Bundesregierung:Rohrpost für den Kanzler

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Die erste Rohrpost ging 1853 in London in Betrieb, diese hier tat 1997 in der denkmalgeschützten restaurierten Stadtsparkasse am Güntzplatz in Dresden ihre Dienste. (Foto: Martin_Schutt/dpa)

Allen Digitalisierungsbestrebungen zum Trotz sausen noch immer Büchsen mit wichtigen Inhalten durch das Kanzleramt. Das sollte eigentlich enden. Aber Olaf Scholz hält daran fest - und hat dafür ein paar gute Argumente.

Von Georg Ismar

Nervennahrung tut Not in diesen Zeiten. Wie gut, dass es im Kanzleramt noch die gute alte Rohrpost gibt. So werden die zylinderförmigen Büchsen auch schon mal mit Süßigkeiten befüllt und diese dann per Druckluft zu den Kollegen in andere Stockwerke geschickt. Das hat eine Sekretärin jüngst bei einem Besuch verraten.

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