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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2012
3097 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Schlecker schließt jede zweite Filiale und entlässt fast die Hälfte seiner Mitarbeiter - nur so sieht der Insolvenzverwalter eine Überlebenschance für die Drogeriekette. "Wir werden um jede einzelne dieser Existenzen kämpfen", heißt es von der Gewerkschaft Verdi. Die Arbeitsagentur will ein Büro zur Betreuung der Schlecker-Mitarbeiter einrichten.
"Schwerwiegende Pflichtverletzung": Ein Gericht hat gegen VW-Patriarch Ferdinand Piëch geurteilt. Er soll beim Übernahmekrieg mit Porsche gegen seine Pflichten als Aufsichtsrat verstoßen haben - er war zu ahnungslos.
Die Welt ist abhängig von Chinas Rohstoff-Exporten. Deshalb will die EU-Kommission nun in Europa nach Mineralien schürfen, besonders nach Seltenen Erden. Die Metalle werden für Handys und Windräder gebraucht. Eine neue Allianz soll das Wissen von Politikern, Wissenschaftlern und Unternehmern bündeln.
Der Plan ist brutal und eine Katastrophe für die Mitarbeiter: Schlecker schließt die Hälfte seiner Filialen, 12.000 Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz - nur so sieht der Insolvenzverwalter noch eine Chance, die Drogeriekette zu retten.
Niederlage für die Gewerkschaft der Flugsicherung: Der Streik der Vorfeld-Mitarbeiter auf dem Frankfurter Flughafen muss kurzfristig abgebrochen werden. Ein Gericht hat die Arbeitsniederlegungen untersagt. Zuvor hatten die Richter bereits den Solidaritätsstreik der Fluglotsen verboten. Die Lufthansa überlegt nun, ob sie Schadenersatz in "zweistelliger Millionenhöhe" fordert.
Es sind 529.530.810.000 Euro: Die Banken leihen sich die gigantische Summe von mehr als einer halben Billion Euro von der Europäischen Zentralbank. Die Geldflut schürt auch Inflationsängste. Die Zentralbank versucht mit ihrer umstrittenen Aktion, Banken und Schuldenstaaten gleichermaßen zu helfen. Doch was das Geld bewirkt, ist unklar.
Es geht um dubiose Geschäfte mit angeblich hocheffizienten Blockheizkraftwerken: In einem der größten Betrugsfälle mit Umwelttechnik wurden wohl mehr als 1400 Anleger geprellt. Die mutmaßlichen Täter sitzen seit 15 Monaten in U-Haft. Im Netz verbreiten die Unterstützer der umstrittenen Firma krude Verschwörungstheorien.
Der Solidaritätsstreik der Fluglotsen für die 200 Vorfeldmitarbeiter am Frankfurter Flughafen ist per Gerichtsbeschluss verboten worden. Der vorsitzende Richter begründete seine Entscheidung damit, dass die Unterstützung das Gewicht des Hauptstreiks erreichen würde. Der Streik des Vorfeldpersonals wird trotzdem weiterhin andauern. An den beiden Berliner Flughäfen drohen ebenfalls Arbeitsniederlegungen von Boden-Dienstleistern.
Der Solidaritätsstreik der Fluglotsen ist gerichtlich verboten worden, doch allein die Ankündigung beeinträchtigt den Flugverkehr in Frankfurt: Unzählige Maschinen sind verspätet, etwa 250 Flüge müssen gestrichen werden. Der Arbeitskampf der Vorfeld-Mitarbeiter hält unvermindert an. Über dessen Rechtmäßigkeit entscheidet das Arbeitsgericht an diesem Mittwoch.
Geld satt für die Banken: Die Geldhäuser der Euro-Zone sind hungrig - sie leihen sich mehr als eine halbe Billion Euro bei einer Sonderaktion der Europäischen Zentralbank. So will sie den Geldkreislauf in der Schuldenkrise am Laufen halten. Die Bankenlobby freut sich über den Geldregen, warnt aber davor, ihn als "Breitband-Antibiotikum" zu sehen.
Meinung Den Solidaritätsstreik der Fluglotsen hat das Arbeitsgericht bereits verboten, an diesem Mittwoch müssen die Richter entscheiden, ob der Arbeitskampf der Vorfeld-Mitarbeiter am Frankfurter Flughafen rechtmäßig ist. Doch für Laien geht es nicht um die Feinheiten des Streikrechts, sondern um die Frage: Ist es angemessen, dass 200 Streikende versuchen, einen ganzen Flughafen lahmzulegen?
Zwar ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen, trotzdem sind es die besten Februar-Zahlen seit 21 Jahren: Etwas mehr als 3,1 Millionen Erwerbslose waren registriert. Die Arbeitslosenquote liegt bei 7,4 Prozent. Bundesagentur-Chef Weise führt den Anstieg vor allem auf die Jahreszeit zurück, der Arbeitsmarkt sei trotz der schwächelnden Konjunktur sehr robust.
Überall einkaufen mit der D-Mark - das ging zuletzt vor mehr als zehn Jahren. Können Sie sich noch erinnern, wie die alten Scheine aussahen? Ein Videoquiz
Exklusiv "Das ist aus deutscher Sicht nicht akzeptabel": Das Wirtschaftsministerium zieht nach sechs Monaten Wachstumshilfe für Griechenland eine erschütternde Bilanz. Das Krisenland sei weder willens noch in der Lage, die Hilfe anzunehmen, heißt es in einem Papier, das der SZ vorliegt.
Es klingt wie die positive Variante von Angela Merkels Sparkommissar: Euro-Gruppen-Chef Juncker will einen EU-Kommissar einsetzen, der Griechenlands Wirtschaft "an europäische Standards" anpassen soll.
Nun ist es offiziell: Griechenland ist zahlungsunfähig. Allerdings nur teilweise: Die Ratingagentur Standard & Poor's straft das überschuldete Griechenland mit dem Urteil "selektiver Zahlungsausfall". Ist das schlimm? Wie reagieren Märkte und Zentralbank? Und droht jetzt eine Kettenreaktion?
Die Wirtschaft wächst Jahr für Jahr um zehn Prozent. Aber wie lange noch? Ökonomen der Weltbank haben erstmals der chinesischen Regierung eine umfassende Bestandsaufnahme der heimischen Wirtschaft vorgelegt. Das Ergebnis ist zwar in schöne Worte gekleidet, aber eindeutig: Ohne tiefgreifende Reformen drohen der Volksrepublik große Probleme.
Gier ist gut, Gier ist richtig: Michael Douglas spielte im Film einen fiesen Finanzhai, der mit Hilfe von Insiderinformationen Unternehmen zerstörte. Jetzt warnt er im Auftrag der amerikanischen Bundespolizei vor Insiderhandel.
In Frankfurt haben die Fluglotsen für Mittwochmorgen einen Solidaritäts-Streik für die 200 Vorfeldmitarbeiter angekündigt. Die Arbeitgeber haben dagegen geklagt. Noch am Dienstagabend will das Gericht entscheiden, ob die Aktion der Gewerkschaft der Flugsicherung rechtmäßig ist. Auch an den beiden Berliner Flughäfen drohen Arbeitsniederlegungen von Boden-Dienstleistern.
Es ist einer der größten Streiks seit der Unabhängigkeit im Jahre 1947: Millionen Inder folgen dem Aufruf zum Generalstreik. Vor allem der Bankensektor ist betroffen, Märkte und Fabriken bleiben geschlossen, auch öffentliche Verkehrsmittel fahren nicht.
Das Foto von dem herrschaftlichen Gebäude direkt an der Ostsee wurde zum Symbol: Während draußen vor dem Sicherheitszaun die Demonstranten protestierten, kamen hier die Mächtigen der Welt zum G-8-Gipfel zusammen. Jetzt ist der Betreiber des Grand Hotels Heiligendamm insolvent.
Im Arbeitskampf am Frankfurter Flughafen will die Gewerkschaft die Betreiber nun an einem besonders empfindlichen Punkt treffen. Sie hat die Fluglotsen zum Unterstützungsstreik für die Vorfeldmitarbeiter aufgerufen. Die Arbeitgeber planen rechtliche Schritte, um den Streik noch zu verhindern. Es wären zwar kaum mehr als zehn Leute, die zusätzlich die Arbeit niederlegen - doch Reisende müssen sich am Mittwoch auf noch mehr Flugausfälle und Verzögerungen einstellen.
Das Zeltlager der britischen Occupy-Bewegung ist in der Nacht von der Londoner Polizei geräumt worden. Die Aktion verlief überwiegend friedlich, ein Gericht hatte der Stadt das Recht dazu gegeben. Künftig dürfen die Demonstranten nicht mehr vor der St. Paul's Kathedrale campen - aber weiter protestieren.
Bilder Vier Monate nach Beginn der weltweiten Occupy-Proteste gegen den Finanzkapitalismus hat die Polizei das Lager in London aufgelöst. Ein Gericht hatte die Räumung zuvor genehmigt. Im Einsatz waren mehr als 100 Polizisten - überwiegend blieb es friedlich.
Die größte Ratingagentur reagiert negativ auf den Deal zum Schuldenerlass: Standard & Poor's stuft Griechenland von der ohnehin schon schlechten Note "CC" auf das Niveau eines teilweisen Zahlungsausfalls herab. Die Regierung in Athen bemüht sich sofort um Schadensbegrenzung: Der Bankensektor sei nicht gefährdet, Zentralbank und Euro-Rettungsfonds hätten vorgesorgt.
Darf ein Gremium mit nur neun Mitgliedern über einen Rettungsschirm von Hunderten Milliarden Euro entscheiden? Oder müssen Beschlüsse über derart hohe Summen nicht doch vom Bundestag abgesegnet werden, wie es mehrere SPD-Abgeordnete fordern? Auch die Verfassungsrichter scheinen skeptisch - und werden heute darüber entscheiden.
Meinung Apple ist ein Meister der Kommunikation - allerdings nur, wenn es um die eigenen Vorzüge geht. Kommt die Sprache auf Kinderarbeit, Selbstmordraten oder Datenschutz, schweigt der Konzern verbissen. Damit ist das Unternehmen in der digitalen Welt kein Einzelfall.
EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia räumt bei den Geldhäusern auf, deren Rettung schon 1,6 Billionen Euro kostete. Es gebe immer noch einige Banken, die trotz der Krise nicht bereit seien, "ihre Umstrukturierung zu akzeptieren", sagt er. Die Banken sollen sich endlich an die Vorgaben halten - das seien sie den Steuerzahlern schuldig.
Trotz des im Bundestag gefassten Beschlusses fließen die Gelder nicht sofort - die Griechen müssen erst noch einige Bedingungen erfüllen. Der Internationale Währungsfonds knüpft sein Hilfsversprechen an eine Erhöhung der finanziellen Brandmauer in Europa. Dem wird Deutschland aber wohl nur im Gegenzug für weitere griechische Zusagen zustimmen.
Jemand muss für die schlimmste Ölpest in der Geschichte der USA zahlen - neben BP steht auch die Betreiberfirma Transocean im Fokus. Die Katastrophe hat den selbst zugeschriebenen Wert der Firma vernichtet, nun fährt sie ein deftiges Minus ein. Die Aktionäre reagieren gelassen.
Bundesweit bekommen Reisende den Streik am Frankfurter Flughafen wieder zu spüren: Mindestens 153 Flüge sind laut Flughafenbetreiber Fraport gestrichen worden, auch in anderen Städten kommt es zu Verzögerungen und Ausfällen. Wie lange der Ausstand dauern wird, ist ungewiss. "Wir halten das mehrere Wochen durch", hieß es aus der Gewerkschaft.
Sie mussten mit dem Schlimmsten rechnen: Wer als Kleinsparer in die Pleite-Bank Lehman investiert hatte, rechnete nach dem Bankrott der US-Bank mit einem Totalverlust. Doch der deutsche Insolvenzverwalter zieht nun eine recht gute Bilanz: Fast ein Drittel der Forderungen sei bereits erfüllt. Einige Anleger können sogar mit Gewinnen rechnen.
Kaum ein Unternehmen ist derart von seinem Chef abhängig wie Berkshire Hathaway. Viele Aktionäre können sich den Konzern ohne Investorenlegende Warren Buffet gar nicht vorstellen. Der erklärte nun, er habe einen Nachfolger für sich selbst gefunden - einen Namen möchte er aber nicht verraten.
Siemens schmierte jahrelang griechische Beamte. So förderte der deutsche Konzern das korrupte System, das den Staat in den Abgrund zu reißen droht. Jetzt soll alles besser werden: Das Unternehmen könnte Griechenland Schulden erlassen - und Siemens' eigenes "FBI" im Land einsetzen.
Helfen ja, aber erst mal soll der deutsche Finanzminister mehr Geld lockermachen: Außereuropäische Staaten fordern beim Treffen der G-20-Finanzminister, die Brandschutzmauer gegen die Schuldenkrise zu stärken. Schäuble kämpft einen einsamen Kampf gegen die Aufstockung des künftigen Euro-Rettungsschirms ESM. Seine Delegation reagiert mit Trotz, Unverständnis und Ratlosigkeit auf die Vorhaltungen aus Übersee.
Es war die größte Ölpest in der Geschichte der USA. Für die Explosion auf der Bohrplattform Deepwater Horizon soll BP zur Verantwortung gezogen werden. Der Prozess gegen den britischen Energiekonzern wurde nun aber um eine Woche verschoben - das Gericht hofft auf einen Vergleich.
Exklusiv Nicht nur Friedrich, sondern auch Schäuble und Rösler bezweifeln, dass Griechenland noch zu retten ist: In der Koalition haben nach SZ-Informationen mehrere Minister den Glauben an die Krisenstrategie ihrer Kanzlerin verloren. Die Opposition ergötzt sich an diesem "Stück aus dem Tollhaus".
Die Verhandlungen sind gescheitert, erneut werden die Vorfeld-Arbeiter auf dem Frankfurter Flughafen streiken. Der erbitterte Arbeitskampf hat längst Bedeutung weit über die Stadt hinaus erreicht.
Exklusiv Kein Nachlass für Ackermann: Die Kirch-Erben fordern SZ-Informationen zufolge nach wie vor die volle ausgehandelte Summe von mehr als 800 Millionen Euro von der Deutschen Bank. Innerhalb des Geldhauses ist der Widerstand dagegen groß. Bei Ackermanns Abschied auf der Aktionärsversammlung ist Streit zu erwarten.
Der nächste Streik am Frankfurter Flughafen beginnt an diesem Sonntagabend um 21 Uhr. Dann wollen die 200 Vorfeldmitarbeiter ihre Arbeit niederlegen und bis Donnerstagmorgen in den Ausstand treten. Viele Flüge dürften ausfallen.
Marshall-Plan, Agenda 2010, Kanzler Brünings Sparpolitik: In den Krisen von Griechenland oder Spanien ist die Stunde der historischen Vergleiche angebrochen. Ökonomen streiten heftig, ob sich die Krisenländer der Euro-Zone kaputtsparen - oder weitere Geldspritzen brauchen.
Margaret Thatcher spaltet noch immer das Königreich. Ihre Privatisierungen lieferten die Blaupause für ein Wirtschaftsmodell, das den Konsumenten durch mehr Wettbewerb billigere Dienstleistungen brachte. Sie führte ihr Land aber auch in die De-Industrialisierung. Ein Mittelstand fehlt, dafür ist die Finanzindustrie außer Kontrolle geraten. Heute wird der fast ausrangierte Staat wieder gebraucht.
Er widerspricht der Linie von Angela Merkel: Innenminister Hans Peter Friedrich plädiert für einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone. Rauswerfen will er das verschuldete Land nicht - er wünscht sich, dass die Griechen von selbst gehen. Unterdessen soll es vor der Bundestags-Abstimmung über das zweite Rettungspaket bereits Überlegungen für weitere Milliardenhilfen geben.
Kein Verkehr auf dem Vorfeld: Die Flughafenarbeiter verlängern ihren Streik auf dem Frankfurter Airport erneut und wollen nun nicht nur bis Mittwoch, sondern bis Freitag die Arbeit niederlegen. Im Tarifkonflikt ist die Gewerkschaft im Vorteil - auch wenn die Zahl der Streikenden gering ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
US-Präsident Obama und seine Herausforderer haben eines gemeinsam: Jeder von ihnen wird als Präsident die Staatsschulden in die Höhe treiben. Der eher moderate Mitt Romney ist mit seinen Vorschlägen nicht weit vom Amtsinhaber entfernt, doch das soll niemand merken. Obama wiederum machen die Benzinpreise zu schaffen. Die Debatten werden verworrener.
Josef Ackermann wollte den Rechtsstreit der Deutschen Bank mit den Erben Leo Kirchs wohl beenden - mit einer Zahlung von 812 Millionen Euro. Jetzt heißt es, der Deal sei so gut wie ausgeschlossen. Der scheidende Chefbanker wollte ein sauberes Haus hinterlassen, doch es meldeten sich kritische Stimmen. Es geht auch um Ackermanns Vorgänger Rolf Breuer, der die Prozesswelle einst ausgelöst hatte.
15 bis 20 Milliarden Euro werden jährlich in Griechenland schätzungsweise hinterzogen: Nun haben sich nach Angaben aus dem deutschen Finanzministerium 160 Freiwillige gemeldet, um der maroden Verwaltung in Athen auf die Beine zu helfen. Der hessische Finanzminister empfahl zusätzlich die Reaktivierung von Beamten im Ruhestand.
Eurogruppen-Chef Juncker hat reiche Griechen dafür kritisiert, dass sie ihr Geld ins Ausland retten. Zugleich mahnte er die Menschen in Europa, die Bevölkerung in dem hoch verschuldeten Land nicht für das zu beschimpfen, was Linke und Rechte in den vergangenen Jahrzehnten heraufbeschworen hätten. Auf dem EU-Gipfel nächste Woche will er das gemeinsame Wirtschaftswachstum in den Mittelpunkt stellen.
Künftig sollten Eltern ihre Kinder beim Shoppen besser zu Hause lassen, denn es drohen Überraschungen. So wie in einem amerikanischen Elektromarkt. Dort flimmerten plötzlich Pornofilme über die Bildschirme der Fernsehgeräte.
In der vergangenen Woche haben die Vorfeldmitarbeiter in Frankfurt bereits gezeigt, wie nur wenige Beschäftigte einen Großflughafen lahmlegen können. Jetzt sind die neuen Gespräche zwischen Betreiber Fraport und der Gewerkschaft der Flugsicherung gescheitert - es droht ein neuer Streik.