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Archiv für Ressort Medien - Januar 2019
150 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Komiker und das richtige Maß an Werbung: Bastian Pastewka hat das nach Ansicht der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien verloren. Betroffen ist eine Folge der achten Staffel mit dem Titel "Das Lied von Hals und Nase".
Seine berühmteste Geschichte wäre aus staatsbürgerlicher Feigheit fast nicht erschienen und John Lennon erkannte er einfach nicht. Über die Memoiren des Großreporters Seymour Hersh.
Ein konservativer Abgeordneter aus Großbritannien hat bei "Anne Will" keine Lösung im Brexit-Dilemma parat. Dafür aber Vorwürfe in Richtung EU. Sahra Wagenknecht gibt die Kämpferin für die sozial Schwachen - mit wackligen Argumenten.
Evelyn hat zwar keine Fehlbildung, aber gebildet ist sie auch (noch) nicht. Der Yotta zeigt, was er im Kopf hat - und der Sohn von Doreen, dass er der neue Thorsten Legat sein könnte.
Dieser Dortmunder Fall ist ein Prunk-"Tatort" im harten Licht von Zechensiedlungen. Ausgerechnet Faber passt auf, dass nichts passiert.
"Feuer & Flamme" geht mit Feuerwehrleuten aus Gelsenkirchen auf Tuchfühlung - mittlerweile schon in der zweiten Staffel.
Laut Veranstalter "an die 300" Fans protestieren vor dem Kölner Dom gegen das für 2020 beschlossene Ende der "Lindenstraße". Sie sprechen über ihr Leben mit der Serie und tanzen zum Abschluss kurz den traditionellen Silvesterwalzer.
Das Magazin irritiert mit einem (selbst-)ironischen Cover. Laut Fußnote ist die Titelgeschichte "mit echten Fakten". Wie wäre es stattdessen mit ein bisschen Demut?
Felix verkündet, dass er Vater wird. Wie sich das für einen Medienprofi gehört: mit Tränen und einer Pressemitteilung. Sybille liefert ein letztes Mal, wofür sie eingekauft wurde. Sex.
Gisele holt sieben Sterne. Doreen bittet ihren Ex um Verzeihung. Tommi spricht die Sprache der Triebe. Und Domenico? Ist raus.
Die Autorin dreier umstrittener "Menschen hautnah"-Sendungen sagt, Komparsen in Dokus seien üblich. Was für die Sender zähle, seien gute Quoten. Der WDR will trotzdem nicht mehr mit ihr arbeiten.
Manchmal möchte man zur Hyäne werden. Oder wenigstens die Sau rauslassen. Das Radio verfolgt all diese Verwandlungen - sei es von Menschen, Städten oder Zuständen. Manchmal mit Zuversicht, oft mit einem Schaudern.
La-La-Land Internet: "Valley of the Boom" erzählt die irrwitzige Geschichte vom Wachsen und Platzen der Dotcom-Blase in den Neunzigern.
Was wäre der Mensch ohne seine Träume: von einer besseren Zukunft, einer anderen Welt oder einer Idee, die die Massen begeistert.
47 Menschen starben, als ein Zug im kanadischen Lac-Mégantic explodierte. Die Bilder des Unglücks sind in einem Netflix-Film zu sehen - Angehörige sind entsetzt. Reaktion des Streaming-Dienstes: "Der Clip bleibt."
Nicholas Ofczarek spielt in der neuen Serie "Der Pass" einen Kommissar, der in den Bergen bei Salzburg einen mysteriösen Serienmörder sucht. Ein Gespräch über Eitelkeit, deutsch-österreichische Vorurteile und Schurkenrollen.
Bastian erzählt von einem Missverständnis mit dem deutschen Finanzamt. Mitcamperin Evelyn offenbart Wissenslücken. Und Gisele sitzt in der RTL-Mobbingspirale fest.
Das Brexit-Chaos regiert und bei Maybrit Illner darf AfD-Chef Gauland gegen die EU poltern. Wie erklärt man den ganzen Irrsinn nur den Kindern?
Der New Yorker "Forward", 1897 als jiddische Tageszeitung gegründet, stellt die Druckausgabe ein. In seiner besten Zeit verkaufte er täglich mehr als eine Viertelmillion Exemplare, zuletzt betrugen die Verluste fünf Millionen Dollar pro Jahr.
Seit mehr als 25 Jahren berichtet Bettina Rühl als freie Journalistin über das Leid und die Zerrissenheit des Kontinents. Ihr Wissensdrang treibt sie an - und weckt beim Hörer Empathie.
Die Prüfung von drei WDR-Dokus aus der Sendereihe "Menschen hautnah" hat ergeben, dass zwei Protagonisten über eine Komparsen-Website verpflichtet wurden. Deren Geschichten sollen trotzdem stimmen, sagt der Sender.
Gisele steckt in der Dschungelprüfung vier Sterne ein und teilt gegen Teampartner Bastian aus. Die schmerzhafteste Ohrfeige verteilt an Tag sechs aber Sibylle.
Wie bizarr das Erste einen verdienstvollen Film nach einer wahren Geschichte vermarktet.
Der Sender räumt Fehler und Unstimmigkeiten bei drei Filmen der Dokureihe "Menschen hautnah" ein, die ein Nutzer Anfang der Woche auf Twitter publik gemacht hatte.
Streit um "Informationsschreiben": Die FAZ klagt gegen den Berliner Medienanwalt Christian Schertz und ist beim BGH erfolgreich. Pauschale Warnungen können Medienhäuser demnach untersagen.
Private Chats und Messenger können eine Dynamik auslösen, die man von außen nicht sieht, die aber politisch äußerst brisant werden kann. Über den Aufstieg von "Dark Social".
Die Medien weltweit sind sich einig: Diese Niederlage im britischen Parlament war verheerend für Theresa May. Doch einige sehen darin eine Chance. Die internationale Presseschau.
Tommi erzählt von seiner sexuellen Blüte - und klärt die jüngere Testosteron-Generation über ein Tabuthema auf. Für den leidenschaftlichen Höhepunkt sorgen Evelyn und Domenico.
MNG Enterprises will das Verlagshaus von "USA Today" übernehmen, stößt aber bei den Eigentümern auf viel Reserviertheit, trotz eines hohen Angebots. Und erntet viel Kritik ausgerechnet bei der Zeitung, die erworben werden soll.
Die "Huffington Post" sollte einmal zum Exportschlager werden. Nun wird der deutsche Ableger eingestellt.
Das ZDF braucht junge Kunden, schickt seinen stellvertretenden Chefredakteur und das Morgenmagazin nach Huchting. Und lernt nebenbei so einiges - ein Abend in einer Bremer Schule.
Wie vier Juden in Deutschland überlebten: Das Dokudrama "Die Unsichtbaren" überzeugt, weil es Spielszenen mit starken Darstellern und O-Ton-Berichte sehr geschickt miteinander verwebt.
Wer sich im Dschungelcamp Siegchancen ausrechnet, hat eine anrührende Lebensbeichte im Gepäck. An Tag vier packen Bastian Yotta und Sibylle Rauch aus.
Sie heißen Pro Sieben Maxx, Sat 1 Gold oder RTL Nitro. Während die Flaggschiffe in der Krise stecken, halten sich die kleinen Ableger mit dem überschaubaren Angebot verblüffend gut. Eine Erfolgsgeschichte.
Am Montag wurde eine "taz"-Mitarbeiterin bedrängt - Höhepunkt einer Reihe politisch motivierter Taten.
Die durch Crowdfunding finanzierte "Republik" wird ein Jahr alt. Weit mehr als die Hälfte der Mitglieder hat ihr Abo bisher verlängert. Gearbeitet werde immer noch ein bisschen nach dem Prinzip Trial and Error, sagt einer der Gründer.
Eine musikalische Reise durchs Bauhaus: In 17 Tracks geht es um die Beziehung von Mensch und Maschine, um Konzepte und ihr Fortleben.
Der frühere "Spiegel"-Reporter hat ein Recherchestipendium zurückgezahlt. In diesem Zusammenhang kündigte sein Anwalt an, "zeitnah sämtliche journalistischen Preise und Preisgelder" zurückzugeben.
In mehreren Städten bekleben Rechte die Einrichtungen von Parteien und Medien. Eine Mitarbeiterin der taz gerät in eine körperliche Auseinandersetzung.
Vor allem die erste Staffel hatte die Messlatte hoch gelegt. Nun ist "True Detective" zurück und Mahershala Ali versucht mit einem Fall im düsteren Arkansas an den Erfolg heranzukommen. Vergeblich.
25 Millionen Likes für ein gewöhnliches Hühnerei - und keiner kann sicher sagen, warum.
Ein neuer Trailer zur achten Staffel der beliebten Serie deutet außerdem das Schicksal des Hauses Stark an.
Evelyn Burdecki ist bereit, ganz dicke Bretter zu bohren. Die Leistungsbereitschaft der übrigen Camper liegt irgendwo zwischen "anwesend" und: "Also ich bleib' hier auf meinem Bett!"
In "Wahre Lügen" wirbeln die Kommissare Fellner und Eisner Hintergründe des mysteriösen und realen Todesfalls eines österreichischen Ministers auf. Hauptproblem bei dieser Gschicht: die Erwartbarkeit.
Tag zwei im Dschungel - und schon blättert der Putz. Chris Töpperwien entzaubert den "Miracle Morning" von Bastian Yotta. Und Camp-Heulsuse Gisele verweigert das Weinen.
"Barbara", "Guido", "Lafer": Die Zahl der Hefte, bei denen Promis mitmischen, wächst stetig. Das wirft die heikle Frage auf: Wie sauber werden dort die Interessen der neuen Herausgeber von redaktionellen Inhalten getrennt?
Die Dschungel-Kandidaten präsentieren sich als gescheiterte Existenzen. Fürs Niveau ist Erotik-Expertin Leila Lowfire zuständig. Ihr kommen nur Männer mit Charakter ins Bett.
Kaum jemand spielt kühle, kluge Frauen so gut wie sie. Aber von Dana Scully aus "Akte X" hat Gillian Anderson genug - und will endlich auch mal witzig sein. Ein Treffen.
Einige Männer heben ab, andere tauchen unter. Gemeinsam ist den meisten, dass sie Dreck am Stecken haben und auch einen an der Waffel. Weshalb sie zu Kinohelden taugen. Die Frauen leben diesmal leider eher auf oder gar hinterm Mond.
Gefälschte Hitler-Tagebücher: In einer Audioreihe will der "Stern" den größten Flop seiner Geschichte aufarbeiten. Wirklich?