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Horrorzeit bei Google
Für Emi Nietfeld war der Tech-Konzern wie eine Familie. Doch als sie es wagte, einen Kollegen wegen sexueller Belästigung zu melden, lernte sie, was Google wirklich war: nichts als ein Konzern. Und sie nichts als eine Mitarbeiterin.
Ein Drama in aller Breite
In einer turbulenten Sitzung der Unionsfraktion treffen Laschet und Söder aufeinander. Vier Stunden lang debattieren die Abgeordneten - wer gewinnt, ist eindeutig.
Wie wurde Hof zum Corona-Hotspot?
Die Stadt ganz im Nordosten Bayerns führt seit mehreren Tagen die Corona-Inzidenz an - und zwar bundesweit. Dabei ist die Impfquote höher als im Durchschnitt und die Regeln sind streng.
Der freie Wille
Kein Beruf in Japan hat so wenig mit Gleichstellung zu tun wie der einer Geisha. Moe wollte trotzdem nichts anderes sein. Von der Kunst, sich zu verwandeln.
Zahlen lügen nicht - oder doch?
In der Pandemie haben Daten und Statistiken eine riesige Bedeutung bekommen. Das ist gut und wichtig, kann aber auch gefährlich sein.
Wenn Bürokratie tödlich ist
Hausärzte gehen unter zwischen Akten und Papier - und das nicht erst seit der missglückten Impfstrategie. Opfer sind die Patienten, denn für sie bleibt kaum Zeit.
"Die jungen Menschen verdienen Anerkennung"
Wächst gerade eine "Generation Corona" heran? Ein Gespräch mit den Ärzten Matthias Nörtemann und Martin Herold über das, was junge Erwachsene aus dem Gleichgewicht bringt und was hilft, um Trost und Halt zu finden.
Finale zwischen den Fronten
Eigentlich wollte Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Nachfolgefrage demonstrativ neutral bleiben. Zumindest ein schöner Vorsatz war das.
Was tun, wenn ein Kind ausgegrenzt wird?
Eine Zwölfjährige leidet unter den Kontaktbeschränkungen - und erfährt aus Chats, dass die anderen sich ohne sie treffen. Kann man helfen, ohne sich einzumischen?
"Am meisten Mühe habe ich mir mit seinem Lächeln gegeben"
Der 17-jährige Johannes Häfele imitiert Bundeskanzler Sebastian Kurz - und ist damit in ganz Österreich bekannt geworden. Er erklärt, worauf es bei seiner Parodie ankommt und warum sie sogar für ÖVP-Wähler annehmbar ist.
Am 3. März um kurz vor 14 Uhr ist das historische Archiv der Stadt Köln in sich zusammengebrochen - zwei Menschen kamen in den Trümmern ums Leben. Nun stellt sich die Frage nach der Verantwortung - die Artikel im Überblick.
Elf Jahre nach dem Unglück billigen die Lokalpolitiker einen Vergleich über die Begleichung des Schadens. Die am damaligen U-Bahn-Bau beteiligten Firmen sollen der Stadt 600 Millionen Euro bezahlen.
Als Polizeitaucherin sucht Grit Schröder nach Leichen, Waffen und Diebesgut. Der Fall ihres Lebens ist ohne zu übertreiben historisch: Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs forschte sie unter Wasser nach der Ursache der Katastrophe.
Interview von Stephan Reich
Das Gericht verurteilt den Mann zu einem Jahr Haft auf Bewährung. Bei dem Einsturz südlich der Kölner Innenstadt starben zwei junge Männer.
Der Bundesgerichtshof soll darüber entscheiden, ob das Urteil des Kölner Landgerichts im Prozess um das eingestürzte Stadtarchiv Bestand hat.
Neuneinhalb Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs, bei dem zwei junge Männer starben, endet der Prozess - mit einer Überraschung.
Von Jana Stegemann, Köln
Zwei Tote, unzählige zerstörte Dokumente, ein Milliardenschaden: Das Kölner Landgericht ist sich bewusst, dass die milden Urteile um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs Unverständnis auslösen können.
Am ersten Prozesstag um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor fast neun Jahren zeigt sich, welche Strategie die meisten Angeklagten und ihre Verteidiger verfolgen: Sie sehen die Verantwortung beim Bauführer.
Von Valentin Dornis, Köln
Zum Auftakt des Prozesses um den Einsturz des Kölner Stadtarchivs ist der Halbbruder eines Verstorbenen überraschend als Nebenkläger aufgetreten.
Zwei Menschen tot, Hunderttausende Dokumente zerstört. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs 2009 war eines der größten Bauunglücke in der Bundesrepublik. Die Zeit für die Aufarbeitung drängt - die Straftaten drohen zu verjähren.
Erst ein Knarren, ein Poltern, dann stürzte das Kölner Stadtarchiv zusammen. Dort, wo einst Dokumente und Urkunden lagerten, ist wenig später nur noch ein Trümmerhaufen zu erkennen.
Fünf Jahre ist der Einsturz des Kölner Stadtarchivs her, die genaue Ursache aber ist immer noch unklar. Am wahrscheinlichsten sind Ausführungsfehler beim Bau der U-Bahn - aber endgültig klären sollen das jetzt Taucher.
Der Kölner Dom zittert und versetzt damit eine ganze Stadt in Sorge. Schuld an dem Wackeln soll die neugebaute U-Bahn-Linie 5 sein. Zwischen Rathaus und Dom darf sie jetzt nur noch Tempo 20 fahren.
Kaum ein Kölner ist bereit, der Stiftung Stadtgedächtnis eine Kaffeetasse abzukaufen. Die Bürger misstrauen der Initiative zum Wiederaufbau des Stadtarchivs. Aus gutem Grund.
Von Bernd Dörries
Zwei Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs werden noch immer wertvolle Dokumente geborgen. Der Wert des Stadtarchivs wird vielen Kölnern erst jetzt klar.
SZ-Leser über die Schuld am Einsturz des Stadtarchives, die Telekom, den deutschen Adel und den Umgang mit Piraten.
Noch mehr Ärger für die Stadt Köln: Die Versicherung wird wahrscheinlich nicht für den Schaden aufkommen, der bei dem Einsturz am Gebäude entstand. Der Grund: Die Stadt habe sich dagegen nicht abgesichert.
Von Anna Fischhaber
Das Historische Archiv der Stadt Köln ist einer der bedeutendsten Horte europäischer Stadt- und Kulturgeschichte - fraglich ist, was noch gerettet werden kann.
Von Stefan Koldehoff
Für den Historiker Johannes Fried wäre der Verlust des Kölner Stadtarchivs eine Katastrophe für die europäische Geschichtswissenschaft.
Interview: Johan Schloemann
Szenen wie aus dem Krieg: Das Historische Stadtarchiv ist zusammengebrochen - Teile der Kölner Südstadt liegt in Trümmern. Inzwischen hat die Polizei zwei Leichen geborgen. Die Videos
Der Bau der Kölner U-Bahn hat bisher vor allem für eins gesorgt: viel Ärger. Jetzt wird spekultiert, dass er auch für den Einsturz des Stadtarchivs verantwortlich ist.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt - und das bedeutet, dass es zumindest Anhaltspunkte für menschliches Fehlverhalten gibt. Es bestehen kaum Zweifel, dass das Graben eines neuen U-Bahn-Tunnels die Katastrophe ausgelöst hat.
Von D. Graalmann und J. Nitschmann
Statiker Heinrich Bökamp über die Ursachen des Einsturzes, vermeidbare Fehler beim U-Bahn-Bau und Gefahren auf deutschen Baustellen.
Interview: Anna Fischhaber
Die Bergung der Opfer verzögert sich weiter, Nachbarhäuser sind einsturzgefährdet. Indes stellt sich die Frage, ob eine Versicherung den Schaden in Millionenhöhe übernehmen wird.
Von Jürgen Schmieder
Die Probleme beim Kölner U-Bahnbau, die den Archiv-Einsturz verursacht haben sollen, waren bekannt. Der Oberbürgermeister fühlt sich hintergangen.
Von Johannes Nitschmann
Schnelle Bergung: Bis Ende Mai sollen die verschütteten Archivschätze in Köln nu aus dem Schutt gegraben werden. Die Rettungskräfte sind unterdessen zu einem intakten Archivraum vorgestoßen.