Wikileaks

Hintergründe und Aktuelles

Wikileaks versteht sich als Speerspitze der absoluten Transparenz, Gründer Julian Assange predigt von Freiheit durch Information. Auf dieser Themenseite finden Sie Hintergründe und aktuelle Informationen rund um das Enthüllungsportal und seine Betreiber.

SZ PlusWikileaks
:Assange fühlte sich als „politischer Gefangener“

Der Wikileaks-Gründer tritt erstmals nach seiner Freilassung auf und macht den USA schwere Vorwürfe. Er habe sich nichts zuschulden kommen lassen, sagt er, außer: freiem Journalismus.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusJulian Assange am Strand
:Happy End mit Hut

Ein Foto zeigt den Wikileaks-Gründer Julian Assange nach seiner Freilassung im Familienglück. Man kann es nur herzen.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusWikileaks-Gründer
:Die zwei Gesichter des Julian Assange

Nach seiner Freilassung wird der Australier als Vorkämpfer des Journalismus gefeiert. Doch er hatte auch eine Verbindung zu Putins Russland, Donald Trump ist ein großer Fan von ihm. Über die dunkle Seite einer hochproblematischen Figur.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungGastbeitrag von Angela Richter
:Besuche bei Assange

Der Wikileaks-Gründer wurde als Held gefeiert, für seine Methoden kritisiert und wegen Geheimnisverrats verfolgt. Für die Regisseurin Angela Richter wurde er in vielen Begegnungen vor allem zu einem engen Freund.

Gastbeitrag von Angela Richter

Australien
:Ein Erfolg, der nicht gefeiert wird

Australiens Premier Albanese hat großen Anteil an der Freilassung von Julian Assange. Doch der Wikileaks-Gründer ist auch in seiner Heimat umstritten.

Von Thomas Hahn

Wikileaks-Gründer
:Assange in Australien gelandet

Nach jahrelangem juristischem Ringen um seine Freilassung ist der Wikileaks-Gründer wieder in seiner Heimat angekommen. Zuvor hatte sich Assange vor einem US-Gericht in einem Anklagepunkt schuldig bekannt. Eine Haftstrafe hatte er bereits abgesessen.

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Julian Assange ist frei – seine Fehler, seine Verdienste

Der berühmte Whistleblower hat einen Deal mit den US-Behörden erreicht und wird nicht an die USA ausgeliefert. Was von seinem Fall bleiben wird.

Von Andrian Kreye, Nadja Schlüter

SZ PlusJulian Assange
:Ein freier Mann

Erst gründete er Wikileaks, dann rüttelte er mit seinen Enthüllungen die Welt auf, legte sich mit den USA an und wurde weggesperrt. Jetzt darf er nach Hause. Julian Assange und die ambivalente Macht der radikalen Transparenz.

Von Andrian Kreye, Georg Mascolo und Michael Neudecker

Reaktionen nach der Freilassung von Julian Assange
:„Es fühlt sich an, als wäre es nicht real“

Nach der Freilassung von Julian Assange äußert sich seine Ehefrau Stella erleichtert. Die Eltern danken den Unterstützern. Der australische Premier Albanese sagt, durch eine andauernde Haft sei „nichts zu gewinnen“ gewesen.

SZ PlusMeinungDemokratie
:Pionier des Journalismus

Julian Assange ist frei. So endet ein Rechtsstreit glimpflich, durch den alle Seiten viel verloren haben. Trotz allem ist dem Wikileaks-Gründer ein besonderer Platz in der Geschichte sicher.

Kommentar von Andrian Kreye

SZ PlusWikileaks-Gründer
:Assange ist frei – wie es zu dem Deal kam

Den USA ging es im Fall Assange immer darum, Nachahmer abzuschrecken, ohne unmenschlich zu wirken. Nun sehen sie das Ziel nach fast fünf Jahren Haft und einem Schuldeingeständnis des Wikileaks-Gründers offenbar erreicht.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusWikileaks-Gründer Julian Assange
:Eine Chronologie des Falls Julian Assanges

Seit Wikileaks im Jahr 2010 geheime US- Militärdokumente enthüllt hat, war Assange ein unfreier Mann. Nun hat er mit den USA offenbar einen Deal für seine Freilassung verhandelt. Ein Überblick.

Von Christina Lopinski und Carolin Werthmann

SZ PlusGroßbritannien
:Assange wird vorerst nicht in die USA abgeschoben

Die Richter in London lassen einen Antrag zu, Assange darf demnach noch einmal Berufung einlegen. Und es könnte sogar noch eine weitere Wende in dem Fall geben.

Von Michael Neudecker und Martin Wittmann

SZ PlusMeinungJulian Assange
:Jetzt ist die Zeit für einen Deal gekommen

Der britische High Court verschafft dem Wikileaks-Gründer Zeit für eine neue Anhörung. Er sollte sie nutzen, um mit der US-Justiz zu verhandeln. Die Bedingungen dafür sind so günstig wie nie.

Kommentar von Stefan Kornelius

Wikileaks-Gründer
:Assange darf Berufung gegen Auslieferung an die USA einlegen

Ein Londoner Gericht entscheidet, dass der Wikileaks-Gründer seine Argumente ausführlich vortragen darf. Eine unmittelbare Überstellung ist damit zunächst abgewendet.

Whistleblower
:Australien sieht Bewegung im Fall Assange

Premier Albanese fordert die Freilassung seines Landsmanns und hält eine Aussage von US-Präsident Biden für "ermutigend".

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungJulian Assange
:Täter, Opfer und Symbol

Der Gründer von Wikileaks hat sich zu einem politischen Opfer stilisiert, was jede rechtliche Aufarbeitung seiner Taten unmöglich erscheinen lässt. Die Wahrheit ist deutlich komplexer. Eine unabhängige Justiz sollte das erkennen.

Kommentar von Stefan Kornelius

Wikileaks-Gründer
:Fünkchen Hoffnung für Assange

Vor genau fünf Jahren wurde der Wikileaks-Gründer in Großbritannien festgenommen. Jetzt deutet US-Präsident Biden den Verzicht auf eine Auslieferung an.

Wikileaks-Gründer
:Aufschub für Assange

Der Londoner High Court verlangt vor einer Auslieferung des Whistleblowers an die USA von dort diverse Zusicherungen. Etwa dürfe er nicht zum Tode verurteilt werden.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungJustiz
:Die Zumutung für Julian Assange geht weiter

Der Gründer von Wikileaks wird vorläufig nicht von Großbritannien an die USA ausgeliefert. Das ist gut. Aber ein klares Wort der Justiz in London wäre überfällig.

Kommentar von Ronen Steinke

Großbritannien
:Assange darf vorerst nicht an USA ausgeliefert werden

Der Wikileaks-Gründer bekommt die Gelegenheit, gegen seine Auslieferung an die USA in Berufung zu gehen, wenn er keine angemessenen Zusicherungen bekommt. Das hat der britische High Court entschieden.

SZ PlusMeinungJustiz
:Vom Recht der Macht

Der Fall Assange rührt an eine Grundfrage: Ist es legal, illegales Staatshandeln öffentlich zu machen? Das hängt ganz von der Perspektive ab.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusGroßbritannien
:Für diese Frau ist Aufgeben keine Option

Stella Assange kämpft unbeirrbar für die Freiheit von Julian Assange - als Anwältin und Ehepartnerin.

Von Michael Neudecker

SZ PlusGroßbritannien
:Julian Assange muss weiter warten

Der Londoner High Court vertagt erneut die Entscheidung über eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers in die USA. Bis 4. März sollen beide Seiten Ergänzungen einreichen.

Von Michael Neudecker

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Julian Assange: Wird der bekannteste Gefangene der Welt ausgeliefert?

Sein Anwaltsteam und seine Frau sind sicher: Es geht für Julian Assange um Leben und Tod. In London wird jetzt endgültig darüber entschieden, ob der Wikileaks-Gründer an die USA ausgeliefert werden soll.

Von Franziska von Malsen und Georg Mascolo

SZ PlusAuslieferungsverfahren
:Im Zweifel für die Anklage

In Washington spielt das Verfahren gegen Julian Assange zurzeit keine Rolle. Sollten die Briten ihn tatsächlich ausliefern, dürfte sich das schnell ändern.

Von Christian Zaschke

SZ PlusAuslieferungsverfahren
:Assanges Fall

Diese Woche könnte das Londoner Justizdrama um den Wikileaks-Gründer mit seiner Auslieferung in die USA ein Ende finden. Längst geht es nicht mehr allein um das Schicksal des seit Jahren inhaftierten Mannes. Es geht auch um den Schutz der Pressefreiheit.

Von Michael Neudecker

SZ PlusWikileaks-Gründer Julian Assange
:Das Endspiel

Wenn Richter in London nun entscheiden, ob Julian Assange an die USA ausgeliefert wird, geht es nicht nur um das Leben eines Mannes. Sondern auch um den Fortbestand eines demokratischen Prinzips.

Von Georg Mascolo

Spionage
:CIA-Programmierer soll Jahrzehnte hinter Gitter

Ein früherer Mitarbeiter des US-Geheimdienstes ist wegen der Weitergabe geheimer Dokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks und des Besitzes von Kinderpornografie zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

SZ PlusFall Julian Assange
:"Gefährlich nah"

Julian Assange legt ein weiteres Mal Berufung gegen seine Auslieferung ein und hofft auf mehr Erfolg als bei seinem letzten Schreiben - einem sarkastischen Brief an König Charles.

Von Moritz Baumstieger

Leute
:Jenseits von Huntercombe

Boris Becker macht Urlaub, Julian Assange würde gerne Urlaub machen, und Mel C wirbt um Victoria Beckham.

Gesetzentwurf
:Bundesregierung will Whistleblower schützen

Wer illegale Praktiken des Arbeitgebers oder der Kollegen publik machen will, soll dies künftig anonym tun können, statt um seinen Job fürchten zu müssen.

Von Ronen Steinke

Mahnwache
:Für die Pressefreiheit

Eine Mahnwache des PEN vor dem Britischen Generalkonsulat, bei der unter anderen der Schriftsteller Uwe Timm spricht, will eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA verhindern.

Offener Brief internationaler Medien
:Appell an Biden

Zwölf Jahre nach der Veröffentlichung von US-Botschaftsdepeschen fordern fünf internationale Medien ein Ende der Strafverfolgung von Wikileaks-Gründer Julian Assange.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusStella Assange
:"Das hier ist kein Spiel, das man gewinnen kann, Julian verliert so oder so"

Seit Jahren kämpft Stella Assange für die Freilassung ihres Ehemanns. Ein Gespräch über Hoffnungen des Whistleblowers, die Hochzeit im Gefängnis und warum sie sich nun entschieden hat, ihr Privatleben zu zeigen.

Interview von Moritz Baumstieger

Auslieferung an die USA
:Assange legt Berufung ein

Der inhaftierte Wikileaks-Gründer geht weiter juristisch gegen seine Auslieferung in die USA vor. In London hat er jetzt einen Antrag auf Berufung gestellt.

Drohende Auslieferung an die USA
:Im Fall Assange verhält sich die Bundesregierung auffallend ruhig

Als Oppositionspolitikerin forderte Annalena Baerbock die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers und sprach von schwerwiegenden Verstößen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Doch jetzt ist sie Außenministerin.

Von Paul-Anton Krüger

Julian Assange
:Hilfegesuch vor dem Gipfel

Kurz vor dem G-7-Treffen besucht der Vater von Whistleblower Julian Assange Berlin und appelliert an die Bundesregierung, sich für die Freiheit seines Sohnes einzusetzen.

Von Sophie Kobel

SZ PlusPrantls Blick
:Denkt an Assange

Über der Pressefreiheit hängt ein Damoklesschwert: Warum Julian Assange und Alexej Nawalny zusammen den Friedensnobelpreis erhalten sollten.

Kommentar von Heribert Prantl

Wikileaks-Gründer
:Britische Innenministerin genehmigt Auslieferung von Assange

Der Gründer der Online-Plattform Wikileaks soll nach jahrelangem Streit nun doch in die USA überstellt werden. Seine Frau Stella kündigt an, dass er Berufung einlegen werde.

Wikileaks-Gründer
:Gericht erlässt Auslieferungsbeschluss für Assange

Die Überstellung des Wikileaks-Gründers in die Vereinigten Staaten rückt einen Schritt näher. Nun muss die britische Innenministerin entscheiden.

Hochzeit des Wikileaks-Gründers
:Liebe hinter Gittern

Julian Assange darf in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis seine Anwältin Stella Moris heiraten. Der Akt wird zum politischen Bekenntnis.

Von Martin Zips

SZ PlusPrantls Blick
:Eiertanzschule Baerbock

Wo bleibt der Einsatz der Außenministerin für Julian Assange? Diesen Einsatz hat sie vor Monaten noch selbst gefordert. Jetzt ist sie still geworden.

Von Heribert Prantl

SZ PlusVereinte Nationen
:Die fragwürdigen Methoden des Nils Melzer

Der UN-Folterberichterstatter setzt sich für Opfer staatlicher Gewalt ein, und besonders für Julian Assange. Die Hinweise mehren sich, dass er dabei zu weit geht.

Von Thomas Kirchner und Ronen Steinke, Berlin

Wikileaks-Gründer
:Assange darf im Auslieferungsstreit Berufung einlegen

Seit Monaten kämpfen die USA vor britischen Gerichten um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers. Nun geht der Streit vor dem höchsten britischen Gericht weiter.

Julian Assange
:Für die Freiheit aller

Warum der Prozess gegen Julian Assange eine große Tragweite für viele Menschen und den Journalismus hat, fassen eine SZ-Leserin und ein SZ-Leser zusammen.

MeinungJulian Assange
:Warum der Journalismus in Gefahr ist

Der Wikileaks-Gründer hat eine ureigenste journalistische Aufgabe erfüllt: Er hat Missstände öffentlich gemacht. Sollte Großbritannien ihn in die USA ausliefern, kann sich künftig kein Journalist weltweit mehr sicher fühlen.

Kommentar von Frederik Obermaier

MeinungWhistleblower
:Held oder Verräter

Wo liegen die Grenzen der Pressefreiheit? Worum es im Fall Assange wirklich geht.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Der Fall Assange: "Journalismus ist kein Verbrechen"

Julian Assange droht die Auslieferung in die USA. Für Lisa Kretschmer von "Reporter ohne Grenzen" bedeutet das: Jeder Journalist müsse künftig befürchten, wegen Berichten zu Geheimdiensten, nationaler Sicherheit oder Kriegsverbrechen verfolgt zu werden.

Von Lars Langenau

Urteil gegen Julian Assange
:"Das britische Justizsystem ist tot!"

Nach dem Gerichtsbeschluss, dass der australische Wikileaks-Gründer an die USA ausgeliefert werden darf, kündigt seine Verlobte an, in Berufung zu gehen. Das letzte Wort läge dann bei Innenministerin Patel.

Von Michael Neudecker

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