Russische Spionage

SZ PlusGeheimdienste
:"Die Realität ist weit weg von 'Casino Royale'"

Spionage, Agententätigkeit, Nachrichtendienste: Bei vielen springt nach der Festnahme in Bayreuth gleich die Fantasie an. Aber was machen Geheimdienst-Mitarbeiter eigentlich wirklich?

Interview von Elisa Britzelmeier

SZ PlusSpionage
:Kalter Krieg in Oberfranken

„Typisch deutsch“ sei Dieter S. gewesen, sagt der Hausmeister. „Da war nichts“, sagt die Schwester über Alexander J. Die Sicherheitsbehörden aber glauben, dass sie für Putin spioniert, womöglich sogar Anschläge geplant haben. Eine Spurensuche.

Von Sebastian Erb, Lena Kampf, Christoph Koopmann, Jörg Schmitt, Max Weinhold und Ralf Wiegand

SZ PlusMeinungSpionage
:Deutschland im Fang der Hyäne

Die Normalität des Kalten Krieges kehrt zurück. Russlands Geheimdienste schlagen in der Bundesrepublik immer ungenierter zu. Präsident Wladimir Putin verfolgt damit zwei Ziele.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusVerhaftungen in Bayreuth
:Russische Spione in Bayern festgenommen

Zwei Männer sollen im Auftrag Moskaus militärische und industrielle Infrastruktur als Ziele für Sprengstoffanschläge ausgespäht haben. Das Auswärtige Amt bestellt Botschafter ein.

Von Markus Balser und Christoph Koopmann

Bayreuth
:Mutmaßliche Spione mit Verbindung zu Russland verhaftet

Deutschland steht vor einer neuen Spionageaffäre: Zwei Männer sollen Transportwege ausgekundschaftet und Sabotageaktionen beraten haben. Der Hauptbeschuldigte soll sich sogar zu Anschlägen bereit erklärt haben. Er ist für die Ermittler kein Unbekannter.

Von Markus Balser und Georg Ismar

SZ PlusÖsterreich
:Agenten unter sich

In Wien wird zunehmend ungeniert darüber gestritten, wer schuld sein soll am russischen Spionagethriller um den früheren Wirecard-Chef Jan Marsalek und seine österreichischen Freunde.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusSpionage
:Einbruch im Auftrag des Kreml

Wie sich ein bulgarischer Enthüllungsjournalist den persönlichen Zorn des russischen Präsidenten zugezogen haben soll – und was das mit dem mutmaßlichen Milliardenbetrüger Jan Marsalek zu tun hat.

Von Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

SZ PlusÖsterreich
:Der Mann, der Spione tanzen lässt

Bargeld beschaffen, Beute schmuggeln, Sachertorte besorgen: Was der mutmaßliche Milliardenbetrüger Jan Marsalek so alles als Aufgaben von Geheimagenten sieht.

Von Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

SZ PlusExklusivSpionage
:Der Kreml sortiert seine Spione

Europa hat seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine fast 500 russische Diplomaten ausgewiesen, in Deutschland wurden vier Konsulate geschlossen. Doch so leicht lässt Moskau sich nicht von Informationen abschneiden: Wie der Kreml seine Kanäle neu verlegt - zum Beispiel in Bonn und Wien.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

SZ PlusÖsterreich
:Der Spion, den die Börse liebte

Hat Jan Marsalek den Aufstieg und Fall von Wirecard eher nebenbei erledigt? Immer mehr spricht dafür, dass sich hinter dem Wirtschaftswunderkind ein leidenschaftlicher Agent verbarg.

Von Cathrin Kahlweit, Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

SZ PlusMeinungÖsterreich
:Der Staat pflegt seine eigene Inkompetenz

Das Land findet sich mitten in einem Spionageskandal rund um Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek wieder - doch die Regierung ist selbst schuld daran, dass Wien ein Tummelplatz russischer Agenten ist.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

SZ PlusÖsterreich
:Netzwerker unter sich

In Wien stellt man sich die Frage, warum ein schon einmal unter Spionageverdacht geratener Polizist weiter im Staatsapparat tätig sein konnte.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusEnthüllungen um "Voice of Europe"
:EU-Abgeordnete sollen von Moskau für Propaganda bezahlt worden sein

Westliche Sicherheitsbehörden haben ein prorussisches Netzwerk aufgedeckt, das Einfluss auf den Ausgang der Europawahl nehmen wollte. Auch AfD-Politiker sollen involviert sein.

Von Viktoria Großmann, Jörg Schmitt und Hubert Wetzel

Spionage
:Bundesanwaltschaft ermittelt wegen "Taurus"-Abhörfall bei der Bundeswehr

Laut einer Sprecherin der Behörde besteht der Verdacht auf "geheimdienstliche Tätigkeit". Russland hatte den Mitschnitt eines Gesprächs von Bundeswehr-Offizieren veröffentlicht.

Bundesanwaltschaft
:Deutscher Soldat soll für Russland spioniert haben

Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der für einen russischen Geheimdienst tätig gewesen sein soll. Zudem habe er das Dienstgeheimnis verletzt.

SZ PlusMeinungBundeswehr-Abhörfall
:Wenn ein Brigadegeneral sein Handy nicht im Griff hat

Selbst auf höchster Ebene herrscht beim Thema digitale Sicherheit eine besorgniserregende Arglosigkeit. Darüber darf man sich nicht nur im Verteidigungsministerium Gedanken machen.

Kommentar von Christoph Koopmann

Russische Spionage bei der Bundeswehr
:Pistorius: "Anwendungsfehler" machte Abhöraktion möglich

Das Gespräch hochrangiger Bundeswehr-Offiziere konnte dem Verteidigungsminister zufolge abgehört werden, weil einer der Teilnehmer sich nicht an das sichere Verfahren gehalten habe. Grundsätzlich seien die Kommunikationssysteme sicher.

Russische Abhöraktion
:Deutschland fährt Schutzmaßnahmen gegen Spionage hoch

Die deutschen Geheimdienste seien abwehrbereit, sagt die Innenministerin. Kommende Woche will sich auch der Bundestag mit der russischen Abhöraktion bei der Bundeswehr beschäftigen.

SZ PlusMeinungBundeswehr-Abhörfall
:Russlands Spiel

Die deutsche Spionageabwehr wirkt mitunter hilflos, das zeigt auch das Leak aus einer Telefonkonferenz der Offiziere über eine "Taurus"-Lieferung. Die gesamte Regierungskommunikation muss überprüft werden.

Kommentar von Georg Ismar

Krieg in der Ukraine
:Scholz verspricht Aufklärung zu Luftwaffen-Mitschnitt

Der russische Staatssender RT veröffentlicht einen Mitschnitt, der von einem vertraulichen Gespräch deutscher Luftwaffen-Offiziere stammen soll. Sicherheitspolitiker zeigen sich alarmiert.

Bundestag
:Warnung vor Russland-Spionage durch AfD

Bundestagspolitiker fürchten eine Unterwanderung demokratischer Institutionen durch AfD-Abgeordnete. Die Partei wirke in Deutschland als verlängerter Arm Moskaus.

SZ PlusExklusivBundesregierung
:Rohrpost für den Kanzler

Allen Digitalisierungsbestrebungen zum Trotz sausen noch immer Büchsen mit wichtigen Inhalten durch das Kanzleramt. Das sollte eigentlich enden. Aber Olaf Scholz hält daran fest - und hat dafür ein paar gute Argumente.

Von Georg Ismar

SZ PlusSpionage
:Nachbar hört mit

Sie kleben Spezialfolie an ihre Fenster, ziehen die Jalousien zu und wissen trotzdem nicht, ob sie vor Spionen sicher sind. Viele Bundestagsabgeordnete haben ihre Büros direkt gegenüber der russischen Botschaft. Und der trauen sie alles zu.

Von Boris Herrmann, Christoph Koopmann, Georg Mascolo (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Großbritannien
:Ermittler: Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek in Spionage verwickelt

In Großbritannien ist ein russisches Spionage-Netzwerk ausgehoben worden. Erkenntnisse der Ermittler führen auch zu dem früheren Finanzmanager.

SZ PlusExklusivSpionage
:Anklage gegen mutmaßlichen BND-Maulwurf und Komplizen erhoben

Carsten L. soll mithilfe von Arthur E. streng vertrauliche Geheimdienstunterlagen an Russland verkauft haben. Der Generalbundesanwalt hat beide wegen Landesverrats angeklagt.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

SZ PlusBundeswehr
:Mutmaßlicher Spion arbeitete in sensiblem Bereich

Er suchte selbst den Kontakt zu den Russen, stellte sich aber wohl ungeschickt an. Die neuen Details zum Fall Thomas H.

Von Georg Ismar

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Russische Spionage bei der Bundeswehr: Ist Deutschland dagegen gewappnet?

Am Mittwochabend ist ein Mitarbeiter des Beschaffungsamts der Bundeswehr festgenommen worden. Er soll für Russland spioniert haben.

Von Tami Holderried und Georg Ismar

SZ PlusRussischer Unternehmer
:Die rätselhafte Flucht des Artjom Uss

Auf Bitten der USA wird Artjom Uss in Mailand festgenommen, der Vorwurf: Militärspionage. Doch kurz vor der Auslieferung flüchtet er nach Russland. Für den Kreml ist das ein Triumph. Wie konnte das passieren?

Von Oliver Meiler

SZ PlusSpionage
:Wie der Geheimdienst sich gegen Spione wappnen will

Der BND will das Risiko von Spionage im deutschen Geheimdienstapparat minimieren - und verschärft die Sicherheitsvorkehrungen. Das vielleicht gravierendste Problem ist damit allerdings noch nicht angegangen.

Von Georg Mascolo

Folgen des Ukraine-Kriegs
:Die Gefahr durch russische Spione wächst

Die Verfassungsschützer in Nordrhein-Westfalen warnen vor Sabotage, Propaganda und Hackerangriffen aus Moskau. Immerhin sinkt im bevölkerungsreichsten Bundesland die Zahl der Rechtsextremisten.

Von Björn Finke

SZ PlusGeheimdienste
:Spionage wie zu Zeiten des Kalten Krieges

Speziell geschützte Telefone und Handys weg bei vertraulichen Gesprächen: Die Sorge vor russischen Agenten und Abhöraktionen ist groß im Berliner Regierungsviertel. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden intensiviert. Doch reicht das?

Von Georg Mascolo

SZ PlusSpionagefall beim BND
:Der Komplize des Maulwurfs

Arthur E. soll als Kurier für den verhafteten BND-Mann streng geheime Dokumente an russische Agenten übergeben haben. Aber seine Beziehungen nach Moskau waren offenbar noch enger.

Von Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

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