Sigmar Gabriel

Industrie
:Gabriel kontrolliert bald Panzer

Der Dax-Konzern Rheinmetall will den früheren Vize-Kanzler sowie eine ehemalige Bahn-Managerin in den Aufsichtsrat berufen. Eines von Gabriels anderen Mandaten endete kürzlich in einem spektakulären Zerwürfnis.

Von Björn Finke

SZ PlusKanzlerfrage
:Der doppelte Scholz

Beim G-20-Gipfel in Rio zeigt sich der Kanzler wie gewohnt wenig berührt von Selbstzweifeln – und doch fast demütig angesichts der Umwälzungen in der Welt.

Von Daniel Brössler

SZ Plus„Caren Miosga“
:„Unsere Probleme beginnen am Tag nach der Wahl“

Bei Caren Miosga analysiert eine kompetente Runde schon mal die Weltlage nach der US-Wahl – insbesondere Szenarien nach einem Trump-Sieg.

Von Andrian Kreye

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Suppenkaspar-Partei Deutschlands

Die SPD leidet nicht einfach nur an ihrem Kanzler, sie leidet an politischer Magersucht. Es fällt viel leichter zu beschreiben, was ihr fehlt, als das, was sie noch auszeichnet. Aus einer Volkspartei ist eine Funktionspartei geworden.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusIndustrie
:IG Metall verlangt Rücktritt von Thyssenkrupp-Chef López

Der Streit bei Deutschlands größtem Stahlhersteller spitzt sich zu. Nachdem die Krisenfirma drei Vorstände und vier Aufsichtsräte verloren hat, fordert die mächtige Gewerkschaft nun den Kopf des Konzernlenkers.

Von Björn Finke

Thyssenkrupp
:Ilse Henne folgt Sigmar Gabriel nach

Der frühere Vize-Kanzler hat als Chef des Aufsichtsrats bei Deutschlands größtem Stahlhersteller hingeworfen. Nun will der Mutterkonzern Thyssenkrupp eine gebürtige Belgierin auf den Top-Posten bei der kriselnden Tochter setzen.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Stahlindustrie braucht billige Energie, keine Staatsbeteiligungen

Der Streit um die Zukunft von Thyssenkrupps Stahltochter eskaliert. Die Regierung sollte sich heraushalten – und lieber die Frage beantworten, wie sie die Bedingungen für die Schlüsselbranche verbessern kann.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusMeinungThyssenkrupp
:Dreht der Chef nicht bei, muss er gehen

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller schmeißen etliche Topmanager hin. Schuld ist der rücksichtslose Kurs des Konzernchefs. Die Frage ist, ob er anders kann.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusThyssenkrupp
:Steht der Stahlchef vor dem Rauswurf?

Bei Thyssenkrupp streiten die Manager über die Zukunft der Stahlsparte, des deutschen Branchenführers. Jetzt beharken sich auch IG Metall und Aktionärsvertreter öffentlich. Und der Stahlchef könnte gefeuert werden.

Von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Stahl-Sanierung ohne Kündigungen

Thyssenkrupp will Europas größten Stahl-Standort in Duisburg schrumpfen. Jetzt verspricht das Management aber, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Doch die IG Metall hat noch weitere Kritikpunkte.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungEnergiepolitik
:Handeln im Schlafwandeln

Trotz aller Warnungen beharrten die großen Koalitionen Angela Merkels darauf, die Gaspipeline Nord Stream 2 zu bauen. Es war eine der größten Fehleinschätzungen des deutschen Politikbetriebs. Den vollen Preis für diese Träumerei haben die Deutschen noch nicht gezahlt.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusExklusivEinsatz der Bundesregierung für die Pipeline
:Die Akte „Nord Stream 2“

Die Regierung Merkel hat immer beteuert, die russische Pipeline sei ein „privatwirtschaftliches Projekt“. Bislang geheime Unterlagen zeigen, wie stark die politische Lobbyarbeit war. Chronik eines historischen Irrtums. 

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar, Georg Mascolo, Nicolas Richter

SZ PlusDoku zur Globalisierung
:Die Lieferkettenreaktion

Die ZDF-Doku "Kampf um die Welt: Deutschland und die Globalisierung" macht ein komplexes Thema greifbar - mag auch die letzte Genauigkeit darunter leiden.

Von Titus Blome

Migration
:Gabriel und Spahn verschärfen die Asyldebatte

Der ehemalige SPD-Chef und das CDU-Präsidiumsmitglied fordern nun sogar den Abschied von völkerrechtlichen Verpflichtungen. Aus der Ampelkoalition kommt Widerspruch.

Von Jan Bielicki

SZ PlusMeinung42-Stunden-Woche
:Mehr arbeiten - warum nicht?

Der Sozialdemokrat Sigmar Gabriel stellt den Deutschen die 42-Stunden-Woche in Aussicht. Ausgerechnet ein früherer SPD-Chef? Die Aufregung ist groß. Aber Gabriel hat recht.

Kommentar von Marc Beise

Talkshows
:Die großen Meinungsküchen der Nation

"Wir machen das schon" vom 23./24. April:

SZ PlusMeinungPolitische Kommunikation
:Manche Politiker haben offenbar die Demokratie nicht verstanden

"Jungs und Mädels", "selbsternannte Militärexperten": Olaf Scholz und Sigmar Gabriel behandeln die Zivilgesellschaft, als wäre es deren Aufgabe, vor allem die Klappe zu halten.

Kommentar von Katharina Riehl

SZ PlusMaybrit Illner
:In der Ukraine explodieren die Granaten, in Goslar bei Gabriel klappert das Geschirr

Stell dir vor, es ist Krieg - und man redet schon wieder darüber wie über jedes andere Thema im Talk-Salon: Bei Illner verblasst der Schrecken, zurück sind die starke Meinung - und ein Ex-Außenminister mit mäßigem Gespür für Stil.

Von Cornelius Pollmer

MeinungRusslands Krieg in Syrien
:Vor die Augen, in den Sinn

Putins Russland hat in Syrien schon geübt, was es nun in der Ukraine anrichtet. Und hätte der Westen damals entschlossen reagiert, wäre es vielleicht nie so weit gekommen.

Kommentar von Dunja Ramadan

SZ PlusMeinungEnergieversorgung
:Die Zukunft der deutschen Wirtschaft liegt nicht in Autokratien

Deutschland bittet in Katar um Gas, darf sich dabei aber nicht abhängig machen und muss aus den Russland-Fehlern lernen. Die Bundesrepublik unterschätzt ihre ökonomische Macht.

Kommentar von Bastian Brinkmann

MeinungLobbyismus
:Falsches Amtsverständnis

Der frühere Vizekanzler und heutige Aufsichtsrat der Deutschen Bank, Sigmar Gabriel, hat sich im Kanzleramt für das Geldhaus eingesetzt. Das ist nicht sein Job.

Von Meike Schreiber

SZ PlusSPD
:Wie die Sozialdemokratie sich selbst zermürbt

Seit Jahren hadert die SPD mit der großen Koalition und erklärt damit ihren Niedergang. Dabei hat sie sich und ihrem Image vor allem aus eigener Kraft geschadet. Eine Fehleranalyse.

Von Peter Fahrenholz und Mike Szymanski

SZ PlusInnenpolitik
:Der Club der Kanzlerin

16 Jahre lang stand Angela Merkel alleine an der Spitze. Hinter sich hatte sie eine Truppe von Vertrauten, die ihre Macht stärkten - und neben sich Konkurrenten, die sie vergeblich versuchten zu schwächen.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

SZ PlusInnenpolitik
:Der Club der Kanzlerin

16 Jahre lang stand Angela Merkel alleine an der Spitze. Hinter sich hatte sie eine Truppe von Vertrauten, die ihre Macht stärkten - und neben sich Konkurrenten, die sie vergeblich versuchten zu schwächen.

Leute des Tages
:"Ich entschuldige mich dafür"

Britney Spears spricht mit ihren Fans über ihr Unglück. Sigmar Gabriel ist ein unglücklicher Sozialdemokrat und Jan Delay ein unglücklicher Fußballfan.

Leute des Tages
:"Wie der Dude sagen würde ..."

Jeff Bridges macht seine Krebserkrankung mit einem Filmzitat öffentlich, Gerhard Schröder erklärt seiner Frau, wie man Mädchen ärgert, und Miriam Neureuther lästert über die Kochkünste ihres Mannes.

Bundestagswahl
:Alle SPD-Kanzlerkandidaten seit 1949

Vor Olaf Scholz führten 13 Kandidaten die SPD in die Bundestagswahlkämpfe. Die wenigsten hatten Erfolg, doch einige machten dennoch später Karriere.

Sigmar Gabriel
:"Das geht gar nicht"

Sehr viele Genossen rügen den früheren SPD-Vorsitzenden für seine Beratertätigkeit im Dienst des heftig kritisierten Fleischkonzerns Tönnies.

Fleischindustrie
:Sozialdemokraten empört über Gabriels Beraterjob

Der frühere SPD-Chef kassierte monatlich 10 000 Euro für eine Tätigkeit beim umstrittenen Fleischkonzern Tönnies. Niedersachsens Ministerpräsident Weil nennt das "befremdlich und peinlich".

Von Boris Herrmann, Berlin, und Kristiana Ludwig, Gütersloh

Fleischindustrie
:Gabriel war Berater bei Tönnies

Der frühere SPD-Vorsitzende erhielt laut einem Medienbericht pauschal 10 000 Euro im Monat für seine Tätigkeit. Es ging um den Absatz in China.

Früherer SPD-Chef Sigmar Gabriel
:Die Rache des kleinen Mannes

Der ehemalige Vorsitzende Sigmar Gabriel zahlt es seiner Partei heim - er sinniert in seinem neuen Buch vor allem über die Fehler der Sozialdemokratie.

Rezension von Joachim Käppner

Sigmar Gabriel
:Chamäleons in der SPD

Einige Leser sehen den Wechsel des Ex-SPD-Parteichefs in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank kritisch. Ein solches Amt vertrage sich nicht mit Werten der SPD, so eine Schreiberin. Das werde bei den Kommunalwahlen in NRW Stimmen kosten.

ExklusivKünftiger Aufsichtsrat
:Gabriel soll sich um die Integrität der Deutschen Bank kümmern

Von der kriselnden SPD zum kriselnden Kreditinstitut: Welche Aufgabe Sigmar Gabriel im Aufsichtsrat der Deutschen Bank erwartet.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

MeinungContra zu Gabriels Wechsel zur Deutschen Bank
:Gabriel fehlt das Fingerspitzengefühl

Sigmar Gabriel und die Deutsche Bank passen nicht zusammen. Der Konzern steht für viele Exzesse, der Ex-Parteichef beschädigt sich und die SPD.

Kommentar von Klaus Ott

MeinungPro zu Gabriels Wechsel zur Deutschen Bank
:Deutschland braucht mehr Gabriels in der Wirtschaft

Darf der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel zur Deutschen Bank wechseln? Ja! Unternehmen brauchen den Blick von außen - und von seinen Kenntnissen profitiert nicht nur der Konzern.

Kommentar von Marc Beise

Politikerkarrieren
:Gabriel verteidigt Wechsel zur Deutschen Bank

Wird Sigmar Gabriel mit seinem Sitz im Aufsichtsrat der Deutschen Bank zum Großkapitalisten? Verstößt er gegen ethische Grundsätze? Der Ex-SPD-Chef wehrt sich gegen harsche Kritik.

Sigmar Gabriel
:Amtsbonus

Der frühere SPD-Chef will Aufsichtsrat der Deutschen Bank werden. Rechtlich gibt es da kein Problem, aber manches alte Zitat dürfte ihm bald wiederbegegnen.

Von Nico Fried, Berlin, und Meike Schreiber, Davos

MeinungNeuer Posten
:Gabriel kann ja nicht ewig daheim sitzen

Es ist weder illegal noch ehrenrührig, wenn der ehemalige SPD-Chef bei der Deutschen Bank im Aufsichtsrat sitzt.

Kommentar von Detlef Esslinger

Leserdiskussion
:Wie bewerten Sie Gabriels Wechsel zur Deutschen Bank?

Der ehemalige SPD-Chef soll einen Sitz im Aufsichtsrat des Geldinstituts bekommen. Er wolle mithelfen, die Zukunft der deutschen und europäischen Wirtschaft zu gestalten, sagt Gabriel.

Sigmar Gabriel
:Stationen einer Karriere

Vor wenigen Monaten war er noch im Gespräch für einen Lobbyposten in der Autoindustrie, nun wird Sigmar Gabriel Aufsichtsrat bei der Deutschen Bank. Rückblick auf eine bewegte Laufbahn.

Ex-SPD-Chef
:Sigmar Gabriel wird Aufsichtsrat der Deutschen Bank

Der frühere SPD-Vorsitzende und Vizekanzler wechselt in die Wirtschaft - und übernimmt einen prominenten Posten. Dem Vernehmen nach geschieht das auf Wunsch der umstrittenen Herrscherfamilie aus Katar.

Von Meike Schreiber

Sigmar Gabriel
:Sigmar Gabriel wird Politikberater

Der ehemalige Umwelt-, Wirtschafts- und Außenminister hat einen neuen Arbeitgeber. Dieser bezeichnet sich selbst als "globale Führungskraft in politischer Risikoanalyse.

Sigmar Gabriel
:Gut verdrahtet

Der frühere Wirtschaftsminister könnte Cheflobbyist der Autoindustrie werden. Die verspricht sich viel von seinen politischen Kontakten.

Von Detlef Esslinger, Markus Balser, Kristina Ludwig und Nico Fried

Ehemaliger SPD-Chef
:Sigmar Gabriel soll Favorit für Chefposten der Autolobby sein

Der ehemalige SPD-Chef soll einem Bericht zufolge Präsident des Verbands der Automobilindustrie werden. Er wäre nicht der erste Politiker, der in die Autolobby wechselt.

Leserdiskussion
:Wie eng darf die Verbindung zwischen Automobilindustrie und Politik sein?

Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel steht offenbar kurz davor, Cheflobbyist der deutsche Autoindustrie zu werden. Sollte er denn Posten erhalten, könnte das für Kritik sorgen

SPD
:Zwei, die sich schlugen und vertrugen

Andrea Nahles und Sigmar Gabriel haben sich gegenseitig viel ermöglicht, aber auch manches versagt. Nun verabschieden sie sich gleichzeitig aus der Politik. Über eine sehr typische Geschichte für die SPD.

Von Nico Fried

SZ PlusSPD
:Der härteste Job

Der Vorsitz der SPD ist angeblich das schönste Amt der Welt - jedenfalls bis die Genossen sich gegen einen wenden. Warum sollte sich das irgendwer antun? Acht ehemalige Parteichefs erzählen.

Protokolle: P. Burghardt, R. Deininger, D. Esslinger, J. Heidtmann, S. Höll und M. Szymanski

SZ PlusSPD
:Der härteste Job

Der Vorsitz der SPD ist angeblich das schönste Amt der Welt - jedenfalls bis die Genossen sich gegen einen wenden. Warum sollte sich das irgendwer antun? Acht ehemalige Parteichefs erzählen.

SPD
:Gabriel gibt Bundestagsmandat ab

Der ehemalige SPD-Chef will seinen Sitz im Parlament zum 1. November aufgeben. In einem Schreiben an Freunde spricht er von "sehr persönlichen Gründen".

EU-Postenvergabe
:Groko streitet wegen von der Leyen

Nichts beflügelt die Fantasie im politischen Berlin so sehr wie die Möglichkeit, Positionen in der Regierung neu zu besetzen. Doch die SPD würde die CDU-Ministerin am liebsten gar nicht nach Brüssel lassen.

Von Robert Roßmann

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