Wärmeplan:Wo München künftig mit Fernwärme heizt - und wo per Wärmepumpe

Lesezeit: 3 min

Auch in Zukunft wird man am Heizungsthermostat drehen, wenn es kalt ist - aber woher kommt die Energie für die Wärme? (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Spätestens 2045 soll in München Schluss sein mit fossilen Brennstoffen. Und dann? Das zeigt der städtische Wärmeplan, dessen erster Entwurf nun vorliegt - und über den es sofort Streit gibt.

Von Heiner Effern

Womit heizen die Münchner künftig ihre Wohnungen und Häuser, wenn fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas wegfallen? Mit Fernwärme, gespeist vor allem durch Geothermie. Mit Wärmepumpen, die sich am Grundwasser oder an der Luft bedienen. Dazu kommen als Energielieferanten elektrischer Strom, Biomasse und ein geringer Anteil an klimaneutralem Gas. Bis zum Jahr 2045 sollen die Münchnerinnen und Münchner ihre Heizungen entsprechend tauschen oder ertüchtigen. So steht es im Entwurf für den ersten offiziellen Wärmeplan, den der Stadtrat am 16. April beschließen soll.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusStudie zur Wohnsituation
:So wohnt München

In welchem Viertel leben die reichsten Münchner? Wo gibt es die meisten Singles? Und in welchem Stadtteil sind die Wohnungen am größten? Einblicke in den Münchner Wohnungsmarkt.

Von Sebastian Krass und Jonas Jetzig

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: