Wikileaks versteht sich als Speerspitze der absoluten Transparenz, Gründer Julian Assange predigt von Freiheit durch Information. Auf dieser Themenseite finden Sie Hintergründe und aktuelle Informationen rund um das Enthüllungsportal und seine Betreiber.
Fall Julian Assange
:"Gefährlich nah"
Julian Assange legt ein weiteres Mal Berufung gegen seine Auslieferung ein und hofft auf mehr Erfolg als bei seinem letzten Schreiben - einem sarkastischen Brief an König Charles.
Leute
:Jenseits von Huntercombe
Boris Becker macht Urlaub, Julian Assange würde gerne Urlaub machen, und Mel C wirbt um Victoria Beckham.
Gesetzentwurf
:Bundesregierung will Whistleblower schützen
Wer illegale Praktiken des Arbeitgebers oder der Kollegen publik machen will, soll dies künftig anonym tun können, statt um seinen Job fürchten zu müssen.
Mahnwache
:Für die Pressefreiheit
Eine Mahnwache des PEN vor dem Britischen Generalkonsulat, bei der unter anderen der Schriftsteller Uwe Timm spricht, will eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA verhindern.
Offener Brief internationaler Medien
:Appell an Biden
Zwölf Jahre nach der Veröffentlichung von US-Botschaftsdepeschen fordern fünf internationale Medien ein Ende der Strafverfolgung von Wikileaks-Gründer Julian Assange.
Stella Assange
:"Das hier ist kein Spiel, das man gewinnen kann, Julian verliert so oder so"
Seit Jahren kämpft Stella Assange für die Freilassung ihres Ehemanns. Ein Gespräch über Hoffnungen des Whistleblowers, die Hochzeit im Gefängnis und warum sie sich nun entschieden hat, ihr Privatleben zu zeigen.
Auslieferung an die USA
:Assange legt Berufung ein
Der inhaftierte Wikileaks-Gründer geht weiter juristisch gegen seine Auslieferung in die USA vor. In London hat er jetzt einen Antrag auf Berufung gestellt.
Drohende Auslieferung an die USA
:Im Fall Assange verhält sich die Bundesregierung auffallend ruhig
Als Oppositionspolitikerin forderte Annalena Baerbock die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers und sprach von schwerwiegenden Verstößen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention. Doch jetzt ist sie Außenministerin.
Julian Assange
:Hilfegesuch vor dem Gipfel
Kurz vor dem G-7-Treffen besucht der Vater von Whistleblower Julian Assange Berlin und appelliert an die Bundesregierung, sich für die Freiheit seines Sohnes einzusetzen.
Prantls Blick
:Denkt an Assange
Über der Pressefreiheit hängt ein Damoklesschwert: Warum Julian Assange und Alexej Nawalny zusammen den Friedensnobelpreis erhalten sollten.
Wikileaks-Gründer
:Britische Innenministerin genehmigt Auslieferung von Assange
Der Gründer der Online-Plattform Wikileaks soll nach jahrelangem Streit nun doch in die USA überstellt werden. Seine Frau Stella kündigt an, dass er Berufung einlegen werde.
Wikileaks-Gründer
:Gericht erlässt Auslieferungsbeschluss für Assange
Die Überstellung des Wikileaks-Gründers in die Vereinigten Staaten rückt einen Schritt näher. Nun muss die britische Innenministerin entscheiden.
Hochzeit des Wikileaks-Gründers
:Liebe hinter Gittern
Julian Assange darf in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis seine Anwältin Stella Moris heiraten. Der Akt wird zum politischen Bekenntnis.
Prantls Blick
:Eiertanzschule Baerbock
Wo bleibt der Einsatz der Außenministerin für Julian Assange? Diesen Einsatz hat sie vor Monaten noch selbst gefordert. Jetzt ist sie still geworden.
Vereinte Nationen
:Die fragwürdigen Methoden des Nils Melzer
Der UN-Folterberichterstatter setzt sich für Opfer staatlicher Gewalt ein, und besonders für Julian Assange. Die Hinweise mehren sich, dass er dabei zu weit geht.
Wikileaks-Gründer
:Assange darf im Auslieferungsstreit Berufung einlegen
Seit Monaten kämpfen die USA vor britischen Gerichten um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers. Nun geht der Streit vor dem höchsten britischen Gericht weiter.
Julian Assange
:Für die Freiheit aller
Warum der Prozess gegen Julian Assange eine große Tragweite für viele Menschen und den Journalismus hat, fassen eine SZ-Leserin und ein SZ-Leser zusammen.
MeinungJulian Assange
:Warum der Journalismus in Gefahr ist
Der Wikileaks-Gründer hat eine ureigenste journalistische Aufgabe erfüllt: Er hat Missstände öffentlich gemacht. Sollte Großbritannien ihn in die USA ausliefern, kann sich künftig kein Journalist weltweit mehr sicher fühlen.
MeinungWhistleblower
:Held oder Verräter
Wo liegen die Grenzen der Pressefreiheit? Worum es im Fall Assange wirklich geht.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Der Fall Assange: "Journalismus ist kein Verbrechen"
Julian Assange droht die Auslieferung in die USA. Für Lisa Kretschmer von "Reporter ohne Grenzen" bedeutet das: Jeder Journalist müsse künftig befürchten, wegen Berichten zu Geheimdiensten, nationaler Sicherheit oder Kriegsverbrechen verfolgt zu werden.
Urteil gegen Julian Assange
:"Das britische Justizsystem ist tot!"
Nach dem Gerichtsbeschluss, dass der australische Wikileaks-Gründer an die USA ausgeliefert werden darf, kündigt seine Verlobte an, in Berufung zu gehen. Das letzte Wort läge dann bei Innenministerin Patel.
London
:Berufungsgericht billigt Assanges Auslieferung
Dem Wikileaks-Gründer drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft, ihm wird Spionage vorgeworfen. Die US-Regierung erreicht, dass die Ablehnung ihres Auslieferungsantrags gekippt wird. Seine Unterstützer sprechen von einer "Schande".
Chronologie
:Assanges lange Flucht
Nach Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London und in britischer Haft droht dem Wikileaks-Gründer die Auslieferung an die USA. Ein Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse.
Leute
:"Viele Kleider, wahrscheinlich zehn"
Paris Hilton hat geheiratet, Julian Assange darf auch bald, und Michael Patrick Kelly legt ein Geständnis ab.
Wikileaks-Gründer Julian Assange
:Nicht ausliefern
Julian Assanges Ernennung zum PEN-Ehrenmitglied wird verknüpft mit der Forderung nach seiner sofortigen Freilassung.
Wikileaks
:Kampf um Assange
Die USA fordern weiter die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange. Nun zweifeln sie im Londoner Berufungsverfahren ein Gutachten zu seinem Gesundheitszustand an.
Julian Assange
:Anschlagspläne geschildert
Die Vertreter von Julian Assange haben im Rechtsstreit um eine mögliche Auslieferung des Wikileaks-Gründers in die USA Enthüllungen über angebliche Anschlagspläne eingebracht. "Es wurde darüber geredet, Herrn Assange zu töten, zu entführen oder zu ...
Wikileaks
:Eine Frau im Kampfmodus
Die Juristin Stella Moris will verhindern, dass ihr Verlobter Julian Assange an die USA ausgeliefert wird.
Kino-Dokumentation über den Chaos Computer Club
:Computerliebe
Zwei Hamburger Filmemacher haben eine Liebeserklärung an den Chaos Computer Club gedreht. "Alles ist eins. Außer der 0" ist absolut sehenswert, vor allem was die Frühzeit der Bewegung betrifft.
Wikileaks
:Auch Bidens Regierung fordert Assanges Auslieferung
Der neue US-Präsident teilt nur wenige Meinungen seines Vorgängers. Geht es um den Wikileaks-Gründer, liegt er aber offenbar auf einer Linie mit Trump.
Ecuador
:Präsidentschaftswahl trotz Corona
Der frühere Präsident Rafael Correa hofft auf einen Sieg des linksgerichteten Kandidaten Andrés Arauz, damit er in sein Land zurückkehren kann. Amtsinhaber Lenín Moreno hatte Aussöhnung mit den USA gesucht und Julian Assange ausgeliefert.
Whistleblower
:Assange bleibt im Gefängnis
Ein Londoner Gericht hat den Antrag abgelehnt, den Wikileaks-Gründer gegen Kaution freizulassen. Abgeschlossen ist das Verfahren aber damit noch nicht.
Assange-Urteil
:Überraschende letzte Worte
Im Prozess um Julian Assange gibt die britische Richterin den USA in vielen Punkten recht. Ausliefern will sie den Wikileaks-Gründer dennoch nicht: Er sei der drohenden Isolationshaft psychisch nicht gewachsen.
Wikileaks
:Gericht in London: Assange darf nicht an die USA ausgeliefert werden
Dem Wikileaks-Gründer drohen in Amerika bis zu 175 Jahre Haft. Eine Berufung in dem Fall gilt als wahrscheinlich.
Leserdiskussion
:Ihre Meinung zum Fall Assange
Der Wikileaks-Gründer Assange darf einem Gericht in London zufolge nicht an die USA ausgeliefert werden: Dort warten auf ihn 175 Jahre Haft - wegen nationaler Gefährdung der Sicherheit der USA. Julian Assange hatte unter anderem amerikanische Kriegsverbrechen veröffentlicht.
MeinungEntscheidung zu Assange
:Es geht um die Verteidigung der Demokratie
In Großbritannien wird nicht nur über die Auslieferung von Julian Assange entschieden, sondern über die Möglichkeiten der Medien, weiter über Staatsgeheimnisse zu berichten.
Pressefreiheit
:Londoner Gericht entscheidet über Auslieferung von Assange
Die Richter müssen entscheiden, ob der Wikileaks-Gründer an die Vereinigten Staaten übergeben werden darf, wo ihm bis zu 175 Jahre Haft drohen. Doch der Rechtsweg ist noch nicht ausgeschöpft.
Wikileaks
:Das verratene Passwort
Im Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange sagt Verleger Jakob Augstein aus. Es geht um den falschen Umgang mit Geheimnissen.
USA vs. Wikileaks
:So läuft das Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange
In London wird um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers an die USA gerungen. Viele sehen in den Spionage-Vorwürfen einen Feldzug gegen die Pressefreiheit. Vor Gericht geht es auch um die Frage, für wen Wikileaks gefährlich war.
Wikileaks
:Experte besorgt über Assanges Zustand
Nach Aussagen eines Psychiaters ist der im Gefängnis sitzende Wikileaks-Gründer Julian Assange akut suizidgefährdet. Es gebe ein "hohes Risiko", dass der 49-Jährige sich das Leben nehmen wolle, berichtete der Psychiater Michael Kopelman am Dienstag ...
Anhörung in London
:Psychiater hält Wikileaks-Gründer für suizidgefährdet
Depressionen, jahrelange Isolation: Bei Julian Assange gebe es eine Vielzahl von Risikofaktoren, sagt ein Arzt vor Gericht in London. Ein Szenario belaste den 49-Jährigen besonders schwer.
Wikileaks
:Assange-Anhörung vertagt
Aus Sorge vor Corona-Infektionen wurde die Anhörung des Wikileaks-Gründers Julian Assange vor einem Gericht in London unterbrochen. Im Umfeld der Anwälte gebe es möglicherweise eine Infektion, berichteten britische Medien am Donnerstag. "Solange die ...
Wikileaks-Gründer Assange
:Zimmer mit Einsicht
Fast sieben Jahre verbrachte Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London. Ein Ort, an dem er sich sicher fühlte, es aber wohl nicht war. Die Chronologie einer Ausspähung.
Julian Assange
:Die Anhörung
In London wird darüber verhandelt, ob Julian Assange in die USA ausgeliefert werden soll. Aber eigentlich werden hier die Grenzen der Pressefreiheit neu vermessen.
Prozess gegen Julian Assange
:"Er ist kein Journalist"
Seit diesem Montag wird in London verhandelt, ob Julian Assange an die USA ausgeliefert wird. Der Wikileaks-Gründer wirkt zum Prozessauftakt unkonzentriert - und muss sich vom Anwalt der USA Vorwürfe gefallen lassen.
Julian Assange
:Journalismus ist keine Spionage
Jetzt entscheidet sich, ob Julian Assange in die USA ausgeliefert wird. Für vieles, was man dem Wikileaks-Gründer dort vorwirft, könnte man leicht auch Journalisten anklagen.
Prantls Blick
:Denkt an Assange!
Es geht den USA darum, Aufdecker und Aufklärer wie Julian Assange dauerhaft einzuschüchtern. An ihm soll ein abschreckendes Exempel statuiert werden. Macht die Justiz dabei mit? In London beginnt der Auslieferungsprozess.
MeinungAnhörung in London
:Julian Assange darf nicht ausgeliefert werden
Die Veröffentlichung heikler Enthüllungen darf nicht zum existenziellen Risiko werden. Mutige Richter müssen nun sagen, dass das US-Strafverfahren gegen Assange unheilbar infiziert ist - und die Meinungs- und Pressefreiheit bewahren.
USA
:Trump soll Assange Deal angeboten haben
Das behauptet der Anwalt des Wikileaks-Gründers. Assange habe aussagen sollen, dass sich Russland 2016 nicht in den US-Wahlkampf eingemischt hat. Im Gegenzug habe der US-Präsident ihn begnadigen wollen. Das Weiße Haus dementiert.
Auslieferungsverfahren
:Anwältin von Assange beklagt geringe Vorbereitungszeit
Der Wikileaks-Gründer habe zudem keinen Zugang zu Computer oder Telefon, sagt seine Verteidigerin. Die USA haben Assanges Auslieferung beantragt - in wenigen Tagen findet die Anhörung statt.