Bundeswehr:Mutmaßlicher Spion arbeitete in sensiblem Bereich

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Im Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz haben bestimmte Mitarbeiter Zugang zu heiklen Informationen - etwa über neueste Hightech-Waffen. (Foto: Bert Bostelmann/Bildfolio)

Er suchte selbst den Kontakt zu den Russen, stellte sich aber wohl ungeschickt an. Die neuen Details zum Fall Thomas H.

Von Georg Ismar, Berlin

Ein hoher Beamter des Verteidigungsministeriums wirkt erleichtert bei dem zufälligen Treffen, als er die Wache des Ministeriums passiert. Schlimmeres konnte wohl verhindert werden. "Das ist ein Erfolg unserer Spionageabwehr, er zeigt, dass die Wachsamkeit funktioniert." Es geht um den aufgeflogenen Offizier, der versucht haben soll, Informationen an russische Stellen weiterzureichen.

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