Geheimdienste:"Die Realität ist weit weg von 'Casino Royale'"

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Das Agentenleben ist mühsam und eher selten glamourös: Daniel Craig als James Bond im Film "Keine Zeit zu sterben". (Foto: Nicole Dove/dpa)

Spionage, Agententätigkeit, Nachrichtendienste: Bei vielen springt nach der Festnahme in Bayreuth gleich die Fantasie an. Aber was machen Geheimdienst-Mitarbeiter eigentlich wirklich?

Interview von Elisa Britzelmeier

Zwei Männer werden festgenommen, sie sollen in Deutschland für Wladimir Putin spioniert und womöglich sogar Anschläge geplant haben, um die militärische Hilfe für die Ukraine zu schwächen. Spionage, Geheimdienst, Agententätigkeit - bei vielen springt da gleich das Kopfkino an. Aber was haben verbreitete Vorstellungen von Spionage mit der Realität zu tun? Sophia Hoffmann ist Professorin für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität Erfurt und befasst sich wissenschaftlich mit Nachrichtendiensten.

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"Typisch deutsch" sei Dieter S. gewesen, sagt der Hausmeister. "Da war nichts", sagt die Schwester über Alexander J. Die Sicherheitsbehörden aber glauben, dass sie für Putin spioniert, womöglich sogar Anschläge geplant haben. Eine Spurensuche.

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