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Portrait  Daniel Brössler

Daniel Brössler

Korrespondent im Berliner Parlamentsbüro

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Daniel Brössler, Jahrgang 1969, ist Leitender Redakteur in der Parlamentsredaktion und zuständig für das Kanzleramt. Er studierte in München sowie Washington Journalistik und ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule. 1993 berichtete er für die Deutsche Presse-Agentur aus Bratislava. 1996 übernahm er die Leitung des dpa-Büros in Warschau und wechselte 1999 in die außenpolitische Redaktion der Süddeutschen Zeitung nach München. Dort betreute er die Berichterstattung aus Mittel- und Osteuropa. Es folgten Stationen als Korrespondent in Moskau, Berlin und Brüssel.

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    Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger
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    :Ein "Taurus"-Ringtausch ist allemal besser als eine endlose Debatte

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  • SZ PlusInterview mit David Cameron
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    Gewinnt Putin seinen Krieg gegen die Ukraine, stürzt das nicht nur Europa in Unsicherheit, warnt David Cameron. Die Befürchtung des Kanzlers, mit „Taurus“-Lieferungen zur Eskalation beizutragen, teilt der britische Außenminister nicht. Mit Blick auf die USA empfiehlt er eine vorbeugende Investition.

    Interview von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger
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    Die erstaunliche Beharrlichkeit des Olaf Scholz hat schon in der Panzerfrage viele wahnsinnig gemacht. Jetzt geht es seit Monaten um „Taurus“ – und wieder ist der Kanzler stur: Er will einen Krieg mit Russland verhindern. Das wollen die anderen allerdings auch.

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    :Scholz bekräftigt sein Nein zum "Taurus"

    "Ich bin der Kanzler, und deshalb gilt das", sagt der Regierungschef. Russland beschuldigt Deutschland jetzt schon, Kriegspartei in der Ukraine zu sein.

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    Ob auf Webex oder in der Öffentlichkeit - die Art, wie in Deutschland über Waffenlieferungen diskutiert wird, zeigt: Die entscheidenden Akteure müssen noch lernen, was "Kriegstauglichkeit" jetzt bedeutet.

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    :Berlin beschwichtigt im Streit um "Taurus" und Bodentruppen

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    Salome Surabischwili steht an der Spitze eines Landes, in dem Russland zwei Territorien besetzt hält. Ein Gespräch über ihre Erfahrung mit Wladimir Putin und darüber, warum die europäische Integration die größte Chance auf Wiedervereinigung in Georgien bietet.

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