Immer häufiger engagiert Irans Regime Kriminelle für Attentate in Europa. Sie begehen Anschläge auf jüdische und israelische Einrichtungen, sogar Morde an Oppositionellen sind ihnen wohl zuzutrauen.
Großbritannien
:Der Chef-Spion der Briten warnt vor „anhaltendem Chaos“
Ken McCallum, Leiter des Geheimdienstes MI5, weist in seinem jährlichen „Bedrohungs-Update“ auf ernsthafte Gefahren aus Russland und Iran hin – und auf die Rückkehr der Terrororganisation IS.
Geheimdienste
:Wer ist die Spionin am Drehkreuz?
Eine Chinesin sitzt seit Montag in Haft. Die Mitarbeiterin des Flughafens Leipzig/Halle soll brisante Informationen zu Rüstungstransporten weitergegeben haben – an den ehemaligen Mitarbeiter des AfD-Europapolitikers Maximilian Krah.
Gesunkene Yacht „Bayesian“
:Die Geheimnisse der Todesyacht
Einen Monat nach dem Untergang der „Bayesian“ machen Gerüchte über das Schiff und seine Besitzer die Runde. Manche davon sind durchaus plausibel – zum Beispiel die Vermutungen über einen wasserdichten Tresor mit brisanten Unterlagen.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Israel gegen Hisbollah: Die Explosionen waren nur der Anfang
Erst explodieren Pager, dann Walkie-Talkies. Was bedeutet das für den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz?
Attacke gegen Hisbollah
:Bei Anruf Explosion
Mehrere Tausend Pager wurden in Libanon und Syrien gleichzeitig zur Detonation gebracht. Was sind diese Funkempfänger und wie funktionieren sie? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Russland
:Putins Schattenkrieger
Westliche Geheimdienste decken die Operationen einer Hacker-Einheit des russischen Militärgeheimdienstes GRU auf. Damit kommen immer mehr Details über Moskaus Einflussversuche im Ausland ans Licht. Auch in Deutschland.
Frankreich
:Half der Chef von Telegram beim Vereiteln von Terroranschlägen?
Pawel Durow hat nach seiner Festnahme in Frankreich beteuert, er habe mit dem französischen Inlandsgeheimdienst zusammengearbeitet. Das kommt ziemlich überraschend – auch für die Behörde.
Norwegen
:Der Spion, den sie liebten
Erst schwamm er mit einer verdächtigen russischen Kamera-Ausrüstung nach Norwegen, dann traf er sogar die Premierministerin. Jetzt betrauert das Land den rätselhaften Tod des Belugas Hvaldimir.
Islamismus
:Im Netz des Terrors
Den Sicherheitsbehörden war der Attentäter von Solingen vor der Tat nicht aufgefallen. Denn immer mehr Islamisten radikalisieren und vernetzen sich über Chats – die bleiben Fahndern oft verborgen.
Sizilien
:Ermittlungen gegen den Kapitän der Unglücksyacht aufgenommen
Vor einer Woche sank die Superyacht „Bayesian“ vor Sizilien binnen Minuten in einem Sturm. Sieben Menschen starben, der Kapitän gehört zu den Überlebenden. Nun verdichten sich Hinweise auf Fehlverhalten von ihm und anderen Besatzungsmitgliedern.
Nordrhein-Westfalen
:Zweithöchste Sicherheitswarnung auf Nato-Stützpunkt ausgerufen
Nach einem Geheimdiensthinweis erhöht die Nato für ihre Airbase in Geilenkirchen für einen Tag die Sicherheitsstufe. Plante jemand Sabotage? Terror? Was über die Situation bekannt ist.
Terrorgefahr bei Swift-Konzerten
:Geheimdienste beteuern: Wir haben alles richtig gemacht
In Österreich weisen die Nachrichtendienste den Vorwurf zurück, sie hätten früher und besser zusammenarbeiten können. Ein Verdächtiger hat inzwischen sein Geständnis zurückgezogen.
Pressefreiheit und Staatsschutz
:Durfte „Compact“ belauscht werden?
Das wegen Rechtsextremismus verbotene Magazin klagt – auch gegen das Vorgehen der Sicherheitsbehörden. Und outet dabei seine eigenen Mitarbeiter.
Geheimdienste
:Ein Agent Irans streift durch den Münchner Osten
Der Spion, womöglich sogar ein Killer, soll in der Stadt Adressen ausgekundschaftet haben. Was die Sicherheitsbehörden dazu sagen – und was nicht.
Standortdaten
:Ein Einfallstor für Spionage?
Geheimdienste könnten die Standortdaten von Smartphones nutzen, um etwa Bewegungsprofile von Soldaten zu erstellen.
Geplantes Attentat
:„Russland ist ein Terrorstaat“
Das Mordkomplott gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger löst in Deutschland Empörung aus. Führende Sicherheitspolitiker fordern mehr Schutz vor russischen Agenten.
ExklusivSpionage
:Putins Männer – mit der Lizenz zum Töten?
In Frankfurt am Main wird ein mutmaßliches Agententrio festgenommen, das offenbar einen Ukrainer ausforschen sollte. Die Ermittler vermuten, dass Moskau den Mann womöglich entführen lassen wollte – oder gar umbringen.
MeinungÖsterreich
:Freiheit im Spionageparadies
Warum in Österreich ein ehemaliger Geheimdienstmann, der für Russland gearbeitet haben soll, aus der Haft entlassen wird.
Sicherheit
:Putins „Schattenkrieg“ gegen den Westen
Mysteriöse Brände, Sabotageakte, Propagandalügen: Die Nato-Staaten beobachten mit Sorge, dass Russlands Geheimdienste immer aktiver werden. Besonders betroffen ist aktuell Frankreich.
ExklusivGeheimdienste
:"Der Ukrainekrieg ist hier längst angekommen"
Bauarbeiter finden ein Sprengstoffdepot nahe einer Nato-Pipeline in Rheinland-Pfalz - wer es angelegt hat, ist unklar. Aber deutsche und europäische Sicherheitsbehörden warnen schon länger davor, dass Russland auch vor Sabotage nicht zurückschrecke.
Desinformation
:Mit Grüßen aus Moskau
Angst machen, lügen, fälschen – Russland hat im Superwahljahr 2024 eine gewaltige Desinformationskampagne im Internet gestartet. Sind die Sicherheitsbehörden in Deutschland gewappnet?
Geheimdienste
:Wie man Lügen verkauft
Politische Desinformation ist uralt, aber ihre systematische Verbreitung war stets eine aufwendige Operation. Das hat sich im digitalen Zeitalter geändert.
AfD
:Die seltsamen Bankgeschäfte des Petr Bystron
Die Ermittlungen gegen den AfD-Abgeordneten nehmen Fahrt auf. Es geht um Einzahlungen von insgesamt knapp 35 000 Euro. Stammt das Geld aus Russland?
Spionage
:"Es ist wie im Kalten Krieg"
Immer wieder nehmen die Sicherheitsbehörden Spione fest und der Verfassungsschutz warnt: Deutschland werde zunehmend durch ausländische Geheimdienste ausgespäht. Von fremden Mächten und Menschen, die ihnen gerne helfen.
MeinungKrieg im Cyberspace
:Kann Deutschland nicht einfach mal zurückhacken?
Eine Einheit des russischen Geheimdienstes hat die SPD ausgeforscht. Der Bund kann gegen solche Angriffe kaum etwas tun, weil ihm selbst für reine Gefahrenabwehr die rechtlichen Befugnisse fehlen. Das sollte sich ändern.
Bundesregierung
:Russland ist für Cyberangriff auf SPD verantwortlich
2023 war die SPD Ziel von Hackern. Jetzt macht die Bundesregierung den russischen Militärgeheimdienst für die Attacke verantwortlich. Innenministerin Faeser sagt, man werde sich nicht einschüchtern lassen.
Aktuelles Lexikon
:Spion
Jemand, der geheime Informationen beschafft und sich deshalb strafbar macht - wie es jetzt im Fall eines Mitarbeiters des AfD-Politikers Maximilian Krah vermutet wird.
Rücktritt von Aharon Haliva
:Mitverantwortung für "die schreckliche Last dieses Krieges"
Israels Militärgeheimdienstchef Aharon Haliva gibt sein Amt ab, sobald ein Nachfolger gefunden ist. Der Zeitpunkt der Ankündigung überrascht - und könnte den Rücktrittsdruck auf Premier Netanjahu erhöhen.
Geheimdienste
:"Die Realität ist weit weg von 'Casino Royale'"
Spionage, Agententätigkeit, Nachrichtendienste: Bei vielen springt nach der Festnahme in Bayreuth gleich die Fantasie an. Aber was machen Geheimdienst-Mitarbeiter eigentlich wirklich?
Österreich
:Agenten unter sich
In Wien wird zunehmend ungeniert darüber gestritten, wer schuld sein soll am russischen Spionagethriller um den früheren Wirecard-Chef Jan Marsalek und seine österreichischen Freunde.
Spionage
:Einbruch im Auftrag des Kreml
Wie sich ein bulgarischer Enthüllungsjournalist den persönlichen Zorn des russischen Präsidenten zugezogen haben soll – und was das mit dem mutmaßlichen Milliardenbetrüger Jan Marsalek zu tun hat.
ExklusivSpionage
:Der Kreml sortiert seine Spione
Europa hat seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine fast 500 russische Diplomaten ausgewiesen, in Deutschland wurden vier Konsulate geschlossen. Doch so leicht lässt Moskau sich nicht von Informationen abschneiden: Wie der Kreml seine Kanäle neu verlegt - zum Beispiel in Bonn und Wien.
Das Politische Buch
:Sowjetisch bedrohte Zone
Christian Neef schildert die Schreckensherrschaft der Geheimdienste in Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Von den "Säuberungen" im Sinne Stalins lernte auch KGB-Mann Putin für sein Willkürregime.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Der Fall Egisto Ott: Österreichs gefährlichster Spion?
In Österreich ist ein Mann verhaftet worden, von dem es heißt, er könnte einer der gefährlichsten Spione des Landes sein: Egisto Ott. Wer ist er und was hat er mit Jan Marsalek zu tun?
ExklusivWirecard
:Marsaleks Netzwerk in Berlin
Ein österreichischer Ex-Geheimdienstler soll vertrauliche Informationen an Russland verkauft haben. Den mutmaßlichen Verrat eingefädelt hat offenbar der flüchtige Wirecard-Manager. Erstmals gibt es Hinweise, dass er Helfer in Deutschland hatte.
Laut US-Verteidigungsministerium
:Symptome von Havanna-Syndrom bei Nato-Gipfel aufgetaucht
Beim Treffen in Vilnius im vergangenen Jahr klagt ein Mitarbeiter des Pentagon laut Medienrecherchen über Symptome, die dem Havanna-Syndrom ähneln. Das Ministerium bestätigt den Fall. Neue Hinweise legen eine russische Spur offen.
Aktuelles Lexikon
:Havanna-Syndrom
Dutzende US-Diplomaten klagten seit 2016 über diffuse Beschwerden. Medizinisch ist das Phänomen bislang rätselhaft. Recherchen scheinen nun wieder auf den russischen Geheimdienst hinzudeuten.
Cyberattacke
:Chinesische Hacker sollen europäische Abgeordnete angegriffen haben
Die USA und Großbritannien setzen mutmaßliche chinesische Staatshacker auf Sanktionslisten. Die europäischen Regierungen bleiben hingegen auffallend wortkarg.
Russlands hybride Kriegsführung
:Geheimdienstgremium warnt vor Operationen gegen Deutschland
Mordanschläge, bezahlte Extremisten, Förderung von Migration: Das Parlamentarische Kontrollgremium fordert von der Regierung besseren Schutz vor Moskaus Aktivitäten.
SZ-Podcast "Das Thema"
:Spionage für den Streit: Russlands Strategie hinter dem Taurus-Leak
Deutschland diskutiert seit der Abhöraffäre wieder über Waffenlieferungen an die Ukraine. Ist das die Strategie von Putin? Eine Folge über Geheimdienst-Erkenntnisse im Rampenlicht.
MeinungNachrichtendienste
:Neue Dimensionen der Spionage
Martina Rosenberg ist Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes. Durch den Angriffskrieg auf die Ukraine sieht sie viel Arbeit auf ihre Behörde zukommen.
MeinungBundeswehr-Abhörfall
:Russlands Spiel
Die deutsche Spionageabwehr wirkt mitunter hilflos, das zeigt auch das Leak aus einer Telefonkonferenz der Offiziere über eine "Taurus"-Lieferung. Die gesamte Regierungskommunikation muss überprüft werden.
USA
:Alexander Smirnow: Der Belastungszeuge gegen Hunter Biden wird der Lüge überführt
FBI-Informant, der Geschichten über Joe Biden und dessen Sohn erfand und nun angibt, in Absprache mit russischen Geheimdiensten gelogen zu haben.
Cybersicherheit
:Im Visier von Staatshackern und Kriminellen
Dem FBI gelingt ein Schlag gegen russische Hacker, der Verfassungsschutz warnt vor Cyberangriffen aus Nordkorea. Die IT-Sicherheitslage ist laut Experten "alarmierend", und das Ziel ist praktisch jeder. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Pressefreiheit
:Gefährliche Fragen
Unabhängige Medien hatten es in der Ukraine nie leicht. In jüngster Zeit aber werden immer wieder gezielt Journalisten bedroht, deren Recherchen den Mächtigen missfallen. Was davon weiß auch der Präsident?
Ukraine-Krieg
:Tod in der Garage
In Spanien ist wohl ein früherer russischer Hubschrauberpilot ermordet worden. Er war zu den Ukrainern übergelaufen.
ExklusivRechtsextremismus
:Wie stark ist die AfD von V-Leuten unterwandert?
Für dieses Geheimnis interessiert sich nun auch die Justiz - die demnächst entscheiden muss, ob der Verfassungsschutz die Partei weiter ausforschen darf.
London
:Donald Trump scheitert mit Klage wegen Sex-Party-Dossiers
Der Ex-US-Präsident dementiert Berichte des britischen Geheimdienstes, wonach er an Orgien mit Prostituierten in Russland teilgenommen habe. Trump verlangt nun Schmerzensgeld wegen Rufmords. Eine Richterin in London sieht das anders.
ExklusivBundesregierung
:Rohrpost für den Kanzler
Allen Digitalisierungsbestrebungen zum Trotz sausen noch immer Büchsen mit wichtigen Inhalten durch das Kanzleramt. Das sollte eigentlich enden. Aber Olaf Scholz hält daran fest - und hat dafür ein paar gute Argumente.