Erneuerbare Energien

Sonne, Wind und Wasser als Energieträger der Zukunft

Strom und Wärme aus Sonne, Wind, Wasserkraft oder Geothermie: Erneuerbare Energiequellen sollen als umweltfreundlichere Alternative fossile Brennstoffe und Atomkraft mehr und mehr ersetzen. Doch was ist technisch überhaupt möglich? Und wie kann die Versorgung sichergestellt werden?

Lesen Sie dazu aktuelle Nachrichten, Analysen und Kommentare.

Klimapolitik
:Schweden verfehlt all seine Klimaziele

Schweden war früher Vorreiter beim Klimaschutz. Die neue Regierung aber fährt eine so klimafeindliche Politik, dass die Emissionen sogar steigen. Jetzt schlägt ein Bericht Alarm.

Von Alex Rühle

Windkraft
:Weniger Bürokratie, mehr Chaos

Die Ampelkoalition wollte mit einer Gesetzesänderung den Betreibern von Windrädern das Leben leichter machen. Doch was gut gemeint war, bewirkt das glatte Gegenteil – und legt unzählige genehmigte Projekte auf Eis.

Von Michael Bauchmüller und Sina-Maria Schweikle

Japan
:Umweltschützer kritisieren CO₂-Speicherung

Japan will Treibhausgase in großem Stil unter dem Meeresboden vergraben. Umweltschützer halten das für teuer und ineffizient. Es sei ein Alibi, um weiter auf fossile Energie zu setzen.

SZ PlusVon Thomas Hahn

MeinungKlimapolitik
:Die Energiewende gelingt nur, wenn Deutschland digitaler wird

Die gute Nachricht: Der Ausbau von Wind- und Solaranlagen kommt gut voran. So gut, dass es auch eine schlechte Nachricht gibt: Das Stromsystem gerät an seine Grenzen.

SZ PlusKommentar von Thomas Hummel

Wegweisender Streit am Münchner Stadtrand
:Tiefenbohrung und Blaulicht-Einsätze neben Gräbern

Eine Bürgerinitiative sieht die Totenruhe gefährdet, weil in unmittelbarer Nachbarschaft zu  einem Friedhof am nordwestlichen Stadtrand eine Geothermieanlage und eine Feuerwache entstehen sollen. Die Stadt will dennoch an den Plänen festhalten.

Von Ellen Draxel

Wegen Donald Trump
:RWE investiert zehn Milliarden weniger in Ökostrom

Deutschlands größter Stromproduzent will weltweit mit erneuerbaren Energien wachsen. In den USA soll es aber keine neuen Windparks auf hoher See mehr geben. Und auch in der Heimat warten Probleme.

SZ PlusVon Björn Finke

Windkraft
:Geld drucken unter Kiefern

Von Jahr zu Jahr werden in deutschen Wäldern mehr Windräder errichtet. Was Naturschützer erbost, ist für Waldbesitzer ein willkommenes Geschäft. Schließlich setzt ihnen der Klimawandel längst zu.

SZ PlusVon Michael Bauchmüller

Energiewende
:Wo in München neue Windräder gebaut werden könnten

Das Rathaus hält zwei Flächen innerhalb der Stadtgrenzen für geeignet – darunter eine sehr große, die umstritten ist. Auch in mehreren Nachbargemeinden gebe es Potenzial.

SZ PlusVon Bernd Kastner und Sebastian Krass

Energieversorgung
:Teurer Atomausstieg und unsichere Erneuerbare – was ist dran?

Wenn es um die Stromversorgung geht, halten sich Gerüchte und Halbwahrheiten hartnäckig. Fünf Mythen im Faktencheck.

SZ PlusVon Nakissa Salavati

Strom- und Gaskonzern
:Was die Verbraucher freut, ist schlecht für Uniper

Die Bundesregierung will den Strom- und Gaskonzern privatisieren. Das Management erwartet schrumpfende Gewinne – und fürchtet, dass seine klimaschädlichen Kohlekraftwerke länger laufen müssen.

SZ PlusVon Björn Finke

Standort Deutschland
:So kommt die Wirtschaft wieder in Schwung

Zu wenige Investitionen, zu viel Bürokratie: Diese Themen kamen im Wahlkampf viel zu kurz. Dabei verharrt Deutschland in der Wirtschaftskrise. Fünf Vorschläge, wie es wieder aufwärtsgehen könnte.

SZ PlusVon Michael Bauchmüller, Thomas Fromm, Simon Groß, Alexander Hagelüken, Helmut Martin-Jung, Kathrin Werner

MeinungLebensmittel
:Die Politik ignoriert das Potenzial der Biobranche

Im Wahlkampf wird viel über Wirtschaftspolitik geredet. Nur nicht darüber, wie man eine Branche stärken kann, die wächst und wächst.

SZ PlusKommentar von Uwe Ritzer

Großbritannien
:Zeit, dass sich was dreht

Was der Sturm Éowyn, der über Großbritannien gefegt ist, mit Kernkraftwerken in Frankreich zu tun hat. Eine kleine Geschichte der windigen Globalisierung.

Von Martin Wittmann

MeinungKlimapolitik
:Trumps Austritt aus dem Klimaabkommen schadet vor allem: den USA

Erneut zieht sich Washington aus der Vereinbarung von Paris zurück. Dabei verkennt der neue Präsident: Auch ein Donald Trump kann den Lauf der Dinge nicht stoppen.

SZ PlusKommentar von Michael Bauchmüller

Stromproduktion
:Bericht: Fast die Hälfte des Stroms in EU aus erneuerbaren Energien

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet vor allem die Solarenergie einen deutlichen Zuwachs. Der Anteil fossiler Energien am Strommix in der EU war im vergangenen Jahr hingegen so klein wie noch nie.

ExklusivStrompreise
:Staat oder Blackrock?

Der Ausbau des Stromnetzes wird einen hohen dreistelligen Milliardenbetrag verschlingen. Ob das für die Kunden bezahlbar ist, wird davon abhängen, wer bei der Finanzierung den Hut aufhat.

Von Claus Hulverscheidt

Energiepolitik
:Alice im Windkraft-Land

AfD-Chefin Weidel droht damit, alle Windräder abzureißen. Doch tatsächlich steht die Windenergie in Deutschland vor dem größten Boom ihrer Geschichte. Spitzenreiter bei neuen Anlagen ist Nordrhein-Westfalen.

SZ PlusVon Thomas Hummel und Christian Wernicke

Windenergie
:„Da werden einfach Mythen verbreitet“

AfD-Chefin Weidel will Windräder abreißen, und auch von Friedrich Merz gibt es Kritik. Ein Forscher hat 400 Studien zur Windkraft ausgewertet. Das Ergebnis: Sie ist besser als ihr Ruf.

SZ PlusInterview von Benjamin von Brackel

Strom
:„CO₂-Steuern halte ich für ein Werkzeug, das sehr vorsichtig eingesetzt werden muss“

Der Ausbau der Erneuerbaren stockt, die Unternehmen haben zu wenig Anreize, um grün zu werden, und jetzt kommt auch noch Donald Trump. Was also tun? Der Wirtschaftsgeograf Brett Christophers sieht den Staat in der Pflicht.

SZ PlusInterview von Jonas Junack

Banken
:Wall Street gibt Kampf gegen Klimakrise auf

Während die Erderwärmung steigt, wendet sich die US-Finanzindustrie von wichtigen Klimaschutz-Initiativen ab. Hierzulande sehen manche darin eine Chance für Europa.

SZ PlusVon Meike Schreiber

Energieversorgung
:Deutschlands Strom wird grüner

Mehr Solar, mehr Wind: In Deutschland geht es voran mit dem Ausbau der Erneuerbaren. An anderer Stelle aber hakt es.

Von Nakissa Salavati

MeinungKlimaschutz
:Die Energiewende ist nicht mehr zu stoppen

Deutschland kann sich die politische Debatte über hässliche Windräder oder die Rückkehr zur Atomkraft sparen. Stattdessen sollte es alles in den weiteren Ausbau der Erneuerbaren setzen. „Vorsprung durch Technik“ hätte man dazu früher gesagt.

SZ PlusKommentar von Thomas Hummel

Klimaschutz
:Deutschland halbiert seine CO₂-Emissionen im Vergleich zu 1990

Der Ausstoß klimaschädlicher Gase ist 2024 erneut gesunken. Besonders deutlich wirkt sich der Ausbau der Erneuerbaren aus. Trotzdem verstößt Deutschland weiterhin gegen EU-Regeln – weil die Umstellung in den Bereichen Heizen und Verkehr stockt.

Von Thomas Hummel

Stromproduktion
:Die Energiewende kommt voran

Deutschland hat 2024 fast 60 Prozent seines Stroms mit Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse produziert. Der Anteil der erneuerbaren Energien habe bei 59 Prozent gelegen und damit höher als im Vorjahr mit 56 Prozent, teilte die Bundesnetzagentur am ...

Energiewende
:Kampf der Zahlen

Geht es mit der deutschen Energiewende nun voran oder nicht? Zum Jahreswechsel gibt es dazu unterschiedliche Deutungen. Tatsache aber ist: So viel Ökostrom wie jetzt gab es noch nie im Land.

Von Michael Bauchmüller

MeinungNeue Studie
:Klimaschutz funktioniert. Aber nur, wenn die Bevölkerung Lust darauf hat

Allen guten Absichten zum Trotz hat die Ampelregierung genau das Gegenteil erreicht: Die Menschen fühlen sich einer Studie zufolge von den Maßnahmen gegängelt. Dabei ginge es auch anders.

SZ PlusKommentar von Johanna Pfund

ExklusivEnergie
:Wenn die Dunkelflaute die Strompreise treibt

Kein Wind, keine Sonne - und schon reißen die Preise an der deutschen Strombörse Rekorde. Grund zur Sorge bestehe trotzdem nicht, sagt der Chef der Bundesnetzagentur.

SZ PlusVon Michael Bauchmüller

Dänemark
:Flaute hart am Wind

Das Mutterland der Offshore-Windräder schreibt drei große neue Gebiete im Meer aus – doch niemand bietet. Dänemarks Regierung hat sich verzockt.

Von Alex Rühle

Teure Energie
:Bundesregierung will die Stromkosten senken

Das Kabinett spricht sich für einen milliardenschweren Staatszuschuss zur Subventionierung der Netzentgelte aus. Der Plan von SPD und Grünen hat jedoch gleich mehrere Haken.

Von Claus Hulverscheidt und Henrike Roßbach

USA
:„Es gibt keine Klimakrise“

Ein Impfgegner als Gesundheitsminister, ein Fracking-Unternehmer verantwortlich für erneuerbare Energien: Donald Trumps Wunschkabinett ist durchsetzt von Loyalisten, die wenig von der Wissenschaft halten. Welchen Schaden könnten sie anrichten?

SZ PlusVon Tina Baier, Christoph von Eichhorn und Berit Uhlmann

Erneuerbare Energien
:Photovoltaik-Anlage trotz Denkmalschutz?

Auch auf Baudenkmälern kann inzwischen oft Solarenergie genutzt werden – wenn man passende Module verwendet. Welche Möglichkeiten es gibt.

Von Ralph Diermann

Psychologie
:„Im Klimaschutz hat sich eine Menge getan“

Wie bringt man die Menschen dazu, ihr Verhalten zu ändern und etwas für den Klimaschutz zu tun? Der Neurowissenschaftler Kris De Meyer sagt: Nicht, indem man Horrornachrichten verbreitet. Was er stattdessen vorschlägt.

SZ PlusInterview von Christoph von Eichhorn

Cop29 in Baku
:Das „Jetzt erst recht“ der Klimaschützer

1773 Fossil-Lobbyisten, eine deutsche Delegation ohne Mandat, der drohende Schatten des Klimagegners Trump – es zieht ein Sturm auf über der Weltklimakonferenz. Doch die Willigen wollen sich wehren. Und manche fühlen sich gar wie befreit.

Von Thomas Hummel

MeinungJetzt mal ehrlich!
:Die Zukunft gehört nicht der Kernfusion

Sondern der Zeitmaschine. Wennschon, dennschon: Deutschland muss endlich ernst machen mit der Technologieoffenheit.

SZ PlusKommentar von Jakob Wetzel

SZ-Podcast „Das Thema“
:Baywa am Abgrund: Größenwahn und Filz

Der Münchner Traditionskonzern ist in einer existenziellen Krise. Wie es zum drohenden Kollaps kommen konnte.

Von Caspar Busse, Lars Langenau

Schweden
:Verteidigung schlägt Klimaschutz

Stockholm verbietet den Bau neuer Windkraftanlagen. Der Verteidigungsminister sagt, die Anlagen würden die Abwehrfähigkeit der Streitkräfte mindern.

Von Alex Rühle

MeinungEnergie
:Wasserstoff aus Indien ist eine gute Idee. Wäre da nicht die deutsche Trägheit

Wirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf grüne Energie aus Indien, um die hiesige Industrie zu versorgen. Woran das zu scheitern droht.

SZ PlusKommentar von Nakissa Salavati

Google plant Minireaktoren
:Löst künstliche Intelligenz eine Renaissance der Kernenergie aus?

Die Ankündigung von Techgiganten, Rechenzentren mit neuartigen kleinen Kernreaktoren betreiben zu wollen, lässt aufhorchen.

SZ PlusVon Joachim Laukenmann

MeinungWirtschaft
:Energie wird billiger – und das bietet eine einmalige Chance für Europa

Die Internationale Energieagentur rechnet damit, dass die Preise bis 2026 sinken. Die EU will das nutzen für den nötigen grünen Umbau, in Deutschland aber haben das viele noch nicht kapiert.

SZ PlusKommentar von Thomas Hummel

Energiepolitik
:Wohin steuert die Welt beim Klimaschutz?

Laut einer Studie der Internationalen Energieagentur drängen die Erneuerbaren mit Macht in den Markt. Doch die Kohle-, Öl- und Gasindustrie hat noch längst nicht aufgegeben.

SZ PlusVon Thomas Hummel

Energiewende in Deutschland
:In München entsteht die größte Geothermieanlage auf Europas Festland

Bundeswirtschaftsminister Habeck und Münchens Oberbürgermeister Reiter senden aus dem Michaelibad ein Signal an Deutschland: Geothermie funktioniert. Warum die Stadt dabei ein Vorbild ist.

SZ PlusVon Patrik Stäbler

Energiepolitik
:War die Strompreisbremse verfassungswidrig?

Als zu Beginn des Ukraine-Kriegs der Strompreis in die Höhe schnellte, entlastete die Bundesregierung die Verbraucher – auf Kosten der Energieerzeuger. Jetzt steht sie dafür vor dem Bundesverfassungsgericht.

Von Wolfgang Janisch

USA
:Mit Walen gegen Windkraft

Der Windpark vor der Küste der Reicheninsel Nantucket soll der Energiewende in den USA endlich Schwung geben. Doch man hat die Rechnung ohne die zu allem entschlossenen Tennisdamen gemacht, die jetzt sogar mit Walen in den Kampf ziehen.

SZ PlusVon Ann-Kathrin Nezik

Energie
:Bundesregierung will Uniper über die Börse verkaufen

In der Krise rettete der Staat den Gasimporteur einst mit 13,5 Milliarden Euro. Inzwischen verdient die Firma wieder prima und soll bald privatisiert werden. Jetzt ist auch klar, wie.

SZ PlusVon Björn Finke

Naturschutz
:Dieser Vogelkenner segnet Windräder ab

Markus Bachmann galt lange als Nerd. Heute erstellt der Ornithologe Gutachten für Windkraftanlagen und ist ein gefragter Unternehmer. In wenigen Jobs ballen sich die Konflikte unserer Zeit so deutlich wie in seinem.

SZ PlusVon Lea Hampel

Serie: Wie habt ihr das gemacht?
:Wie Kalifornien bei der Energiewende glänzt

Der US-Bundesstaat will seinen Strombedarf bis 2045 komplett aus erneuerbaren Quellen decken. Auch den der Industrie selbstverständlich. An guten Tagen klappt das heute schon.

SZ PlusVon Boris Herrmann

ExklusivKlimaschutz
:Der deutschen Industrie droht Wasserstoffmangel

Das Gas soll Stahl- und Chemiefabriken in eine klimafreundliche Zukunft führen. Die Bundesregierung will die Moleküle im großen Stil importieren. Doch das wird nicht klappen, warnt eine Studie.

SZ PlusVon Björn Finke

Änderungen bei Stromversorgung
:Laden, wenn die Sonne scheint

Deutschlands Energiesystem wandelt sich rasant, der Ausbau von Wind- und Solaranlagen, Netzen und Speichern kommt voran. Das ändert für Verbraucher und Investoren einiges. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

SZ PlusVon Thomas Hummel

MeinungKlimawandel
:Es ist eine Illusion zu glauben, wir könnten weiterleben wie bisher, wenn wir nur das CO₂ bekämpfen

Kein Elektro-Auto, kein Flug kann je nachhaltig sein. Der Mensch muss sein ganzes Verhalten ändern, das diesen Planeten zerstört.

SZ PlusGastkommentar von Albert Denk

Solarstrom
:Mehr Photovoltaik-Anlagen auf deutschen Dächern

In Deutschland wird immer mehr Strom aus Sonnenenergie gewonnen. Der Ausbau der Solartechnik im Land geht jedoch nicht mehr so schnell voran wie in den Jahren zuvor.

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