Beruf und Familie

SZ PlusExklusivElterngeld
:Väter für zwei Monate

Das Elterngeld soll helfen, die Erwerbstätigkeit von Müttern zu erhöhen und die Sorge- und Hausarbeit ausgewogener aufzuteilen. Eine Studie zeigt, ob der Plan aufgeht - und wie sich die Rollenverteilung in den vergangenen 15 Jahren verändert hat.

Von Ann-Kathrin Eckardt

Weitere Artikel

SZ PlusOlga Ravn über den Wert der Arbeit
:Wer ist hier das Monster?

Die dänische Autorin Olga Ravn steigt in ihrem Roman "Meine Arbeit" in die Abgründe des Mutterseins - und findet dort sogar etwas Freiheit.

Von Christiane Lutz

SZ PlusPsychologie
:"Auf eine gewisse Weise ist Lügen ein wichtiger Social Skill"

Neue Studien legen nahe: Wenn Kinder von ihren Eltern oft belogen werden, schwindeln sie selbst eher und neigen auch sonst zu problematischem Verhalten. Müssen Eltern also immer ehrlich sein?

Von Leander Steinkopf

SZ PlusMeinungWeltfrauentag
:Das bisschen Fortschritt

Die Ampel wollte Frauen und Männer gleichstellen. Nicht einmal das dafür Nötigste passiert bisher. Dass es noch andere Probleme zu lösen gibt, ist das eine. Das andere aber ist: Auf Dauer kann sich das Land die derzeitige Ungleichheit schlecht leisten.

Kommentar von Leila Al-Serori

SZ PlusFamilienstartzeit
:„Meine Frau hat mir klargemacht, was für ein Depp ich war“

Wie anstrengend sind die ersten Wochen nach der Geburt eines Babys? Und wie wichtig ist es für die Beziehung, dass der Partner oder die Partnerin im Wochenbett ganz für die Familie da sein kann? Fünf Väter und zwei Co-Mütter erzählen.

Protokolle: Elisa Britzelmeier, Illustration: Stefan Dimitrov

Vereinbarkeit von Beruf und Familie
:Bayerische Firmen bieten mehr Betreuungsplätze für Kinder an

Kita-Plätze sind heiß begehrt - als besonders praktisch gelten Betriebs-Kitas, in denen der Nachwuchs quasi am Arbeitsplatz betreut wird. Klingt gut? Trotzdem ist das Angebot nur eine kleine Nische.

SZ PlusRoman von Slata Roschal
:Die Koffer stehen im Keller bereit

Slata Roschal erzählt in ihrem Roman "Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten" vom schwierigen Alltag einer berufstätigen Mutter - und auch vom Gefühl, in diesem Land nicht dazuzugehören.

Von Antje Weber

SZ PlusBeruf und Familie
:Wenn Unternehmen Familienpolitik ersetzen

Die Bundesregierung lässt sich Zeit mit der bezahlten Freistellung von Vätern nach der Geburt. Einige Firmen kümmern sich darum jetzt selbst, andere haben Bedenken.

Von Felicitas Wilke

SZ PlusGesellschaft
:Familienstartzeit verzögert sich

Dieses Jahr sollte der zweiwöchige Partnerschaftsurlaub nach der Geburt kommen. Aber die Ampel streitet mal wieder übers Geld. Die FDP will die Unternehmen nicht zu sehr belasten.

Von Leila Al-Serori

SZ PlusMeinungGleichstellung
:Raus aus dem Jammertal!

Ob im Berufsleben oder bei der Sorgearbeit: Von allen Seiten wird Frauen eingetrichtert, wie sehr sie immer noch benachteiligt sind. Bis sie es irgendwann selbst glauben. Höchste Zeit, die Erzählung zu ändern.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusBerliner Ensemble
:Mit Karacho

Am Berliner Ensemble schleudert die Schauspielerin Claude De Demo dem Publikum ein fulminantes Solo über Mutterschaft entgegen.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusFamilienpolitik
:Henkel spendiert Vätern bezahlten Sonderurlaub

Der Dax-Konzern erlaubt jungen Eltern weltweit, acht Wochen lang bei vollen Bezügen zu Hause zu bleiben. SAP hat ähnliche Pläne vorerst wieder einkassiert - wegen Querelen in der Ampelregierung.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungGleichstellung
:SAP ist mutlos und geizig

Mit einer eigenen Väterzeit wollte der Softwarekonzern junge Familien in der Belegschaft stärken. Nun hat er die Pläne wieder kassiert - mit einer peinlichen Begründung.

Kommentar von Felicitas Wilke

SZ PlusMeinungHome-Office
:Lasst junge Menschen in den Büros nicht allein

Viele Firmen zitieren ihre Angestellten aus dem Home-Office zurück in die Zentralen. Was manche Mitarbeiter nervt, ist für Berufseinsteiger eine gute Nachricht. Sie brauchen die Begegnung.

Von Titus Blome

SZ PlusTennis-Comeback von Angelique Kerber
:"Das Abenteuer kann ich angehen"

Bald reist die frühere Wimbledon-Siegerin Angelique Kerber mit ihrer kleinen Tochter nach Australien - und ist als berufstätige Mutter beim Grand Slam nicht allein. Ein Gespräch über "Working Mums" auf den Tenniscourts.

Interview von Barbara Klimke

SZ PlusEntwicklungspsychologie
:Lasst die Kinder frei!

Spielen ohne Aufsicht: Warum es so wichtig ist, dass Kinder allein die Welt erkunden und dabei auch mal ein kleines Abenteuer erleben dürfen. Und was Experten Eltern raten.

Von Sebastian Herrmann

Arbeitsmarkt
:Viele Frauen stecken beruflich zurück

Obwohl sie sich ebenso für Karriere interessieren, geben Mütter öfter Führungsjobs auf und kümmern sich weitaus stärker um Haushalt und Kinder als Männer. Lässt sich daran etwas ändern?

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusMeinungBuß- und Bettag
:Nicht schon wieder schulfrei

Am Buß- und Bettag müssen die Menschen zur Arbeit, die Geschäfte sind geöffnet. Nur an Bayerns Schulen findet kein Unterricht statt. Denkt eigentlich irgendjemand an berufstätige Eltern?

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusBundeshaushalt
:Ein bisschen geht noch

Bürgergeld, Elterngeld, Mehrwertsteuer in Gaststätten: Das sind die wichtigsten Änderungen, die der Haushaltsausschuss des Parlaments für den neuen Bundesetat empfohlen hat.

Von Constanze von Bullion und Roland Preuß

SZ PlusMeinungFamilien
:Elterngeld ist kein Urlaubsgeld

Die gemeinsamen Erziehungsmonate werden begrenzt. Das ist richtig, wenn man bedenkt, wofür die staatliche Zuwendung bisher gerne genutzt wurde.

Kommentar von Katharina Riehl

SZ PlusJugendliche in der Schule
:"Schüler, die weniger Notendruck bekommen, tun sich leichter beim Lernen"

Pubertierende Jugendliche interessiert vieles - aber selten die Schule. Caroline Dorn leitet den Studienkreis Dachau und erklärt, warum Schüler mehr Verständnis brauchen und wie die Eltern helfen können.

Interview von Maxim Nägele

SZ PlusPsychologie
:Die Minderheit macht die Regeln

Auch in der Partnerwahl herrschen die Gesetze des Marktes: Sind potenzielle Partner knapp, legt man sich mehr ins Zeug. Dieser Effekt zeigt sich bei Frauen und Männern - aber auf höchst unterschiedliche Weise.

Von Sebastian Herrmann

SZ JetztMutter-Kolumne
:Muttersein muss man lernen

Nach einer langen Geburt hält unsere Autorin endlich ihre Tochter in den Armen. Über die Herausforderungen des Wochenbetts.

Von Marie-Louise Timcke

SZ PlusFamilienpolitik
:"Von Frau Paus werde ich keine Unterstützung erhalten"

Die Unterföhringerin Natascha Sagorski fordert Mutterschutz auch für Frauen, die Fehlgeburten erleiden. Im Interview spricht die 38-Jährige über ihre Pläne einer Gedenkstätte für sogenannte Sternenkinder und warum ausgerechnet das Familienministerium ihre Initiative blockiert.

Interview von Clara Müller

SZ PlusMeinungFamilie und Arbeit
:Es braucht bezahlten Urlaub für alle Väter

Wer Sonderurlaub für Männer nach der Geburt eines Kindes ablehnt, zementiert veraltete Rollenmuster. Familienministerin Paus ist auch sonst nicht zimperlich - sie sollte sich für die Väterzeit einsetzen.

Kommentar von Helmut Martin-Jung

SZ PlusMeinungErziehung
:Das Familienbudget wird in vielen Fällen sinken

Das neue Unterhaltsrecht fördert langfristig die Gleichberechtigung von Müttern und Vätern. Kurzfristig allerdings tun sich einige Tücken auf. Doch die Richtung stimmt.

Kommentar von Wolfgang Janisch

Leserbriefe
:Die Kita-Misere als Generalproblem

Der Mangel an Kindergartenplätzen hat massive Folgen. Die Leserdiskussion dazu wirft sehr fundamentale politische Fragen auf.

SZ PlusArbeitswelt
:„Ich erwarte, dass mein Chef sich bei mir bedankt“

Zwölf Angehörige der Gen Z erzählen, welche Erwartungen sie an ihre Arbeitgeber haben und wann sie sofort kündigen würden.

Protokolle von Josephine Haq Khan und Jonë Zhitia

SZ PlusMeinungFamilienpolitik
:Die Väter sind nur stille Reserve

Die Pandemie ist rum, doch die häufigen Kitaschließungen sind es nicht. Zu wessen Lasten das wohl gehen mag.

Kommentar von Meredith Haaf

Leserbriefe
:Was Kindern und was Familien hilft

Kindergeld, Elterngeld, Kindergrundsicherung: SZ-Leserinnen und -Leser sind unzufrieden mit dem, was die Bundespolitik dazu bietet.

SZ PlusFamilienpolitik
:Nicht von schlechten Eltern

Warum es in Schweden heute völlig selbstverständlich ist, dass sich Mütter und Väter gleichberechtigt die Elternzeit zur Betreuung ihrer Kleinkinder teilen. Das wirkt sich sogar positiv auf die Karriere aus.

Von Alex Rühle

SZ PlusVäter und Elterngeld
:"Elternzeit zu nehmen, ist für das Selbstbild vieler Männer schwierig"

Väter gehen deutlich seltener in Elternzeit als Mütter. Übernehmen Männer nur Verantwortung, wenn die Bezahlung stimmt? Ein Interview mit einem Männlichkeitsforscher.

Interview von Elisa Britzelmeier und Marcel Laskus

SZ PlusSamenspende
:Schwanger um jeden Preis

Wenn es nicht klappt mit dem Baby, wächst die Verzweiflung – und die Bereitschaft, viel Geld zu zahlen. Die Nachfrage ist so groß, dass die Samenbanken kaum hinterherkommen. Für manche Menschen bleibt nur der Schwarzmarkt.

Von Paulina Würminghausen

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Kein Elterngeld für Gutverdiener?

Paare mit einem Jahreseinkommen von 150 000 Euro sollen künftig keinen Lohnausgleich mehr erhalten. Ist das richtig? Ein Pro und Contra.

Von Kerstin Bund und Lisa Nienhaus

SZ PlusElterngeld
:"Ist doch logisch, wer in den meisten Fällen zu Hause bleibt"

Vor allem für hoch qualifizierte Frauen könnte die Einkommensgrenze beim Elterngeld Folgen haben. Was Betroffene dazu sagen.

Von Sina-Maria Schweikle und Felicitas Wilke

SZ PlusFamilienpolitik
:"Das Elterngeld ist keine Sozialleistung"

Ist die geplante neue Einkommensgrenze für Besserverdienende verkraftbar - und was bedeutet sie für die Gleichstellung von Müttern und Vätern? Fragen an die Expertin Katharina Wrohlich.

Interview von Johan Schloemann

SZ PlusMeinungGleichberechtigung
:Hier zu sparen, ist eine familienpolitische Kapitulation

Das Elterngeld ist kein Instrument des sozialen Ausgleichs, sondern der Gleichstellung. Und für diese ist es ein Rückschritt, wenn die Einkommensgrenzen halbiert werden.

Kommentar von Katharina Riehl
01:15

Familienpolitik
:Wie und warum die Bundesregierung beim Elterngeld sparen will

Die Ampelkoalition möchte die Einkommensgrenze von Paaren auf 150 000 Euro halbieren. Das träfe etwa 60 000 Familien in Deutschland, die Familienministerin nennt das "kein Glanzstück". Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Vivien Götz und Saladin Salem

Weitere Briefe
:Verantwortung übernehmen

In den Leserbriefen zu Artikeln über Henry Kissinger und Chefs in Elternzeit erwarten SZ-Leser weiterführende Fragen.

SZ PlusCare-Arbeit
:Die Unsichtbaren

Arzttermine ausmachen, Geschenke kaufen, Urlaube planen: Organisatorische Aufgaben liegen in Familien oft noch bei der Frau – und werden nicht gesehen. Warum? Und wie lässt sich das ändern?

Von Leila Herrmann

SZ PlusUnternehmenskultur
:Chef in Elternzeit

Immer mehr Männer wollen beides: Kind und Karriere. Daniel Terzenbach ist Vorstand der Agentur für Arbeit und trotzdem präsent im Leben seiner Söhne. Wie gut gelingt das?

Von Ann-Kathrin Eckardt

SZ PlusMeinungStart-ups
:In dieser Branche kommt alles zusammen, was Frauen schadet

Der Anteil an Gründerinnen in Deutschland sinkt. Das geht vor allem auf die Kappe der männlich geprägten Investorenriege. Aber auch der Staat kann mehr tun - und sogar die Gründerinnen selbst.

Von Felicitas Wilke

SZ PlusPaul Brodowskys Roman "Väter"
:Der Sound des Moralismus

Paul Brodowsky will in seinem Roman "Väter" von familiären Prägungen erzählen, liefert aber vor allem sentimentalen Kitsch.

Von Christoph Schröder

SZ PlusFinanzen
:So bleibt möglichst viel vom Elterngeld übrig

Wer in Deutschland lebt und ein Kind bekommt, erhält mindestens ein Jahr lang Elterngeld. Doch manchmal wird es gekürzt, teilweise sogar erst nachträglich. Sechs Tipps, wie sich das vermeiden lässt.

Von Felicitas Wilke; Illustration: Jessy Asmus

SZ PlusKita-Krise
:Kein Platz für Kinder

Verzweifelte Eltern, überlastete Erzieherinnen und ein Bürgermeister, der Familien davor warnt, in seine Stadt zu ziehen: Im hessischen Langen lässt sich die Betreuungsnot wie durch ein Brennglas betrachten.

Von Kerstin Bund (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

SZ PlusPartnerschaft
:Machst du das eben, Schatz?

Wie ich meinen Mann dazu brachte, mehr Aufgaben zu Hause zu übernehmen, und was ich mir dabei von Unternehmenschefs abschaute.

Von Kerstin Bund

SZ PlusMeinungKita-Krise
:Arbeitgeber, mischt euch ein

Unternehmen können nichts dafür, dass Kitas kein Personal haben und ständig Öffnungszeiten kürzen müssen. Trotzdem könnten sie mehr dagegen tun - auch im eigenen Interesse.

Kommentar von Felicitas Wilke

SZ PlusKita-Krise
:"Ich spüre ständig diesen Druck im Nacken"

Den Eltern geht die Kraft aus, Arbeitgebern die Geduld: Der Personalmangel in Kitas wird immer dramatischer. Aber wer ist verantwortlich?

Von Felicitas Wilke

Betreuung für Plieninger Erstklässler
:Bauchschmerzen und schlechte Nächte

In der Gemeinde warten die Eltern von über 40 Vorschulkindern auf die Zusage für einen Platz in Hort oder Mittagsbetreuung. Der Bürgermeister verwehrt sich gegen Vorwürfe, die Gemeinde tue zu wenig.

Von Alexandra Leuthner

SZ PlusMeinungGleichberechtigung
:Dazu hat diese Bundesregierung nichts zu sagen

Die Bundesrepublik bekennt sich neuerdings zu feministischer Außenpolitik. Wo aber bleibt eine Idee für feministische Innenpolitik?

Kommentar von Katharina Riehl

SZ PlusFamilienpolitik
:Die Aufgabenteilung wird bereits beim ersten Kind zementiert

Kinder, Haushalt, Geld verdienen: Viele Mütter finden, dabei müsste es zwischen Mann und Frau gleichberechtigt zugehen. Doch das Familienbarometer zeigt: Umsetzen können das nur wenige Paare.

Von Miriam Dahlinger

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