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Archiv für Ressort Medien - Oktober 2016
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Video So haben die Zuschauer den ARD-Film "Terror" bewertet.
Er spielte schon Jesus und jetzt den heldenhaften Kampfpiloten: Florian David Fitz ist nicht ganz unschuldig daran, dass die große Mehrheit der ARD-Zuschauer nach dem Film "Terror" für den Freispruch plädiert.
Redakteure der Tageszeitung "Népszabadság" fahren nach Wien, um Eigentümer Heinrich Pecina zur Schließung des Blattes zu befragen. Der Investor war zu sprechen - aber nicht für die Delegation.
Arte zeigt zwei Dokus über Magersucht: In "Liebe Magersucht..." sprechen vier junge Frauen über den Kampf gegen ihre Essstörung, "Seht mich verschwinden" erzählt im Anschluss, wie sich ein Model zu Tode hungert.
Bei Anne Will diskutieren vier Männer und eine Frau, wer im Fall al-Bakr versagt hat. Und merken dabei nicht, dass sie genau denselben Fehler machen wie die Behörden.
Ob Bösewicht oder Ermittler, in Rostock spielt jeder falsch. Nur wenn König und Bukow gemeinsam ermitteln, sind sie eine Wucht. Die Nachlese zum "Polizeiruf 110".
Der Springer-Betriebsrat hat bei der Compliance-Abteilung Beschwerde gegen den Vorstand eingereicht. Der Vorwurf: mangelnde Sozialauswahl bei der Abwicklung der Entwicklungsredaktion. Nicht der einzige Konflikt zwischen den beiden Parteien.
Lars Kraume hat das interaktive TV-Event "Terror - Ihr Urteil" gedreht. Kein gewöhnlicher Film, sondern ein Experiment, bei dem die Zuschauer entscheiden: schuldig oder unschuldig?
"Hattinger und der Nebel" ist für das oftmals verschmunzelte Genre ungewöhnlich düster: Die Traktoren sind verrostet, und auch die Figuren waren schon mal in besserer Verfassung. Die regionalen Reize werden für den Rosenheimer Krimi gezielt eingesetzt.
Bei jeder GEZ-Rechnung möchte man sehnsüchtig nach Großbritannien blicken. Die BBC macht das beste TV-Programm der Welt - mit deutlich weniger Geld als ARD und ZDF. Hierzulande gehört es eher zum guten Ton sich über die Qualität der Öffentlich-Rechtlichen aufzuregen. Wie könnte deutsches Fernsehen besser werden?
Die BBC macht das beste TV-Programm der Welt - mit deutlich weniger Geld als ARD und ZDF. Und doch ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Großbritannien umstritten.
"Bild" bringt mit dem "Pin-up-Girl des Tages" die Nackten auf die Titelseite zurück - allerdings nur für eine Woche und als Kunst-Aktion getarnt. Alles Machos? Von wegen!
Jan Böhmermann inszeniert Frank Elstners "Wetten, dass..?" am Studiotheater König: Seine Liebe übersteigt den Spott.
Im Rostocker "Polizeiruf 110" geht es um Korruption, Drogen und Frust. Das erinnert an den "Tatort" der vergangenen Woche - mit einem Unterschied.
Elfriede Jelinek wird dieser Tage 70 Jahre. Das Radio widmet ihr quer durch die Sender eine Retrospektive - darunter ist sogar eine Komödie. Eine böse natürlich.
150 Jahre nachdem die USA die Sklaverei abgeschafft haben, werden Schwarze dort immer noch regelmäßig als Zwangsarbeiter ausgebeutet, wie die Netflix-Doku "13th" eindrucksvoll belegt.
Jan Böhmermann holt "Wetten, dass ..?" zurück. Und wie früher stellt sich bald eine Mischung aus Wehmut und Erleichterung ein.
RTL überlässt Amazon "Deutschland 83". Der Streamingdienst setzt die Spionage-Serie mit zwei weiteren Staffeln fort. Der Versuch des deutschen Fernsehens, an US-Erfolge anzuknüpfen, ist damit erst einmal gescheitert.
Der ultrakonservative Sender Namayesh zeigt "House of Cards" und greift dabei notgedrungen auf Raubkopien zurück. Dabei bräuchte es das Netflix-Politdrama um Frank Underwood doch gar nicht, um die Verdorbenheit der US-Elite zu illustrieren.
Das gedruckte Magazin "Selfie's" begleitet eher sprachlose Modebloggerinnen auf ihren ausgedehnten Shoppingtouren und zeigt viele Fotos von Produkten in den zarten Händen von Kaufwilligen.
Und die Moderatoren von Kiss FM stellen ihm nicht mal kritische Fragen. Umso mehr Kritik bekommt jetzt der Sender im Netz ab.
Mit einem intensiven Themenabend über die Opfer der Amokläufe von Winnenden, Erfurt und München macht die ARD vieles richtig - doch am Ende bleibt Verwirrung.
Aus Halle für alle: Die Radio Revolten holen die sperrige Kunstform aus dem Untergrund und vermitteln einen guten Eindruck von den Qualitäten des Mediums über Unterhaltung und Informationsverbreitung hinaus. Über Website und Mittelwelle wird das Festival übertragen.
Die Serie erzählt von einem Ehepaar, das in eine unheimliche Sekte abrutscht.
Mit seinen anarchischen Plüschpuppen hat Martin Reinl die WDR-Show "Zimmer frei!" aufgemischt. Nach dem Aus ist er nun aufs Kinderfernsehen zurückgeworfen, etwa auf die Erdmännchen Jan und Henry.
Wie gehen Eltern damit um, wenn ihr Sohn fünf Mitschüler erschießt? Ein beeindruckender ARD-Film erzählt vom Zerfall einer Familie und vermeidet öffentlich-rechtliche Fernsehklischees.
Video Jan Böhmermann will zwei Sonderfolgen der Kultsendung moderieren. Nicht alle Twitternutzer sind begeistert.
Weil das ZDF ein Sendeband vertauscht, darf Jan Böhmermann den Show-Dinosaurier wiederbeleben - in einer speziellen Doppelfolge.
Der Ex-Chef der "Wirtschaftswoche" bringt sein eigenes Monatsmagazin heraus. Die Zielgruppe: Konservative, die sich bei anderen Medien nicht mehr gut aufgehoben fühlen. Das hat Erfolg.
Die Zukunft der Lead Awards ist gefährdet. Dem unabhängigen Medienpreis fehlt es an Sponsorengeld.
ARD und ZDF wollen den Rundfunkbeitrag künftig anders bemessen, zum Beispiel anhand des Bruttoinlandsproduktes. Zentrales Anliegen sei die Modernisierung des Systems, heißt es, es geht aber auch ums Geld.
Auf dem Höhepunkt des Serien-Hypes florieren auch die Hitlisten. "Sopranos" oder "Simpsons"? Die Sehnsucht nach Empfehlungen dient vor allem der Selbstbestätigung und Distinktion.
Der türkische Präsident will nicht akzeptieren, dass die Mainzer Staatsanwaltschaft in Böhmermanns Schmähkritik keine strafrechtlich relevante Beleidigung sieht.
Bush darf vorerst nicht mehr auf NBC moderieren. Er hatte Trump bei seinen sexistischen Äußerungen angestachelt. Erst vor Kurzem hatte er einen weiteren Ausfall.
Die letzte große Enthüllungsgeschichte handelte von Orbáns Kabinettschef - dann wurde "Népszabadság" überfallartig geschlossen. Neuer Besitzer des Blatts könnte ein Geschäftsfreund des Premiers sein.
Selten werden Familien im Fernsehen so gezeigt, wie sie wirklich sind. Der ZDF-Zweiteiler "Familie!" will anders sein - ohne Klischees.
Aber damit muss ein Kommissar rechnen, wenn er sogar seine Großmutter verkaufen würde, um einen Fall zu lösen. Die Nachlese.
Andreas Petzold, Herausgeber von "Stern" und "Neon", spricht über Krisen, Reiseziele als Titelgeschichten - und darüber, ob die Zeitschrift "Neon" noch zu retten ist. Denn in diesem Jahr wurde das einst sehr erfolgreiche Magazin zum Sorgenkind von Gruner + Jahr.
Leicht kann man der Handlung im Tatort "Zahltag" nicht folgen - es geht um interne Ermittlungen und Loyalität. Aber wer das Dortmunder Team mag, wird trotzdem beeindruckt sein.
Für "Carpool Karaoke" fährt der Moderator James Corden singend mit Prominenten durch Los Angeles. Ein Gespräch über die Planbarkeit von Youtube-Hits, die Macht der Klicks und über Mariah Carey.
Die Schusswaffendebatte in den USA, jesidische Flüchtlinge in Deutschland und das letzte Gefecht eines alten Ehepaars: die besten Radiostücke in der kommenden Woche.
Seit 100 Tagen ist die neue RBB-Intendantin Patricia Schlesinger im Amt. Was sie mit dem Programm des Hauptstadtsenders vorhat, ist erstaunlich radikal.
Zwölf Jahre nach "Sex and the City" kehrt Sarah Jessica Parker ins Fernsehen zurück. Ihre neue Serie "Divorce" ist düster - und wirklich unterhaltsam.
In Hamburg wurde am Donnerstag der Deutsche Radiopreis verliehen. Die Gala konnte zeigen, wozu der Hörfunk in seinen besten Momenten fähig ist.
Der Reporter ließ sich von Passanten über den Islam ausfragen und campierte in einem Nazi-Dorf. Jetzt bekommt Abdollahi im NDR eine eigene Show - wenn der NDR wach ist.
Luke Cage ist ein schwarzer Amerikaner mit kugelsicherer Haut. Klingt wie ein politischer Kommentar - doch Haltung fehlt der neuen Netflix-Serie.
Maybrit Illner lädt in ihrem Talk die Kontrahenten Heiko Maas und Alexander Gauland zum "Duell". Zunächst gelingt es dem AfD-Vize, die seriöse Fassade aufrecht zu erhalten, doch dann redet er über den Islam.
In Deutschland gibt es so viele Fahrräder wie noch nie, weshalb nun auch Verlage wie Springer und Burda auf den ohnehin umkämpften Markt für Radl-Magazine drängen. Die Konkurrenz ist besorgt.
ARD-Moderatorin Anne Gesthuysen hat einen Roman geschrieben, den der Fernsehproduzent Nico Hofmann fürs Erste verfilmen will. Dann aber gab es juristischen Ärger - mit Konsequenzen für das erfolgreiche Buch.
Bikini-Walks und hammerharte Hintergrundgeschichten - die neue RTL-2-Show "Curvy Supermodel" folgt den Gesetzen des Fleischmarktes. Gott sei Dank ist da noch Harald Glööckler.