzt noch tun kann

Putin will die Ukraine zerstören und Russland wieder zur dominierenden Macht in Europa machen. Daran ändert auch das Telefonat mit Trump nichts. Dass Putin sein Ziel erreicht, ist möglich, aber nicht unausweichlich.

Von Gustav C. Gressel

Münchner Sicherheitskonferenz
:Die Polizei zeigt sich vorbereitet - im Ernstfall auch auf hybride Attacken

In den Einsatzplänen kommen auch Szenarien wie Sabotage im Auftrag Russlands und anti-israelische Ausschreitungen vor. Doch auch ohne Worst-Case-Situationen ist die Münchner Konferenz eine Herausforderung für die Sicherheitskräfte.

Von Martin Bernstein

SZ PlusKampf um den Nordpol
:Eiskalter Krieg

Bodenschätze, Schiffsrouten, Militärstützpunkte: Die geopolitische Bedeutung der Arktis steigt, auch weil das Eis immer schneller schmilzt. Was hinter Trumps Grönland-Vorstoß steckt und wieso Russland mit Chinas Hilfe den hohen Norden Europas dominieren will.

Von Matthias Kolb, Alex Rühle, Sarah Unterhitzenberger und Elisa von Grafenstein

SZ PlusPropaganda in Russland
:Den Pinsel stets am Feindbild

Superman und Batman, ziemlich lädiert – solche Motive zeigen in Moskau schrille Plakataktionen gegen ausländische Botschaften, besonders die der USA. Bei aller Vielfalt bleibt die Aussage gleich: Der Westen sei schwach, aber böse und ohnehin schuld an allem.

Von Silke Bigalke

SZ PlusDeutschland und die Zeitenwende
:Weltmeister im Verdrängen

Das deutsche Geschäftsmodell bröckelt, das Parteiensystem bebt, Frieden ist nicht mehr selbstverständlich – die alten Sicherheiten sind dahin. Viele Deutsche wollen die Zeitenwende aber nicht wahrhaben, sie sehen als Bedrohung nur die Migranten.

Ein Essay von Johan Schloemann

SZ PlusSyrien
:Fern vom Frieden

Während die meisten Syrer aufatmen nach dem Ende der Diktatur, sind Freiheit und Frieden im Nordosten noch nicht angekommen: Kurden, die neue syrische Armee und auch die Türkei kämpfen um die Macht. Was das für die Menschen in der Stadt Manbidsch bedeutet.

Von Sonja Zekri

SZ PlusProteste in München
:Palästina-Konflikt dominiert Aktionen der Sicherheitskonferenz-Gegner

Ein Redner, der die Shoah relativiert, Pro-Palästina-Aufrufe und eine neue Demonstrationsroute, die in die Nähe des Generalkonsulats des Staates Israel führt: Die Protestpläne der linken Friedensbewegung gegen die Sicherheitskonferenz lassen ein klares Ziel erkennen.

Von Martin Bernstein

Vom 14. bis 16. Februar
:Warum die Sicherheitskonferenz die Polizei dieses Jahr besonders herausfordert

Es könnte das bisher größte Treffen im Bayerischen Hof werden. 60 Staats- und Regierungschefs werden erwartet, unter ihnen auch der US-Vizepräsident. Doch nicht allein diese Rekordkulisse bestimmt die schwierige Sicherheitslage.

Von Martin Bernstein

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Machtkampf um den Vorsitz

Die Münchner Sicherheitskonferenz soll nach dem Willen ihres Stifters einen neuen Vorsitzenden bekommen, den bisherigen Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Es gibt nur ein Problem: Die Konferenz hat einen Vorsitzenden, und der wurde überrumpelt.

Von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Eine unmoralische Idee

Nach zwei Jahren russischen Kriegs gegen die Ukraine sieht der Westen derzeit panisch und schwach aus. Mit Putin zu verhandeln, erscheint grundfalsch und ist unmöglich. Nachdenken muss die Politik darüber dennoch.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusNorwegens Ministerpräsident
:"Unser Nachbar Russland rüstet enorm auf"

Jonas Gahr Støre über nötige Investitionen in Europas Rüstungsindustrie, Verhandlungsoptionen der Ukraine - und darüber, wieso ihn Trumps Kommentare zur Nato nicht verrückt machen.

Interview: Matthias Kolb und Stefan Kornelius

Transatlantisches Verhältnis
:Frust und Fassungslosigkeit

Dass die Republikaner die Militärhilfe für die Ukraine blockieren, ärgert die Europäer. Die Aussagen einiger Trump-Fans auf der Münchner Sicherheitskonferenz verstören.

Von Daniel Brössler und Matthias Kolb

SZ PlusMünchner Sicherheitskonferenz
:Ringen um eine Perspektive auf Frieden

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz werden Lösungsvorschläge für den Krieg in Nahost beraten. Auf die Forderung nach einer Zwei-Staaten-Lösung reagiert Israels Premier Netanjahu verärgert.

Von Paul-Anton Krüger und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusSicherheitskonferenz
:Auf der Suche nach der roten Linie

Bei der Sicherheitskonferenz kommuniziert der Bundeskanzler in Andeutungen, während die Ukraine fragt: Wollt ihr euch erst wehren, wenn Putin in Estland steht? Über den Gang der Weltpolitik im labyrinthischen Bayerischen Hof.

Von Stefan Kornelius

Siko-Sperrzone
:Direkt in die Arme der Polizei

22-Jähriger steuert mutmaßlich gestohlenes Auto mit falschen Kennzeichen in den Siko-Sicherheitsbereich und wird festgenommen.

Einsatzbilanz der Siko
:Wenn alle Kreuzungen gesperrt werden

Die Münchner Polizei hat am Wochenende viel zu tun - insbesondere wenn Siko-Gäste mit größtmöglicher Schutzstufe ins Auto steigen. Dann werden sogar Scharfschützen postiert. Die Bilanz einer Konferenz der Superlative.

Von Tom Soyer

Russischer Erfolg im Krieg
:Awdijiwka steht symbolisch für die Lage der Ukraine

Die Nachricht vom Fall der ukrainischen Frontstadt platzt in die Münchner Sicherheitskonferenz. Präsident Selenskij bekommt langfristige Zusagen - Munition und Flugabwehr bräuchte er aber jetzt.

Von Nicolas Freund

SZ PlusMeinungMünchner Sicherheitskonferenz
:Der einseitige Protest der Linken

Hamas? Nawalny? Bei der Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz wird Unangenehmes ausgeblendet und allzu leicht die Schuld an den großen Krisen der Welt auf dem Westen und der Nato abgeladen.

Kommentar von Bernd Kastner

Demonstrationen zur Siko in München
:"Leid ist Leid, Unrecht ist Unrecht"

Rund um die Sicherheitskonferenz gehen Tausende Menschen in München auf die Straße. Sie machen ihrem Ärger über die Veranstaltung, die Bundesregierung und die aktuellen Kriege Luft.

Von Bernd Kastner, Tom Soyer und Stefanie Witterauf

SZ PlusMeinungSicherheitskonferenz
:Das reicht nicht

Wolodimir Selenskij bekommt in München warme Worte und viel Sympathie, aber weiterhin kaum die Munition, die er braucht. Der versammelte Westen macht einen verhängnisvollen Fehler.

Kommentar von Daniel Brössler

Waffen
:Lindner will Investitionen in Rüstungsindustrie erleichtern

Manche Fonds und Banken haben strenge Regeln, nach denen sie kein Geld in Waffenfirmen stecken dürfen. Der Finanzminister plädiert deshalb für eine "zweite Zeitenwende".

Sicherheitskonferenz in Bildern
:München im Ausnahmezustand

Polizisten auf dem Dach, strenge Kontrollen und Demos in der Innenstadt: Die Sicherheitskonferenz hat München im Griff. Die Bilder.

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:"Tun wir genug?"

Vom Zögerer zum Antreiber: Kanzler Scholz wirbt auf der Münchner Sicherheitskonferenz eindringlich für Hilfe für die Ukraine - im Einklang mit Präsident Selenskij und immer mit Blick auf die USA. Auch ohne dies zu sagen.

Von Daniel Brössler und Nicolas Freund

SZ PlusMünchner Sicherheitskonferenz 2024
:Hundert Frauen beim Dinner - und wer kümmert sich um die Kinder?

Am Rande der Sicherheitskonferenz treffen sich Politikerinnen, Aktivistinnen und Nobelpreisträgerinnen zum taktischen Austausch. Und die estnische Ministerpräsidentin wartet mit einer erstaunlichen Anekdote auf.

Von Ulrike Heidenreich

Künstliche Intelligenz
:Der Schwur von München

Künstliche Intelligenz kann Politikerstimmen fälschen und nüchterne Präsidenten betrunken wirken lassen. Auf der Sicherheitskonferenz verkünden Tech-Unternehmen wie Meta, Open AI und X, wie sie das verhindern wollen.

Von Jannis Brühl und Helmut Martin-Jung

Münchner Sicherheitskonferenz
:"Amerika kann sich nicht zurückziehen"

US-Vizepräsidentin Harris bekennt sich eindeutig zur Nato und zur Unterstützung der Ukraine. Ohne Trump beim Namen zu nennen, bezeichnet sie dessen außenpolitische Ideen als "gefährlich, destabilisierend und kurzsichtig".

Von Matthias Kolb

Sicherheitskonferenz
:Erschüttert vom Schicksal Alexej Nawalnys

Die Münchner Sicherheitskonferenz wird von der Nachricht russischer Behörden überschattet, dass der Kremlkritiker in Haft gestorben sei.

Von Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

60. Münchner Sicherheitskonferenz
:Wie die Polizei die Siko-Staatsgäste schützt

Zu Gast sind 50 Staats- und Regierungschefs, dazu eine Vielzahl von Ministern, Politikern und Militärexperten. Ihre Sicherheit gewährleisten mehr als 5000 Beamte und 30 Sprengstoff-Spürhunde.

Von Joachim Mölter

SZ PlusUN-Generalsekretär in der Synagoge
:Ein Signal, das weit über München hinausstrahlt

Am Vorabend der Siko besucht António Guterres die Synagoge am St.-Jakobsplatz. Nach seinen Äußerungen zum Überfall der Hamas ist die Skepsis der jüdischen Gemeinde anfangs groß. Doch dann kann man Vertrauen beim Wachsen zusehen.

Von Roman Deininger

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