Krieg in der Ukraine:"Tun wir genug?"

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Ein russischer Sieg wäre nicht nur das Ende der Ukraine als Staat, sagt Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Münchner Sicherheitskonferenz, sondern auch "die Zerstörung unserer europäischen Friedensordnung". (Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP)

Vom Zögerer zum Antreiber: Kanzler Scholz wirbt auf der Münchner Sicherheitskonferenz eindringlich für Hilfe für die Ukraine - im Einklang mit Präsident Selenskij und immer mit Blick auf die USA. Auch ohne dies zu sagen.

Von Daniel Brössler und Nicolas Freund

Es ist ein schwieriger Morgen im Hotel Bayerischer Hof. In der Nacht ging die Meldung um die Welt, dass die ukrainischen Streitkräfte sich aus der heftig umkämpften Stadt Awdijiwka im Donbas zurückziehen. Das teilte der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj auf Facebook mit. Die Stimmung auf der Münchner Sicherheitskonferenz ist auch immer noch geprägt von der Nachricht, dass der Regimegegner Alexej Nawalny in russischer Haft gestorben sei - und vom Auftritt seiner Frau Julija Nawalnaja auf der Bühne der Konferenz sowie von ihrem Aufruf, gegen "das Böse" zu kämpfen.

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