SZ PlusMeinung42-Stunden-Woche:Mehr arbeiten - warum nicht?Der Sozialdemokrat Sigmar Gabriel stellt den Deutschen die 42-Stunden-Woche in Aussicht. Ausgerechnet ein früherer SPD-Chef? Die Aufregung ist groß. Aber Gabriel hat recht.
SZ PlusMeinungPolitische Kommunikation:Manche Politiker haben offenbar die Demokratie nicht verstanden"Jungs und Mädels", "selbsternannte Militärexperten": Olaf Scholz und Sigmar Gabriel behandeln die Zivilgesellschaft, als wäre es deren Aufgabe, vor allem die Klappe zu halten.
SZ PlusMaybrit Illner:In der Ukraine explodieren die Granaten, in Goslar bei Gabriel klappert das GeschirrStell dir vor, es ist Krieg - und man redet schon wieder darüber wie über jedes andere Thema im Talk-Salon: Bei Illner verblasst der Schrecken, zurück sind die starke Meinung - und ein Ex-Außenminister mit mäßigem Gespür für Stil.
MeinungRusslands Krieg in Syrien:Vor die Augen, in den SinnPutins Russland hat in Syrien schon geübt, was es nun in der Ukraine anrichtet. Und hätte der Westen damals entschlossen reagiert, wäre es vielleicht nie so weit gekommen.
SZ PlusMeinungEnergieversorgung:Die Zukunft der deutschen Wirtschaft liegt nicht in AutokratienDeutschland bittet in Katar um Gas, darf sich dabei aber nicht abhängig machen und muss aus den Russland-Fehlern lernen. Die Bundesrepublik unterschätzt ihre ökonomische Macht.
MeinungLobbyismus:Falsches AmtsverständnisDer frühere Vizekanzler und heutige Aufsichtsrat der Deutschen Bank, Sigmar Gabriel, hat sich im Kanzleramt für das Geldhaus eingesetzt. Das ist nicht sein Job.
SZ PlusSPD:Wie die Sozialdemokratie sich selbst zermürbtSeit Jahren hadert die SPD mit der großen Koalition und erklärt damit ihren Niedergang. Dabei hat sie sich und ihrem Image vor allem aus eigener Kraft geschadet. Eine Fehleranalyse.
SZ PlusInnenpolitik:Der Club der Kanzlerin16 Jahre lang stand Angela Merkel alleine an der Spitze. Hinter sich hatte sie eine Truppe von Vertrauten, die ihre Macht stärkten - und neben sich Konkurrenten, die sie vergeblich versuchten zu schwächen.
Leute des Tages:"Ich entschuldige mich dafür"Britney Spears spricht mit ihren Fans über ihr Unglück. Sigmar Gabriel ist ein unglücklicher Sozialdemokrat und Jan Delay ein unglücklicher Fußballfan.
Leute des Tages:"Wie der Dude sagen würde ..."Jeff Bridges macht seine Krebserkrankung mit einem Filmzitat öffentlich, Gerhard Schröder erklärt seiner Frau, wie man Mädchen ärgert, und Miriam Neureuther lästert über die Kochkünste ihres Mannes.
Bundestagswahl:Alle SPD-Kanzlerkandidaten seit 1949Vor Olaf Scholz führten 13 Kandidaten die SPD in die Bundestagswahlkämpfe. Die wenigsten hatten Erfolg, doch einige machten dennoch später Karriere.
Sigmar Gabriel:"Das geht gar nicht"Sehr viele Genossen rügen den früheren SPD-Vorsitzenden für seine Beratertätigkeit im Dienst des heftig kritisierten Fleischkonzerns Tönnies.
Fleischindustrie:Sozialdemokraten empört über Gabriels BeraterjobDer frühere SPD-Chef kassierte monatlich 10 000 Euro für eine Tätigkeit beim umstrittenen Fleischkonzern Tönnies. Niedersachsens Ministerpräsident Weil nennt das "befremdlich und peinlich".
Fleischindustrie:Gabriel war Berater bei TönniesDer frühere SPD-Vorsitzende erhielt laut einem Medienbericht pauschal 10 000 Euro im Monat für seine Tätigkeit. Es ging um den Absatz in China.
Früherer SPD-Chef Sigmar Gabriel:Die Rache des kleinen MannesDer ehemalige Vorsitzende Sigmar Gabriel zahlt es seiner Partei heim - er sinniert in seinem neuen Buch vor allem über die Fehler der Sozialdemokratie.
Sigmar Gabriel:Chamäleons in der SPDEinige Leser sehen den Wechsel des Ex-SPD-Parteichefs in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank kritisch. Ein solches Amt vertrage sich nicht mit Werten der SPD, so eine Schreiberin. Das werde bei den Kommunalwahlen in NRW Stimmen kosten.
ExklusivKünftiger Aufsichtsrat:Gabriel soll sich um die Integrität der Deutschen Bank kümmernVon der kriselnden SPD zum kriselnden Kreditinstitut: Welche Aufgabe Sigmar Gabriel im Aufsichtsrat der Deutschen Bank erwartet.
MeinungContra zu Gabriels Wechsel zur Deutschen Bank:Gabriel fehlt das FingerspitzengefühlSigmar Gabriel und die Deutsche Bank passen nicht zusammen. Der Konzern steht für viele Exzesse, der Ex-Parteichef beschädigt sich und die SPD.
MeinungPro zu Gabriels Wechsel zur Deutschen Bank:Deutschland braucht mehr Gabriels in der WirtschaftDarf der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel zur Deutschen Bank wechseln? Ja! Unternehmen brauchen den Blick von außen - und von seinen Kenntnissen profitiert nicht nur der Konzern.
Politikerkarrieren:Gabriel verteidigt Wechsel zur Deutschen BankWird Sigmar Gabriel mit seinem Sitz im Aufsichtsrat der Deutschen Bank zum Großkapitalisten? Verstößt er gegen ethische Grundsätze? Der Ex-SPD-Chef wehrt sich gegen harsche Kritik.
Sigmar Gabriel:AmtsbonusDer frühere SPD-Chef will Aufsichtsrat der Deutschen Bank werden. Rechtlich gibt es da kein Problem, aber manches alte Zitat dürfte ihm bald wiederbegegnen.
MeinungNeuer Posten:Gabriel kann ja nicht ewig daheim sitzenEs ist weder illegal noch ehrenrührig, wenn der ehemalige SPD-Chef bei der Deutschen Bank im Aufsichtsrat sitzt.
Leserdiskussion:Wie bewerten Sie Gabriels Wechsel zur Deutschen Bank?Der ehemalige SPD-Chef soll einen Sitz im Aufsichtsrat des Geldinstituts bekommen. Er wolle mithelfen, die Zukunft der deutschen und europäischen Wirtschaft zu gestalten, sagt Gabriel.
Sigmar Gabriel:Stationen einer KarriereVor wenigen Monaten war er noch im Gespräch für einen Lobbyposten in der Autoindustrie, nun wird Sigmar Gabriel Aufsichtsrat bei der Deutschen Bank. Rückblick auf eine bewegte Laufbahn.
Ex-SPD-Chef:Sigmar Gabriel wird Aufsichtsrat der Deutschen BankDer frühere SPD-Vorsitzende und Vizekanzler wechselt in die Wirtschaft - und übernimmt einen prominenten Posten. Dem Vernehmen nach geschieht das auf Wunsch der umstrittenen Herrscherfamilie aus Katar.
Sigmar Gabriel:Sigmar Gabriel wird PolitikberaterDer ehemalige Umwelt-, Wirtschafts- und Außenminister hat einen neuen Arbeitgeber. Dieser bezeichnet sich selbst als "globale Führungskraft in politischer Risikoanalyse.
Sigmar Gabriel:Gut verdrahtetDer frühere Wirtschaftsminister könnte Cheflobbyist der Autoindustrie werden. Die verspricht sich viel von seinen politischen Kontakten.
Ehemaliger SPD-Chef:Sigmar Gabriel soll Favorit für Chefposten der Autolobby seinDer ehemalige SPD-Chef soll einem Bericht zufolge Präsident des Verbands der Automobilindustrie werden. Er wäre nicht der erste Politiker, der in die Autolobby wechselt.
Leserdiskussion:Wie eng darf die Verbindung zwischen Automobilindustrie und Politik sein?Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel steht offenbar kurz davor, Cheflobbyist der deutsche Autoindustrie zu werden. Sollte er denn Posten erhalten, könnte das für Kritik sorgen
SPD:Zwei, die sich schlugen und vertrugenAndrea Nahles und Sigmar Gabriel haben sich gegenseitig viel ermöglicht, aber auch manches versagt. Nun verabschieden sie sich gleichzeitig aus der Politik. Über eine sehr typische Geschichte für die SPD.
SZ PlusSPD:Der härteste JobDer Vorsitz der SPD ist angeblich das schönste Amt der Welt - jedenfalls bis die Genossen sich gegen einen wenden. Warum sollte sich das irgendwer antun? Acht ehemalige Parteichefs erzählen.
SPD:Gabriel gibt Bundestagsmandat abDer ehemalige SPD-Chef will seinen Sitz im Parlament zum 1. November aufgeben. In einem Schreiben an Freunde spricht er von "sehr persönlichen Gründen".
EU-Postenvergabe:Groko streitet wegen von der LeyenNichts beflügelt die Fantasie im politischen Berlin so sehr wie die Möglichkeit, Positionen in der Regierung neu zu besetzen. Doch die SPD würde die CDU-Ministerin am liebsten gar nicht nach Brüssel lassen.
CDU und SPD:Angela Merkel und Sigmar Gabriel - ein seltsames PaarZwei, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten - und die sich trotzdem meistens gut verstanden. Auch Gabriel zu Ehren war Merkel in Goslar, für einen Abschiedsbesuch.
Sozialdemokratie:Eine SPD für die "kleinen Leute"Querdenker unter den deutschen Sozialdemokraten wollen, dass die Partei von den erfolgreichen Genossen in Dänemark lernt. Das Ergebnis wäre ein sozialpolitischer Linksruck - und eine härtere Flüchtlingspolitik.
Trudering:Wie die Münchner SPD den nächsten Wahlkampf einläutetNach der Europawahl ist vor der Kommunalwahl. Und da hoffen die Genossen auf ein besseres Ergebnis. OB Reiter gibt sich zuversichtlich - und kritisiert die Bundes-SPD.
SPD und Union nach Europawahl:"Wir haben mit der Union keinen Abo-Vertrag geschlossen"Nach dem Wahldebakel fordern die SPD-Linken mehr Mut und eine Zukunft ohne große Koalition. Auch die CDU hadert mit ihrem Wahlergebnis.
"Anne Will" zur Europawahl:Sigmar Gabriel erklärt der SPD die WeltIn einem selbstbewussten Auftritt bei Anne Will wechselt der Ex-Parteichef zwischen Selbstlob und klugen Gedanken. CDU-Kollege Armin Laschet gibt Einblicke, warum seiner Partei das Klima bislang nicht so wichtig war.
Gemeinsamer Wahlaufruf:Vier Männer für Europa - und ein bisschen gegen MerkelNorbert Lammert und Friedrich Merz sowie Peer Steinbrück und Sigmar Gabriel veröffentlichen einen gemeinsamen Wahlaufruf. Letztere können sich Kritik an der Arbeit der Kanzlerin nicht verkneifen.
SPD:Gabriel wirft Kühnert "Methode Donald Trump" vorEs sind heftige Vorwürfe, die Ex-SPD-Chef gegen den Juso-Vorsitzenden erhebt. Nur das eigene Ego sei wichtig, Fakten würden ignoriert.
SPD:Kein Erlöser in SichtKurz vor dem Treffen des Koalitionsausschusses beschäftigt die SPD ihr neues Sozialstaatsmodell - und der Parteivorsitz. Andrea Nahles tut gut daran, Sigmar Gabriel von der Macht fernzuhalten.
Hartz IV:Gabriel lobt Sozialreformpläne der SPDBesonders die Einführung einer Grundrente sei "seit Langem überfällig". Auch die Vorschläge der Parteivorsitzenden Nahles nennt er richtig.
Sigmar Gabriel in München:"Gelegentlich ärgere ich meine Partei"Sigmar Gabriel, von Altkanzler Schröder jüngst als "vielleicht begabtester Politiker der SPD" gepriesen, doziert über Weltpolitik und Alltagsnähe. Sein Fazit: "Wenn Sie in der SPD sind, brauchen Sie Humor."
SPD:Schröder für Comeback von Sigmar GabrielDer Altkanzler nennt den Ex-Vorsitzenden den "vielleicht begabtesten Politiker, den wir in der SPD haben" - und übt heftige Kritik an Parteichefin Nahles.
Sigmar Gabriel:Die Ich-AG der SPDDer frühere Außenminister Gabriel wurde von SPD-Chefin Nahles abserviert, doch nun sondiert er wieder das Feld. Und viele Abgeordnete wollen ihn stärker einbinden.
SPD:Gröbere und feinere GemeinheitenBei einer Klausur diskutieren SPD-Abgeordnete ihre Strategien für 2019. Dort werden aber auch alte Rechnungen beglichen. Mit von der Partie: Martin Schulz.
SPD:"Die Krise ist überwunden"Martin Schulz und Sigmar Gabriel waren einmal Freunde. Dann haben sie sich öffentlich gestritten und ihr Verhältnis bekam Risse. Doch die beiden früheren SPD-Chefs haben sich Schulz zufolge versöhnt.
SZ PlusDeutsche Außenminister:Ein Platz auf der WeltbühneAls Außenminister scheint man sich in Deutschland fast zwangsläufig beliebt zu machen. Aber nicht immer.
SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für EiligeWas heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.