Fall Julian Assange:"Gefährlich nah"

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Die juristischen Optionen von Julian Assange werden immer weniger: Stella Assange (Mitte) führt im Mai eine Demonstration für die Freilassung ihres Ehemanns in Sidney/Austalien an. (Foto: IMAGO/DAN HIMBRECHTS/IMAGO/AAP)

Julian Assange legt ein weiteres Mal Berufung gegen seine Auslieferung ein und hofft auf mehr Erfolg als bei seinem letzten Schreiben - einem sarkastischen Brief an König Charles.

Von Moritz Baumstieger

Es ist wohl der letzte Versuch von Julian Assange, sich juristisch gegen seine drohende Auslieferung an die USA zu erwehren - zumindest auf britischem Boden, wo er seit 2019 in Haft sitzt. Am Dienstag hat der Australier einen neuen Berufungsantrag am Londoner High Court eingereicht. Ein jahrelanges juristisches Ringen geht damit in eine der finalen Runden.

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