Zum SZ-Autorenverzeichnis
Portrait  Georg Ismar

Georg Ismar

  • E-Mail an Georg Ismar schreiben
Georg Ismar, 1979 in Menden/Sauerland geboren, ist seit Januar 2023 politischer Korrespondent in der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Zuvor leitete er seit April 2019 die Hauptstadtredaktion des Tagesspiegel und beobachtete, wie sich die große Koalition durch die Corona-Pandemie und anderen Krisen lavierte - und wie Olaf Scholz es tatsächlich in das Kanzleramt schaffte. Von 2007 bis 2019 arbeitete er zuvor bei der Deutschen Presse-Agentur und war nach dem Volontariat unter anderem als bundespolitischer Korrespondent und Regionalbüroleiter Lateinamerika mit Sitz in Rio de Janeiro tätig. Ismar hat in Köln und Buenos Aires Mittlere/Neuere Geschichte, Iberische/Lateinamerikanische Geschichte und Politikwissenschaften studiert, mehrere Bücher und Fachaufsätze publiziert. Zeit zum längeren Nachdenken findet er gerne beim Rennradfahren.

Neueste Artikel

  • MeinungDeutschland
    :Klingbeil hat in China den richtigen Ton getroffen

    SZ PlusKommentar von Georg Ismar
  • Regierungskoalition
    :Klingbeils Renten-Basta

    Den SPD-Chef und Vizekanzler verfolgt auf seiner China-Reise die Rentendebatte daheim. Er will nichts mehr ändern und fordert eine schnelle Abstimmung im Bundestag. Der Frage nach einem drohenden Koalitionsbruch weicht er aus.

    Von Georg Ismar
  • SZ Wirtschaftsgipfel
    :Merz: Koalition wird „selbstverständlich“ halten

    Der Bundeskanzler widerspricht beim Wirtschaftsgipfel der „Süddeutschen Zeitung“ Spekulationen über einen Bruch der schwarz-roten Koalition und erteilt einer Minderheitsregierung eine Absage.

    SZ PlusVon Daniel Brössler und Georg Ismar
  • China-Besuch des Bundesfinanzministers
    :Klingbeil mahnt „verlässlichen Zugang zu Rohstoffen“ an

    Finanzminister Lars Klingbeil schafft auf chinesischer Bühne eine Balance aus Freundlichkeit und Bestimmtheit. Er pocht auf fairen Zugang zu den Märkten, während Chinas Vizepremier He Lifeng zusagt, deutsche Sorgen ernst zu nehmen.  Mehr aber auch nicht.

    SZ PlusVon Georg Ismar
  • Rentenstreit
    :Söder will neue Verhandlungen bei der Rente

    Anders als Kanzler Merz stellt sich der CSU-Chef auf dem Deutschlandtag der Jungen Union hinter deren Forderungen. Die SPD lehnt weitere Gespräche ab, Merz hält weiter am Gesetzentwurf fest.

    Von Georg Ismar und Sina-Maria Schweikle
  • Bundesregierung
    :Klingbeils heikle China-Mission

    Als erstes Regierungsmitglied reist Vizekanzler Lars Klingbeil nach China. Der Besuch wird begleitet von schwierigen Vorzeichen – aber die SPD setzt auf ihren guten Draht zur Kommunistischen Partei.

    SZ PlusVon Daniel Brössler und Georg Ismar
  • Boris Pistorius
    :Friendly Fire

    Boris Pistorius ist seit fast drei Jahren Verteidigungsminister und immer noch der beliebteste Politiker des Landes. Aber sicher nicht in seiner SPD. An jeder Ecke lauert ein Hinterhalt. Und die richtigen Probleme fangen gerade erst an.

    SZ PlusVon Georg Ismar und Joachim Käppner
  • Sozialdemokraten
    :Wie die Berliner SPD sich selbst zerlegt

    Der Rückzug des Neuköllner Bürgermeisters Martin Hikel stürzt den Landesverband in eine Krise. Jetzt soll es Spitzenkandidat Steffen Krach richten – der den gleichen Politikansatz verfolgt.

    SZ PlusVon Meredith Haaf, Georg Ismar und Vivien Timmler
  • Neuer Wehrdienst
    :Boris Pistorius baut auf Freiwillige

    Union und SPD einigen sich auf eine Pflicht zur Musterung, eine Verpflichtung zum Wehrdienst wird es zunächst nicht geben. Der Verteidigungsminister will die Bundeswehr für junge Leute attraktiver machen.

    SZ PlusVon Georg Ismar
  • 70 Jahre Bundeswehr
    :Steinmeier fordert „Pflichtzeit für alle“

    Die Bundeswehr feiert ihr 70-jähriges Bestehen in Berlin – und beim Gelöbnis mischt sich der Bundespräsident in die Debatte zur Wehrpflicht ein.

    SZ PlusVon Georg Ismar
  • SPD-Generalsekretär
    :Ziemlich allein in der Parteizentrale

    Tim Klüssendorf kümmert sich erst seit Mai um die Geschicke der Genossen. Bringt ihm das Bewunderung oder Mitleid ein? Er sagt: „Fifty-fifty.“

    SZ PlusVon Georg Ismar
  • Bundesregierung
    :Projekt Schadensbegrenzung

    In Union und SPD rumort es bei mehreren wichtigen Themen. Die Spitzen versuchen zu deeskalieren, doch es zeigt sich: Der Frieden in der Koalition ist brüchig. Im Dezember könnte es sehr eng werden.

    SZ PlusVon Daniel Brössler, Georg Ismar, Robert Roßmann und Vivien Timmler
  • Wehrdienst-Anhörung
    :„Wir können weiter Nebelkerzen anzünden“

    Sechs Sachverständige bewerten im Bundestag den Plan für einen neuen Wehrdienst – sehr kritisch. Für die SPD wird das unangenehm. Und ein Schüler, auch er als Experte geladen, ist fassungslos über die Los-Debatte.

    SZ PlusVon Georg Ismar
  • Neukölln
    :Eklat erschüttert Berliner SPD

    Der Neuköllner Bezirksbürgermeister und Berliner Co-SPD-Chef Martin Hikel geht hart gegen Clan-Kriminalität vor. Zu hart, finden einige Genossen – und strafen ihn ab. Nun will er nicht erneut kandidieren.

    Von Georg Ismar und Vivien Timmler
  • Aufrüstung
    :Wieso der größte Rheinmetall-Standort eine AfD-Hochburg ist

    Weil Deutschland Waffen benötigt, baut der Konzern Rheinmetall seine Rüstungsproduktion in Unterlüß in Niedersachsen aus. Die Steuereinnahmen sprudeln, noch mehr Arbeitsplätze entstehen. Trotzdem heißt die beliebteste Partei AfD. Eine Suche nach den Gründen.

    SZ PlusVon Georg Ismar
  • ExklusivSozialdemokratie
    :SPD-Begehren gegen Bürgergeldreform nimmt wichtige Hürde

    Auf Initiative einer früheren Juso-Chefin sind genug Unterschriften für ein mögliches Votum über die Reformpläne beim Bürgergeld gesammelt worden. Das könnte für die Koalition gefährlich werden.

    Von Georg Ismar
  • Drohnen
    :Bundeswehr startet Einsatz in Belgien

    Sind die in Belgien gesichteten Drohnen russische Drohgebärden – wegen der möglichen Freigabe eingefrorener Vermögen an die Ukraine? Der Nachbar jedenfalls hat Hilfe aus Deutschland angefordert.

    SZ PlusVon Georg Ismar und Josef Kelnberger
  • Milliardenprojekt Digitalfunk
    :„Der Russe kann uns dann im Ernstfall leichter aufspüren“

    Etwa 10 000 Fahrzeuge der Bundeswehr sollen auf Digitalfunk umgerüstet werden, doch dabei gibt es große Probleme. Die Grünen kritisieren Verteidigungsminister Pistorius – und selbst in der Koalition warnen sie vor einer „Katastrophe“.

    SZ PlusVon Georg Ismar