Start-ups:In dieser Branche kommt alles zusammen, was Frauen schadet

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Deutschland braucht ein gesellschaftliches Klima, das Frauen ermutigt, Risiken einzugehen. (Foto: Artem Varnitsin/Imago)

Der Anteil an Gründerinnen in Deutschland sinkt. Das geht vor allem auf die Kappe der männlich geprägten Investorenriege. Aber auch der Staat kann mehr tun - und sogar die Gründerinnen selbst.

Von Felicitas Wilke

Es gab schon mal geeignetere Zeiten, um sich mit einer innovativen Geschäftsidee selbständig zu machen. Die Wagniskapitalgeber machen ihrem Namen in Zeiten von Krieg in Europa und ständigen Problemen mit Lieferketten nicht mehr alle Ehre und scheuen Risiken. Für viele potenzielle Gründerinnen und Gründer bedeutet das: Bevor es an Geld mangelt, um ihr Start-up erfolgreich zu machen, suchen sie sich lieber eine gut bezahlte Anstellung. Die Unternehmen buhlen schließlich mehr denn je um schlaue Köpfe.

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:"Dieses System hält Frauen vom Gründen ab"

Der Anteil an Gründerinnen in Deutschland sinkt, zeigt eine Studie. Und wenn sie es doch wagen, haben sie es schwerer, an Geld zu kommen. Woran das liegt und was sich ändern müsste.

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