Am Mittwoch haben Beamte des Bundeskriminalamts einen Mitarbeiter des Beschaffungsamts der Bundeswehr in Koblenz festgenommen. Der Verdacht: Thomas H. soll für Russland spioniert haben. Der Militärische Abschirmdienst MAD und das Bundesamt für Verfassungsschutz haben ihn offenbar schon seit einiger Zeit beobachtet. Jetzt ermittelt der Generalbundesanwalt.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagte in Reaktion auf die Verhaftung, die Sicherheitslage in Deutschland habe sich seit dem Krieg in der Ukraine verändert. Die Bedrohung durch Spionage, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe habe eine andere Dimension erhalten.
Wie gut sind die deutschen Sicherheitsbehörden auf diese Bedrohungssituation eingestellt? Und was wissen wir mittlerweile über den Fall Thomas H.? Antworten liefert Georg Ismar, politischer Korrespondent in der Parlamentsredaktion der SZ in Berlin.
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Moderation, Redaktion: Tami Holderried
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen
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