Podcast-Tipps im Mai:Feindliche SystemeDer echte James Bond, ein Opfer des "War on Terror", und eine unheimliche Abhörsoftware. Vier Empfehlungen für Podcasts über Spionage.
SZ PlusExklusivÜberwachung in Deutschland:Opposition fordert Konsequenzen wegen Chinas AuslandspolizeiVor Monaten hat die Bundesregierung China aufgefordert, seine "Übersee-Polizeistationen" in Deutschland zu schließen. Peking will von nichts wissen.
SZ PlusDeutsch-chinesische Städtepartnerschaft:Die Naivität der DeutschenAls die chinesische Stadt Qingdao in Kiel anfragte, ob man die Freundschaft vertiefen solle, fanden sie das eine gute Idee. Trotz der U-Boote, der Häfen, der Meeresforschung. Und während sich Experten fragen, wie naiv man sein kann, verstehen einige die Aufregung gar nicht.
SZ PlusExklusivAufgeflogener Doppelagent:Spionage-Aufseher fordern strengere SicherheitschecksNach der Enttarnung eines Maulwurfs beim BND kritisiert das Parlamentarische Kontrollgremium für die Geheimdienste Versäumnisse und mahnt eine bessere Prüfung der Beschäftigten an.
SZ PlusExklusivVerteidigung:Massive Kostensteigerung bei AufklärungsschiffenTrotz Warnungen des Bundesrechnungshofs vergab der Bund einen umstrittenen Auftrag für drei Flottendienstboote an eine Bremer Werft. Nun bewahrheiten sich die Befürchtungen: Nach Recherchen von SZ, WDR und NDR soll sich der Bau um mehr als 680 Millionen Euro verteuern.
Nord- und Ostsee:Geisterschiffe mit Kurs auf Windparks und UnterseekabelEin nordisches Journalistenteam findet heraus, dass russische Boote in Küstengebieten gezielt Infrastruktur wie Pipelines und Stromleitungen ausgeforscht haben.
SZ PlusSpionage bei Adesso:Wie man nicht auf einen Cyberangriff reagiertFeindliche Hacker tummeln sich monatelang in den Netzen des IT-Dienstleisters Adesso. Dessen Kunden - darunter Betreiber kritischer Infrastruktur - erfahren davon aus den Medien.
SZ PlusRussland:US-Journalist bleibt in HaftErstmals nach seiner Festnahme steht Evan Gershkovich in Moskau vor einem Gericht. Seine Freilassung wird abgelehnt, Russlands Regierung beharrt auf ihren Spionage-Vorwürfen.
SZ PlusRussischer Unternehmer:Die rätselhafte Flucht des Artjom UssAuf Bitten der USA wird Artjom Uss in Mailand festgenommen, der Vorwurf: Militärspionage. Doch kurz vor der Auslieferung flüchtet er nach Russland. Für den Kreml ist das ein Triumph. Wie konnte das passieren?
SZ PlusSpionage:Wie der Geheimdienst sich gegen Spione wappnen willDer BND will das Risiko von Spionage im deutschen Geheimdienstapparat minimieren - und verschärft die Sicherheitsvorkehrungen. Das vielleicht gravierendste Problem ist damit allerdings noch nicht angegangen.
SZ PlusPentagon-Leaks:Wenn die Presse vor dem FBI klingeltReporter der "New York Times" waren schon da, als die Ermittler kamen, um Jack T. festzunehmen. Wie konnte es Journalisten gelingen, dem Nationalgardisten so viel früher als die Sicherheitsbehörden auf die Schliche zu kommen?
SZ PlusPentagon-Leaks:Eine Weltmacht sucht ihre SchwächenIn den USA verstauen Präsidenten Akten in ihrer Garage - und ein Berufsanfänger hat Zugriff auf Geheimdokumente. Nun wird über diese peinlich-gefährlichen Lücken im System debattiert.
01:15SZ PlusPentagon-Leaks:Viele Fragen nach der FestnahmeDas größte Leak von US-Geheimdienstakten seit Jahren, und schuld ist mutmaßlich ein 21-jähriger IT-Mitarbeiter der Nationalgarde? Die Sicherheitsbehörden müssen sich gerade einiges anhören.
SZ PlusUS-Geheimdienst-Leak:21-jähriger Nationalgardist soll hinter dem Leak steckenDer Kopf einer Online-Gruppe, in der US-Geheimdokumente aufgetaucht sind, wird von Medien identifiziert. Kurz darauf nimmt ihn das FBI fest. Er gehört dem Nachrichtendienst der Nationalgarde an.
Folgen des Ukraine-Kriegs:Die Gefahr durch russische Spione wächstDie Verfassungsschützer in Nordrhein-Westfalen warnen vor Sabotage, Propaganda und Hackerangriffen aus Moskau. Immerhin sinkt im bevölkerungsreichsten Bundesland die Zahl der Rechtsextremisten.
Spionage:Norwegen weist 15 russische Diplomaten aus"Bedrohung norwegischer Interessen": Die Russen hätten Tätigkeiten ausgeübt, die mit ihrem diplomatischen Status unvereinbar seien, sagt die norwegische Außenministerin.
SZ PlusSpionage:Das US-Leak wird zum VerwirrspielDetails aus den veröffentlichten Geheimdienstakten der USA bringen Regierungen weltweit in Erklärungsnot. Besonders aber die in Washington.
SZ PlusGeheimdokumente:Der Schatten von Edward SnowdenMehr als hundert Geheimdokumente sind veröffentlicht worden. Durch wen? Das wüssten die US-Dienste auch gerne - denn momentan haben sie selbst offenbar mehr Fragen als Antworten.
Chinesischer Spionageballon:Eine sensible AngelegenheitDer abgeschossene chinesische Spionageballon könnte über den USA doch mehr militärisch relevante Daten gesammelt haben als bisher angenommen.
SZ PlusHuawei:"Solange der Konzern von China unterstützt wird, wird er überleben"Der chinesische Technikkonzern Huawei hat es schwer in den USA und Europa: Das Misstrauen ist groß, viele Branchen sind inzwischen tabu. Als Kapitulation will man das aber nicht sehen.
SZ PlusFestnahme von US-Korrespondent in Moskau:Jede Zeile ein RisikoNach der Verhaftung des "Wall Street Journal"-Korrespondenten Evan Gershkovich in Moskau: Wie viele Reporter berichten eigentlich noch aus Russland?
SZ PlusJournalist Evan Gershkovich:Angeblich Spion, eigentlich ein Faustpfand?Der Austausch von Agenten war zwischen Moskau und Washington früher üblich. Heute muss es nicht mehr um Spionage gehen, wenn Russland verhaftete US-Bürger als Druckmittel einsetzt, um Russen freizupressen. Könnte das auch im Fall Gershkovich so sein?
Russland:"Frontalangriff auf alle ausländischen Korrespondenten"Dem US-Journalisten Evan Gershkovich drohen bis zu 20 Jahre Haft, sollte er wegen Spionage verurteilt werden. Der Fall zeigt, in welche Gefahr die neue Rechtslage in Russland Berichterstatter bringt.
Uraufführung:Doppelrolle rückwärtsDas neue Musical über die legendäre Nackttänzerin und Spionin "Mata Hari" am Gärtnerplatztheater ist ein vertracktes Konstrukt, das nicht zündet.
Kritische Infrastruktur:Wie sich Deutschland vor Saboteuren schützen willVerfassungsschützer und Sicherheitsexperten warnen vor Angriffen auf verwundbare Infrastruktur. Im Konflikt mit Russland und China drohen Spionage, Zerstörung und Hackerattacken.
SZ PlusSpionage-Flüge:Drohgebärden und echte AbschüsseIm Kalten Krieg kam es immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen. Dazu zählt eine Katastrophe, die 269 Menschen das Leben kostete. Eine Eskalation haben Russen und Amerikaner aber stets vermieden.
SZ PlusSpionage:Wer mit dem Feuer spieltZum ersten Mal seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Atommächte direkt aneinander geraten. Doch beide Seiten sind erkennbar bemüht, die Sache nicht noch weiter hochzuschaukeln. Was steckt dahinter?
SZ PlusGeheimdienste:Spionage wie zu Zeiten des Kalten KriegesSpeziell geschützte Telefone und Handys weg bei vertraulichen Gesprächen: Die Sorge vor russischen Agenten und Abhöraktionen ist groß im Berliner Regierungsviertel. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden intensiviert. Doch reicht das?
SZ PlusExklusivGeheimdienste:Jetzt sollen auch private Posts überprüft werdenWer für Regierung oder Behörden arbeiten will, muss sich regelmäßig einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen. Künftig soll auch eine Rolle spielen, was Bewerber und Mitarbeiter privat im Internet schreiben.
SZ PlusKritische Infrastruktur:Unter den Augen ChinasEgal ob Handy oder Hafen: Chinas Technologiefirmen dominieren den Weltmarkt. In Deutschland wächst die Angst vor Sabotage und Spionage. Doch lassen sich Firmen wie Huawei überhaupt aussperren?
SZ PlusKanada:Die Dirigenten aus PekingEnthüllungen aus Kanada zeigen, wie China versuchte, die Wahlen zu beeinflussen - mit verdeckten Spenden, der Mobilisierung chinesischer Studenten und der Verleumdung missliebiger Kandidaten. Auch deutsche Sicherheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft.
SZ PlusMeinungUSA:Joe Biden, der Herr der LüfteDer US-Präsident lässt ein paar Ballons vom Himmel holen. Das geschieht aus Furcht vor chinesischer Spionage, aber auch aus einem innenpolitischen Grund.
SZ PlusSZ-MagazinDas Beste aus aller Welt:Eine Wolke, die vom Himmel fielDie USA schießen einen chinesischen Spionageballon ab. Für unseren Kolumnisten besteht da eindeutig ein Zusammenhang mit der griechischen Mythologie, Fledermäusen und Elvis Presley.
USA:Biden: Weitere Flugobjekte waren keine SpionageballonsDer US-Präsident räumt ein, dass die drei anderen abgeschossenen Ballons wohl zu Forschungszwecken unterwegs waren und nicht dem Ausspionieren dienten. Bei Peking entschuldigen will er sich aber nicht.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Immer mehr Ballons über den USA: "Biden versucht, den starken Mann zu geben"Es tauchen immer mehr Ballons über Nordamerika auf. Warum gerade jetzt? Und was hat der US-Wahlkampf damit zu tun?
China:Peking im AngriffsmodusChina hatte nach dem unerlaubten Überflug eines Beobachtungsballons zunächst kleinlaut reagiert. Inzwischen erhebt es selbst Spionagevorwürfe gegen die USA.
US-Regierung:Aufklärung zu ominösen Flugobjekten könnte dauernNeben dem mutmaßlichen chinesischen Spionageballon haben Kampfjets mittlerweile drei weitere Objekte vom Himmel geholt. Im Weißen Haus bittet man Neugierige nun um Geduld - und hat zugleich eine traurige Nachricht für Alien-Fans.
SZ PlusUSA und Kanada:Vier Ufos in einer WocheNach dem mutmaßlichen chinesischen Spionageballon haben US-Kampfjets drei weitere verdächtige Flugkörper vom Himmel geschossen. Warum scheint es plötzlich davon zu wimmeln?
Nordamerika:US-Jet schießt weiteres "unbekanntes Flugobjekt" über Kanada abDas "rätselhafte Flugobjekt" war klein und zylindrisch und ist über dem Norden Kanadas abgeschossen worden. Es ist bereits das dritte Objekt, das die USA vom Himmel geholt haben.
Alaska:US-Militär schießt weiteres Flugobjekt abDas Objekt soll eine Gefahr für den zivilen Flugverkehr gewesen sein. Seine Herkunft ist nicht geklärt. Nun sollen die Trümmer im kanadischen Grenzgebiet geborgen werden.
USA und China:"Wie U-Boote in den Tiefen des Ozeans"Moderne Beobachtungs- und Kommunikationstechnik, Propeller und ein Ruder: Das Pentagon veröffentlicht Erkenntnisse über den chinesischen Ballon.
USA:Biden verteidigt Reaktion auf chinesischen BallonflugDer US-Präsident betont, seine Regierung sei mit der in Peking im Austausch. China sei zwar ein Wettbewerber, aber man suche keinen Konflikt.
Medienbericht:Mutmaßliche Spionageballons über fünf Kontinenten gesichtetLaut "Washington Post" war der von den USA abgeschossene Ballon Teil eines umfangreicheren chinesischen Überwachungsprogramms. Und: Die Volksrepublik hat ein Telefonat mit dem US-Verteidigungsminister offenbar abgelehnt.
USA:China hat Gespräche über den Ballon laut Pentagon abgelehntEin Gespräch habe Peking nach dem Abschuss des mutmaßlichen Spionageballons abgelehnt, heißt es aus Washington. Die "Aufrechterhaltung offener Kommunikationswege" sei jedoch wichtig.
SZ Plus"State of the Union":Nach dem Ballonabschuss schwebt über Bidens Rede eine große FrageWährend Taucher im Ozean vor South Carolina nach chinesischen Spionagegeräten suchen, erwarten die US-Bürger die Rede ihres Präsidenten zur Lage der Nation.
SZ PlusSpionage:Chinesischer Ballon beunruhigt deutsche GeheimdiensteDas unerwünschte Flugobjekt aus China, inzwischen vom US-Militär abgeschossen, wirft auch in Deutschland Fragen auf: Gab es hier schon ähnliche Spionage-Versuche? Und was wäre, wenn?
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Spionageballon aus China: Was dahinterstecken könnteDer Ballonflug über die USA ging auch über eine US-Militärbasis mit Atomraketen. Welche Folgen hat das für das chinesisch-amerikanische Verhältnis?
Spionage-Verdacht:Ballon über Lateinamerika auch aus ChinaEine Sprecherin des chinesischen Außenamts erklärt, der Ballon über Kolumbien diene "zivilen Zwecken" und sei auf Abwegen.
SZ PlusSpionage:Chinas spezieller Blick auf die WeltDie heftigen Reaktionen auf den Ballonüberflug haben die Regierung in Peking offenbar überrascht. Angesichts eigener innenpolitischer Probleme scheint der Blick auf die angespannte Weltlage nicht ganz klar zu sein.
Diplomatische Krise:USA werten Trümmer des chinesischen Ballons ausVor der Küste South Carolinas werden Trümmer des mutmaßlichen Spionageballons geborgen. In Peking wurde unterdessen der Geschäftsträger der amerikanischen Botschaft einbestellt.